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Lienzer Nachrichten
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Page 18 of 20
Date: 09.05.1913
Physical description: 20
sich nicht von der Stelle. , „Es tut mir sehr leid, Herr Professor," sagte er, „aber wir können nicht umkehren, das ist ganz unmöglich. Der Lotse hat uns perlassen, und Ihr Boot machte Kehrt, gleich als Sie an Bord kamen. Ich glaube, daß Sie gezwungen sein werden, unsere Reise mitzumachen." Der Professor jammerte laut. „O, wie wird es meiner Frau ergehen in der fremden Stadt! Und sie kann mir ja nicht einmal Nachricht geben!" ..Ach, so schlimm ist es nicht", fiel der andere tröstend ein. „Wir haben hier jede Beguem

Klasse anweisen. Wir haben noch einige leer. Der Preis ist hundert Mark." „Ganz recht . . . aber die drahtlose . . ." „Ja, alles zu seiner Zeit . . . erst, bitte, hundert Mark." Der Professor zog seine Brief tasche hervor und warf das Geld hin. „Nun muß ich telegraphieren", sagte er eifrig. Das Gesicht des anderen erhellte sich. „Ja, das können Sie freilich. Sie haben Kajüte Nummer fünf zig, hier ist der Schlüssel. Und km Bild unserer Kirche. Von Z. Z-rcygattg. (Nachdruck verboten.) cSei Der neue

zweiundfünfzig. Anton ist dicht neben dir in Kajüte fünfzig. Anni." Einen Moment darauf wurden beide Kajütentüren sperrweit aufgerissen, und das Ehepaar fiel sich in die Arme. Es gab ein Lachen, Fragen und Erklären. Der zufällig vorübergehende Kassierer war bei diesem Anblick ganz verblüfft. „Aber, Herr Professor, — eine fremde Dame zu um armen? „Großer Himmel! Warum soll ich sie nicht umarmen dürfen? Sie ist ja meine Frau! Wir sind gestern getraut worden. , Warum sagten Sie mir denn, daß sie nicht an Bord

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.02.1892
Physical description: 8
Zu Christus oder Sata«? Von r. -v. «?. m. Man wird in Bezog auf dieses „Entweder — Oder', das vielen Menschen ungemein ungelegen ist, einwenden: ES gibt ja Handlungen und Werke, die ganz gleich- giltig sind (indifferent), weder für, noch gegen Gott oder Gesetz, also weder für Christus, noch für den Satan, und somit kann man sich mit solchen abgebend, ganz neutral halten, „seinem Berufe lebe»', wie mau das heute zur Zeit allgemeiner Begriffsverwirrung gegenüber der Entschiedenen Stellung nennen

möchte. Es ist nun allerdings richtig, daß eS an und für sich ganz gleichgiltige (indifferente) Handlungen gibt, z. B. ein Spaziergang, Lesen, Schreiben, Rechnen, Kegeln ?c. ebenso gibt es, wie das Concilium von Konstanz dem Ketzer Huß gegenüber erklärte, Handlungen, die in übernatürlicher Ordnung gleichgiltig sind, wie z. B. daS Almosen eines Heiden zc. allein ebenso wahr ist eS, daß eS in Hinsicht auf den vervünftig handelnden Menschen (m eovereto) in der natürlich sittlichen Ordnung

, der uns den Willen Gottes kundgethan und durch seine hl. Kirche fort und fort kuudthut. Daraus folgt nun mit Naturnotwendigkeit, daß der vernünftig handelnde Christ seine Vernunft und alle feine Handlungen, auch die allerkleiusten und alltäglichsten dem Gesetze Gottes, daS durch Christus und seine Kirche verkündet wird, überall und jederzeit unterordnen und anpassen muß, und wenn er das nicht thut, so handelt er gegen Christus für Satan! Der hl. Paulus erwähnt aus drücklich ganz alltägliche

Grandhotel „Meranerhos' mit seinen 130 Fremdenzimmern zur Zeit nicht mehr als ein halb Dutzend Zimmer unbesetzt. Im Ganzen sollen dort jetzt täglich nahezu 300 Personen speisen. Die Pension alldort führt bekanntlich die tüchtige und rühmlichst bekannte Witwe Elise Ueberbacher vo» Bozen. — Der Gesundheitszustand ist zur Zeit hier Gott sei Dank ein ganz ausgezeichneter. Wenn wir auch nicht gerade unsterblich sind, wie die Ueberetschner, so sind doch die in Ober- und Untermais seit Neujahr an 3 Personen

Sperre wurde in jungen Kälbern ziemlich lebhaft gehandelt. Nun hat auch dieser Handel mit der Deckung deS Bedarfes fast ganz aufgehört. Der Umsatz in Großvieh war nie recht lebhaft, die Preise meist ge drückt. Mancher Bauer hat noch im Verhältniß zu feinem Futter zu viel Vieh im Stalle. — Die Witterung zeigt sich da bei nnS heroben zumeist recht winterlich, jedoch nicht ohne manche von der Regel abweichende Schrulle in den Gang der Dinge eingeflochten zu haben. Nachdem schon Ende Dezember

