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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1915
Physical description: 8
Nr. 82 Dienstag den 13. April 1915. Seite 3 Die „Franks. Zeit." bemerkt hiezu: Die Verfas ser haben uns mit diesem Schriftstück einen wert vollen Dienst erwiesen, indem sie diejenigen Kriegs gegner namhaft machten, die sie für bedeutend ge ling hielten, um sie an den Pranger zu stellen. Ueber die Namen dürfen wir uns aufrichtig freu en, denn sie stellen mit ganz wenig Fehlenden das politische, kulturelle, wissenschaftliche, künstlerische und journalistische Italien in idealer Vereinigung dar

. Für welliger Eingeweihte möchten wir außer auf die ehemaligen Ministerpräsidenten Giolitti und Luzzatti, von denen der erstere wohl heute noch der einflußreichste Mann Italiens ist, auf einige Namen ganz besonders Hinweisen: Berto- lini, ehemaliger Kolonialminister und Bevollmäch tigter Italiens in Lausanne (Schweiz), Brusati, per sönlicher Adjutant des Königs und dessen ständiger Begleiter, Enrico Ferri, Claudio Treues und Tu- rati, die Führer der italienischen Sozialdemokratie, Capelli, Vizepräsident

: der russophilen) ganz wild geworden. Er gibt seinem Volks-Zeitung Unwillen darüber in einer Erklärung in der „Dimi- neatza", einem Russenblatte erster Güte, Ausdruck. Ueber die Russen, die Spender der Rubel, darf eben nichts gesagt werden. Was liegt daran, wie sie sich den vielen Tausenden der Bukowinaer Rumänen gegenüber betragen haben, wenn sie nur der Hand- voll bekannter Zeitungsschmierer den Mund gestopft haben — dann haben sie eben ihre Rumänenfreund schaft zur Genüge bewiesen! Die Ausdehnung

beladen hat. Frauen tragen Blecheimer in den Händen, die allen möglichen Kleinkram bergen. Sie bringen Besen mit, Küchenlampen; eine Flüchtlingsfrau schob vor sich einen Kinderwagen her, der mit allem möglichen Hausrat beladen war. Männer mit grauen Bärten stehen dort und erwarten den Abgang der Züge; die Frauen sind von Kindern umdrängt, darunter ganz kleine Knirpse, die mitunter einen Dauerlauf machen, um sich einigermaßen zu erwärmen. Man denkt unwillkürlich an die Worte aus dem „Faust

": „Der Menschheit ganzer Jammer packt mich an!" Vielfach gegen Kälte nur ganz notdürftig geschützt, drängen sich die Flüchtlinge aneinander, weil in den zerstörten Bahnhöfen ebensowenig wie in den Ortschaften die Möglichkeit eines Unterkommens besteht. Geradezu rührend war es, wie eine junge Frau sich bemühte, einen Kanarienvogel zu schützen, den sie im Käfig trug. Auf den einzelnen Bahn höfen stehen auch Karren Bereit,, die dem Abtrans port dienen sollen. Wenn die Flüchtlinge aller dings in ihre Heimatdörfer

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 13.07.1910
Physical description: 8
Stadtplatz, wo sich der Zug auflöste. Ein wahrer Regen von Alpenblumen und Kränzen von den Fenstern und Balkonen begrüßte die Sänger, die von diesem freundlichen Empfang durch die Kufsteiner Damen ganz entzückt waren. früblckoppen im Huracber Keller. Die Sänger sammelten sich bald zum gemütlichen Zusammensein unter den schattigen Kastanien des Auracher Gartens, der bis auf das letzte Plätzchen gefüllt war. Die Stadtkapelle konzertierte und erntete lebhaften Beifall. Es herrschte eine fröhliche Stimmung

Sängerbund 1 Bild. Mit dem gemischten Chor mit Orchester „Harald" von Rheinberger der Liedertafel, der ganz trefflich gesungen wurde, fand das Konzert seine Fortsetzung. Es folgten dann die zwei mächtigen Maffenchöre des Tiroler Sängerbundes, von denen besonders „Die Nacht" von Frz. Schubert gefiel. Mit der wieder vor züglich gespielten Traumpantomime aus „Hänsel und Gretel" von Humperdinck schloß das Festkonzert, das durch den Wert und die Durchführung seiner musika lischen Darbietungen dem Jubelfest

