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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.10.1943
Physical description: 4
' zwischen der Tram und einem Pferdefuhrwerk, bei dem von den vier Insassen des Wagens glücklicherweise nur eine Person zu Schaden kam. Die 23jährige Olga Pa o- lozzi aus Zara fuhr mit ihren Ver wandten auf einem von einem Pferde gezogenen Wagen nach Lesters. Der Fuhrmann war der irrigen Meinung, daß die Tram um diele Stunde nicht mehr verkehre, und fuhr' daher ganz knapp neben den Tramgeleisen. Als er nun bei einer Kurve «plötzlich in einer Entfernung von wenigen Metern die aus.Leifers kommende Tram vor sich sah

eine bedeutende Gerbereianlage frei. So ergibt sich ein wandfrei, daß Gerberei u. Leverfabrika tion zu den Urgewerben der Menschheit gehört, und es .ist ganz ohne weiteres klar, daß diese Handwerkstätigkeit in ganz besonderen Schwung gekommen war, als der Mensch sich zum Viehzüchter entwickelt hatte und über den Zufall der Jagdbeute hinaus durch feine Stallzucht ,u ständiger Werkstoffergänzung gelangen bunte. Aus den Fellen der Rinder. Pferde. Schweine, Schafe. Esel, Ziegen gewann man Ledersorten

und auch der Spezialist war da, obwohl er gar nichts zu tun brauchte. Denn es ging alles über raschend schnell und glatt, viel leichter, als Ralph es sich vorgestellt hatte, und er dachte irgendwie dankbar und ge rührt an Randi, die das so vorausgesagt hatte. Das Kind war sehr klein, aber ganz reizend, mit rosiger, flaumiger, ge sunder Haut und einem winzigen Haär- schöpfchen, das sich eigensinnig nach oben rollte. Gisela, die nicht einen Augenblick das Bewußtsein verloren hatte und selbst am überraschtesten

war. wie leicht es ging, war ganz außer sich vor Entzücken über den kleinen Sohn. So etwas von Glück und Seligkeit hatte selbst die Pflegerin noch kaum erlebt. Ralph fiel ihr um den Hals^ und Gisela lachte darüber, wie sie noch keine junge Mutter, zehn Minuten nach der Geburt, hatte lachen hören. Dann stürzte der neugebackene Vater da von. brachte Blumen und Konfekt, von dem er auch der Hebamme und der Pfle gerin verschwenderisch viel aufnötigte, und hängte sich ans Telephon. Michael, Lutz und der Doktor

. Eine Viertelstunde später ging die Glocke der Apothekentür, Lutz kam aus dem Magazin nach vorn. „Randi?' „Ja. Lutz.' Sie schlüpfte hinter die Theke, stand einen Augenblick vor ihm und warf dann plötzlich, ohne alle Fas sung, beide Arme um seinen Hals. Er fühlte, wie sie schluchzte, so heiß und aus dem Innersten heraus, weder hysterisch noch kläglich. Ganz sanft zog er sie mit sich setzte sie in der Stube hinter dem Laden aufs Sofa und brachte alles, was er hatte — einen Magenbitter, eine Flasche Ehinawein

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 01.10.1932
Physical description: 8
heuer täglich zahlreiche Fremde an, die den Zauber der herrlichen Gegend bewundern. Be sonders aus Stuttgart ist der Verkehr rege. Das warme Wetter ermöglicht auch noch Ausflüge ins Hochgebirge. Der Schnee wurde fast ganz von den Gipfeln genommen und in solch schneefreien Zustand wurden die Gletscher schon lange nicht mehr gesehen. „Dße Schöpfung" von I. Haydn in Meran. Am 14. ds. wird in Meran im großen Kurhäussaal das bekannte Ora torium „Die Schöpfung" von Josef Haydn unter der Lei tung von Alois

von Munition gesorgt, auch die zerstörten Pässe Scharnitz, Leutasch und Strub wurden wieder instand gesetzt. Auch in die Organisation des bewaffneten Landvolkes wurde von Buol und Hormayer mehr Ordnung hineingebracht. Im Zirkulare vom 20. Juni wurde ganz Tirol in Distrikte einge teilt und jedem Distrikt ein Kommandant vorgesetzt. Hormayer hielt sich dabei ganz an das Landesverteidigungslibell des Kaisers Max von 1511 und die Landmilizpatente von 1799, 1802 und 1804. Je größer die Opfer waren, die Hormayer

siegreich bis Alurnau vor, mußte sich aber dann vor der Uebermacht zurückziehen. Das zum Ausfall nach Kärnten bestimmte Korps hatte sich in Bruneck ralliert, da traf wie ein Donnerschlag die Nachricht von dem Abschluß eines Waffenstillstandes in Tirol ein. Mit dem Waffenstillstand hatte es in der Tat seine Richtig keit. Der Sieg von Aspern und das Beispiel der Tiroler war »nicht von den erwarteten Erfolgen begleitet. Die erwartete Erhebung von ganz Deutschland blieb aus, einzelne heldenhafte Unterneh

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 26.08.1922
Physical description: 10
besucht ist das 920Meter über dem Meere liegende Hotel und Dad Bach> gart, wo die Sa-ijon bis Ende September währt. Herr Wellifch, oer das Badeunternelimen mit ganz besonderer Umsicht leitet, versteht es, -seine Gäste an diese trauliche Stätte zu fesseln und- ihnen den Abschied so schwer als möglich' zu machen. Kein Wunder, daß wir heute noch in dieser auf das -modernste neu errichteten Kur anstalt ein Leben und Treiben sehen, wie mitten S r Sommerszeit, obwohl wir schon Ende Au-gust -reiben

. Wie wir erfahren, ist -auch eine -gute Nachsaison, wozu sich Bad Dachgart ganz beson ders eignet, gesichert. S a n d i n T a u f e r s. Trotzdem ln den letzten Togen viele Hotelgäste, deren Urlaub allzufrüh zu Ende ging, uns verlassen hüben, ist Sand in T-ausers infolge neu ankommender Gäste no•' immer sehr gut besucht. Auf den Promenaden herrscht ständig reges Loben. Sand in Täufers bat st-n Heuer wieder zu seinem Rang« als .Soinmevstaticm des Pustertales emporgerungen, den es einmal besessen

dem Derkehrsbüro zur Verfügung stünden, ganz besonders Prospekte und Bro. schüren in ltaltenischer oder englischer Sprach«, .arm die Propaganvatätig-keit -auf dag beste ent. falten zu können. Meran wird ln den- nächsten Tagen «inm ganz bedeutend erhöhten Passanten« verkehr zeigen, denn jeder Iber-tbei uns vorspricht, will sich auch Meran aus etliche Tage besehen. , -In wenigen Tagen treten wir in die Nachsaison. Den Uebergang wird etn echter „Kirchtagstanz' im Saale des Hotels „Schrottwin-kel' einleiten