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 12.07.1944
Physical description: 6
bis in die geschichtliche Zeit hinein wirkte dies fort, blieb das Tragen von Waffen das Zeichen des freien Mannes, ganz besonders bei unseren nordischen Vorfahren, den Ger manen. In Tacitus' „Germania' lesen wir: „Keine Sache aber, weder öffentliche noch pri vate, behandeln die Germanen anders als in Wehr und Waffen.' Aber das Tragen der Waf fen setzte ihre sachgemäße Handhabung voraus. Tacitus fährt daher fort: „Solche jedoch darf keiner anlegen, bevor nicht die Gemeinde ihn für wehrhaft erklärt hat', das heißt, bevor

beibehalten, wird immer wieder zum Retter, wenn die Technik an ihrer Grenze anlangt, wird zum getreuesten, zuverlässigsten Freund und Kameraden, wenn es hart auf hart geht: das Gewehr. Jeder Soldat, ganz gleich, kann in die Lage kommen, zu ihm greifen zu müssen. Aber es wird ihm nur dann Nutzen fein, wenn er von Grund auf in feinem Ge brauche ausgebildet und Uebung erhalten hat, wenn er nicht nur. schießen, sondern auch tref fen kann. Es gab eine Zeit, in der die Fe'üertaktik den gezielten Einzelschuß

fort und bemüht sich, jene ihrer Angehörigen, die schon ihre aktive Dienstzeit hinter sich haben, in ihrer Schietzfertigkeit weiter zu fördern. In unserer Heimat sorgt der Standschützen oerband dafür, daß jeder nicht nur ein Gewehr tragen werde, sondern auch dsn Ruf verwirk liche: Jeder Gewehrträger ein Scharfschütze. Die Ergebnisse der Kreis- und Landesfchleßen be weisen, daß wir auf dem besten Weg sind, diese Losung vorbildlich'für ganz Großdeutschland in die Tat umzusetzen. Wie der Feirid blind

. Der Glimmerschiefer dieser Berge wird stellenweise überlagert von Urkalk, dem Rest einer alten Gebirgsüberschiebung, die, aufge preßt und gefaltet, hier ganz bizarre Felsfor- men bildet. In diesem Kalk geht die Höhle um. Ihre Gänge sind meist zwischen beiderseits senk rechten Plattenwänden gebildet und durch schnittlich 6—8 Meter lwd) und 1 Meter breit. Das Licht der Lampe reicht kaum bis zur Decke und spiegelt sich in den glitzernden Kristall flächen des weißen Marmors, aus dem der Fels besteht. Nach 50 Meter

. Ihre Wände sind ganz scharf vom Wasser aus genagt und mit Perlsinter geschmückt. Der Eis boden verdeckt die Fortsetzung in die Tiefe. — Manche Höhlen liegen aber auch ganz im Berg- t \

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 02.10.1902
Physical description: 8
verstehen es bester als ich, ich bin von Natur zu höflich und mag auch die Gefahr eines Bruches nicht heraufbeschwören, und ich hoffe, es wird helfen, sie scheint schon ganz nachdenklich geworden zu sein.' „Hegen Sie nicht zu sanguinische Hoffnungen lieber Hollmann', erwiderte Reimern ernst, „die Frauen find Abgründe voll unlösbarer Räthsel und Widersprüche. — Vielleicht ist es besser, ihnen ganz fern zu bleiben. — Aber ich will Ihnen gern bei Ihren Erziehungsversuchen an Fräulein Julie helfen

, es ist mir für mich selbst ein Vergnügen, sie in die gehörigen Schranken zurückzuweisen. Besser freilich wäre es, wenn Sie das selbst thäten.' „Uebernehmen Sie es nur,' sagte Hollmann, „ich werde schon den Vortheil davon zu ziehen wissen.' — Man trank den Kaffee auf der Terrasse. Julie war, ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten, schweigsam und blickte zuweilen verstohlen, wie fragend und erstaunt auf den Offizier, der Allerlei aus dem Manöver und dem Gesellschaftsleben der Residenz leicht und amüsant erzählte und Julie wenig

, welches sie an seiner Lieblingswissen» schaft bewiesen, außerordentlich erfreuten und die mit emer unendlich feinen ironischen Nuance ganz andere Gegenstände und Verhältnisse durch Vergleiche und Beispiele heran zogen, so daß sich nach kurzer Zeit das Gesvräch in allen möglichen, ganz fern liegenden Gegenständen mü> Verhältnissen bewegte, die mit seinem Anfang gar keinen Zusammenhang mchr hatten. Der Professor hörte dann ganz erstaunt zu und blickte verwundert auf dte Pflanze m seiner Hand oder den Baum am Mege