Männer- und vierstimmigen Frauenchor „Am Chiemsee" mit Recht stürmischen Beifall. Dann möchten wir noch hervorheben den frisch gesungenen Chor des Akademischen Gesang vereins Innsbruck und die flott gesungenen Lieder des Pradler Gesangvereins, wie den Chor des Männer gesangvereins Kirchbichl. Beifällig wurden auch die Lieder der Jenbacher und Oberaudorfer Sänger ausgenommen. Das ganz vortreffliche Inns brucker städtische Orchester trug wesentlich dazu bei, daß die gehobene Stimmung anhielt

. Bei allen Teilnehmern aber wird dieses wirklich einzig schöne Sängerfest in dauernder Erinnerung bleiben. Die Liedertafel hat bei ihrem Jubelfeste in musikalischer Beziehung ganz vortrefflich abgeschnitten, sie hat schwere Aufgaben in einer Weise durchgeführt, die allseitig be wundert wurde. Volles Lob und höchste Anerkennung aber gebührt dem Sangmeister der Liedertafel Herrn Franz Gantner, der in aufreibender Tätigkeit die Lieder tafel zu diesem Erfolge vorbereitet hat. Darüber herrscht nur eine Meinung. Möge

an die Südmark gedrahtet: „Ganz Vorarlberg ist von einer furchtbaren Ueberschwemmung heimgesucht worden, wir bitten um Hilfe für geschädigte Volks genossen". Sofort wies die Hauptleitung K 3000 Notstandshilfe an, die dem Obmann des Gaues Vor arlberg Herrn Architekten Kornberger in Dornbirn überwiesen wurden, damit sie augenblicklich an geschädigte Vereinsangehörige verteilt werden. So war auch in diesem Falle die vielverlästerte Südmark rasch zur Hilfe und Unterstützung bereit und betätigte ohne Säumen

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Tiroler Post
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Page 7 of 20
Date: 05.06.1914
Physical description: 20
!" „Ich Hab ja so viel Geld! Wozu willst du dich gualen?" „Das verstehst du nicht, mein Lieb. Ich bin stolz, Dolores — stolz und ehrgeizig. Ich will mir mein Glück selbst erringen — durch meiner Hände Arbeit." Sie läßt den Kopf hängen. Und doch über kommt es sie plötzlich wie ein Gefühl der Sicherheit, als sie den festen Druck seiner Hände spürt. Langsam schreiten sie weiter, in lebhaftem Ge plauder, wobei Dolores perlendes Lachen oft die kleinen Vögel aufstört, die in dichten Büschen ni sten. Sie hat ganz vergessen

, daß sie die reiche Erbin lst, der die vornehmsten Kavaliere zu Füßen liegen; hat vergessen, daß sie eigentlich nur hierher gekom men, weil sie wußte, der Onkel und Miß Harrison lvürden es ihr verbieten, wenn sie es wüßten, hat vergessen, daß sie sich hundertmal mehr dünkt, als der hochgewachsene frische Jüngling an ihrer Seite. Für den Augenblick ist sie ganz das liebende Mge Mädchen, das sich vollkommen glücklich in der Nähe des Geliebten fühlt. In dieser momentanen Aufwallung würde sie willig jedes Opfer

gebracht Wen, welches Günter von ihr gefordert hätte. Günter, der von diesem Wankelmut in Dolores Charakter keine Ahnung hat, denkt gar nicht daran, ihre moinentane Hingebung auszunutzen, indern er ihr irgend ein Versprechen abnimmt. Erst, als sie nach etwa einer Stunde zur- Rück kehr. mahnt, fragt er, wann ihre Verlobung be kannt gemacht werden solle. Sie scheint ganz entsetzt. „Verlobung .... Bekannt gemacht? . . . . Jetzt schon? Das geht noch nicht! . . . Du mußt doch erst eine Weile

bei uns verkehren!" Zwar ist nicht ganz einverstanden. Doch gibt er nach, als Dolores ihm mit ihrem reizenden Lä cheln für den nächsten Abend zu einer Festlichkeit in ihr Haus einladet und beide scheiden von einan der in vollster Harmonie. — Günter Horst ist überglücklich. In-diesem überströmenden Glücksgefühl eilt er sofort zu seinem Freunde Wallhoff, dem er dies Glück verdankt. Der Professor ist in seinem Atelier. „Nun?" ruft er schon von weitem, noch bevor Günter die Tür geschlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.12.1911
Physical description: 8
zeßkosten zu vermeiden, bot er den vierten Teil des Legates als freiwillige Abfindung an. Und siehe! Der Präses des Vereines der Kindheit Jesu, dem die Testamentsvollstrecker bisher fast jede Woche für die Heidenkinder testierte Beträge ausgefolgt hat ten, war es zufrieden, die 25prozentige Abfindung anzunehmen! Die Gemeinde hat da für ihre Ar men einen ganz schönen Betrag gerettet, der sonst spurlos in einer klerikalen Kasse verschwunden wäre. Man weiß ja nicht, was mit den vielen Gel dern, die frosyme

