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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 20
Date: 07.12.1919
Physical description: 20
nicht notwendig ist. Eine gescheite Frau braücht keine Paragraphen? um ihren Mann zu koramieren, die weiß ganz genau, was sie zu tun hat. damit ihr der Herr Ge mahl nicht über» Koos wächst. Und die es nicht wissen — denen ist eben nicht zu helfen. Uebrigens haben die meisten Frauen dieses Metier seit jeher recht gut verstanden. Da war einmal in urälter Zeit in Syrakus ein Konig, ein gewisser Dionysius, der hat eines Tages mit irgend einem anderen König einen sehr erregten Wortwechsel gehabt

. (Das waren nämlich noch schöne Zeiten, wie die Könige ihre Streitigkeiten unter sich allein ausgemacht haben.) Bei diesem Wortwechsel haben sich die bei den alles andere, nur keine gnädigen Herren geheißen. Ter Herr Kollega hat schließlich sogar dun Diony sius vorgeworfen, er stinke ganz erbärmlich aus dea» Munds, so daß er gar nicht länger bei ihm verweilen wolle. Der Dionysius kommt auf das hin fuchs teufelswild nach'zause und fährt seine königliche Gemahlin mit groben harten Worten an: »Warum hast

du mir noch nie gesagt, daß ich aus dem Munde stinke?' Seine Frau hat aber sofort ge wußt, wie viel es bei ihrem Hzustyrann geschlagen hat. «Herr', an'wortete sie ganz sanftmütig, .ich glaubte bisher immer, daß alle Männer so aus dem Munde riechen.* '— Der gute Dionysius war auf daS hin natürlich der Geschnapste und sein Zorn ist wie «eggeblasen gewesen. Er hat seine Gattin aufs zärtlichste umarmt und war ganz glückselig über die rührende HerzenSeinsalt feines treuen W-iberlS

, das noch nicht einmal auch nur dm leisesten Hauch aus dem Munde eines anderen Mannes verspürt hatte. Das war allerdings eine ganz Feine. Aber auch sonst wird, wie gesagt, eine gescheite Frau zu jedem Text auch eine passende Melodie zu finden wissen, so daß der Herr Gemahl, oft ohne «S zu wissen, nach ihrer Pfeife tanzt. Besonders heutzu tage fällt dies gewiß nicht schwer, nachdem das Tanzen überhaupt jetzt wieder ziemlich stark im Echwung ist. Nur kann ich nicht recht begrei fen, woher auf einmal diese große Tanzlust bei manchen Leuten

zum Schluß geraupt wird; dann ist das Vergnügen eben ganz komplett. Vorigen Sonntag war aber bei einem Tanzabend in Bozen gerade das Umgekehrte der Fall. Da ist nämlich schon vor dem Tanzen gerauft worden. Mein Freund Karo behauptet zwar, daß dieser Ausdruck hier nicht am Platz ist, weil unter besseren Leu m so etwas nur im Parlammt oder in der Kammer vorkommt, sonst aber diese Art Leibesübung als Sport betrieben und mit dem schöner kl:nge >den Namm Ringkampf bezeichnet wird. Auch sei es eine große Ehre

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.01.1944
Physical description: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.03.1941
Physical description: 4
Zelti.ngen nchmen^gleich. ^ Weihnachtsliedes für immer gesegnet bliebt, wurde ihm das köstlich« betroffen wvrderi. „^ftenposlen' schreibt. England habe auaenfcheinlich eme gewisse <?>-!> Initiative vortäuschen wollen. Die Cut- ^ ^ führung von Norwegern sei völlig sinnlos ^ und stimme das Volt ebenso nachdenklich IS?« ^um d.» -rft-n M« à».n n',«K Ä gefangen von der Ausbildung im Eltern- ^ Studienjahre er denn. Kooperator 1300 ganz ter in Stuhls« 90Z als Koopera em Jahre an die wahre Kirchlichst und «cht

habe und daß infolgedessen eine ganze Reche von Fragen gestellt würden, damit der Präsiden seine Einmischungsabsichten j« die Kaltanding« begnià. tungskrast gegenüber Chor und Orchester war einfach unwiderstehlich. Was er ein mal in seinem Geiste klar erschaut und in seinem Herzen gefühlt batte, das wuß te er mit ganz unwiderstehlicher Kraft seinen Unterstehenden mitzuteilen und in derselben Form und Wärme vom Chor und Orchester herauszuholen, daß man einfach vor einem Ràtzsel stand. In Me rano brachte

leider nicht näher ein gehen und nennen nur Namen wie A. Bruckner, E. Tinel, Mehner, Schlögl, Nenner, Pembauer. Ortwein, Kagerer und selbstverständlich alle großen italie nischen und deutschen Klassiker aus kir- chenmusikalischem Gebiete, die durch ihn stets Aufführungen erfuhr:», die fast den Gipfel restloser Vollkommenheit erklom men. Der Abschiedsabend, den ihm — man kann wohl sagen — vor 20 Jahren am 28. September 1921 ganz Merano im großen Kurhaussaale bereitete, bewies dem schwer Scheidenden

, der dem Verstor' benen nachfolgenden Scheidegruß wid mete: „Du bist nicht tot, es kann ja gar nicht sein! Hast für ein Weilchen Urlaub nur genommen. Denn ganz genesen willst du wieder» kommen Und unser bleiben, wie wir alle dein. Schwer lagst du krank. Was haben wir um dich In bangen Sorgen wochenlang ge litten! Wie Bettler drängten unsere heißen Bitten Tief in die Nacht zum Thron des Ew'gen sich. Dem Liebling aller in der Tat warst du Du teiltest neidlos deine Künstler gäbe Und schenktest freudig aus des Her

an die Organisation Gewähr geben, daß ie die Aufgaben, die mit diesem Grade erkunden sind, auch voll und ganz er- Ällen können. Alle jene, welche ein diesbezügliches Gesuch einreichen oder nähere Jnsorma- onen einholen wollen, können sich in den Amtsstunden an das Kommando wenden. Die Tierbilder sind dem Leben abge lauscht, lebendig in der Komposition und sehr glücklich in der originellen, gesamten Farbenstimmung. Gerlach ist außerdem mit 6 wunderschönen heimischen Land schaften vertreten, die Bilder find

