Da w jüngst«» Zeit das V»A»h»n einet Clubb» bitwMger Bube« wiedLrhott «Mgttelgt word«», welcher fich mit der absur de» Idee perumtreidt, felve in den Kneipen der Vorstädte de« stricht, durch Kennzetchen »on Feder« an den Hüten fich kund gibt» und ganz vorzüglich Pläne entwirft, i« Masse die V«r- schanzung»« auf den Basteien nächtlich zu erstürmen, und die Kanonen zu vernagelu, so wird hlemit dem b»ss»rg«finnt«n Theil des Publikum« bekannt gegeben, daß 3 Allarmschüss« für einen solchen Fall
Allgemeinen «nthglttntn Etschartiktl, der alt an vora tvesnätarko, na wkraooloso !n»p»st<z <1i talmtü «vt. «et. b«z»ich«»t wird» unv unter Andern ' äußerst naiv — di« Stellung, w«lch« Wälschtirol in seiner, d«m deutsch«« Theil unserer Pro»iaz f«i»dlich«N Fraktion währ«nd d«< lHmdardo-»«n»tisch«n Aufruhrs und der Schild» «rhebung des »»«ätherischen Karl Al»«rt d»r österreichischen R»gi»rung g»g»«üd»r »innahm, al« «in« ganz ««schul dige und loyal« darzust«ll»n brstissen ist. Wa« dies« letzt« Behauptung
dttrifft, so sind wir d«r frsten Ueberzeugung, daß, wen« in Wälschtirol d«r Aufruhr nicht ganz so wie im Lombards »Venetischen zum LoSbruch» kam, dies wahrlich nicht der gut österreichischen Haltung der Walschtyroler, — rectius der als Repräsentanten der Stim mung WälschtirolS sich g«rirend«n Partei, als deren Verfechter Hr. Professor Bertanza auftritt, sondern lediglich der Furcht vor den Kanonen und Bajonetten unserer Heer», und vor den Stutzen unserer Landesschützen zuzuschreiben ist. An bösem
Willen wenigstens von Seit» der Preti und Signori hat es in Wälschtirol sicher nicht gefehlt. Vielleicht lag auch in der Vesorgniß, daß sich auf den Beitritt Verarmen, von ihren Herrn geknechteten wälschtirolische« Landbevölkerung nicht so ganz zu verlassen sein möcht«, wenn es darauf an käme, gegen die österreichisch» Regierung loszuschlagen, ein Grund, der die wälschen Parteiführer brstim,n«e, nicht so ganz schärf aufzutreten, wie ihres Herzens Gelüsten entspro chen hätte. Gab eS doch Leute