muß mit jener der Preußen ganz übereinstimmen. Di« Offiziere haben überdieß die Weisung erhalten, ihre Uniformen so schnell als möglich ändern zu lassen, und man sieht bereits solche Uniformen iienen Schnittes an unsern Osffzieren. — Hinsichtlich der Einberufung un serer Soldaten erfahre ich, daß auf den 15. Jänner 5000 Mann nach Karlsruhe und 5000 Mann nack, Mannheim Befehl erhalten. Diese Truppe» solle» gleich nach ihrer Formation in Kompagnien und Bataillone nach Preußen abgehen

, daß ihr weiter kommt. — Mehrere Bauern: Wir wollen nicht schwören, aber stimmen; wir sind frei, wir sind Der Vorsteher: Sie höre» eS, Hauptmann, thun Sie Ihre Pflicht, man will die Wahlen hintertreiben. Der Hauptmann: Jäger, fällts Gewehr! Vorwärts! (Die Wähler, welche nicht schwo ren wollen, drücke» sich.) Der Vorsteher: So. Nun, ihr Dagebliebenen, hebt die Hand auf (sie heben die Haud auf.) Ganz recht. Nach dem neuen Gesetz habt Ihr Eure Kandidaten nicht willkürlich zu bestimmen. Das macht zu viel Aufenthalt

Opfertod jedem Biedermanne heilig sein werde» ; mir einmal erschien ein Rückhalt hierin um so unzulässiger, als Hoser das Symbol der unerschütter lichen Anhänglichkeit der Tiroler an Oesterreich, und ihrer kühnen Wagnisse für dieses uralte, unaussprechlich theure Land darstellt. Herr,, Lewald's Behauptung in Betreff der ältesten Tochter des Andreas Hofer, Anna, ist eine so absurde Lüge, oder ein so lächerliches Mißverständnis, daß eS für ganz linnörhig erachtet wird, hierüber mehrere Worte zu verlieren

Journal' in der Beilage Nr. 93 vom 24. April d. Js. enthaltene Artikel aus Gratz aufgefallen fein; da er ans der „Kölner Zeitung' entnommen ist, so scheint Mir, daß cr aus der nämlichen Quelle kömmt, aus welcher während Meinem Auseiitbalte in Frankfurt a. M. ähnliche er- flossen. Ich muß nur Mich über die Unverschämtheit Wundern, zu sagen. Mir sei Dctmold, welcher Mir stetS treuer Freund war, zuwider, und daß Ich mit General von Radowitz ans so srciindlichem Fug stünde, waS Mir wirklich ganz neu

slavische Bevölkerung genöthigt, von Hans und Hof zu flüchten; die Unglücklichen fanden bei ikrerHeimkedr zerstörte Wohnungen und Felder, alles zum Lebensunter halte Erforderliche fehlte. ES ist von selbst klar, daß jetzt die meiste» Haushaltungen in der höchsten Notk schmach ten; zu einem Verdienste findet sich bei dem durch die Zeitverkältnisse und die besondere Lage dcr Gränze herab- gedrücktcn GewerbSverkehre dermal fast gar keine Ge legenheit; Erziehung und Unterricht liegen ganz dar nieder

Befestigung von Ofen war, unter die sen Offizinen zu vermuthen), nicht ohne Einfluß geblieben sein dürften, erscheint uns — der notorischen Selbstständigkeit des Feldzeuguicisters in Urtheil und Entschluß ganz unbe- schadel — eben keine zu gewagte Annahme. So viel glauben wir indeß jedenfalls verbürgen zu können, daß cae iiriegsministcrium, so sehr es auch darauf bedacht ist, für die möglichste Verstärkung und thunlichste Befriedi gung der materiellen Bedürfnisse aller im Felde stehenden k. k. Heere

dazu gemacht. Uin zahlreichen Besuch für diese letzte Borstellung bittet ganz ergebenst die vereinigte Theatergesettschaft. Danksagung. Die Hörer der Chirurgie im zweiten Jahre sprechen für sich,- und einige Hörer der übrigen Jahre hiemit öffentlich den wärmsten Dank für die reichlich« und gütige Spende aus, welche ihnen durch die Gnade d?ö hohen Guberniums und Adels, der Herren Professoren, durch das löbliche Kamerale, durch die k. k. Postverwalrung und den löblichen Magi strat von Innsbruck, mittelst

auf so freundlichem Fuß stünde, was mir wirklich ganz neu vorkommt. Dieses alles wäre noch zu ertragen, allein das ärgste bleibt Auerbach's Machwerk: „Andree Hofer', wo Ich als ein falscher, das Vertrauen eines biedern Volkes mißbrauchender Mensch er scheine. Wer die Geschichte Tirols kennt, weiß, ob Ich es redlich mit diesem Lande gemeint habe, und ob Ich nicht zu jeder Zeit, selbst zu Meinem eigenen Schaden und Verdruß, nicht ein ehrlicher Vertreter seiner Rechte und Freiheiten war. Nur ern Fremder