, der am Sandner Kirchtage veranstaltet wird. Dieser Tanzabend wind zugleich den Reigen der sommerlicken Veranstaltungen für heuer be- scklteßcn. Die Nachsaison wird heuer länger an. hasten -als im Vorjahre und ganz gute Fre quenzen aufweisen, Ampezzanertal. In unserem Tale merkt man es noch kaum, daß wir dem Ende der Hochsaison nahen, denn überall herrscht noch das regste Leben und Treiben. Vaurs Toblachcr See-Hotel weist guten Besuch aus und war in 1 Jett letzten Tagen vollbesetzt. Schlnderbach

hat sehr starken Passantenverkehr und guten Besuch von stabilen Gästen. Cortina wimmelt nach wie vor von Gästen aus Italien, England und Amerika. Die Zahl der Aulos geht täglich in die Hunderte. Miramonti ist sehr stark besetzt, Misurina noch stärker. Die Dolomiten haben ihre alte Zugkraft bewährt; die Bahn Toblach—- Calalzo ist immer sehr gut besetzt. Der Tour,, stenverkehr hat sich in den letzten Tagen ganz bedeutend gehoben. Bkuneck, 24. August. (Ltchtstörung.) Eine etwas unangenehme Nebcrraschung wurde

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 14.06.1924
Physical description: 12
nen neuen Wirkungskreis. Sisacktal. Vrixener Brief. Brixen, am 12. Juni 1S24. Einen ganz besonderen Fleißzettel müssen wir Heuer unserer strebsamen Schwul- u. Stu dienjugend auf den Tisch legen und zwar beiden Geschlechtern, den Mädchen und den Knaben oder Musensöhnen zugleich. Aus allen Schulen, den Volks- und Bürgerschulen, den Gewevbeklassen und den Gymnasialschulen wer den uns vorzügliche Fortschritte bei fast allen Schülern, mit ganz geringen Ausnahmen gemel det. Die Kinoer ,und die Jugend

mehr kennt. Ganz besonders bei den i Musensvhnen entwickelt sich ein Lerneifer, der > mustergültig genannt werden und den Eltern > berechtigte Freude verursachen muß. Wir legen ! diesen Fleißzettel der lieben Jugend sehr gerne I ach ihren Studiertisch. > Der Stand unserer Kulturen muß in seiner Gänze ein sehr guter genannt werden. ^ Futter in UeberMe, die Ansätze der Frucht- bäuime vorzüglich, ganz besonders bei den ) Apfelbäumen und bei den Trauben, die Korn- ^ ernte wird sowohl beim Roggen

- Wie wir aus erster und ganz verläßlicher Quelle diesmal wissen, werden im Falle der Palmschoß die Optimisten recht Haiben. Die Finanzierung wurde bereits vollendet und in einem unverhofft sehr günstigen Sinne gelöst. Mit den erforderlichen Arbeiten wird bereits in den kommenden Wochen mit großem Eiser begonnen werden und nachdem bei uns die Arbeiten während des ganzen Winters mit Unterbrechung von nur etlichen Wochen sortge setzt werden können, wird das Werk so weit bis zum Frühjahr 1925 vollenidet

in Brixen stark darnie derliegt und daß es manchem Geschäftsmann heute nicht mehr möglich ist, sich ganz von Schulden rein zu halten, selbst bei den aller- mäßigsten Ansprüchen für sich und seine Fa milie. Ein reger Fremdenverkehr ist die Haupt- bedinWng für uns, daß es einmal wieder besser wird. Und diese Bedingung soll nun erfüllt werden. Mit den lieben Aufschriften kommen bald da bald dort Geschäftsleute gesetzlich in Konflikt und man laust zu Pontius iund zu Pi latus, um zu erfragen

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 40
Date: 12.04.1912
Physical description: 40
die Sakramente der Buße, des Altares und der Ehe empfangen, was auch recht ist» Aldein, Etschland, 4. April. (Neue Orgel.) Im vergangenen Monat wurde dahier eine vollstän dig neue Orgel aufgestellt und kürzlich fand die Ueber- prüfung derselben durch bewährte Fachleute statt. All gemein ist das Urteil darüber: .Das Werk lobt seinen Meister'. Alle neuesten Erfindungen auf dem Gebiete der Orgelbautechnik sind hiebei verwendet;. was aber dem Werke zum ganz besonderen Vorzuge gereicht, das sind die vielen

, seinen Pianoregister, die sich ganz vorzüglich zur Gesangsbegleitung eignen; und das ist die Hauptsache, denn in der Kirche soll die Orgel, wenn sie schon die Königin der Instrumente ist, nur dienen, sie soll den Gesang unterstützen und begleiten; gedachten Zweck aber erfüllt diese neue Orgel vollkommen. Der Gemeinde ist zu diesem Werke, das zudem noch eine neue Zierde der schön restaurier ten Pfarrkirche bildet, nur zu gratulieren. St. Felix auf dem Non'sberg, 27. März. Mute Zeitungen.) Was in unserer Gemeinde

, daß bei uns in St. Felix der Piusverein ganz erfaßt und auch praktisch durchgeführt wird. Die Piusvereinsmandatare und -mandatarinnen arbeiten auch emsig wie die Bienen, desgleichen die Förderin nen des „Fidelisblattes', das ich oben mit 20 Ab nehmern zu erwähnen vergaß. An vierteljährigen Piusvereinsbeiträgen wurden 80 Kronen eingesendet. Jetzt haben wir auch noch mehr als ein Dutzend ka tholische Bauernbündler und mehrere Bauernzeitun gen-, die sich wohl bald an Zahl vermehren werden. Wenn es in allen Gemeinden

so aussieht, dann ist für die „schlechte Presse' in Tirol kein Plätzchen mehr ^ haben, Harum chl kräftiges „Bravo!' den FelixerNj - N. L. Frau im Walde. (All e r l e i.) Am 23. März schoß sich der kleine Schulknabe Johann Hofer, während er die Schule und gemeinsame Beicht schwänzte, mit einer Pistole in die rechte Hand, die ihm in Cles, wie man hört, ganz abgenommen werden mußte. Am gleichen Tage wurde von Herrn Richard Larcher die Bäckerei eröffnet, die nicht bloß mit Freu- den begrüßt