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 04.07.1925
Physical description: 8
Irrlehre verschleißt wird. Man soll diesen „Schwarmgeistern' energisch die Tür weisen und mit ihnen auch ihrer gefälschten Ware! Solche ganz oder halb hysterische Frauenzimmer sind doch nicht die richtigen Religionsvermittler. vas 5chlutzkonzert der Musikschule Vrixen im Walthersaal gestaltete sich zu einem ebenso schönen als genußreichen Abend. Die ganze Veranstaltung glich mehr einer Festakademie als einem Schüler- konzert. Die Bühne war von kundiger Hand stilvoll geschmückt. Blattpflanzen verzierten

ist jetzt ganz versunken A.^en Anblick der herrlichen Natur, Sie^ ist ja nie HMäusgekotilMeN in die schöne GottesweÜ.' Als man. Leiter vorwärtsgeht, verstummt auch das Geplauder ^ übrigen. Die gewaltiM Reize der Natur bleiben Mt aus dieses leichtlebige Völklein nicht ohne Ein- .Als Manon einmal aus ihren Gesellschafter U? Mchtigeu Blick wirft, bemerkt sie, wie er mik zärtliche Blicke tauscht. Ein fast mitleidiges Kacheln spielt um ihren Mund. Wie hohl müssen vle Menschen sein, die beim Anblick solch

. Ein unangenehmes Gefühl beschleicht sie, als sie an seiner Seite durch die Kirchen und Gänge zi^ht- bis sie zu einer herrlichen Aussicht gelangen. Doch Her junge Mann scheint heute seinen guten > Tag zu haben. Ganz still und ohne seine Nachbarin auch nur anzusehen, ging er neben ihr her, augen scheinlich ganz vertieft in den Anblick der herrlichen Gegend. Auch Manon betrachtet sinnend die Gegend. Den Mann an ihrer Seite hat sie sichtlich ganz vergessen, sie denkt an Hohenfriedberg mit seinen schönen

Parkanlagen, den weiten, dämmerigen Ge mächern mit den heimeligen Erkern und tiefen Nischen und den schweren, dunklen Eichenmöbeln, die schon Generationen hindurch ihrem jeweiligen Besitzer gedient haben. Und wieder beschleicht eine heimliche Sehnsucht nach dem Frieden des schönen Besitzes ihr Herz. „Haben Sie den ganzen Plunder noch nicht genug geschaut, gnädige Frau?' Manon zuckt erschrocken zusammen, als sie die spöttelnde Stimme Plötzlich neben sich vernimmt — so ganz hat sie die Gegenwart vergessen

. Mit halbem Lächeln schaut sie auf. „Verzeihung, ich war ganz wo anders mit meinen Gedanken!' „Wohl bei Ihrem Gemahl?' fragt er mit lauerndem Blick, den sie jedoch nicht gewahrt. „Ich war zu Hause, ja!' gesteht sie. „O, der Beneidenswerte!' lächelt Ludwig Kerssen- brok, ,,ob er wohl auch so oft an Sie denkt?' Manon erwidert nichts, doch folgt sie ihrem Be gleiter, ohne zu wissen, daß. sie auf einsame Wege gerät, wo es immer dämmeriger um sie her wird, kaum noch vermag die Sonne das dichte Gewirr

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.12.1941
Physical description: 8
einen ganz schönen Mitgliederstand aufzuweisen, der durch die guten Darbietungen angeeifert, ständig im Wach sen ist. Der KdF.-Betriebsveranstaltungsring umfaßt heute schon 18 Betriebe mit zusammen 576 Ge- folgschastömitgliedern und Familienangehörige. In diesem Ring zahlt das Gefolgfchaftsmitglied pro Veranstaltung 40 Pfennig, während der Betriebs sichrer einen Zuschuß von SV Pfennig zahlt. Mo natlich werden zwei Veranstaltungen für diese Ringbetriebe durchgeführt. Im Berichtsjahr wurde inMatreiundSil

sich in der Messing gasse, gegenüber von Modegeschäft Zimmermann, 1. Stock. Unterstützt auch die Zellen- und Blockfrauen- schaftsleiterinnen der NS.-Frauenschast in ihrer Arbeit, wenn sie mit ihrer Bitte zu ihnen kom men ! Der Aufruf des Gauleiters und der Gaufrauen- schaftSleiterin. uns voll und ganz für diese Sam melaktion des Führers einzusetzen, sei uns in der Heimat Befehl! Wir helfen damit unseren Sol daten. Heil Hitler! R. Podlaha, Ortsfrauenschastsleiterin Zuversichtlich ins neue Mr Stolze Mresbilanz

Satz /ms dem Bett gefahren. Es war ganz deutlich der geknebelte Schrei einer Frau. Er sieht auf seine Armbanduhr: Mitter- nacht! Llnd wenige Sekunden nachher reiht er vor den jammernden Damen seine Tür auf und steht dann da. als einziger Mann bedrängt zu handeln. Er steht hilflos in seinem süßlila Seiden- Pyjama abwärts. „Ja, ich bin eben leider auch ganz unbewaffnet! Gewiß, ich greife Za gern ein, aber ich müßte doch einen Dolch oder etwas haben.' „Ja, aber wir flehen Sie an! Nur rasch! Inzwischen

andere mit beispielloser Selbstverständlichkeit durch den ungeduldig offengehaltenen Türspalt. „Schau nur, daß niemand mehr kommt! Auf Wiedersehen! Gute Nacht, Heinz!' Mit einem beinahe sieghaften Schritt kehrt Heinz Kuppelweger durch das Weiße und das grüne Zimmer wieder zurück und scheucht dabei die zaghaft vordringenden Damen auf den Gang hinaus. „ES ist nichts! Gar Nichts! Im Gegenteil. Man kann von Glück sagen! Es ist bereits alles geregelt.' „Ja, aber, was war denn überhaupt? Sie hat doch ganz deutlich geschrien

