323 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1937/24_06_1937/TI_BA_ZE_1937_06_24_12_object_8382832.png
Page 12 of 16
Date: 24.06.1937
Physical description: 16
noch einmal durchschmieren. Um ganz sicher zu sein, ! schmiert man das Pferd drei Wochen nach dieser Kur noch mals mit 3prozentiger Creolinlösung durch. Der Stand ist in allen Teilen zu kalken und auch die Decken usw. sind zu desinfizieren. ' ' ' ■ j Wen ni Wen Her IM. Am. 8er- fflii- find linterfuQunys-Stfltion M für Die LMMWsl Mi Von Oberregierungsrat Dipl. Ing. R. Schraffl. Schluß. Sie erfolgt teils durch Artikel in den Fachzeitungen und durch Herausgabe von Merkblättern, die alle Gebiete der Landwirtschaft behandeln

, teils durch Ratschläge, ganz besonders aber durch Vorträge bei landwirtschaftlichen Ver- j sammlungen. Daneben werden alljährlich verschiedene j Kurse abgehalten, und zwar je ein Kurs 1. über richtige Entnahme von Kunstdünger und Futtermittelproben, 2. über richtige Verwendung von Rahmsäuerungs- kulturen zur Herstellung von erstklassiger Butter, 3. über Verwendung von Neinhefe, um tadellose I Apfel- und Beerenweine sowie erstklassige Branntweine j herzustellen. Schon bei der Errichtung

die Böden ganz Tirols auf ihren Kalkgehalt zu untersuchen. So wurde im Jahre 1930 mit der Bodenkartierung an der schweizerisch - italienischen Grenze in Nauders begonnen. Alljährlich wird eine Anzahl von Gemeinden der Vodenuntersuchung unterworfen. Die Bodenkarckerung. , Aber auch das Bundesministerium für Land- und I Forstwirtschaft erkannte die Wichtigkeit dieser Sache und leitete die Bodenkartierung aller Bundesländer in die Wege. Zuerst wurde eine Arbeitsgemeinschaft für die Bodenkartierung

aller Bundesländer wird dann die Vodenkarte von Oesterreich hergestellt und das große Werk ist vollendet. Schlußwort. Damit wären kurz die Aufgaben und Ziele der land wirtschaftlichen chemischen Versuchs- und Untersuchungs- „Hexenringe". Auf Wiesen findet man sehr häufig kreis- oder halb kreisförmige Stellen, auf denen der Graswuchs entweder ! ganz fehlt oder üppiger auftritt als ringsumher. Die Bauern erkundigen sich des öfteren über die Ursachen dieser merkwürdigen Erscheinung und es möge einmal darüber

regelmäßigen Kreisen auszubreiten. Die Pilze durchwuchern mit ihrem Nährgeflecht den Boden und erschöpfen seine Nährstoffe, so daß die Nährpflanzen sehr häufig ganz verdrängt werden und kahle Stellen ent stehen. Die Pilze entwickeln sich vom Innern des Kreises nach außen und sterben allmählich ab, sie wandern also von Jahr zu Jahr weiter. Gegen das Innere des Kreises zu aber erscheint das Pflanzenwachstum oft sehr üppig, VMWm ilek Met Qualität ln MmilietklelW. Von Sennerei-Jnspektor Dr. Mayrhofer

1
Newspapers & Magazines
Der Oberländer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBELA/1930/12_09_1930/OBELA_1930_09_12_1_object_7920293.png
Page 1 of 12
Date: 12.09.1930
Physical description: 12
Bauernschaft voll und ganz durchdringen, daß sie bereit ist. ihrerseits zugunsten der Getreidebauern an Maßnahmen mitzuwirken, die für den Getreide bauern von Vorteil sind. * * * * Zum Preissturz am Imst<r Maria-Geburts markt. Wir haben schon in letzter Freitag-Nummer, als der Viehmarkt sich schon voll entwickelt hatte, von dem Massenauftrieb berichtet, der neben der allgemeinen tristen Wirtschaftslage natürlich auch mitbestimmend für die Preissenkung war, be richtet. Um keine Unruhe während des Marktes