. Der Fahrpeis soll ans 5 bis 6 Kro nen festgesetzt werden. Bekanntlich besteht in Bayern ein derartiger Plan schon lange, daher sind bei Auf tauchen dieses Planes die Bayern ganz aus dem Häusl gekommen. Die Schweizer Bergbahnen sind alle gut besucht und rentieren sich gut. Tirol hat bis dato bloß vier, fünf solcher Bahnen. ^ Aus aller Welt. Zusammenstoß eines Automobils mit einer Es kadron. Am 22. März begegnete ein Kaufmann aus Linz mit seinem von ihm selbst gelenkten Automobil auf der Rückreise von Wels

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.11.1921
Physical description: 8
, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

zu bringen. Um 10 Uhr abends konnte man den Brand als lokalisiert betrachten. Dach hatte die Feuerwehr von Nieder- darf den ganzen Dienstag und die Nacht zum Mittwoch Arbei' in Hülle und Fülle und mar unverdrossen am Werk. Nicht zu vergessen ist die werktätige Hilfe des stets hilfsbereiten Militärs von Jnnichen. Die Ursache des Brandnngliickes liegt ganz im Dunkeln. Familie Steimr, der allgemeine Teilnahme entgegen- gebracht wird und die nrir zum kleinsten! Teil versichert ist, sowie Frau Kunater danken

dieses Stadels waren freilich verloren. Die Ursache des Brandes ist bis zur Stunde unbekannt. Für diese ganz außerardentliche und aus gezeichnete Leistung unserer Feuerwehr und Beihilfe seitens der Karabinier! danken an dieser Stelle öffentlich ganz beson ders die Angrenzer Gebrüder Ehristelotti, Engelbert Braito und der betroffene Robert Eccli, sowie die weitere ebenfalls in Gefahr gestandene Nachbarschaft. Saturn. Man meldet uns: Am 31. Okt. fiel das steben- si'ährige Söhnlein des Engelbert Braito

absehen, hatte das kleine Künstlcrvölkchcn unter der Spielleitung Dr. Emil Parks wieder gut zusammeugewirkt und das Stück in allen feinen Teilen plastisch gut herausgearbeitet. Besonders die entsagungs volle stille Dulderin, des Müllers Töchtcrlein Marie, wurde durch Fräulein Mala Roman ganz vortrefflich gestaltet, weshalb wir ihr gern verzeihen, daß sie ihren seelenkranken Pathos gleich zu An fang des Stuckes so sehr mäßigte, daß sie einige Zeit kaum über die ersten Reihen hinweg verständlich

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 20.09.1944
Physical description: 4
Bewegungsdrang des klei nen Kindes sollen wir ausleben lassen und nicht durch enge oder allzu mas sive Bekleidung behindern. Besonders die noch immer weit verbreitete Un sitte des Falschens wird von den mei sten Müttern in der ganz falschen Ab nahme beibehalten, sie könnten damit ihren rasch hei anwachsenden Liebling vor Verkrümmungen der Wirbelsäule bewahren. Durch enges und zulange fortgesetztes Fatschen wird aber ganz im Gegenteil der Brustkorb in seinem natürlichen Wachstum und seinen Alembewcgungen

sich aber. Die eben geschilderten natürlichen Bekümpfungsmittel der englischen Krankheit sind aber für unsere Breiten meist nicht völlig ausreichend wegen der durchschnittlich zu schwachen Ul- traviolettcnstrahlung im Winter und Frühjahr. Dies gilt ganz besonders für die Kinder der Groß- und Industrie städte, der tiefen Täler und schattigen Hänge. Hier hilft in ausgezeichneter und sicherer Weise die „k ü n s 11 i ehe Höhensonne“ oder das Vigan tol. In größeren Siedlungen, in denen entsprechende

der Soldaten geworden. Mit diesem Wandel hängt es zusammen, dass die silberne Uhr fast ganz aus der Mode gekommen ist. Die stählerne Armbanduhr -ist geradezu das Symbol unserer Zeit. Damit ist aber die Ent wicklung noch nicht zum Abschluss ge kommen. Die Technisierung der Uhr macht, beeinflusst vom Sport- und Kriegsleben, weitere Fortschritte. Das Gehäuse wird so konstruiert, dass der Gang der Uhr gegen Luft- und Tempe raturschwankungen unempfindlich ist. Der Sekundenzeiger rückt in die Mitte

. für Kühllagerung für Gemüse und Obst mit dem Institut für Vorrats- E flege dieser Frage nachgegangen. chon bei der Sterilisierung von Erbsen und Bohnen zeigt sich, daß durchaus nicht Erbse gleich Erbse, Bohne gleich Bohne ist. Aus iahrzehntealter Erfah rung hat sich nie Konservenindustrie für das Eindosen ganz bestimmter Sor ten entschieden, deren Lieferung durch Anbauverträge gesichert wird. Die Un tersuchungen der beiden Institute ha ben nun ergeben, daß 1. die Sorten»» tcrschiede beim Tiefgefrieren

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Volksbote
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Page 2 of 14
Date: 13.05.1920
Physical description: 14
Jtafia, die sie doch erlöst und aus der angeblichen Knechtschaft be freit, und zwar noch viel mehr als jemals gegen Österreich. Eine ganz merkwürdige Wendung! Sie geben an, Südtirol dürfe man nicht allein lass«n. weil die Deutschen ganz unverläßliche Vrenzwächter seien, die Grenzen Italiens müs sen vielmehr den Trentinern zur Bewachung übertragen werden. Gegen diese Bestrebungen werden wir uns aber ganz entschieden zur Wehre setzen und wollen nicht einen einzigen Heller für das Trentino zahlen

bung für die Autonomie und zu einer Protest- Versammlung gegen die schändliche Besudelung des Hoferslandbildes. Darum bemerkte ein Bauer aus Passeier ganz richtig: „Wenn wir Rul>e halten wollen, tun wir es aus uns selbst und nicht etwa aus Angst vor ein paar Sprit zern.' Das war die richtige Antwort. Die Ita liener hätten ihr Militär ruhig in Bozen zurück, halten können. Die ganze Volkskundgebung zeigt, daß sich die Deutschen sehr ruhig verhak- ten, wenn sie nicht von den Italienern

verhälrntsmäßtt viele Schätze in seiner Erde geborgen und zu« tagefördern können. Heute stehen fast alle blefl Bergwerke still. Rur die vielen ganz oder tell» weise zerfallenen Knappenlöchsr zeugen noch vom einstigen Bergsegen. In neuerer Zeit d« man nun in unseren Land« anders Schätzt entdeckt, die noch reichhaltiger sind und trotz auch einträglicher sind, als es jene waren. Auch diese entspringen aus unseren Bergen, sind die Wasser imd Wässerlelm dt« muntet von unseren Bergen hüpfen. Es sind unserß

und amerikanischen. Sollen die Fabriken und Ei senbahnen Italiens nicht stillstehen, so muß e- sich daher um einen Ersatz für die ausblei bende Kohle umsehen. Und dieser Ersatz ist di« „weiße Kohle', wie man die elektrische Kraft auch zu nennen pflegt, Italien muß. um den Verbrauch der Kohlen etnzuschränken, suchen, immer mehr Bahnen und Fabriken elektrisch zu betreiben. Die Jtasiener sehen nun ganz gut ein, daß die Wasserkräfte, die in Südtirol stet« ken, imstande sind, einen Großteil der Bah nen und Fabriken