, nur das nicht! Ich bitte, das wäre gräßlich! Ich meine, das hätte gar keinen Sinn. Die Baronin hat bereits vergeben und vergessen, das muß man jetzt ganz so lassen. Die Damen werden sich nur verkühlen. Gehen wir! Gehen wir! Kommen Sie! Nur rasch, rasch wieder hinein in unsere warmen Federn', sucht er zur Nachahmung eine wohlige Lust auf das Bett zu erwecken, und dabei geht ihm einen Augenblick öer Atem aus, und die Tante Lola hat Zeit, sich noch einmal über die Art und Weise dieses Barons Mucken- reiter zu entrüsten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.02.1893
Physical description: 4
, den Bericht des BelenchtungScomite's in Druck zu legen und vertheilen zu lassen. Das Comite hätt! auch die Gewinnung der Elektrizität durch Dampf betrieb in Erwägung ziehen sollen, nachdem die Kosten für Wasserzuleitung. Aufsicht u. s. w. sich sehr hoch stillen werden. G.-R. Franz v. Zallinger-Stil- lendorff bemängelt auch den Bericht, worin das Comite nicht mit ganz bestimmten Anträgen heran tritt. Das Töllprojekt werde, so glaubt Herr von Aallinger, wohl schwerlich zu Stande kommen, zumal

hatte einen pole mischen Charakter. Dr. Hub er glaubt, in acht Monaten hätte das Comite mit bestimmten Anträgen kommen können. Herr Pattis weist die Vorwürfe der Gegner zurück; das Bele'lchtungscomite hat ganz objectiv gehandelt und alle Eventualitäten in Betracht gezogen. (Schluß folgt.) Verhaftung. Zu unserer obigen Notiz, betreffend die Verhaftung des Einbrechers Valentin Mölter in Innsbruck, bemerken wir, daß dieser gefährliche Ein brecher gegen Mitte Februar auch einige Tage in Bozen sich aushielt

, die behufs Augenschein nahme eigens sich nach dem Rittnerhorn begeben haben; auf Grund der eingeholten Erkundigung erschien dann die zweite Notiz in unserem Blatte, womit wir die an und für sich nicht wichtige Sache beigelegt glaubten. Herr Graf Arz beharrt in seinem zweiten Schreiben bei der Ansicht, daß ein Einbruch-Versuch im Rittnerhornhans gemacht wor den; hat aber keineswegs die Behauptung aufgestellt, daß das Hansthor erbrochen d. h. ganz aufgesprengt und geöffnet war. Um jedem Vorwurf der Partei

die Thüre einem höchst gewalt samen Einbruchs-Versuche ausgesetzt gewesen ist» indem eine untere Tafel derselben ganz herausgerissen die Thürklinke vollständig abgebrochen, und die ganze Thüre unter großer Kraftanwendung mehrerer Finger bereits aus dem Tyürrahmen und vom Schlosse abgestemmt w'ir, so daß sie unschwer von uns hätte gänzlich erbrochen werden können, was natürlich nicht geschah. Da andererseits auch ich selbst diese Thatsache, die ganz unmöglich auf die Einwirkung des Windes znrückgsührt

die Gele genheit geboten, ihre Bezüge aus Wien nicht nur be deutend billiger sondern auch, weil die Waggons von Wien direkt nach Bozen rollen, viel rascher als bis her zu erhalten. Der den Sammelverkehren gewöhn lich anhaftende Mangel, daß die Güter schleppend expedirt werden, ist hier beseitigt, weil in den Wag gons der Firma Jgnaz Honig Güter nicht allein für Bozen, sondern sür ganz Süd-Tirol Aufnahme fin den. Dadnrch ist eine rasche Kompletirung der Wag gons gesichert und glauben wir den hiesigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.09.1922
Physical description: 6
, 2. Stock, Domplatz, statt. * Brixen, 17. Sept. (Obstdiebe.) Nun mehr treten auch die Traubendiebe auf, ehe die Trauben ganz reif sind.. Da und dort schnitten sie sich schon Körbe voll dieser Ware ab. Letzthin gelang es, einen dieser Diebe in der Person eines gewissen Josef Heiden berger in Kranebitten zu verhaften. Drei beherzte Burschen nahmen ihn fest und über lieferten ihn selbst der Behörde. So beherzt sollte man gegen dieses Diebsgesindel immer Vorgehen, dann würden die Diebstähle sel tener

be geistert ausgenommenen Volkslieder vermiß ten und vom Salonorchester möchten wir das nächste -Mal auch ganz gerne etwas neuere Musik hören. Bruneck, 16. September. (Rekruten abschied.) Run sind auch aus unserer Stadt die Rekruten eingerückt und es war ein Abschied, so schön wie selten einer. Fast ganz Bruneck hatte sich auf den Weg gemacht, um den Scheidenden das Geleite zum Bahn hof zu geben. Unter den Klängen der Musik wurden sie zum Bahnhof begleitet, in der Stadt mit Blumen überschüttet. Am Bahn

er seine Rede. Unter Gesang verliefen dann die Stunden im gemütlichen Beisammensein. Bkuueck, 18. Sept. (Zigeunerbande.) Seit ein paar Tagen lagert 'auf der Stern wiese eine Zigeunerbande, welche ihre Mit glieder in die Häuser betteln schickt, wo diese Leute ab und zu recht aufdringlich werden. Ueberhaupt nimmt d as Bettlerunwesen im Stadtgebiete wieder einmal unglaubliche Dt-, mensionen an. Wir möchten die Behörden, welche dies ganz zu übersehen scheinen, dar auf aufmerksam machen und ihnen ans Herz legen

, sich um diese Angelegenheit, welche nachgerade eine Plage der Bevölkerung wird, ein wenig zu kümmern. Sand in Tanfevs, 19. Sept. (Todes fall.) Letzter Tage verschied in Innsbruck im Alter von 40 Jahren die ehemalige Pfarr- w'ttstochter Adelheid Zobl, verehel. Weg- le.-Her, von hier, nach einem längeren Lei den. Sie war in unserer Gegend allseits be- kaimt und beliebt. Tanferertal, 17. Sept. (ZumRückgang d e r V i e h p r e i s e.) 'Die Viehpreise sind bei uns um ein ganz gewaltiges gesunken, die Fleischhauer schroten

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 18.06.1936
Physical description: 6
vom Regenwasser so gar ganz weggeschwemmt. Das hat sich aber in letzter Zeit gottlob ganz geändert. Die alten, morschen Kreuze wurden durch neue ersetzt, verblaßte Inschriften aufgefrischt und die verwüsteten Grüblein wieder hergestellt. Rund um den großen Friedhof wurde ein fester Holzzaun errichtet. So hat der Russen» friedhof wieder ein würdiges Bild erhalten. Die vielen Soldaten, die ihr Herzblut für ihre ferne russische Heimat hingegeben und nun hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, bähen