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 26.08.1903
Physical description: 10
wahrnehmen konnten. Es war diesmal negative Elektrizität, welche ganz kurze Lichtbüschel aussendet und darum seltener bemerkt wird. — Derzeit ist es recht schön, doch steht der „warme Wind' in Aussicht. — In der Rumer Mur (Rum bei Innsbruck) wurde am 16. d. ein Bauernknecht von Ausflüglern an der Selbststrangulierung gehindert und dann zur Vermeidung eines zweiten Selbstmordversuches der Gendarmerie übergeben. — Der von der Wilten— Jglser Bahn überfahrene Alte ist seinen Ver letzungen erlegen

wurde am 22. August Rechnungs - Assistent der Südbahn Franz Jelinek mit der. Tochter des Privatiers Anton Kühnast, Frl. Franziska Kühnast, getraut. — In Hall wird am 6., 7. und 8. September l. Js. der 22. deutschtirölische Feuerwehrlandesverbandstag ab gehalten werden. — Die Gemeindejagd von Fritzens wurde von Ant. v. Guggenberg aus Innsbruck um 1210 Kronen (300 in der früheren Periode) er steigert. — JnJenbäch brach in der Gießerei des Hüttenwerkes Feuer aus, welches ganz bedeutenden Schaden

wird, im Weg.? einer rückhaltlosen Besprechung ' im Reichsrate schonungslos aufzudecken,-sowie - kategorisch aus eine entsprechende Abkürzung der j in der Konzessionsurkunde fixierten, ganz >unmo- ! tiviert weit gestreckten Bauzeit zu dringen. . , H. Die Versammlung richtet an die Tiroler Abge ordneten die dringendste Aufforderung, durch geeig nete gemeinsame Schritte auf das Nachdrücklichste - und Entschiedenste dahin zu wirken, daß gleich mit ^ der Durchführung des Bahnbaues Meran—Mals ! die sofortige Ausarbeitung

hier. Die Nacht bringen sie in irgend einem 'Heustadl zu und in Ver Früh steigen sie in die Felsen hinauf, obwohl sie ganz ungenügend für Bergtouren ausgerüstet sind.- Den Gottesdienst halten manche auf dem Apler und manche - bei der Schlucht zum Höllenrachen — ist das nicht ein ganz moderner Gottesdienst? Das größte Kontingent dieser Gottesverehrer stellen die Schriftsetzer und LadeUkommi^n Vöcklabrück, 19.August! (Hoher Besuch.) Vor- kurzer Zeit wurde Me' schon-seit'50 Jahren bestehende ünd weit Äber

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Volksblatt
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Page 5 of 16
Date: 01.03.1902
Physical description: 16
Hörer (1b9 Ordensleute); die Religiösen ge hören 35 verschiedenen Orden, Congregationen usw. an, wie Prämonstratenser, Cistercienser, Carmeliter, Jesuiten, Salvatorianer, Söhne des hl. Herzens Jesu u. a. Die Hörer aus dem Weltclerus gehören mit ganz geringen Ausnahmen 18 verschiedenen Colleoien oder Seminarien an; die stärksten der selben sind das (ZollsKMM (^ermanieum-Hun^ari- oum mit 91 Hörern aus 46 Diöcesen, das spanische Colleg zählt ebensoviele Hörer aus 40 Diöcesen, das südamerikanische

massenhaft ein- Alaufenen Proteste, besonders von Seiten aller Bischöfe. Der greise Erzbischof von Palermo sah Nch gezwungen ein Protestschreiben zu erlassen, in dem er sich scharf gegen die Regierung wendet ^egen ganz und gar unbefugten Eingreifens der Staatsgewalt in rein kirchliche Angelegenheiten; die Regierung hatte sich nämlich herausgenommen, in einer Kirche das Abhalten von Predigten und Con- serenzen, die über die Ehescheidung vom Stand punkte der Religion aus handelten, zu verbieten. In Rom

diese Gerüchte ganz aus der Luft gegriffen sind. Aus unserer Monarchie weilt gegenwärtig hier Bischof Belczar von Przemysl in Galizien. Auf Empfehlung jener Bischöfe hin, in deren Diöcesen sich Niederlassungen der St. Petrus Claver-Sodalität befinden, wurde der Generaloberin Gräfin Ledochowski, die jetzt längere Zeit in Rom weilte, für die Sodalität das sogenannte äevretum lauäis (Belobungsdecret, das immer der endgiltigen Approbation vorausgehen muss) übermittelt. St. 'Zltrich in Gröden, 25. Februar. Heute

wurde ein feierliches Requiem für die in Meran verstorbene Frau Christina Prinoth-Mahlknecht ge halten. Sie war auch für ihren Heimatsort Sanct Ulrich eine große Wohlthäterin, indem sie unter anderem auch den schönen Mosaikboden der hiesigen Pfarrkirche ganz allein bestritt. — In diesem Jahre werden hier mehrere neue Häuser — wie man l ört sechs — gebaut werden und es ist dieses nur freudig zu begrüßen, da der Wohnungsmangel jährlich fühlbarer wird und man für ein kleines Quartier bald mehr zahlen

bei Birchabruck nicht zugestellt wurden. Obgleich das Postamt in Birchabruck ganz sicher wusste, dass es keine Expositur Lähn und noch weniger einen hochwürdigen Expositus Kecht oderHecht in seinem Postrayon gibt, so hat es doch dem von der Gemeinde Deutschnoven beigestellten Briefboten behufs Behändigung an den etwa auf findigen Adressaten zweimal die zwei Nummern übergeben. Beidesmal kamen die Nummern mit dem Vermerk zurück: „Nicht angenommen'. Wer das hinaufgeschrieben, weiß die Post