mit besonders guten Pässen, wie Plattner, Prosser, Stubmayr Josef und etwas später auch der be rühmte Miller und man spielte öfters mit dem Gedanken, einmal eine größere Sängerreise nach Bayern oder in die Schweiz zu machen, oder wie es an diesem Tage geschah, gar an Paris zu denken. Letzterer Vorschlag wurde natürlich jetzt nur getan, um die richtige Stimmung zu machen und den Hugo in Begeisterung und Ekstase zu bringen, denn mit diesem war heute wieder ein ganz merkwürdiger Ulk geplant. Es wurde schon

früher einmal betont, daß Hugo kein Spaß verderber war und wenn es nicht gar zu arg ge trieben wurde, sich gerne als Opferlamm hergab. So war es auch heute. Auf der ersten Fahrt um den Tschirgant hatten die erwähnten drei Teilnehmer die Beobachtung gemacht, daß die dazumal im Gasthof zum Löwen in Barwies tätigen Pächtersleute, Frau Gredler mit ihren vier lustigen feschen Töchtern sicher eine gute Portion Spaß verstehen und daß diese im Verein mit Hugo für einen Stoff zu einer kleinen Humoreske ganz

, in 14 Tagen wieder zu kommen. Wir kommen diesmal als Sänger, bringen aber einen ganz eigenartigen Gast mit, der mit besonderer Vorsicht behandelt werden muß. Es ist ein Wiener Sommerfrischler, der schon einige Wochen bei uns weilt, ein leidenschaftlicher Sänger, Tänzer, Raucher usw. ist, der viel in unserer Ge sellschaft verkehrt und es sich auch was kosten läßt, aber uns allen macht es den Eindruck, daß er im Kopfe nicht ganz normal ist, mit einem Worte „oft spinnet wird." Wir haben ihn abge- raten

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/15_12_1934/TIGBO_1934_12_15_3_object_7753404.png
Page 3 of 10
Date: 15.12.1934
Physical description: 10
werden, daß am Brentenjoch und Steinberg diese nur in diesem Gebiet vorkommenden, sonst so seltenen Blumen von Wanderern gepflückt werden, und zwar in reichlich un erlaubten Mengen. Bekanntlich gehört die Schneerose zu den gesetzlich geschützten Alpenpflanzen. Darauf muß mehr als bisher geachtet werden. Namentlich die Kinder müssen ermahnt werden, keine oder nur ganz wenige Schneerosen zu pflücken. Der Weihnachtsanzriger des „Tiroler Grenzboten" ist in der heutigen Nummer wiederum enthalten. Die ge ehrten Leser

werden eingeladen, ihm besondere Auf merksamkeit zu widmen. Als oberster Grundsatz muß für das heurige Weihnachtsgeschäft gellen: Kaufet am Platze! Liebe in Schnupsenbronn HrrmrrWscher Roman von Gabriele von Sazenhosen Urbeber-RechtSschud: Drei Queven-Berlag. KönisSbrück i. Sa. 35J Gert war von Hans aufgefordert worden, zu einem ganz einfachen Nachtmahl bei ihnen zu bleiben. Otti faß im Lichtkreis der Lampe, zwischen den beiden Herren, die sich über Sport unterhielten. Sie war erregt, wenn Hans

zuvorkommend, „mein Mann und ich nehmen das natür lich riesig gerne an." Gert schob ein wenig die Manschette seines blauen Panamahemdes zurück und sah auf die Uhr. „Es ist noch nicht so spät", meinte Hans. „Doch!" Er sprang auf. „Ich muß fahren. Man ist leider nie ganz Herr seiner Zeit", erklärte er, ein wenig den gehetzten, angestrengten Arzt spielend. „Also, da darf ich Sie morgen abholen? Sie machen mir eine große Freude." Otti legte ihr kleine Hand auf seinen Arm. „Kann ich noch eine junge Dame

Berücksichtigen Sie beim Einkauf unsere Anserenten! sehr gut in den Wagen." Er küßte ihr die Hand, sah ihr aber nicht in die Augen, um nichts zu verraten. Hans be gleitete ihn noch hinunter. Otti stand ganz still im Zimmer, hörte noch die Herren sprechen. Eine große Fledermaus huschte lautlos am offenen Fenster vorbei. ,Heute abend war er nicht so lieb', dachte sie traurig und zweifelnd. ,War das alles wegen Hans? Es ist doch ein Jammer, das Ganze!' Als Hans zurückkam, ging Otti auf ihn zu, legte