, vor dis Oeffentlichkeit zu treten und damit die Scheu de» Vorspielen» vor gröberer Zuhörerschaft nach und nach zu verlieren. Der Hauptzweck aber ist. einen Ueverblick über die Gesamtleistung der Schule im Allgemeinen zu gewinnen, und es wird diesbezüglich wohl mr eine Stimme geben, daß dieselbe die Er wartungen de» Publikum» weitaus übertroffen hat. Selbst der Unterkurs zeigte schon ganz ansehnliche Leistungen, während manche Darbietungen de» Ober- kukse» schon wett über den Durchschnitt binauSg

als 30 Jahre angehörte. In Dobbiaco verschied Herr Engelbert Ganz, Maurermeister, im 53. Lebensichre. Er war aus Frangarto bei Bolzano gebürtig. Nachbarprovinzen Spende Schuschniggs für die Orgel der Stadlpfarrklrche in Riva. Riva, 17. Juni. Der österreichische Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg, der bekanntlich in Riva in der Provinz Trento geboren wurde, hat, da er in Erfahrung brachte, daß die dortige Stadt pfarrkirche einer neuen Orgel bedarf, dem Komitee, welches sich zur Aufbringung der Mittel hiefür

leicht verletzt. Wulz hinterläßt die Frau mit fünf unmündigen Kindern und seinen 83 Jahre alten Väter. Cr war aus der Nachbarpfarre Oltrisonzta jenseits des Predilpaffes gebürtig und dortselbst wohnhaft. Allgemeine Teil nahme wendete sich dem armen Verunglück ten und seiner schwer heimgesuchten Familie zu. Dies zeigte sich ganz besonders beim Be gräbnis am gestrigen Fronleicknamstag nach mittags durch die zahlreiche Beteiligung sei tens der Bevölkerung von hier und aus wärts, sowie

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 14.07.1905
Physical description: 12
Weise geführt' wird, kam während dieser ganzen Zeit nicht die ' geringste Unzukömmlichkeit vor, so daß also weder die Alizei noch die Gendarmerie jemals in die Lage kamen, einschreiten zu müssen. Vor einigen Monaten kaufte sich dieser rührige Mann nun ein zjweites Hüus, welches hart an der Bahnhofstraße liegt Und neu gebaut ist, und hatte die Absicht, die Konzession vom alten auf das neue Haus über tragen zu lassen. Jn .der ganz sicheren Erwar tung, daß dieser Konzessionsübertragung keinerlei

' Hindernisse, in-heil Weg gestellt werden, wurde sämtlichen Mietparteien aus Jakobi 1905 gekün digt. Tos höchst Unerwartete, Unglaubliche und ganz Unbegreifliche ist aber dennoch eingetreten: dem Uebertragungsansuchen Wurde keine Folge gegeben und zwar mit der geradezu lächerlichen BegründungMangel an Bedarf und schwer poli zeilich zu überwachen. Nun, bekanntlich länn durch eine Konzessionsübertragung der Bedarf weder gehoben noch herabgemindert werden, da deswegen doch immer die gleiche Anzahl

von Konzessionen im Orte verbleibt, gleichgiltig, ob die Uebertra- gung bewilligt wird oder nicht: was den zweiten Grund anbelangt, so sei hier erwähnt, daß jeder Gendarm und jeder Polizist, wenn er den wenig stens um 50 Meter entfernter liegenden Bahn hof oder die Bahnhosrestauration überwachen geht, an dem erwähnten neugebauten HÄuse vorbei marschieren muß. Der wahre Grund dürfte also doch ganz wo anders zu suchen sein. Ein Mitglied der gegenwärtig, aber höchst wahrscheinlich nur ittehr kurze Zeit

herrschenden Gemeindevertretung ist nämlich Weinlieferant für die Bahnhofvestau- ration nnd hat daher Ursache, dafür zu sorgen, daß, in der Nähe leine zweite Restauration er steht. Dann ist der Konzessionsinhaber aber auch ein sehr liberaler Freigeist, der unsere konserva tiven Gemeindevät;r nur so von oben herab be trachtet? es ist daher ganz natürlich, daß man einem solchen „ungezogenen' Menschen die Macht eben dort suhlen läßt, wo man ihm endlich «ein mal beikonrmt. Der Geschädigte

es in ganz Tirol keine schönere. Keiner, der sie besucht, !vird sie.vergessen. (Telephon Bozen —Klausen.) Am letzten Sonntag fand laut Meldung der „Boz. Nachr.' in Klausen eine Besprechung der Inter essenten für dje Leitung eines Telephons von Bozen nach Waidbruck—St. Ulrich einerseits, ab Waidbruck — Klausen mit Nachbarschaft (Gssi- daun zc.) andererseits statt. Die Klausner haben als auf sie entfallende Quote, wie der von der k. k. Post- und Telegraphendireklion in Innsbruck entsandte Kommissär Winkler

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.05.1923
Physical description: 4
, wie seine ruhige, ganz nach innen gekehrte Art, den Takt stack — nicht zu schwingen, sondern zu tragen, dem Italiener eigentlich ganz fremd erscheinen mußte. Doch fand man sich gleich darein, zumal Strauß' Musik während der zehn Lahre, die der Meister nicht in Rom weilte, hier eifrig gepflegt morden ist. Molinari, der Direktor der Augu- sw.rmskonzerte, hat ihn oft und gut gegeben: er hnite auch jetzt das Orchester in langer, sorg' mltiger Arbeit vorbereitet, so vortrefflich, daß Aichard Strauß

, nach seinem Junggesellenhelm. Sie klopften lange an seiner Tür, bis Kemble schließ lich im Nachtgewand am Fenster erschien und rief: „Wer ist da?' „Aber Kemble/ riefen die Freunds hinauf, „mir warten ja seit Stunden aus dich in deinem ne-uen Heim, und deine lunge Hrau ist aany gebrochen.' „Richtig, mein? Frau/ erwiderte Kemble, „die hatte ich ganz vergessen. Ich schlafe schon seit zwei Stun den« Ein bekannter englischer Geistlicher hatte sich mit der Tochter eines Bischofs oerlobt. Er war ein leidenschaftlicher Angler

