und Bau holz. wie auch verschiedene landwirtschaft liche Geräte und Maschinen wurden durch das Feuer zerstört. Frau Anna W e 1 1 h, die Besitzerin des Gasthofes, erleidet einen Schaden von ungefähr 300.000 Lire',' wo von nur 30,000 Lire durch Versicherung gedeckt sind. Bozner Lichtspiele: „Bas Herz der Königin“ In den vergangenen Wochen hatte man wiederholt Gelegenheit, ganz her vorragende deutsche Filmwerke zu besich tigen, die den Beschauer nicht nur vom Anfang bis zum Ende in Bann hielten
, und haben sich un sere größten Dichter, wie Schiller, damit befaßt. Ihr Schicksal, um das sich fm Letzten immer Geheimnisse breiten wer den, hat zu allen Zeiten die Menschen bewegt und r erregt. Und was hundert Bücher uns nicht erfassen lassen, der Film vermag es. der,sie als die Gefangene ihres sehnsüchtigen Herzen schildert/ die in Strom des Geschehens 'ihrer Zeit gerät und darin umkommt, schuldlos der Anlatz zu großer Blutschuld werdend, ihr Herz verströmend, ihren Gegenspielern nicht gewachsen. Ein ganz großes
sie noch vor mir.' „Die Inschrift, Ebenreuter', holte der Förster ganz langsam aus,, „steht noch dort.' „Euer Haus stehf auch noch', fuhr Herta lebhaft drein. Der Alte hob den Kopf. seine trüben Augen gingen ver- rcändnislös zwischen'Vater und Tochter hin und her. „Die Sach ist so',>. erklärte Burgstaller. „datz der Berg wieder ruhig geworden ist. Nun, man hat euch höllische Angst gemacht, und dann find die Kriege gekommen. 2lber Deutschhäusern steht, noch, nur ein paar Stadel haben die Fels- blöcke eingedrückt.' „Steht
klopfte ihm auf den Rücken, wie einem^der sich an einem Stück Knochen verschluckt hat. „Wer kommt denn da?' fuhr er dann auf.'Sie. hatten wenig Besuch im Forsthaus, und nun gar zu einer Stunde, da ganz Lan- genbruck beim Essen war. „Der Nor... der Urs Wachtler! Was machst denn du im Tal?' Es war Unwillen in den Wor ten, und die Stirne des Förster ^ wurde rot. ' Norbert stand auf der Schwelle, etwas verlegen, weil zwei ihm Unbekannte an wesend waren. Er verstand den Aerger Burgstallers. der fürchtete
, was ich Hab' Vorbringen wol len.' „Willst schon wieder gehen, Urs?' frag te 5zerta ein wenig zögernd, weil ihr das landesübliche Du doch ein wenig schwer Über die Zunge ging. „Ich Hab' halt wenig Zeit, wirst's ja verstehen. Den Acker für die Wintersaat muß ich umgrabe». ganz allein und ohne Pflug und Rotz. Aber man will doch r'?? '' VMI ' 1 viHcllc» schon Heuer zu spät ist. Auch der Ebenreuter war aufgestanden, „chattest was dagegen, Iungbauer. wenn ich mit dir ginge? Gerne möchte ich se hen. wie es oben ausschaut