und di Bergwerke des Viontenevoso In den letzten zwei Tagen hat der Provinzial- kommissär Abg. Giarratana. welcher der An sicht ist, daß seine Aufgabe nicht nur in der fa- scistischen Organisierung, sondern auch darin bestehe, die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gegend, für die sich die Regierung ganz beson ders. interessiert, persönlich.kennen zu lernen, die Besichtigungen der industriellen Anlagen ' fortgesetzt. Freitag morgens begab er sich in Begleitung des Sekretärs der Provinzial-Syn- dikate.Dr
hat, und daß Se. Majestät feinem Günstling Genugtuung geben will, in dem er Dir seine Ungnà unverholen zeigt. Sei also klug, mein lieber Cousin, wolle dem Ungewitter nicht ohne Not-Dein Haupt darbie ten, sondern lieber den Blicken ausweichen, die ganz be:eit sind, Dich zu zerschmettern. Lasse einige Wochen vorübergehen, bis Du Dich wie der am Hose zeigst, und man wird Dich lind Deine Sache vergessen haben'. „Ich wünsche aber durchaus nicht vergessen zu werden, mein lieber Cousin', sagte Engen achselzuckend
, sich eine andere Tänzerin, ganz nach seinem Gefallen, zu wählen. - Dies war der Moment, welchem alle Mal der Hof in der größten Spannung entgegenharrte, denn nachdem der König auf diese Weise der Etikette genug getan, und seiner Gemahlin-die schuldige . Ehrfurcht bewiesen, durfte er wählen nach freiem Ermessen, und die Dame, welcher er jetzt seine Hand darbot, war die Königin des Festes, und von der Sonne königlicher Gnaden umleuchtet und umstrahlt. Wen also wird der König wählen? Wem wird er seine Hand darreichen
hin, aber —er bleibt vor der Herzogin von Orleans stehen. „Meine Schwester', sagt der König mit einem freundlichen Lächeln, „ich bitte Sie, mit mir den Ball zu eröffnen!' Die Herzogin schaut ganz erschrocken und verwundert in das Antlitz ihres kömglichen Schwagers. „Nun?', fragt der König,' „ich . bin doch hoffentlich nicht so sehr bei Ihnen in Un gnade gesallen, daß Sie mir meinen Wunsch verweigern?' „O Sire', sagt Elisabeth Charlotte lachend, „ich bin nur bloß vor Entzücken verzaubert
, meine Schwe ster, und da Sie selber meine Aufforderung mcht annehmen können, ist es Ihre Pflicht, nm eine Stellvevtreterin zu präsentieren'. „Eine Stellvertreterin?' fragte Elisabeth fast zürnend, indem ihre scharfen stechenden Blicke hinüber funkelten zu der Marquise von .-Montespan, und sich, in ihr. stolzes Antlitz ein- bohrten. „Eine Stellvertreterin? Ew. Majestät wollen mir hoffentlich nicht befehlen —' - „Ich will durchaus nichts befehlen', rief dei König lachend. „Ich überlasse Ihnen ganz um gar