, und am Jorgen des Hochzeitstages ging er noch an den muß, um ein paar Fische zu fangen. Sein Lieb- ungsspvrt packte ihn so, daß er Hochzeit und Braut vergaß. Man mußte nach ihm suchen und »Meraner fand ihn schließlich friedlich am Ukerrand fitzend., ganz in die Seligkeiten des Angelus versunken. Da es noch nicht'zu spät war, löste die Braut das Bündnis und iie^ ihn w-ite? angeln. Ein Röntgenfilm. Auf dem Röntgenolo- genkongreß in München kam ein Röntgenfilm zur erstmaligen Vorführung, der großem Inter esse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.02.1923
Physical description: 8
unserer altchrwürdize» Kirchen zu lesen ist. Von der architektonischen Sprache des vom Norden gekommenen -gotischen Baustils, der in Julien nie hnnü^ch wurde und werden kannte, ganz abgesehen, stammen die ältesten Male reien meist völlig nach Inhalt und Form und Technik mit de» in Schwaben, Bayern, Nordtirol erhaltenen Bildern übcrein. Von den Wänden die ser ältesten Kirchen und Kapellen Südtirol» grü ßen nicht nur die heiligen in den gotisch« Et» wandern und Gesichtszügen der übrigen deutschen Länder

des Mittelalters, selbst in manchem von der Frührenaiffancc Italiens bcetitfllchisn, viel leicht gar oon welschen Meistern, wie wohl in Terlan teilweise gemalten Bildern des 14. u. IS. Jahrhunderts, lesen wir Inschriften in Frak tur und Sprache der Spätgotik, die trauten Lame der Volks- vder Vulgärsprachs zur Erläuterung der feierlich-monumentalen, ganz fremdartigen Sprache der kirchlichen, römisch-tatholischen Litur gie Wie in nordischen. Kirchen, z, B. in der Vor halle von St. Zeno in Reichen hall, neben

dem romanischen Pönal das altdeutsche Vaterunser, Credo und Dekalog in Marmoriaseln gehauen zur Belehrung des V^Ues in d<,r Vulgär^prache, so lesen wir an der Nardwand des Chors der goti schen Kirche in Mais-Meran unter den im Idealstil des 14. Jahrhunderts gehaltenen Fresken die 12 Glaubensartikel „ze teutsch' in den gemüt vollen Lauten der altdeutschen lingua materna des Ii. oder spätestens der ersten Hälfte des IS. Jahrhunderts, ganz übereinstimmend mit der Sprache der mittelalterlichen Minnesänger

, sowie seiner tieigebeugW Gemahlin Johanna, geb. Fuchs, mit welcher er durch -47 Jahre in glücklichster, idealer Ed« lebte, auch in aufrichtiger Teilnahme gm Bruneck, ja ganz Pustertal trauert. Karl Stemberger, du biederer und hochinlellizen- ter Vertreter kernigen Tirolertums, ruh: fanft! p. Brunecker Zeuerwehrmusikkapslle Lrun- eck, 18. Februar: In vollster Harmonie wicke!» sich gestern die Generalversammlung der Feuü- wehr-Musikkapelle Lruneck im' Gasthaus „ZS weißen Lamm' ad. Die beinahe vollMliz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 25.06.1924
Physical description: 8
den Port verzichtet wird, weil er ja rechtsgMig verkauft und gekaust ist. Da, Warten und Zuwirrten «uf die Tuchbl^iche mar vergeblich, weil die Regierung auf dissen Grund nicht verzichtete. Nun kam als neuer Vor schlag der Klästerlegrund, Neuerdings haben mir nachgegeben med das Ergebnis ist, daß' der Be richterstatter des .Landsmann' neuerdings in ganz unfreundlicher Weise dagegen Stellung nimmt. Warum? Es wird geschimpft, daß man dem Mllenbau „sröhnt'. Der Ausdruck ..stöhnen

propagiert man die offen« Bauweise mi? allen Mitteln. Daß vier große Blockhäuser n.i zirka ZZ Wohnungen projektiert sind scheint aber dem Artkkelschreiber gar nicht erwähnenswert zu sein Daß weiterhin durch die Herstellung von KO großen Wohnungen dem Wohnungsmangel und der Arbeitslosigkeit im Baugewerbe bedeutend ab- geholfen wird, ist weiterhin ganz Nebensache. llnWahrheiten, wie die Angabe, daß' in A>?cau gebaut hätte weisen sollen wären besser unter blieben, denn sie zeigen von der ratsächlicticn

Un- orientiertheit des Artikelschreibers In Oberau existieren ja Projekte, aber von einer ganz an. deren Gesellschaft. Man spürt aus »er ganzen Sache leider inehr als rein objektives Urteil und das ist ungerecht fertigt Wir hoffen, daß d>c Gcwerdetreib-.-nden und Baufunnen Bozens uns recht geben, oenn wir den Wunsch ausdrücken i ..Es möge alle Klsmlichkeitskrämerei u>L> >edcr Neid aufhören und man möge ein solch wichtiges wirtsch«ftlches Projekt mit allem Wohlwollen unterstützen und den Zufluß einiger Millionen

werden. In Wirklichkeit zahlt d-e Stadt nur .inen ganz geringen Beitrag, gleichsam als Baupränie. und dieser wird ihr durch Erleichterung der Woh nungsnot. durch Beschäftigung vieler Arbeits, losen, durch Unterstützung des Baugewerbes und später durch direkte und indirekte Steuern Hun dertjoch vergolten. Da die Genossenschaft überzeugt ist. sür das Allgemeinwohl zu arbeiten, ersucht sie die städti sch« Presse, sie zu unterstützen und alle Arnkel. die unsere Tärigkeit grundlos angreifen und die öffentliche Meinung