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.05.1921
Physical description: 10
: In der Station Utlenheiut entstand bei dem Eisenbahnschivellenlager letzter Tage, wahrscheinlich durch Kinder, ein Brand. Derselbe wurde erst entdeckt, als die Flammen schon hoch ansloderten, so daß trotz rascher Hilft durch die Feuerwehr nur mehr ein ganz geringer Teil des Schwellenlagers gerettet werden konnte. — In Bruneck wurde beim Herrn Bezirkssekretär Lüfter ein falscher Tan- seuder zur EinJahlimg gebracht. TaS Falsifikat ist am nahe zu gänzlichen Fehlen oes WasftrdruckblldeS erkenntlich, iourde

gewirkt, vielleicht paßt die Ihr zugeteilte Rolle nicht ganz zu ihrem Temperament. Im übrigen kann der Thcatcrverein stolz sein aus seine wackeren Mltglic. der und seine Leistungen, die, wie sa schon mehrmals fcstgcstcllt weit über die einer Diiettaistenbühne hinausgehcn. Möge es uns noch recht oft gegönnt fein, den Aufführungen dieses strammen Vereins belzu- wohnen und derselbe durch regen Besuch scilcna der Thentersreunde angespornt werden, sein Bestes zu geben zu Nutz und Frommen deut scher Kunst

, und niemals zurück, war ihre Devise. Wut da kam es denn so, daß ich trotz meiner ausgespro- ch^uell Goldjägerei, die mir in stillen Stunden meine ener gische Gattin vorHält, Heute mit keinem Millionär tausche. Ja, Gisbert, so'n paar Weiberaugen, Donnerwetter, was ttet dis etteä ein paar Kinderaugen — na, weißt du, mcsere kleine Jsa, das ist aber auch noch ein ganz besoilderes Kmd.' Gisbert war bei dem Namen Jsa leicht zusammengezuckt, was Frau Mary'lis mit einiger Genugtuung und einem 1 er munternden

verdammte Geschichte Mit dem Machtschatten' an. Aber ich meine, gerade hier muß man geweseil sein, ^um alles ganz empfinderl mrd begreifett zu können. Mary'lis, meine kluge, kleine Frau, sollte Gelegenheit haben, alles das, was ich hier durchlebt, ganz nachsühlen und begreifen zu können, da mit ihr auch iricht ein Fältchen memes Jnnem verborgen blieb. Frage sie, ob das Experiment Klungen, schau ihr in die lachenden Lugen und du wirst sehen, baß es sich trotz - ' ' cM ftjäzm vvrche» rvld .vaaa sügM

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 25.04.1925
Physical description: 12
Dulduwg seitens der povittschen Behörde solche Dulo-u-rg oevbrecherM ausgeschlossen, daß die Be- örde eine Zusage erteilt habe, und die dies- eziWichjen Zuflchertmgjem die -nichts anderes ich Äs ein« gemeine Täuschung seitens Speku- inten, die nur mit dem« guten Glauiben ande- Das D i. Nachdem ein« solche >äre, erschewt es ?r ihr Spiel treibeiR. Ministerium des nnern hat sich erst kürzlich zufruglichom Ge- enlstande in ganz bosttrnmter Welse geäußert. Die Ortler- and die Refchei^Gcheideck-Baha

' ^ en wi 'tschlossen. eber auf- dem alten hierfür war, dah ^Ver der M ^ Abmachungen mit ienischen Staate in der Lage ist, die » zu günstigen «edin- Kmgen in Lirs-Beriflcherungen unrmwandeln. Außerdem wird demnächst mit der Auszahlung der «fällig gewordenen Kronen-Versicherungen, umgerechnet in Lire laut Friedensvertrag be gonnen werden können. Der „Anker* hat «ine GeneralreprSfentm« Meran für die ganz« Provinz Trents errichtet und ist Herr Oskar Eumenreich GeneralreprS» sentcmt des ^Anter' für diese» Gebiet

Spesen dieses Konzertes trotz der fast 1000 Sitz plätze und zirka 500 Stehplätze diese Spesen knapp gedeckt werden konnten^. Das Konzert- büro hat von Anfang an dieses Konzert der Sir- tinischen Kapelle als eine wertvolle Reklame für den Kurort u-Nd als ein musikalisches Ereignis für unseren Ort betrachtet und aus diesem Grunde wcder Risiko noch Mi'ihen gescheut, um die ganz «bedeutende Organisationsarbelt z» einem hoffentlich allseitig befriedigenden Resul- täte zu führen. Zm Lustschiff «Z. R. III

' nach Amerika. De> Meroner Urania ist es gelungen, den erste» Funkaffizier an Bord des „Z. R. III', Willi Speck, zu einem Lichtbildervortrag zu gewin nen, der >am Mittwoch, den 29. Mai, im Saale des Cafe „Paris' stattfinden wird. Der Wortrag wurde überall, wo er bisher gehalten wurde, mit größtem Interesse ausgenommen. Am 21. April sprach Äng. Willi Speck in Innsbruck» wo der große Stadtsaal bis auf das letzte Plätzchen 'besetzt >war. Die „I. N.' schreiben darüber u. a.: „Jng. Speck, der sich auch als ganz

'. In der Tat steht uns ein «ganz besonderes Schauspiel bevor. Seit einigen Tagen weilt der weltbekannte Psycho loge u. GevaMenleser Cumberla-nd inner- lWb der Mauern Maoans, um am Nächsten Mittwoch im KmhwussÄale einen seiner sen» fatianeWen ExpsrimeNtalabenide zu «veranstalten. Tmnberlaind, der «soeben von einer mehrjährigen amerikanischen Tournee nialchi Europa zurück gekehrt ist und dort drüben ebenso wie aus dem europäischen Kontinent alle Kapazitäten der Wissenschaft der Presse und des Publikums