. „Ja, das ist ja eine ganz hübsche Idee, aber es mühte doch wenigstens eine Dame reifen Denkens mit von der Partie sein. Nur die jungen Leutchen ... das geht doch nicht." Da hatte Otti, mit welcher Kühnheit wußte sie jetzt selbst nicht mehr, eingewendet, daß sie doch auch als verheiratete Frau eine vollkommene Garde sei. In der Halle war sie dann noch durch den Finanzrat aufgehalten worden. Man sehe sie ja jetzt gar nicht mehr, und er hatte sie gleich zu einer künftigen Probefahrt im eigenen Wagen eingeladen

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/29_12_1931/TIRVO_1931_12_29_5_object_7652023.png
Page 5 of 14
Date: 29.12.1931
Physical description: 14
bei 1900 Millionen Schilling Gesamtlohn. An dem Beispiel für Wien, das auch auf ganz Oesterreich ausgedehnt werden kann, zeigt sich wieder einmal un Lichte der Zahlen die ganze Verlogenheit der Unternehmerargu mente! Hst die GsMarM einen Wert? Eine interessante Entscheidung des Zivillandesgerichtes. Wien. Ueber diese Frage wird allerorts seit Bestand der neuen Devisenordmmg lebhaft diskutiert. Nun ist vom ! Zivillandesgerichte eine Entscheidung gefällt worden, die Copyright br WaHtn Feutfctwanger

oft zuviel geworden war. Jetzt war er verschlossen und schweigsam. Scheu wich er den fragenden Blicken des Freundes aus; er schloß meistens müde die Augen, um jeder lästigen Unterhaltung aus dem Wege zu gehen. Es war ganz scheußlich! Fred Bergen wußte nicht, was er mit Peter anfangen sollte. Wenn er sich nur aussprechen wollte! Wer ein Tag um den anderen verging: Peter blieb stumm und verschlossen. Man sah es ihm an. daß er froh war, wenn Fred für sich ausging und ihn allein ließ. „Fred, glaubst

du. daß ich das Mädel Wiedersehen werde?" Peters Stimme erklang plötzlich, mitten hinein in die trübseligen Betrachtungen Bergens. Fast erschrocken fuhr der Doktor zusammen. Schnell hatte er sich gefaßt und antwortete ganz ruhig: „Ja, mein lieber Peter, das glaube ich eigentlich kaum." Ein tiefer Seufzer, fast ein Stöhnen, folgte diesen Worten. .Peter, was ist nur mit dir los? Ich kenne dich gar nicht wieder!" „Ja. Fred, das geht mir fast selber so! Ich weiß nicht, was mit mir los ist!" „Ich will es dir sagen

, würde sie auf alle Fälle Mitte! und Wege finden, sich mit dir zu verständigen. Sie brauchte ja nur einen Brief zu schicken, an das WemlokaJ uwer der Adresse des Malers Martens. Sie tut aber nichts dergleichen. Sie läßt einfach nichts mehr von sich hören, und ich bin überzeugt davon, daß du einem ganz gerissenen Ding ins Garn gelaufen warst." „Nein, Fred, diesen Eindruck hat sie wirklich nicht auf mich gemacht!" „Auf mich ja auch nicht — im Gegenteil! Aber sage selbst: Ist das Ganze nicht sonderbar

? Und — bei den Er fahrungen. die wir schon mit Frauen gemacht haben — es ist wirklich alles möglich!" Dann wurde es wieder ganz still im Zimmer. Nach einer Weile sagte der Prinz: „Wenn ich nur wüßte, ob es ihr schaden kann, wenn ich ins „Eden-Hotel" ginge und nach ihr fragte. — Was meinst du. Fred?" Fred schnitt eine merkwürdige Grimasse. Dann sagte er — und man sah. daß es ihm schwer wurde, darüber zu reden: „Peter, ich glaube — es ist zwecklos, wenn du dich dort erkundigen würdest — ich — ich habe es bereits getan