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Volksbote
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Page 7 of 24
Date: 24.06.1926
Physical description: 24
unserem stillen, hochgelegenen Bergdörflein ist höchst selten einmal etwas im Bötl zu lesen, obwohl es hier schon auch manches Neues gibt. End lich ist bei uns auch seit zwei Tagen schönes, warmes Wetter eingetroffen, denn sonst hätte man wirklich glauben können, wir v ren ganz oben cm Nordpol, wo nichts als Schnee und Eis ist. Heuer sind wir, wie ja überall, ln eine iebr aroße Äeunot aekommen und wird jetzt das arme Vieh froh fein, wenn es endlich einmal auf die Weide gehen kann, mit dem Gras schaut

und erhalten ein neues Kleid, damit auch ste zur Verschönerung des StraßenbiSIdes beitragen, wozu bereits ein« große Anzahl Bürgerhäuser durch neuen Anstrich ihrer Fassaden beigetragen haben. Wenn dies auch am Säbenertorburm beab sichtigt gewesen setn .sollte, ist diese Absicht wohl ganz daneben gelungen. Denn dickem charakteristischen Wahrzeichen uckerer Stadt wurde durch einen geschmacllosen Derwurf,' der seine ganze Grabenfront bedeckt, der Charakter seiner Altertümlichkeit und dem langen Graben.sein

lich die Kurmusik bei schönem Wetter im Freien, sonst im Saale des 5 otels Cxceffior spielen. — Einen eigenartigen Vandalismus, der zu den fmistigen Verschönemngsbestre- bungen unserer Stadtverwaltung im schreien den Widerspruche steht, «rieben wir zur Zeit am oberen Eisackdamm, wo die ckten schat tigen Maulbeerbäume von der Musikschule aufwärts zu einer Zeit der Bkätterkronen beraubt werden, ln welcher die Spaziergän ger, ganz besonders die Bckucher der städt. Schwimm- und BadeanMt auf dicker

sonst sehr sonnigen Promenade um jeden Quadrat meter kühlen Schattens froh sind. Jetzt fängt man an, die ansehnlichen Kronen dieser Maulbeerbäume zu jämmerlichen Stumpfen zulammenzustutzen und zudem des Laubei ganz zu berauben, jo daß Sommer, Hitz« und Saison llin-K vorüber sein werden, bis die Bäume wieder fy’t früheren Kronen unt Hre alte Schönhek erlangt Mm. Mag »rtai

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Brixener Chronik
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Page 3 of 12
Date: 14.03.1914
Physical description: 12
, wie alle Darbietungen, mit herzlichem Beifall aufgenommen. In Nr. 10 hörten wir altungarische Kurutzenlieder für Tarogato, etwas ganz Neues und Fremdes für uns; die Lieder wurden ebenfalls sehr rein und schön vorgetragen. Volles Lob gebührt auch den Gesangsschülern, die einige reizende Kinderchöre vortrugm. Das Publikum anerkannte die vorzüglichen Leistungen, die sowohl dem Direktor Feix wie dem Gesangslehrer Mark zur vollen Ehre gereichen. Möge die Musikschule weiter blühen und gedeihen! Todesfall. In Mals starb

nicht unbedeutender Natur ist. Bergsturz. Von den Lessinibergen stürzte nahe der Grenze bei Ala eine große Steinmasse herab, überquerte die Reichsstraße und die Eisenbahn und stürzte in die Etsch, eine der Finanzwache gehörige Hütte mit sich reißend, in der jedoch zurzeit niemand anwesend war. Eine jugendliche viebsbande. Von der Trienter Polizei wurde eine wohlorganisierte Diebsbande aus gehoben. Die Erhebungen ergaben, daß man es mit einer ganz verkommenen Gesellschaft zu tun hatte, bei der Diebstähle

war ein sehr lebhafter und der Austrieb von Vieh für einen Neulingsmarkt ein gewiß beachtenswerter. An Ochsen waren aufgetrieben gegen 300 Stück. Kühe 80 bis 90, etliche schwere Stiere, an Kleinvieh zirka 80 Schafe, etwa 40 Ziegen und rund 50 Schweine, wovon das meiste Spanferkel. Marktplatz war. der Anger bei dem Postgasthaufe, der sich hiezu ganz vorzüglich eignet, da er eine gute Uebersicht über den Gesamt auftrieb gestattet. Der Handel war auch ziemlich lebhaft, da sich viele fremde Händler eingestellt

. ein. Die Pulverfabrikation für Heer und Marine soll ganz in den Händen der Regierung konzentriert werden. London» 13. März. Der Premierminister Asquith kündigte im Unterhause an, daß der Flottenetat für 1914/15 demnächst eingebracht werde. Der Etat beträgt 5,175 000 Pfund Sterling. Gebaut sollen werden 4 Schlachtschiffe, 4 leichte und 12 Torpedo kreuzer. Arbeitslosenfürsorge in Bayern. München, 13. März. Die Kammer der Abge ordneten hat die Forderung der Regierung von 75.()00 Mark zum Zwecke der gemeindlichen Arbeits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 27.06.1924
Physical description: 8
nachmittags ist die SSjährige Witwe Jo hanna Ferrari, geb. Tomasi, aus Sa turn vor der Wiltener Psarrkirche in einen Train-bahnwagen hineingerannt. Sie kam zu Fall, wurde weggeschleudert und erlitt durch den Anprall eine schwere Verletzung am Kopfe. Sie wurde fast ganz skalpiert. Heule ist sie im Krankenhause ihren Verletzungen erlegen. n Die schwer verletzte Loznerin Ar. Minna Schmiedinger. die, wie gestern gem. wurde, in einem Geschäft in Innsbruck einen Feuer- zeugreoolver mit einem wirklichen Browning

als Rozen? Ein anderer Kapitalist hätte doch Auskünfte veriangr, Erkundigungen eingezogen. Von seiten Rozens verstand sich das im Gegen teil ganz von selbst. Entsetzt von dem plötz lichen Wiederaustauchen meines Mannes, war sein erster Gedanke, ihm eine große Geldsumme zu geben oder chm einen gro ßen Dienst zu erweisen, mn dessen Still schweigen zu erkaufen. Sodann, mich einiger Ueberlegung, ergriff ihn die Furcht. Er wird sich gesagt haben, daß nur die Toten schroei- gen, und was konnte

von Nutzen sein .könnten.' „Leider Aottes nein, Herr Doktor!' seufzte Oliva. »Ich habe nicht bis heute gewartet, um mir diese Frage zu stellen, aus welche ich nicht antworten kann. Mein Mann sprach niemals amders als von Gaston Rozen oder ganz kurz „Gaston'. „Nun, in Ermangelung des Namens, einer Wresse oder eines Spitznamens könnten Sie sich vielleicht einiger Züge erinnern, welche das Aussehen dieses Rozen kennzeichneten?' „Ich weiß nur, daß er «in sehr schöner Mensch war, groß und stark gewachsen