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1884
Physical description: 8
sind von sehr bedeutender Ausdehnung und würde gerade durch die Krimmler-Bahn für diesen Bergbau (vorherrschend Kupfer- und Schwefelkies) ein sehr ausgedehntes. Betriebswesen eröffnet, eine Einnahms- quette für ganz. Tirol erschlossen. In Prettau wurden auch sehr reichhaltige Silberstufen gefunden ; leider kam man bislang dem -Hauptlager nicht auf die Spur. Es ist eben die Südostseite des Thales noch zu wenig unter sucht,, obgleich in geologischer Beziehung diese Seite von ganz besonderem Interesse wäre

, nämlich diesseits und jenseits der Birnlucke, an ' Wässer mit bedeutendem Gefalle nicht fehlt, dürfte ' Jedermann, welcher die Oertlichkeit kennt, wissen. So mögen diese Zeilen dazu dienen, über das darin angeregte Project nachzudenken; vielleicht dienen sie dazu, dem neu aufgestellten Gedanken Flugkraft zu geben, das Project naher zu prüfen und noch genauere Details hierüber zu veröffentlichem Ich darf noch bemerken, daß mich bei Behandlung dieses Gegenstandes ganz und gar kein Sonderinteresse

. Was Einer zu leisten vermag. Die Servitenkirche hier hat aus der Glasmalerei- Anstalt Neuhauser hier gemalte Kirchenfenster bekommen. Obwohl die Anbringung von solchen letzthin von Lokal blättern getadelt wurde, so zeigt sich jetzt doch, daß die selben nicht unpassend sind, sondern ganz gut stehen. Ein hübsches Schauspiel für die schaulustige Volks menge gab die am 5. d. hier abgehaltene Truppen- Jnspection, welche Se. kais. Hoheit FM. Erzherzog Albrecht vornahm. Von heute ab bis zum 12. Mai ist im Saale

hat. ^ Stark ärgert es das „Jnnsbr. Tagbl.', daß im liberalen Kufstei ^ Benedikt H 0 fer, ein ganz vorzüglicher Bürger, in die Gemeindevertretung gewählt wurde, weil er ein „Ultramontan des reinsten Wassers' sei. ' . ' (u-A ^ Daß man sich hier um die Ärlhergbahn und Alles, was dieselbe angeht, bekümmert, werden Sie natür lich finden. So intereffirt uns änch sehr die Nächricht, ^ daß die Verhandlungen zur Regelung^.des Arlberg-; v erkehrs zwischen Oesterreich-Ungarn, Süddeutschland, Frankreich und Schweiz

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 12.09.1900
Physical description: 8
für jeden Unkrrichtsgegenstand Kronen 2 per Monat, welcher Betrag jeden Monat im vorhinein zu entrichten ist. Unbemittelte Schüler können von der Zahlung theil- !veis^, beziehungsweise ganz befreit werden. Außerdem hat jeder neu eintretende Schüler eine für die ganze Dauer der Lehrzeit einmal zu entrichtende Einschreib- Hebür von Kronen 2.— zu bezahlen, welche bei der Anmeldung eingehoben wird. Die Vereinsoorstehung behält sich vor, die sich Meldenden wegen zu geringen Alters, wegen Uebersüllung der Stunden

Aufdruck von Stempel- ,^^lchen der Werkskategorien von 2 Hellern und Hellern, insoweit die Stempelabgabe für ein Pa- ^ Heller beträgt und nicht mehr 9i.-r ^^eichen erfordert, auf unbeschriebenes, zur b s .'^Mng von Urkunden, Schristen und Behelfen itlmmtes Papier und zwar 1. aus ganz leeres Papier, «nl. unbeschriebene Blanquette jeder Art, mit Aus- yme von Promessenscheinen, als Blanquette sür Rech- ^ '6en, Frachtbriefe, Wechsel, kaufmännische Anwei« 6eN' Cheques, Vollmachten, Quittungen, Zeugnisse

in Innsbruck affigierten besonderen Kundmachung zu er sehen. — Geschaftspraris oder Judeuschwindel. Man schreibt der „Br. Chr.' aus Wörgl: Immer und immer wieder treiben sich hier Leute mit aus gesprochen orientalischem Typus herum, welche mit geradezu unverschämter Zudringlichkeit Heiligenbilder, so z. B.: heilige Familie, Geburt Christi, Maria Lourdes u. s. w. mit Spielwerk, aber ganz plumpe Dutzendware, zu unverschämt hohen Preisen, den oft schwachen Kunstsinn und die Unerfahrenbelt der Bevölkerung