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/29_05_1937/NEUEZ_1937_05_29_5_object_8181660.png
Page 5 of 10
Date: 29.05.1937
Physical description: 10
Bundesstraße durch die Ortschaft Zirl fährt und von der Brücke über den Zirler Schloßbach einen Blick bachabwärts wirft, sieht ganz eigenartige Bachver- Lauungen, die sichtlich nur vorübergehend sein können. Mittels verstellbarer Holzböcke wird nämlich das Wasser durch das vermurte Bachbett jeweils an verschiedene Stellen geleitet, um so die großen Geschiebemengen durch die Kraft des Wassers selbst aus dem Bachbett in den Inn zu schwemmen. Hiebei handelt es sich um die Ausführung eines Planes

der Ingenieure der Wildbachverbauung, die mit verhältnismäßig geringen Mitteln im Laufs der Zeit beim Zirler Schloßbach einen Zu stand Herstellen soll, wie er etwa vor den Verheerungen des Hochwetters im Jahre 1929 war. Damals wurde bekanntlich Zirl durch den,hochgehenden Schloßbach, der ungeheure Men gen Gerölls aus dem Karwendel herunterbrachte, ganz ge fährlich bedroht, die dem Bach zunächstliegenden Häuser unter- fpült und wertvolles Kulturland vernichtet. Beim Zirler Schloßbach handelt

es sich um ein Wildwasser, das für gewöhnlich harmlos zu sein scheint. Doch liegen im Ursprungsgebiet des Schloßbaches mächtige Schotterhalden, die zur Zeit der Schneeschmelze und bei jedem Hochwetter in Be wegung geraten. Dann pflegt der Bach ganz gewaltige Ge- fchiebemengen zu Tal zu tragen. Nun wird gerade in Zirl das Gefälle des Schloßbaches unterhalb der Bundesstraßenbrücke plötzlich bedeutend geringer, und das ist der Grund, warum sich von hier ab die Geschiebemengen immer wieder ansam melten und gegen den Inn

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1931/05_03_1931/TI_BA_ZE_1931_03_05_5_object_8377575.png
Page 5 of 16
Date: 05.03.1931
Physical description: 16
Geld von der Bundesregierung aus anderen Mitteln vorgeschoffen. 7. Wer bekommt das Notopfer? Das Notopfer bekommen: 1. die getreidebau enden Landwirte. Das ist die sogenannte Anbau- prämie. Diese macht für ganz Oesterreich 77.39 Millionen Schilling aus. 2. Die Mühlen. Diese bekamen 6.8 Millionen Schilling. 3. Die Gebirgsbauern, welche 12.11 Millionen Schilling bekommen. 8. Wieso kommen die MühlZnbesitzer zu einer Unter stützung aus dem Notopfer? Den Mühlen wurde eine Entschädigung dafür ge- geben

staffeln können, das heißt, daß die großen Besitzer pro Hektar Anbaufläche weniger bekommen sollen als die kleinen Besitzer, und zwar sollten die ganz großen nur 40 % von dem bekommen, was die kleinen bekommen. Die dadurch gemachte Ersparnis an Anbauprämien war in dem betreffenden Lande für Zwecke der allgemeinen Förderung des Getreidebaues zu verwenden. Der Tiroler Landeskulturrat hat von dieser Bestim mung keinen Gebrauch gemacht, weil wir ja bei uns reine Großgrundbesitzer mit ausgedehntem

draußen und die Zuteilung der Anbauprämienbetrefsnisse an die ein zelnen Getreide- und Maisanbauflächenbesitzer war durch die Verordnung den Bürgermeisterämtern Übertragen gewesen. Es sind natürlich einige Gemeinden, die infolge ihrer hohen- ungünstigen Vage überhaupt kein Getreide und keinen Mais oder nur in ganz geringfügigem Umfange angebaut hatten und daher bei der Zuteilung von Än- bauprämien ganz oder doch größtenteils ausgeschaltet waren. Für diese Gemeinden ist eine Sonderaktion in An griff

