des neuen Stadtzentrums und es ist ganz begreiflich, daß sich das allgemeine Inter esse darauf richtet,, die Grundzüge der neuen Denkmalszone zu erraten, dieses Baukomplexes, der dazu bestimmt ist, den Kernpunkt des neuen Bolzano zu bilden. und durch die Jahrhunderte Zeugschàft abzulegèn von der Macht und dem Auf bauwillen des Regimes In unserer Grenzprovitiz. Daß dieses neue Bolzano Mussolinis gerade um das Ziegesdenkmal erstehen soll, bedarf wohl keiner Begründung: es tonnte nirgends anders gebaut
Charakter immer lächerlich herauskommt. Im zweiten Teile, der weitaus bewegter ist. als der erste, auch künstlerisch ganz andere Leistun gen vonseiten der Darsteller, wie vonseiten des dk auf dem Gebiete des Bauwesens eine reiche Erfahrung haben, wie die Reichsversicherungs- an talt und das nationale Institut der sozialen Fürsorge hingegen sind erprobtermoßen völlig auf der Höhe der gestellten heiklen Aufgabe. Chronikhalber sei noch hinzugefügt, daß die Pro jekte von Architekt Paolo Rossi lind Architekt
ja nicht zu unterbleiben, aber man bediene sich der öffentlichen Verkehrsmittel, welche, nebenbei gesagt, auch viel billiger sind. Das Volk! hat bereits begriffen, warum ausländische Er-, Zeugnisse gemieden lind inländische bevorzugt wer- oen müssen. Oder ist es möglich, daß jemand noch nicht weiß, daß Benzin ganz und gar vom Aus land kommt? Jeder Tropfen Benzin ist ein Gold« köimchen! U«kAI- Von einem Felsen gestürzt In Halbweg bei Sarentino, stürzte ein Arbeiter der Unternehmung Varesco, welcher damit beschäf tigt
, sich aber aus einem Grunde mit ihm trotz einiger sympathischen Eigenschaften seinerseits nicht verständigen kann: also ein Hin und Her, ein Rätselraten, um den anderen zu er raten und zu erkennen. Da tritt ganz uner wartet ein anderèr Faktor in Szene: ein Diebstahl ist im Hotel oerübt wordenl Wer war der Dieb? Der Millionärssprößling muß natürlich seine schöne, aber schlaue nud geriebene Gefährtin als den Dieb ansehen, während diese — und somit sind wir im dritten Teile — ihren Genossen als Hochstapler ansehen muß
sind die einzelnen psychologischen Mo mente und Beweggründe bei Pirandello ganz anders tief und weiter ausgelotet als bei Gino Rocca. Die erschienenen Behörden und das gut distin guierte Publikum quittierten die Vorführung mit reichlichem Beifall. Das vorgestern, Montag, abends dargebotene Stück „120 all'ora' war ein voller und ganzer Erfolg. Darstellung und Inhalt des Stückes auf der Höhe, der Besuch gut wie bisher. Heute Schlußvorstellung: „Non darmi del tu' („Sag' nicht Du zu miri'). Beginn wie immer um 9 Uhr