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 21.06.1893
Physical description: 8
geben zu müssen, besteigt man schnell das Pferd oder den Wagen und macht sich fort, wobei man noch von den Blicken der Zurückbleibenden bis in die weite Ferne hin begleitet wird. (Fortsetzung folgt). Korrespondenzen. ßggentHa^ 19. Juni. (Wunderbare Heilung.) Vor kurzer Zeit trug sich Hier Folgendes zu: M. Z., eine brave Jungfrau, verlor vor 3 Jahren und 5 Monaten ihre Stimme, so daß sie ganz des Sprachgebrauchesberaubt war. Was sie andern mittheilen wollte, mußte sie aufschreiben. Sie nahm

Hilfe, die M.Z. erfahren; und ist dieses Ereigniß ganz geeignet, das Vertrauen auf die liebe Gottesmutter zu vermehren. Kasseler, am Veitstag. (Unmöglich und doch möglich — Verboten und doch geboten.) Es geschehen heutzutage wirklich Dinge, welche man gar nicht für Dinge.halten möchte, weil man glauben möchte, sie gehörten in das Reich der Unmöglichkeit. Ein solches Ding ist so z. B. daß man unseren allverehrtesten Landsmann und Helden Andreas Hofer als „Räuber in Taufers, und 1652 verlieh Caspar

zu, daß man der bekannten ^ritterlichen Genugthuung' huldiget). Diese „ritterliche Genugthuung' ist zwar gegen die Vernunft und die kirchlichen Gesetze — ist sogar schnurstracks gegen das österreichische Civil- und Militärgesetz, aber das genirt gar nichts, man bedauert gleichsam dennoch im An- gesichte der ganzen Monarchie, ganz officiell, daß diese „ritterliche Genugthuung' verweigert werde und approbirt dadurch das Gegentheil! Es ist wirklich zum Staunen! Wenn man diese Ansichten über „militärische Denk weise

Andreas Hofer mit seinen tapfern Landstürmern gesagt, wenn man ihnen diese entweder — oder vorgelegt hätte? Gewiß gebe es dann in Passeier keinen Fxanzosenfriedhof und in Meran kein Volksschauspiel „Andreas Hofer' d. h. wir Passeirer wären damals fein daheim geblieben: Denn man muß Gott und dem Kaiser mehr gehorchen, als solch' papierenen Satzungen und Anschauungen über „mili tärische Denkweise' und „ritterliche Genugthuung'. Wenn Offiziere in die Idee ganz verannt sind, daß man sich bei gewissen

eine ganz gewaltige Zahl von Stich-. Wahlen zur Folge haben. 189!) war man erstaunt über die 15 t Stichwahlen; diesmal erwartet man allgemein noch viel mehr. Auszug ans dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 8. bis 15 Juni. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Alois Wörz, Fuhr- mann in Wängle, Gläubiger-Anmeldung bis 12 Juli, Liqui» dirungs-Togsahrt am 20. Juli beim Bezirk gericht Reutte; über das Vermögen des Peler Mair, Sonnenwirth in Bruneck, Tagfahrt am 23 Juni, Gläubiger-Anmeldung bis 30. Juli beim

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 26.08.1899
Physical description: 14
. ä. Ein Krautgarten außer der Behausung ge legen von 72 Kl. 6. Ein Stück Ackerfeld ober der Behausung von 8 1 /, Jauch minder 3 Kl. guter Lage. 5. Ein Stück Wießfeld, neben und ober dem eigenen Acker gelegen von 35 1 /* Tagmad 111 Kl. guter Situation und Qualität. g. Eine Wiese unter und neben der Kappelle situirend von s / 4 Tagmahd und 85 Kl. guter Qualität aber etwa- unsicher. b. Ein Stück Gemeinde oder Flehen genannt, neben der Wiese und Bach gelegen von 1 Tag mahd und 100 Kl. so aber vom Waffer ganz verfloßt

» an der eigenen Wieß. und 4tenS an BrandlhüterS Bewaldung. — Besserer Gattung. Die Gerechtigkeit im gemein Wald jährlich 18 Stämme Holz zu schlagen. Ferner» ge> bührenden Antheil Gerechtsame und gemeiner Wald und anderen hiezu bestimmten GemeindS Gründen mit dem rwl.: Vieh die Weidung zu besuchen. k. Ein Stück Wiesimahd bey 10 Tagmahd groß. so aber vom Wasser ganz verflößel worden, und nun wirklich vom Seebach oder Passer oc- cupirt wird. Stoßt um und um an die Sandt. l. Mehr ein Stück Ackerfeld beim Pletz

Wieß gelegenen, von 1 Jauch, der Knut Acker genannt, von obiger Beschaffenheit. m. Ferner» eine Sandt beim Seebach hinter der Kappelle gelegen bei 7 Tagmahd, ist eben falls ganz verfloßt und überschüttet worden, wodurch gemeldeter Seebach seinen Rin-Sael ge führt hat. Stoßt um und um an den Sandt. Letzlicher ist auch eine Behausung im eigenem Grunde gestanden, welche aber durch die ange laufene Gewässer gänzlich verflößt worden. Beschwerden: Ist der Grundherrlichkeit halber frey und leuteigen

bemerkt wurde, daß die Forderung des Joß. Menz, und jene des Jakob Gufler noch nicht als ganz liquid angenommen werden könne, sonder die Liquidität erst im Rechtsweg auS- getragen werden müsse. In dieser Hinsicht wurde billigermaßen fest gesetzt, daß jenes, was allenfall» bei diesen For derungen behauptet werden solle, der Käuferin eigenthümlich gegen dem zuzukommen habe, daß sie die Eintreibung» Kosten der ihr überlassenen Aktiv Kapitalien, wird von Seite der Vormünder wie sich von selbst verstehet

, die Gewährschafts Leistung, unter Verpfändung de» sämmtlichen Vermögen», welche» die Pupillen noch allenfall» überkommen sollen, hiemit zugesichert. Hinsichtlich des gesetzlichen Kauf DrittheilS hat sich Käuferin durch vorgelegte Quittungen über bereits geschehene Bezahlungen von ebeso viel ihr überbundenen Schulden, al» da» fragliche Drittheil beträgt, ausgewiesen. Uebrigen» hat selbe die diesfälligen Abhandlung» und Kauf Errichtung- Kosten, ganz aus eigenem zu be- streiten. Zur ganzen Vorgang» Bestätigung