, musste aber die ganze Nacht auf einem ganz kleinen Vorsprnnge zubringen. Die Freude der Eltern Winters, die das Schlimmste für ihren einzigenSohn befürchtet hatten, war groß, als derselbe mit seinen Rettern in Pertisau. einzog. Die Generalversammlung des Zweig vereins der Seogesellschaft für Tirol nnd Vorarlberg fand am 9. und 10. September in Feldkirch statt. Am Sonntag, 9. September, abends 2/z8 Uhr, war die Begrüßung der Festtheilnehmer im Saale des Gasthauses zum „Ochsen'; am Montag, 10. September

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1892
Physical description: 8
nach der Abstammung des Stückes, welches er zu kaufen gedenkt, während ihm das früher ganz gleichgültig war. Diese der Hebung der Vieh zucht sehr förderliche Umwandlung ist dem Wirken der landwirthschastlichen Genossenschaft zu verdanken. ^Kundmachung^ Im Register für GesellschastSfirme» die Firma: „Meraner Kurhaus-Aktiengesellschaft', gelöscht. Licitatiouen.) Realitäten der Judith Bürger au» Payrgute in TschermS, am 1K. ev. 24. Febr, um S Uhr Bonn-, beim k. k. Bezirksgericht Lana. — Realitäten der Geschwister

einschleiche. Dieser an kleinstädtische Verhältnisse mahnende Zusatz sei nur bei kleineren, wenig bekannten Orten als UnterscheidungS-Kennzeichen von ähnlichen gleichlautenden Namen am Platze. Der Statthalter ordnet deshalb an, daß der Ausdruck „Groß-Wien' in keiner amtlichen Ausfertigung ge duldet und aus dem amtlichen Sprachgebrauche ganz ausgeschlossen werde und daß überhaupt die Behörden darauf hinwirken möge», daß diese Bezeichnung, welche Wien auf eine Stufe mit Octen wie „Gcoß-Mugl' und .Groß

nach dem Entstehen des Brandes, als bereits das Dach einstürzte, erschien eine Dampsspritze. Opfer an Menschenleben hat das Feuer nicht gefordert, dagegen riesige Verluste an Werth gegenständen. sAttentat auf einen Redakteur.) Aus den Chefredakteur deS in Madrid erscheinende» »Jm parcial', Herrn Rasael Gasset, wurde vorige Woche in einem Zimmer des Redaktionsgebäudes von dem in ganz Madrid bekannten Anarchistensührer Francisco Diaz ein Attentat verübt. Diaz hatte einige Tage früher bei einem Socialistenmeeting

und so entstand das Gerücht. Faktum ist, daß die Luganeser den un gebetene« Gast gerne und bald loS sein möchten. sEine interessante Verhandlung! fand jüngst, so erzählt der ,A. f. H.' vor dem Spandauer Schöffengericht statt. Ein Kaufmann G., der eine» VerkausSbazar besitzt, in welchem sämmtliche Waaren zu ganz bestimmten Preisen (50 Pfennig und 3 Mark) abgegeben werden, hatte in seinem Schau«, senster u. a. eine Mütze mit der PreiSbezeichnung ,S0 Pfennig' ausgelegt. Der Drechslermeister P. betrat eines Tages

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 26.11.1890
Physical description: 8
keinen Sinn hat.) bereits noch viel Geld verlangt, um die Koch'sche Theorie einzuführen? Gewiß nicht! Nun so will ich'S Dir sagen. Den armen Lungenkranken aber sowohl den dort hinten und einsam und ohne Arzt sitzenden wie auch den in GrieS, Meran, Riva, Arco im feinem Gasthof wohnenden, will ich sagen, daß ihnen gar Wohl geholfen werden kaun, und zwar ohne daß sie nach Berlin reisen, oder 25 Mk. —15 fl. für nur eine Portion ausgeben (daß aber 15,20 und mehr Portionen nicht heilen, des bin ich ganz sicher

- krankheiten', 2. Auflege in der Buchhandlung geben; hast Du nur 4V kr., fo lasse es direct von mir kommen und bist Du so ganz arm, daß Dir auch 40 kr. man« geln, so sende 10 kr. für Porto au mich und ich sende es Dir gerne gratis. Wenn Du aber streng nach meinen Vorschriften lebst, und nicht bereits nach 2—3 Monaten bedeutend wohler bist, so gebe ich Dir gerne Deine 10 nnd 40 kr. zurück. Dies erwähne ich nur deshalb, damit Du nicht glaubst, ich will ein Geschäft macheu. (Zudem find