, und daß er ganz außergewöhnliche Augen hatte: „wie Samt und Feuer', sagte mein Mann, welcher behmrptele. kie einen'ähnlichen Blick gesehen .zu haben.' „Das ist alles recht unbestimmt und un klar,' sagte der Doktor, „immerhin kann man nicht wissen, ob nicht doch die eine oder die andere dieser Eigentümlichkeiten im ?e- eigneten Augenblick Licht in die Sache brin gen kann.' Lemoine war dermaßen von dieser dunklen Geschichte und dem Vorsatz, sie zu ergrün den, beschäftigt, daß er gar nicht daran ge dacht

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 07.11.1936
Physical description: 12
m Der Wimpel für den FrauSnkampfbund von Ultimo. Die faschistischen Mailänder Frauen haben dem Frauenkampfbund von Ultimo zum Gedächtnis an den ersten in Ost afrika gefallenen Mailänder, Ccfare Boffi, einen Wimpel übersandt. Todesfälle. Zn M e r a n o starb am 5. ds. Katharina Hirber. gcb. Ganz, gebürtig aus Dclluno, im Alter von 42 Jahren. Im MeranerVcrsorgungshaufo starb am 3. ds. Frau Maria Tschöll. geb. Kurz, gebürtig aus Innsbruck, im 66. Lebens jahre. Don Beruf Wäscherin, mar

- und existcnzlos da. Eines 8IbendS, alS er in Gesellschaft seiner Freundin Hassia ist, wird er vom reichen GutShcrnr Liuius Omar gefragt, ob er nicht die Nolle des ihm zum Verwechseln ähnlichen Verlobten seiner Tochter. deS Rittmeisters Mend- retter der im Krieg gefallen ist. zu übernehmen, um der Tochter Etelka den großen Schmerz zu ersparen. Er tut es. Im Hause Omars findet er Etelka. Er wird ganz Mendretter und heiratet Etelka. die er lieben lernt. Eines Tages taucht Hassia, Ottos ein stige Freundin

, im kleinen Orte auf. In Eifersucht will Hassia das Glück der beiden zerstören, schreit Etelka ins Gesicht, das, ihr Mann ein geriebener Hochstapler sei, der sie beide belogen hat. Aber Etelka weist Hassia lächelnd ab. Sie liebt Otto, ganz gleich, wer er ist. — Beginn: 5, 6.30, 8. 2.30 Uhr; am Sonntag ab 2 Uhr. Slerukiiio. Heute und morgen: Tom Mix und sein Wunderpferd Tonnh in dem Film „H ä n d e ho chl'. Nach dem unter seltsamen Umständen erfolgten Tode des Vaters befindet sich die Farm Mary Brand

)rift die schreckliche Zeit kund: „Christliches An denken an die im Jahre 1636 an dem orien talischen Typhus Verstorbenen der Gemeinde Täufers — 1865.' Am Fuße des Kreuzes wurde Heuer der stumme Zeuge jener Schreckenszeit, ein alter • Grabstein, fest gemacht, der die Original-Vestinschrist trägt und ganz auffallend .urz ist. In kräftigen Buchstaben steht geschrieben: „In 1636 hat die Pest regie't an villen Orsten' (Orten). Am Seelensonntag zieht deswegen von der Pfarr kirche aus nachmittags 2 Uhr

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.11.1891
Physical description: 4
auf Kosten des anderen bemerkbar, jedes Mitglied er faßt seine Aufgabe ganz, und die Komposition wird wiedergegeben, wie sie der Kompositeur ge dacht. Die Abänderung des Programmes war insoferne eine gute, da man den Kompositeur Gouvy hier kaum kennt. Seine Musik ist nicht schwer verständlich, weich, voll tiefer Leidenschaft und von stark dramatischen Zügen mit aufregenden Momenten und neuromantischem Schnitt. Men delssohn dürfte auf ihn nicht ohne Einfluß ge wesen sein. — Daß der Nnme unseres einheimi

' nicht vor dem zweigestrichenen d, nur sicher und fest gepackt. Wir glauben dem Wunsche des kunstsinnigen Publikums zu ent sprechen, wen« wir an dieser Stelle betonen, dem Gebiete des Chorgesauges recht große Pflege zu zuwenden, wodurch diese Konzerte eine wohl thuende Abwechslung und Bereicherung erlangen — Die hier zum erstenmal zur Aufführung ge brachte Symphonie v-dur, Op. 7, von W. A. Mo zart ist eine allerliebste Schöpfung des genialen Tondichteis. Wenn auch die Anlage und der Aufbau derselben nicht ganz

. Bald wurden die höchsten Preise für die selben gezahlt, und so wurde „der Maler seiner Frau', wie die Kollegen ihn ipöttisch nannten, durch diese in ganz Deutschland bekannt und in kurzer Zeit reich. Später fand sich zu den ersten Modell eiu zweites. Es war dies ein schöner Knabe, mit dem Toni ikren Gatten beschenkte. Nun gab eS der reizendsten Kombinationen eine neue Fülle, und der Erfolg blieb Georg nicht nur treu, er steigerte sich noch von Jahr zu Iahr^ ^ Mehr als einmal erinnerte ihn später

Tagen für den wirklichen Tod hielt. Man schritt zur Sargleguug und zur Beerdigung, welcher die ganze Gemeinde Mirabel beiwohnte. Nachdem das Grab schon aufgefüllt war, erzählte die Lei chenfrau einem Verwandten, sie könne den Eindruck' nicht vergessen, daß das Bett unter der Leiche noch nicht ganz erkaltet schien — wenn Frau PoffiS nicht todt wäre? Sogleich wurden die Todtengräber vdn der aufgeregten Familie wieder herbeschieden und die Ausgrabung fand statt, leider sehr lang sam