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.10.1872
Physical description: 8
Wetter begünstigt nub deßhalb hatte sich denn auch am 29 .V .M. eine ganz außerordentlich große Meuschenmasfc, sicherlich nicht weniger als 100,000 Personen, in den Nachmittagsstunden auf dem Festplatz eingefunden. Das «Fest' nahm übrigens ganz seinen bisher üblichen Verlauf: Musikproduktion, ausgeführt von den sämmtlichen dortigenMilitärmusikcorpS, Umzug der eostümirtcn Preissahnenträger, Vorführung der preisgekrönten Pferde :c., zum großen Theil sehr schöne Thiere, Vertheiwng der Preise

einer förmlichen Kircheneonferenz an sich tragen. Außer andern Gesetzentwürfen werden von dem Cultnsministerium dem Landtage noch vorgelegt werden: I. Ein Gesetz über die Reform des Seminarwesens, welches den Studienplan auf ganz neuer Basis regelt. Ein Gesetz über die Befugnisse des Staates gegenüber der Kirche bei Besetzung von Kirchenämtern. Zn Bezug auf Letzteres ist unter anderem als leitender Grund satz angenommen worden, daß die Negierung nicht nur das Plaeet iür Bischöfe, sondern auch für Pfarrer

1869 erhöhte die Witwe Rungg das Haus um zwei Stöcke und änderte es auch im Innern ganz um. — Nr. 36. Inhaber dieses Hauses 1587 war Rädermacher Fach, 1615 Baumgartner, 1685 dessen Erben, dann Miller, Kaserer, Schmied Fieg, 1710 Luggi, 1720—37 Leonhard von Tschnegg. Im Jahre 1800 ge hörte es zum Priesterhause. Strassenmeister Peer baute das. Haus beinahe ganz um. Im Jahre 1844 besaß das Haus Schullehrer Mytz, uachhin Apotheker Deutsch und uachhin dessen Witwe. In . jüngster Zeit 1864 brachte

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 28.03.1944
Physical description: 4
bin. »Ihre Gattin ist wirklich eine Frau von SpOlt Utld SpiOl seltener Intelligenz.' . ' r . * „Ganz richtig! Sie, zeigt ganz selten et war- davon.' und leitenden Angestellten auszubilden. Dies« Schulen erfüllen, wie schon bisher zugleich be stimmte fachliche Sonoeraufgaben. So.sind 6 van ihnen Sonderschulen für Pflanzenfaser- Verarbeitung, 2 Sonderschulen für Wollver» -arbeitunq, 2' für Kleiderstosfweberei und je eine für Seiden- und Kunstseidenverär» beitung.' für Dastfaserverarbeitung und für - Bänder

haben, Strahlen einer Wel lenlänge in eine - andere Wellenlänge umzu wandeln. Dadurch war «s möglich, die Gas entladungslampen wie z. B. die Quecksilber dampflampe :ganz' anders audzunutzen. Nach dem dieses neue Lichterzeugunqsverfahren zu» nächst bei Leuchtröhren für Werbungsuvecke ausgenutzt wurde, sind-attcki. Leuchtstöfflam- peü für deN allgemeinen Bedarf, entwickelt worden, die eine. 4 bis ämal so große Licht- äusbeute, wie eine normale Glühlampe besit» zen. Diese Entwicklungsarbeiten ^lassen ver. muten

von anständiger Dame -für sofort, gesucht. Evtl, auch -alb» oder Ganz pension. Zuschriften unter 21 4528-28 an das Bozner Tagblatt, Bozen, Museümstraße 27b I - 9926-2 Stellenangebote Mädchen für alles' 'bei angemDenem Lohn gesucht.'Vorzustellen beivr.' Goto, Sieges- pla tz'31. '2.,Stock. ' ' ■ _ 5445-3 Mädchen, ehrlich, für kleineren Gastbetricb ' bei - angemessenem Lohn für sofort' gesucht. Tramin. Gasthaus „Zur goldenen Traube' 5433-3 kanzleihilfskraft für Advokaturskanzlei drin gend für 1. April gesucht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.06.1921
Physical description: 4
gemütlichen Unterhaltung bei- tragen. 8ms Rutschbahn von 60 Weber Lünjgje wird' hiatz ihrige für Schicksale seine Zukunft birgt. Mitten im Walde ist ein Bauerntheater ausgestellt und durch eine große Kuh schelle wird der Beginn der Vorstellung amzvzcigt und dann geht es los durch dick und dünn. Für die Zwischenpausen'ist ein Komiker gewonnen, der seinen Zuhörern die Lachmuskeln in Bewegung zu setzen versteht, und sich durch seine ganz pfiffigen Vorträge ein großes Publikum sichern

bemerkten die Anwesenden, daß er den Aergcr, den er durch Nöckler gebabt hatte, nicht recht verschlucken konnte. Er machte Im Verlaufe der weiteren Unterhaltung einige feindselige Einwürfe gegen Nackter und versetzte diesem ganz plötzlich einen Schlag Ins Gesicht, k den Burschen gingen nun vor die Stube hinaus, um ihren Streit nach Bclkcssitte im Räufhandcl auszumachen. Alois Holzer wollte seinem Bruder nachgehen, doch die anderen Anwesenden hinderten Ihn daran durch die Acußerung, die beiden müßten

zu Tal. In Obermals ange kommen, verkaufte er zuerst die 41 Kilo Roggen an den Bäckermeister Pristinger, dann das Pfero mit Geschirr und die zwei Ledersäcke an den Bauernsohn Stephan Plrpamer in Untermals nach einigem Han deln um 1550 L. Dem Pirvamer kam jedoch die Sache nicht ganz richtig vor, er hielt mit der Auszahlung des Kaufspreises zurück, ver ständigte die Polizei, die sodann die Verhaftung des Ignaz Hofer vor nahm. Dadurch wurde Elisabeth Egger vor größerem Schaden be wahrt

- und Geioervckam-Mr Bo- zen ist die Ausfuhr von Heu und Stroh nur mehr an die >Be>villigung-der.Zollämter gebunden. Nachrichten aus Nordtirol. Kindndtank an Amerika. Aus Innsbruck schreibt man uns: Anläßlich des zweijährigen Bestandes der amerikanischen Knrderausspeisung wurde in ganz Nordtirol eine Dmtkes- kundgebung für Amerika veranstaltet, die am 17. Juni in Kufstein begann. Tort sind an diesem Tage die Funktionäre der amerikanischen Kinderhilfsaktion eingetroffen, Kapitän Terry, der Stellvertreter Hoovers