Wochen ein von seinen Freunden und Verwandten, von den Aerzten, von ganz Meran, ja selbst von unserem würdigen Pfarrer Kneipp Aufgegebener in meine Pflege. Der selbe Hatte 135—140 Pulsschläge in der Minute, hustete fast die ganze Nacht, war matt zc. — Nach sechs Wochen strenger Diät hatte er noch 80 PulSschläge, stieg bereits 4000 Fuß hohe Berge ohue Beschwerde hinan und schläft — ohne Husten — 6—8 Stunden. Willst Du ihn sehen? — Sollte ich in Bozen einen Vortrag über Lungenkrankheiten halten

ihres Gatten (Uuterscheltner). Nachdem nun der in der Notiz erwähnte Baner gar nicht verheiratet nnd nichts weniger al^M»-roher Gemüthsart ist, serner in der ganzen Gemeinde seit einem halben Jahre gar kein Todfall vorgekommen ist, auch gegenwärtig nicht ein Krankes sich befindet, so sieht man sich verpflichtet, das Grundlose einer solchen ganz unbegreiflichen Zeitungs nachricht mS rechte Licht zu stellen. - ^ .' S. M. Sölderer, Gemeinde-Vorsteher... ?. L. ES thut nuS leid, daß wir obige Nachricht

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 21.03.1836
Physical description: 12
Vermehrung und Verbesserung überall statt gefunden, wo selbe für das Zeitbedürfniß nothwendig erkannt worden sind. Ganz besonders aber muß das geehrte Publikum bei dieser neuen Auflage auf die Postsache aufmerksam gemacht werden, welche nach den im Laufe der Zeit vorgekommenen ungewöhnlichen Ab iinderungen und Einrichtungen so umfassend gewür digt worden ist, daß jeder Besitzer dieses allgemeinen österreichischen oder neuesten Wiener Secretärs zu gleich das vollständigste Post- und Reisebuch

hat, wie ein solches zum Gebrauche in der Monarchie nur verlaugt werden kann. Unter den Beigaben, von denen keiner der bisher er schienenen Briefsteller so viele und so mannigfaltige ge liefert hat, und die alle, wie z. B. die Post-Gegenstän de, nach den neuesten Bestimmungen eingerichtet find, zeichnen sich mehrere ganz neue, bisher noch in keinem Briefsteller enthaltene, so vorzüglich au«, daß diese allein, ohne auch der übrigen großen Vorzüge dieses Werkes zu gedenken, im Stande wären, diesem unseren Wiener Se- crelär

zu verfassen hat, so wie ganz Unstudkrten, welche weder vom Brief- nocb Geschäftöstyle sich eigentliche Kenntnisse erworben haben, aus das dringendste mit der Bemerkung zu em pfehlen , daß sie in dieszm Buche eine solche reichhaltige und ergiebige Fundgrube treffel>werden, welche ihnen in allen vorkommenden Fällen ein treuer, sicherer und leicht faßlicher Rath'geber seyn wird. Neuer Kleesamen und mar. Anguilotti sind zu haben bei Joseph Dietrich in der Backerthorgasse. 2 Es wird in einer gangbaren Apotheke

zu überneh men, sey gefälligst ersucht, in portofreien Briefen an ge fertigten Eigenthümer sich zu wenden. Anton Chr,stanell. Anzeige. Es bringt zur allgemeinen Kenntniß, daß die durch das Schneewasser verdorben gewesene Straße über Girlau und St. Michael nach Kältern nun ganz hergestellt, und auch für große Frachtwägen wieder fahrbar sey; jene über St. Paul aber auf einige Tage noch nur für kleineres Fuhrwerk. Eppan, den 12. März 1836. Die Gemeinde - Vorstehung. 1 V ersteigerungs-Bekann tmachu n g. Bon

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.07.1895
Physical description: 4
', also in einem schweizerischen Blatte, folgende erfreuliche Schil derung: Während in den übrigen Bodensrestädten die Fremden nicht längeren Aufenthalt nehmen, ist Bregenz ein stationärer Sammelort derselbe^ geworden — dank der Rührigkeit de» dortigen FremdenvereinS und der großen Aufmerksamkeit, welche den Besucher unserer Stadt und ihrer herrlichen Umgebung, ganz! besonder» des St. GebhardsbergeS und drS Pfänders und der idyllischen Bergorte des Bregeuzerwaldes daumid zu gewiuueni vermögen. Bei aller Rührigkeit, namentlich

, barfuß und anfS nothdürstigste bekleidet, sich selbst in die innere Stadt schleppen. In den ganz finsteren Straßen der Stadt kam es zu furchtbare» Szenen. Leute im bloßen Hemde, andere nur noth dürftig bekleidet, rannten, von panischem Schrecken ersaßt, der inneren Stadt zu, um dem Unglücksgebiete zu entfliehen. Inner halb kurzer Zeit waren alle Gasthäuser in der Stadt überfüllt. DaS Bürgermeister-Amt verfügte sofort, daß die Schiilräuine für die Obdachlosen geöffnet werden und die Brauerei stellte

» und einem Essigschwamm versehen sein), 7. Man lasse sich von den beiden Dienstmännern festhalten und suche dann die Zigane mit List nnd Beharrlichkeit unter Aufwand von zwei' Schachteln nationaler Streichhölzer in Brand zu stecken. 8. Man überlege sich die Sache lieber doch noch einmal, trage die Zigarre »ach Bukarest zurück und übergebe sie einem Ver städtische«'Mist- verbrennnngSosen oder dem Schinder zur Vertilgung.' — Ganz unsere Stiukadores uuter 10 Kreuzer! Eingesendet. Für diese Aubrit ist die ilteiyktion

