aus demselben Anlasse eine Reihe von Be- rägen dem genannten Asyl und anderen Stif tungen. Bosheit. In einem Weinguts bei Riva, das Eigentum eines geistlichen Benefizes und einem ge wissen Betta Cecon verpachtet ist, find in einer der l etzt verflossenen Nächte nicht weniaer als 242 kern gesunde, starke Weinstöcke, kaum 3l) Ctm. von der Wurzel weg, abgeschnitten worden. Der Schaden wird auf 7vv Kr. geschätzt. Vom Täter hat man nicht die geringste Spur. Ausgewiesen aus ganz Oesterreich wurden neuerdings sechs
züchtigen wollte, sandte Alois Meßner ins Nachbarhaus um Hilfe, worauf Josef Bürgler, Michael Brunner und Josef Leiter erschienen und den Eindringling durch die Tür hi nausbeförderten. Van Viden entfernte fich sodann aus dem Dorfe gegen Gefelhaus, ging hinter einen beim letzten HauS befindlichen Bretterstoß, wo man alsbald ganz leichte Rauchwölkchen emporsteigen sah, als ob dort ein Zündhölzchen angerissen worden wäre. Als er wieder hervorgetreten war, schrie er einige Worte gegen Abfaltern
hin, unter den ganz deutlich die Drohung „Brandfeuer legen werde ich!' unterschieden werden konnte. Er ging hierauf wieder weiter. Im Gasthaus des Franz Meierl wurde'er von einigen Bauern, die fürchteten, er könnte feine Drohung in die Tat umsetzen, festge nommen und der inzwischen telegraphisch herbeige rufenen Gendarmerie übergeben. Van Viden wurde dem hiesigen Kreisgericht eingeliefert und wegen Verbrechen der öffentlichen Gewaltätigkeit durch ge fährliche Drohung zu vier Mo naten schweren Kerker verurteilt
auch einen Schädelbruch, »as nach ganz ku^er Zeit den Tod des Verletzten herbeiführte. Die Staatsan waltschaft Bozen erhob gegen Dejori die Anklage wegen Vergehen gegen die Sicherheit des Lebens. Bei der Hauptverhandlung gab der Angeklagte an, er hatte schon bei der Fahrt aus dem Dorf Deutfch nofen vor sich auf dem Wege etwas schmales ge sehen, von dem er glaubte, daß es ein Mensch sein könnte. Er rief Hopp, sei nicht schnell gefahren ud stellte es als zweifelhaft hin, daß er den Mann überhaupt überfahren