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 6
Date: 14.11.1919
Physical description: 6
eines Krankenkassenverbandes, Die Krankenkasse der gewerblichen Hilfsarbeiter bei der Wirtsgenossenschaft deS Kurbezirkes Meran' erläßt folgendes Rundschreiben, daS allgemein« Be> achtnng verdient: „Das Kranken-Versicheruugs-Gesetz vom 4.1. 1917 war als Gesetz für Friedenszeite« vor dem Kriege gedacht «nd kam als veraltete «nd verspätete für die Kriegslage «icht mehr zeitgemäße Gesetz ganz «ene AufgabeL'nad findet der erkrankte Arbei ter nicht de» Schutz und die Bersicherungsmöglichkeit, ^welche die heutige Zeit erfordert. Man bedenke

nur die ganz unzeitgemäß gewordenes Lohnklassea. Es ist ein Ausbau des Gesetzes daher dringend geboten! I« Italien ist die obligatorische Krankender sichernng aber »icht «ingesührt, was bisher zur Folge hatte, daß kei»e Novellierang stattfand, wie es in den Ländern mit obligatorischer Krankenversicherung. Oesterreich, Deutschland usw. bereits geschah. Wie vnerfahren mit Krankenkassen-Verhältnis- sen mau in Italien ist, beweist der jüngste Fall, daß Gesetze erscheinen. Es wäre daher dringend notwendig

, die sich nichts mehr zu sagen haben? . .. m, ^ 'en Füße, wie umsichtig blickten die klugen l Während in Knooperhos die Resignation ! Wirklicher Liebe. Und was wußte sie von den Natalie unterließ es nie, ihre Schwieger- sern Wertermann und Schäfer die immer« > Ansprüchen eines fünfzehnjährigen Mäd- mutter um Rat zu fragen, hatte sie doch in grüne Hossnung täglich neue Blüten. Das > ^ m . ! Wirklichkeit auch noch manches zu lernen, sproßte so ganz im stillen weiter und weiter. I Ach, wie lachte Lotte doch die Welt

reagierte Natalie Bangen!' Herzen, das man wohl mit „Hangen und bezeichnen konnte, vorüber ge- wesen. Er zog sich dermaßen in die Einsamkeit seines Zimmers zurück, daß der Dvktori«, j Eingriffe in ihre Mutterrechte. Sie war nicht, anzügliche Redensarten ignorierte sie ^ auch eifersüchtig, die Schwiegertochter könne ganz. ihr die Liebe ihrer Kinder rauben — ach. > Es herrschte in dem Harem seit Natalies Mes ging der geplagten Frau, die ihren Eintritt weit weniger Uneinigkeit als zu-' die einen Mieter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.03.1922
Physical description: 6
Auszeichnung di« große Medaille für Kunst und Wissenschaft. Ihre letzte und größte künstlerisch« Entwicklung verdankt ste ihrem berühmten Gatten und Meister Onegin. Herr Onegin hat bereits große Konzertreisen durch ganz Skandinavien, Holland. Deutschland, Spanien und Italien ge macht und ist ab Herbst an di« Metropolite in Reuork engagiert. Seit 1920 ist Onegin auch Mitglied des Münchner Hoftheaters. Karten von L. 10.— bis L. 3— toll. Steuer Im Konzertbüro I. Clement, Museumftraße. Skadtiheaker Meran

, die das Filmwvrk zu einem Ganzen, Unerreichten stempeln. Niemand versämn« heute die letzt« Borführuim der zweiten Gruppe. Beginn: halb 4, 5, halb 7, 8, halb 10 Uhr. 5290 Iheaker-ttino. Heute letzter Tag. de« Gesellschastsdramas der napolcvnlfchen Zeit: „Oberst Bridon' in vier Akten. DI« Bilder und Geschehnisse sind so packend, daß man sich ganz Im Bann« der dama- ligen Zeit fühlt. Dersänmen Sie es nicht, diesen auch historisch hoch interessanten Film anzusehen. Begipn: L, halb 7, 8, halb 10 Uhr. 5297 Sternkino

, fanden sse vor dem Hausse eins Blutlache und stellten den Abgang eines Kitzes fest, das die Männer geschlachtet und mitgenommen hatten. Einen ganz ähnlichen Raubüberfall führten die drei Kumpane to der Nacht zum 10. Mai 1921 in Untermoi, Enneberg, aus. Am 11. Juli erfolgte di« Verhaftung des Michael Piffraderrmd bald darauf die des David Tolbon, nachdem der dritte Dtcbsgenasse, Michael Hofer, schon am 4. Juli in Iimsbruck fesdgenvmmen worden war. Michael Piffrader und -David Taibon wurden

wieder täglich in übersichtlicher Weise zusammengesaßt werden. Der Parteienverkehr wickett sich in den einzelnen Abtei lungen an den in ausreichendem Maße vorhandenen Schaltern rascher ab und das kurze, nicht ganz zu vermeidende Warten wird von den Parteien in den freundlichen Schalterräumen mit den ausreichend vorhandenen Sitz- und Schreibgelegen heiten kaum noch, unangenehm empfunden werden. Präsentiert sich auf diese Weis^ unsere Kassa nach außen als modernes Geldinstitut

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.11.1922
Physical description: 6
mit jenem komplizierten Tango von 1913, bei dem es 47 verschiedene Schritte gab. Jeder Kenner des Foxtrotts kann diesen Tango in wenigen Sinn, den lernen. Der Walzer wird ganz langsam und träumerisch getanzt, der Foxtrott etwas schneller . und der Tango wie ein langsamer Foxtrott. Der ! Unfug der Jcvzo-Mnsik wird nicht mehr gedul- ! det: die Musik soll melodischer und weniger lär- 1 mend sein., Sicher bringt die Notwendige Re aktion im Gesellschaftstanz vom choreographst Ichen Standpunkte aus eine 'sehr bedeutende

welche greifbare Beziehung, geschweige denn Anlehnung an bereits „Dagcwesenes' suchen würde. Auch der äußeren Form nach ist es wie z. W. in dem fünfteiligen, >m wesentlichen aus einem Hauptsatz und aus einem Alternativ bestehenden -ersten Satz ganz neu. Von- -ganz be sonderer Eigenart und unendlichen Tiefen, von poetischer Empfindung getragen, ist das „adagio lento', ein tränenreicher Trauergesang, eine er greifende Klage um das Nichts (Vgl. quasi niente) -des Menschenlebens. Das Finale: ein lustiges Jagdstück

Meran. Im Saale des Forsterbräu hat am 6. ds. die erste zahlreich besuchte Vollversammlung des Pensionistenvereins stattgcfunden. Nach einer kurzen Begrüßung der Erschienenen er örterte der Obmann Ziel und.'Zweck der Or ganisation und verlas die Satzungen des Ver bandes. Bei der folgenden Wahl zweier Ausschuß mitglieder wurden die Herren Johann Fried. Klemanu, Militär-Ober-Jntendant d. R. als Schriftführer und Herr Obergeometer d. R. Georg Crooe als Ausschußncitglied ohne Funktion gewählt. Ein ganz