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.03.1921
Physical description: 8
! entscheidenden Sitzung ganz merkwürdige „Schiebungen' er- > eignet zu haben und die schließlich erfolgte Anstellung eines gebürtigen Trientiners hat in Gries ebenso wenig Beifall ge- funden, wie der ganze Vorgang gelegenttich der Wahl. Na mentlich die Angehörigen des Gewerbe- und Kurinteresientcn- vereines Gries sind auf das äußerste erbittert, weil man ihnen gegenüber in einer Weise vorging, die einfach eine Hinweg- setzung über die von ihnen geäußerten Wünsche bedeutet. Sie sind anscheinend

G i o v a n e l l i aus Trient (gegenwärtig österreichischer ! Beamter bei der Bezirkshauptmannschaft Landeck) befanden. Man war einstimmig der Ansicht, daß Herr v. Tschurtschen- thaler der tüchtigste und einzig richtige Mann unter den Be werbern sei, welcher die erforderlichen Fähigkeiten besitzt, den Posten eines Kurdirekkors voll und ganz auszufüllen: hierbei sprach auch mit, daß zu den persönlichen Eigenschaften noch die Ortszugehörigkeit des Bewerbers, der Grundbesitz der Familie in Gries und die große Hochachtung kam

habe, d. h. es sollen nur deutsche und italienische Produkte zur Ausstellung zugelassen werden. Vor allem hat s man sich zu der Wiederbelebung der alten Bozener Märkte in Form moderner Mustermessen entschlossen, weil die besondere Lage, in die Südtirol in wirtschaftlicher Beziehung durch die Abtrennung geraten ist, zu entschlossenem Handeln aufsorderte, j Die ganz neuen wirtschaftlichen Verhältnisse und die Sorge um ! die Erhaltung der möglichsten Unabhängigkeit des deutschen ! Handels- und Gewerbestandes machten

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 07.12.1882
Physical description: 12
ist die Zahl der Nepomuk-Statuen Legion. Aber leider lag damals irol n«d Vorarlberg' Str. SÄR. die Kunst und besonders die Plastik im tiefsten Ver fall. Wie Jason und Medea in Allonqeperrücke und im Reifrock auf der Bühne erschienen und gleich Tanzmeistern sich fpreitzten, gerade so meißelte der B>ldhauer seinen Nepomuk, unfähig zu begreifen, dass Tracht und Gebaren im vierzehnten Jahrhun dert ganz andere waren als im achtzehnten. Später wurde liefe Manier zum festen Muster, so dass eine Brücker-statue

waren nach den letzten Moden. Liebe, freundliche Tiroler, die ihr dachiet an mein Fest: Ihr se-d alle gute Schützen : gebt auch mir einmal ein Best! W nn ihr wiener Bilder schnitzet von St. Nepomuk, von mir. Fort, o fort mit den Schablonen: kein Pardon und kein Quartier! Heute sind die schönen Künste, Gott sei Dank ! auf andrem Stand; Schnitzt mich würdig! Wahrlich sonsten komm' ich ganz aus Nand und Band.' O Groben» 4. Dec. Am 27. v. Mts. ereig nete sich auf der Ferara Alpe eine düstere Tragödie. Ein hier in Arbeit

Wü» gens. Der Arbeiter sollte als lönigl. italienischer Cavallerist zur Dienstleistung eimücken, doch sein giauenhasteS Schiäsal verschaffte ihm die dauernde Befreiung vom Militärdienste. Die Mörder sind bereits in Gewahrsam. s. Bregenz» 4. Dec. Nach drei äußerst stür. mischen Tagen. an d-nen es fast ohne Unterlass sHneiie, war endlich gestern ein heiterer, kalter Tag. Die Versuche mit Schlitten zu fahren, die voimit- tagS ganz prächtig gelangen, mussten nachmittags aber wieder ausnegeben w rden

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Der Burggräfler
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Page 10 of 14
Date: 05.09.1894
Physical description: 14
bergwerk oberhalb des OrteS und der Kapelle am besten florirte. Auch habe das Torf Goldrain von diesem Bergwerk seinen Namen erholten und soll sogar Friedrich mit der leeren Tasche daS Gold zu« goldenen Dachl in Innsbruck aus diesem Bergwerk entnommen haben. Aus diesem Hügel nun ist heuer ein neuer k. k. Zchießstand erbaut und am l9., 24., 25. und 26. d. M. ist dort ein EröfsnungSsest- und Freischießen gegeben worden, wobei eS recht lebhaft zuging. Ganz besonders «m letzten Tage kam

in feierlicher Weise vorüber, und wäre nur zu wünschen, daß die Schützen von Paffcyer, sowie von ganz Tirol, noch recht ost an der neuerbauten Schießstätte zu- sammeneilten, um zu erproben Aug und Hand, für Gott, Kaiser und Vaterland. — Vom 8. —10 Sep tember findet in Breitebeu ein Freischießen mit 70 Kronen statt. Schlcckjchuß 3 kr Haupteinlage für 8 Schuß ä 25 kr. — 2 fl. Alles Nähere im Ladschreiden. Frrischtrßc« in Trami«. Aus Anlaß der Installation Sr. Hochwücden deS Herrn Psarrer s Christian Schrott