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 29.09.1900
Physical description: 10
zu entgegnen, entfernte sich Asta und wartete, bis die Glocke sie wieder ins Krankenzimmer rief. AIS sie am Abend mit dem Commercienrath einen Moment auf dem Flur zusammentraf, theilte sie ihm mit, dass sie sein Haus verlassen müsse, dass sie diese Behandlung nicht länger ertrage, welche sie nie und nimmer verschulde. Ganz perplex schaute er sie an. Dass seine Gattin ihre Pflegerin derart behandelte, das gieng allerdings über den Spass, da musste etwas dahinterstecken. Er bat und beschwor Asta, zu bleiben

für das wohlthuende Mitleid, das Sie mit mir hatten, aber erfüllen Sie meine letzte Bitte.' In höchster Erregung rieb sich der Commercienrath die Hände. „Meine Gattin wird gar keine bessere Pflegerin je bekommen, das ist ganz sicher — aber wenn nichts Sie halten kann —' „Nichts, Herr Commercienrath!' „Ich — ich möchte ganz im Vertrauen doch erst noch ein gewichtiges Wort mit Ihnen sprechen —' «Wozu, Herr Commercienrath! Lassen Sie mich gehen!' „Na — dann bleiben Sie wenigstens noch drei Tage, bis ich einen Ersatz

gefunden habe?' stieß er ganz consterniert hervor. „DaS will ich Ihnen versprechen, Herr Commercienrath. Um aber meine Stellung nicht noch mehr zu verschlimmern, bitte ich Sie recht sehr, Ihrer Frau Gemahlin gegenüber nichts davon zu erwähnen, dass ich mich über die Behandlung beklagte, welche ich nicht mehr ertragen konnte!' „Wenn Sie es wünschen, meinetwegen!' Mit einem leise gemurmelten Dankesworte gieng Asta in das Kranken zimmer zurück.

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 27.07.1892
Physical description: 12
Ausgaben bewilliget und ein angesuchter Beitrag zur Restaurirung der Domkirche verweigert. — Während Ala an der Einführung der elektrischen Beleuchtung denkt und arbeitet, will LaviS sich mit neuem Trinkwaffer versehen. Das Waffer der ausersehenen Quelle ward schon chemisch untersucht und als ein der Gesundheit ganz gedeihliches befunden. Osttirol, 26. Juli. (Bon der K-Feder) hat man wirklich im «Burggräfler- lange nichts mehr vernommen. Still und einsam ist das spitzige röthliche Ding in einer Ecke

.- aus einmal im Briefkasten einen Rippenstoß mit den lakonischen Worten: R:-Feder! bist dn untreu oder todt? Keines von beiden, lieber «Burggräfler- ! Nicht todt — das siehst du, nicht untreu, weil die R-Feder keine Treue geschworen. Vieles hätte die rostige Feder zu erzählen aus der Gegend des un teren Pusterthales. Interessante Dinge wären es, zu berichten von der Primiz z. B. des hochw. Hrn. Haraffer, wobei sich 56 Priester und Theologen be- theiligten und abends von letzteren der «heil. Ste- phanus- in ganz

und haben Unterricht genoffen im Elementargesang (Sopran und Alt) 116, Tenor und Baß 16; im Sologesang 6, Chorgesang 63, Klavier 101, Violine 88, Vio- lonzell 3, Kontrabaß 4, Flöte 9, Oboe 2. Klari- nette 4, Horn 2, Posaune und Trompete je 1, im Orgelspiel 11, Harmonielehre 16, Deklamation 6. Der Unterricht wurde ertheilt vom Musikdirektor, 12 Lehrern und 2 Lehrerinen. Von den 219 Schülern und 172 Schülerinen der Musikschule haben das Unterrichtsgeld bezahlt 156, vom Ho norar ganz befreit waren 133, zur Hälfte

für den Musikschulfond. Mühlau, 25. Juli. (Firstfest e.) Die abgelaufene Woche haben nicht weniger als vier Firstseste anläßlich der Dachstuhlaufsetzung bei den Neubauten der Tram bahn, Gebrüder Schnegg, Maler Ghery und Ge- brüder Weyrer stattgefunden, wobei die Arbeiter mit den Bauführern und den Hausherren einen fröhlichen Abend bei guter Bewirthung erlebten. -gg- Arzl, 24. Juni. (Wegen des Militärpachtes) haben mehrere Gutsbesitzer den im zukünftigen Manöver felde gelegenen Grund freiwillig ganz veräußert

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 24
Date: 11.11.1909
Physical description: 24
-Straßenrennen), 22. und 28. Jänner Innsbruck (Skifest) / 30. Jänner Kitzbühel (Bobsleighrennen) ,30. ünd Jänner Kufstein (Rodeln), 1. Februar Kufftein (Bobs leighrennen), 2. Februar Kufstein ( Skikonkurrenz), i 9. Mbruar österr. Skilaufmeisterschaft in Spindelmuhle. Un Hessin Tage darf in ganz Oesterreich kein Skiwettbewerb stattfinden. 13. Februar Kitzbühel (Eishokey usw., Eiskunst laufen), 26. und 27. Februar Kitzbühel (Rodel, Ski, Bobs- ^lgh), ig. März St. Anton a. A. (Märzskispringen kam Irlberg

starb in ^uusbruck Herr Martin Hos PC Landesrechnungsrevident . ^ P., im hohen Alter von 96 Jahren. Hosp, ein 48er Vete ran, war Besitzer der Kriegsmedaille aus dem Jahre 1848 ^nd anderer Medaillen; er war auch Mitglied des Kron- prinz Rudolf-Veteranenvereines in Innsbruck. .. Der 150.' Geburtstag des Lieblingsdichters des deut schen Volkes, unseres' Friedrich S ch i l l e r, sollte heute auch Mr nicht ganz unbeachtet vorübergehen. Pom Turme des 3 Rathauses weht eine Fahne in den Farben Schwarz-Not

- Gold, und vom Valkone flattern Fahnen in den Neichs- und Landesfarben, die offenbar zu dem Zwecke ausgehängt wurden, um Jung und Alt daran zu erinnern^ daß einer der größten Geister des deutschen Volkes, der Unsterbliche Dichter Friedrich Schiller, vor 150 Jahren am heutigen Tage geboren wurde. In ganz Deutschland und auch in Wien finden heute besondere Feierlichkeiten statt; in den Schulen, denen schon durch GÄährung mnes Ferialtages, dann aber auch durch besondere Festlichkeiten, Deklamatio nen

von Schiller'schen Gedichten, musikalische Vorträge usw. die hohe Bedeutung dieses Tages vor Augen geführt wird, werden die jugendlichen Gemüter hiedurch zur gleichen Liebe und Verehrung für unseren Schiller entflammt werden, wie sie seit mehr als einem Jahrhundert im deutschen Volke fest gewurzelt ist.; Und erst in den Theatern, welche samt und sonders Festvorstellungen mit sinnigen Prologen geben, und dcchei Schiller'sche Werke zur Aufführung bringen, wird man in ganz Deutschland und Deutschösterreich

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