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 09.12.1944
Physical description: 8
der jüngste fcrsotinfag^ vormittags nnd abends am schenkten. Man erkennt die Liebe und Herzlichkeit, mit der etwas gegeben wird, oft aus den kleinsten und unscheinbar- ben. Und hier müssen wir schon etwas mehr Ueberlegung anwenden. Viele Menschen sind heute ganz vom Schenken abgekommen. „In dieser ernsten Zeit...“ und „...was soll man sich denn schen ken?“ — „Es gibt doch nicht viel zu kaufen...“, so und ähnlich lauten die Gründe, die man dafür angibt. Aber sind Sohn des Bäckermeisters Anton Stras sen

lassen, hängt ein selbstgeschriebenes und bemal- nicht recht armselig? Wichte? Sie ver- tes Kärtchen an das Päckchen, das dies- stehen es nicht mehr, sich und anderen mal auf die Verpackung in Weihnachts eine kleine Freude zu bereiten und selbst papier verzichten muß! Es gibt so viele Möglichkeiten, der Weihnachtsgabe — und wenn' sie noch so klein und alltäglich ist — eine persönliche Note aufzuprägen, ganz gleich, ob sie nun geschickten oder in der ernstesten und finstersten Stunde Licht und Wärme

zu verbreiten Wir sollten wirklich nicht ganz auf das Schenken verzichten und mit leeren Hän- 0 ~— 0 , __ den vor dem Weihnachtstisch stehen. Ge- schwerfälligen Händen entwachsen ist. wiß hat dann der andere sich gerade eine Tatsache bleibt, daß wir nicht nur ganz besonders hübsche Ueberraschung selbst beim Arbeiten und Verschönen un- fur uns ausgedacht und wir stehen be- serer kleinen Habseligkeiten Freude emp- schamt und freudlos vor ihm. finden, sondern daß wir vor allen Din- Es kommt ja gar nicht darauf

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 10
Date: 03.06.1944
Physical description: 10
Verhalten vor dem Feinde das Eiserne Kreuz zweiter Klasse. Dieselbe Auszeichnung erhielt der Obergefreite Christian Hell, Ober- psennersohn aus Völser-Aicha. — Ganz uner wartet schnell verschied im'Alter von 48 Jahren der Stanglerbauer in Konstantin, Ignaz Wen- ter. Er war ein ruhiger und allseits beliebter Mann. Seis am Schlern. Tod e s f ä l l e. Am 23. Mäi verschied nach längerem Leiden unser allseits geachteter Mitbürger Josef Meßner vulgo Kasper-Seppl, 'Hausbesitzer und Schuh machermeister in Seis

die Köpfe mit den gefurch ten Sorgenstirnen zurück. Vielleicht war es vielen auch ein Vorwand, um noch einmal und immer wieder das Bild des Dorfes sich einzu- prägen, das da im Sonnenlicht des Herbst morgens einsam und von allem Leben verlassen »VJI t.<ft .r. ! uV M t A Ma V« zurückblieb. Die Kinder aber — ja. die nahmen alles weit einfacher und ohne Wehmut, sie nah men es jetzt als die großartige Abwechslung, die es war, als das freudige Ereignis, in etwas ganz Neues-und Unbekanntes hmeinzuziehen

. Und exft die Hunde; die rannten wie besessen hin und her und bellten mit hohen uick tiefen Stimmen: sie betrugen sich ganz als Haupt personen, als die Hüter der Ordnung, denen es zukam, den ganzen Zug zusammenzuhalten. Am tollsten aber trieb es Olaf, denn für den war es ja etwas ganz Außerordentliches, was da geschah: sein Herr hatte das Haus verlassen. Und nun kläffte er unablässig die beiden Maul tiere an und gab ihnen zu verstehen, was für eine wichtige Aufgabe ihnen zugewiesen war: seinen Herrn

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1917
Physical description: 8
der Krone gelobt, freigegeben wird, jedoch in die Hast zurückkehrt, da sein Bruder Leopold nicht Frieden machen will, Ls: dramatisch sehr wirksam verarbeitet. — Herr Ober leutnant Rubel verstand es nun ganz meisterhaft, das Stück vorzulesen. Jede einzelne Rolle wurvi. scharf charakterisiert gebracht; da gab es Kin Ver flachen und keine schlecht gespielte Rolle. Krise militärische So«« u»d Feier tagsdefchäftiguug. Wie „Strefflenrs Militär blatt' mitteilt, hat der Kaiser aus einem Berich j des aPost

Transportscheine zur Ausfuhr aus Tirol nur in ganz besonders berücksichtigenden Fällen ausstellen. Kriegerheimstätten Bozen. Die im Etappen bereich Bozen bei den Herren Offizieren und sämt lichen Mannschaftspersonen eingeleitete Sammlung für die Kriegerheimstätten erbrachte den ansehn lichen Betrag von 5 000Kronen. Ferner haben die in den Kanzleien des Etappenstations-Gebäu- des aufgestellten Sammelbüchsen in kurzer Zeit den Betrag von 200 X eingebracht. Von Herrn Sieg fried Denzel, Feldkurat, ebenso von Herrn

Dr. Vin zenz Gasser, Meran, sind je 50 X als Spende für die Kriegerheimstätten eingegangen, was hiemit dankend bestätigt wird. Zur Aufrechterhaltung unseres Vahnhofliebes- gabendieustes. Die vom Kriegsfürsorgeamte im Hotel Schgraffer veranstalteten beiden Militärkon zerte haben dem Bahnhofliebesgabendienst, der schon seit geraumer Zeit ganz außerordentliche Auslagen verursacht, ein Reinerträgnis von 609,14 X abgeworfen. Dem gleichen kriegshuma nitären Zwecke sind weiters folgende Spenden zu gegangen

auf. Der Anprall war so stark, daß er in ganz Schönhausen gehört wurde. Die Kinder, die zum größten Teil noch schliefen, wurden von den Sitzen geschleudert. Wehklagen und Hilferufe ertönten. Die Nichtver- letzten kletterten, vom Schreck erfaßt, durch Türen und Fenster aus den Wagen. Den herbeieilenden Beamten bot sich ein furchtbare? Anblick dar. Viele der Kinder lagen mit zerbrochenen Glied massen hilflos im Wagen, viele waren tot. Der Stationsvorsteher rief sofort telcphonisch von Stendal einen Hilfszug

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