, leichtgläubige Gemüter für die Heidenkinder stiften, geschieht, nur so viel ist be kannt, daß es mit der Kultivierung der schwarzen Kleinen recht mager bestellt ist, obzwar Geld, wie es den Anschein bat, genug dafür zur Verfügung steht. Der Fall ist aber auch lehrreich und bemer kenswert, weil seder einmal in die Lage kommen könnte, ein solches Legat eines verstorbenen Anver wandten anzufechten, wie es die Gemeinde mit Er folg getan hat. Der Kindheit Jesu-Verein in Brixen kann aber mit dem Rest noch ganz gut

werden. — (Voranzeige.) Am 26. Dezember (Christ tag) findet im „Bayrischen Hof" eine Weihnachts feier, veranstaltet vom Arbeitergesangverein „Froh sinn" statt. Wir machen die Genossen heute schon darauf aufmerksam, dieses Fest zu besuchen. Soziale Rundschau. Das Frauenwahlrecht in Staat und Gemeinde. Wieder hat ein Staat das Frauenwahlrecht ein geführt. In Kalifornien hat das Frauenwahlrecht bei der letzten Volksabstimmung mit 3000 Stimmen gesiegt. Eigentümlich ist es, daß bei dieser Volks abstimmung, ganz

im Gegensatz zu allen Erfahrun gen, die wir bisher gemacht haben, die städtische Wählerschaft gegen das Frauenwahlrecht und die ländliche für dasselbe gestimmt hat. Es müssen ganz besondere wirtschaftliche Verhältnisse bei die ser Abstimmung mitgewirkt haben, daß beide Grup pen einen anderen, als den in den meisten Län dern üblichen Standpunkt eingenommen haben. In Deutschland führen nun alle sene Frauen, die dem neuen Pensionsv.ersicherungsgesetz für die Angestellten in Handel, Industrie und Gewerbe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.03.1914
Physical description: 8
sind, um z. B. über absolute Temperaturextreme oder über Fragen der Klimaänderung etwas auszusagen, so laßt sich immerhin aus dem gewonnenen Material doch mancherlei erkennen, was auch für weite Volks kreise von Wert und Interesse ist. So geht aus die sen Erfahrungen vor allem das eine hervor, daß trotz aller Wetterabnormitäten in längerem Zeitraum . die Witterung auffällig denselben Gesetzen folgt und in einem Jahrhundert ganz gleichmäßig erscheint. Es isi in diesem Sinn allgemeine Regel, daß die alte süddeutsche

Vorbedingung des Automo bils wurde. Er verwendete einen Motor mit wagrech tem Zylinder, wie ihn schon vorher der französische Ingenieur Amedee Bollee für einen Dampfwagen benutzt hatte. Der Erfinder baute dann die Maschine in ein Zweirad ein, auf dem er am 10. November 1886 seine erste Fuhrt machte. Dem Fahrrad folgte bald eine Motorkutsche, die im Jahre 1889 durch einen leichten, schnellsahrenden, ganz aus Stahlroh ren gefertigten Wagen Daimlers abgelöst wurde. Daimler hatte die Maschinenteile

, die 1887 unter ihnen eintrat, ver- anlaßte einen großen Teil der Duchoborzen, nach Kanada und Ostsibirien auszuwandern. Sehr ange nommen hat sich ihrer Tolstoi, der ihnen, als sie aus- wanderten, den Ertrag eines seiner Werke zur Ver fügung stellte. Ob die Behörden von Victoria die angekündigte ungewöhnliche Protestkundgebung ge statten werden, bleibt abzuwarten. Ein „Festzug" von 6000 nackten Männern wäre immerhin ein nicht ganz alltäglicher Protest. 9ns nein Partei' unö EemlsWtMeii. Politische