StoizenS haben schon seil langen Jahren das Lob des Wertes „Dürre Kräuter' verkündet und wir empfehlen die Lek türe dieses lehrreichen, erbauenden und unterhairenden Buches wärmstens. „Das Daterunser Zweiter Theil. („Gib unS heute unser tägliches Brot' und sonst nichts.) Kalender sür Zeit und Ewigkeit 1846. 15- Allst. Mit Bildem. Geb. 8° 133 S. Preis 35 kr- Es ist ganz und gar überflüffig. eine Empsehlung dieses religiösen, belehren- den. volkSlhümiicheu MeistcnverteS hieherzusetzen. Jung und alt. hoch

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 20
Date: 06.03.1904
Physical description: 20
gewesen sein. Der Ver kehr gestaltete sich jedoch immerhin ziemlich animiert. Besonders mit Ochsen wurde st^rk gehandelt, indem sich unter den Käufern auch auswärtige Großhändler bemerkbar mochten. Die Preise standen ungewöhnlich hoch; ein annehmbares Paar Zugochsen wurde mit fl. 400 und noch mehr be zahlt. Um fl. 300 bis 350 wmden nur ganz gewöhnliche Exemplare ver kauft. Buch die Kühe besserer Qualität galten fl. 150 bis 200 daS Stück. Die wenigen Schweine (etwa zwei bis drei Dutzend), welche aufgerieben wurden

. — K«it. Wie geht'S in der Verbannung? — W. W. ZS. Ganz ohne war die Sache also doch nicht; eS bleibt nimmer viel. — 88. Ist gleich — genügt auch daS Zeichen allein. Köstlich: sobald Platz ist. — A. ZZ. Meines Wissens in?, der vorletzten Nummer unter B. — Msitsch. Die Schreiberei wäre nicht so schlimm, aber die Geschichte ist mir zu wüst.SchönVerg. Alt und^deS Guten zuviel, wenn man die Ver hältnisse kennt. — M. 222. Das Blatt habe ich nicht; deswegen weiß ich auch nicht, wo der Brief hinaus will. — Japanese

VI. Ist ganz gut, aber soviel lang, — M. H. Du wZrst sehr brav, Respekt; aber traue niemand mehr. Gib mir den Namen deS Betreffenden an, vielleicht kann ich ihm anderSwie daS Handwerk legen. Zur Veröffentlichung ist eS nicht geeignet. — Aergma««l. Dem S. schöne Grüße und gute Besserung. — Haler, Du bist im Irrtum. — S««»t«g. Würde gern öfters etrvaS von Ihnen über derartige Sachen lesen — ater kurz. — Meerterg A. Wir haben gute Gründe, uns in die Geschichte des GasthauSbaueS mit allen Folgen erscheinungen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 20.09.1893
Physical description: 8
Ansiedler, dann mehrere an, bis sie einen freundlichen kleinen Weiler bilden. Das ist unser junges Geschlecht, das, durch die Schulen geführt und erzogen uns wieder die klte Zeit verjüngt und umgegossen in zeitgemäße Formen für zeitgemäße Bedürfnisse erwecken soll. Es müsste ganz cnrioö hergehen, wenn, wie alles Guten nicht auch die kunstgewerblichen Schuler tendenziösen, unverständigen oder selbst boshaften Angriffen ausgesetzt wären; und dass dies der Fall, wissen wir genügend. Aber Be harren macht

für den Musiker ist Anschauung für den Kunsteleven; ohne Erziehung überdies wird man weder ein richtiger Gesellschaft«- noch Beruf«menfch. Da« für den Dilettantismus, der gerade im Kunst fache sich so breit macht und der Schule ganz oder doch so ziemlich entrathen zu können glaubt; hört man diese Jungen« oder deren unverständige Väter, Vor münder oder erst gar die Mütter reden, so ist „die Freude und das Talent' schon die Priesterweihe; eine ernste gründliche Vorbildung durch die Schule bedeutet

nichts, ist ganz nebensächlich. Nun vergleiche man aber Schülerarbeiten in der Schulausstellung mit so manchen mit dem Mantel der Barmherzigkeit nothdürftig verhüllten „Meisterstücken' braver, fleißiger Dilettanten, die in so späten Jahren sich zu keiner Schule mehr verstehen können; Geist und Hand sind steif geworden, ihr Auge sieht nicht mehr, sie haben den grünen Staar. WaS hätte ans diesen gewiss für sich strebsamen Leuten werden können, wären sie in eine Schule gegangen! Da gibt

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