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Der Arbeiter
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Page 4 of 12
Date: 21.01.1912
Physical description: 12
in Anrechnung. Der Gesamtbedarf pro 1912 be trägt demnach 19 Millionen Kronen an einmali gen und 20,2 an fortlaufenden, zusammen also 39,2 Millionen Kronen. Als Totalsumme der Kosten der Wehrreform wurden 74,9 Millionen Kronen an einmaligen und 64,85 Millionen Kro nen an fortlaufenden Kosten veranschlagt. Zu die sem Geldbedarf kommt weiter der Mehrbedarf für die Kriegsmarine hinzu. Dieser beziffert sich an einmaligen Ausgaben — ganz abgesehen von den besonderen Erfordernissen für Schiffsbauten

gegenüber erklärten, in der schärfsten Oppo sition beharren zu wollen. Im Interesse des Lan des ist diese Haltung sehr zu bedauern. Die wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse sind zerrüttet, der Abgang im Landeshaushalte ein immer größerer. Die Slowenen wären früher mit einem billigen Frieden zu haben gewesen, doch scheint auch bei denen der Hunger mit dem Essen zu kommen, sie verlangen für einen arbeitsfähi' gen Landtag immer mehr Kompensationen. Den Deutschfreiheitlichen mag diese Lage ganz

und wird verfolgt ganz nach sozialdemokratischer Manier, auch von solchen, die sich sonst gerne ein katholisches Mäntelchen umbängen. In neuester Zeit leistete man sich wieder einmal ein Stücklein gegen den Obmann des katholischen Arbeiten Vereines, Herrn Valentin, das verdient, weiteren Kreisen bekannt zu werden. Herr Valentin war seit mehreren Jahren Direktor des hiesigen Theatervcceines und hat aes solcher für den Theaterverein, wie zm Nutzen der Gemeinde, besonders der Geschäftsleute, hauptsächlich

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Der Burggräfler
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Page 6 of 18
Date: 23.02.1910
Physical description: 18
und des Gemeindevorstehers Haller von Et. Leonhard die Mitteilung, daß sämtliche 5 Gemeinden des Tales Passeier den Landeshauptmann zum Ehrenbürger ernannt haben. Diese Auszeichnung ist um so ehrenvoller, da sie aus jenem Tale stammt, welches als die Heimat Andreas Hofers bei der Jahrhundertfeier der Befreiungskämpfe Tirols ganz besonders in den Vordergrund getreten ist.' Stadttheater. Am Samstag wurde wieder ein grotzer Kunstgenutz geboten mit dem schönen Trauerspiel in 5 Akten „Kabale und Liebe' von Friedrich

v. Walther aus Mil lers Zimmer, wobei Herr Lerch feine Kunst voll und ganz entfaltete. Er war nach den Intentionen des Dichters ein echter deutscher Jüngling, voll Stolz auf seine Ehre, voll Entschlossenheit und Mut. Dem Künstler wurden wohlverdiente Ovationen zuteil. Die Darstellerin der Luise, Frl. Runner, entzückte durch rührendes Spiel. Vorzüglich gestaltete sich die Briefszene mit Wurm. Herr Watzmuth als Prä fident v. Walther zeichnete sich durch fein nuanziertes Spiel au«. Sein Präsident dürfte

A. Hämmerlc, Dingen des Zithcrklubs, bewies auch hier wieder, wie seiner zeit bei dem von ihm zusammengestellten Streich orchester anlätzlich der Cäcilicnfeicr der Meraner Bürgerkapelle, was bei einer entsprechenden Unter Weisung Unlernchiner werden , vorgetragen, welche Vortragsweife ganz im Besonderen Boten für Tirol und im „Walzergrutz an Meran, der Perle Südtirols', komponiert vom Dirigenten Alwin HLnimrrle, zum Ausdruck gebracht wurde. DeM Dirigenten kann zu diesem Arrangement seiner Komposition

und schwierige Werk gehört hat. Ich möchte die Symphonie ein grotzartiges „Schicksalslied' nennen, denn von dem geheimnisvollen Weben des Anfangssatzes bis zu dem, übrigens ganz famos geratenen Schluß des Werkes deutet alles auf Beziehungen zum Menschen leben, dessen Wechselfälle musikalisch zu schildern der Komponist sich zum Programm seiner Arbeit gemacht haben dürfte. Speziell erwähnen müssen wir den rythmisch ( 5 /i) interessanten 2. Satz, das lebhafte, revolutionäre Allegro vivcc? (Bomben und Granaten

!) und den ganz an Bnthoven'jche Größe heranreichenden Schlußsatz. Das Ende der Sym phonie bot den erwünschten Anlaß, dem Helden des Abends zuzujubeln, was denn auch reichlich geschalt Einige grotzmächtige Lorbeergewinde mit Bandschleifen wurden überreicht und als Dirrlrdr Schmeitzer freundlich das Orchester einlud, teilzunehmen an seinen Ehrungen, ertönten neuerdings stürmische Bravorufe auf unsere fo stramme und leistungsfähige Künstlerfchar Nun kam da» Konzert Dmoll für Cello und Orchester von C. Bleyle

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