7
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1935/01_03_1935/ZDB-3091117-5_1935_03_01_11_object_8511150.png
Page 11 of 14
Date: 01.03.1935
Physical description: 14
zu unterstützen haben. Dabei ist ganz besonders öaö Beispiel des Führers maßgebend. Hier tut sich nun aber das Feld nach einer anderen Nichtung auf. Es muß Sorge ge tragen werden, daß die Jugend nicht zu Scheinchristen heranwächst. Diese Ge fahr ist deshalb größer als man gemeiniglich annimmt, weil das Scheinchristentum unter den Erwachsenen selbst reichlich, oft anzulref- fen ist. Ein einziges schlechtes Beispiel vernich tet dann oft, was in lahrelanger Arbeit auf gebaut wurde. Wenn man mit derselben Zunge

? Was schaut für mich heraus? immer Sreiter zu machen. Daß die Heranwachsende Äugend nicht ein stens demselben Begriffe kalt und fremd ge genüberstehe, für den ihre Väter und unsere Vorfahren Gut und Blut einsetzten, daß sie vielmehr die heimatliche Scholle lieben und hochschätzen lerne, das erachten wir als eine ganz wichtige und hohe Aufgabe. And aus dieser Liebe zur Heimat heraus, muß die Heranwachsende Ge neration auch einmal bereit sein, für diese Heimat und ihre kulturellen Güter jederzeit

Aussprachen im Gemeindetage hier über abgeführt. 1930 war vorerst die Einschätzung der Grundstücke und Baulichkeiten erforderlich, um die Voraussetzung für eine Genossenschaft zu schaffen, obwohl noch aus dem Jahre 1923 Menna Minen in allen erdenklichen Ausführungen, billig u. schön im Geschäft neben der Klosterkirche, bei Ang.AMl.Llenr Besichtigung ganz zwanglos. 134 ein Nunöschreiben vorhanden ist, worin sich die Mehrzahl der heutigen Interessenten für die Ausführung der Anlage mit „Ja" aus- spra.ch.en

. Die Einschätzung wurde von 3 un parteiischen Sachverständigen von auswärts vorgenommen und dieselbe ist als völlig ge lungen zu bezeichnen, da insbesondere big Werte der Baulichkeiten im Verhältnis zu einander gut getroffen wurden. Bei einer so großen Sache ist es wohl unvermeidlich!, daß die Schätzung nicht bei jedem Objekte auf das Haar stimmt, immerhin sind diesbezüglich nur ganz geringfügige Beschwerden bekannt ge worden. Die Einschätzung der Grundstücke wurde einheitlich mit 15 Groschen pro Qua dratmeter

8
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/07_08_1932/ALABO_1932_08_07_9_object_8273199.png
Page 9 of 16
Date: 07.08.1932
Physical description: 16
Eingang des Kalkwerkes durch die Errichtung des Ziegelwerkes einen Arbeits anfall wettmachte und wiederum durch den Bau des «chotterwerkes, durch die Steinbruchanlage neue Ver- ^nstmoglichkeit schuf, hat genannte Fa. neuerdings die ganz modernerrichtete Veerschotteranlage Ne Leistungsfähigkeit gezeigt und was für die All- gememheit von ganz besonderem Interesse ist, neue Ar- veitsmoglichkeit für die Arbeiter von Götzis gebracht. E Härten der Jetztzeit und die wirtschaftliche Not w 'J cn es. ganz

besonders begrüßen, wenn es Unter- ibt, die anderen auch eine Verdienftmöglich- sen und kann dieser Umstand nicht genug be- r gutgeheißen werden. Der in Götzis erzeugte "erfchotter findet Platz im ganzen Lande und ist mit m Errichtung dieser Anlage sozusagen das ganze Arbeiter von Götzis gebracht. Nehmer Heit ?mer gi M und Land Arbeitgeber und Verdienstbringer für einen Teil der Verdiener aus der Gemeinde Götzis, die ganz be stimmt der erstellenden Firma nur Dank wissen wer den. Bezirk Blu-em Msnkafon

war ungefähr 20 bis 25 Jahre alt, mittel, untersetzt, hatte schwarze Haare, schwarzen Bart und gestutzten Schnurrbart, trug einen schwarzblauen Anzug mit langer Hose und schwarzem K Sh1 ETWAS GANZ NEUES FÜR BLONDE FRAUEN! Jetzt können Sie sich die Schön heit ihres naturblonden Haares für immer erhalten ... mit dem neuen ELIDA KAMILLOFLOR SHAMPOO! Kamilloflor ist ein wunderbar mildes, naturreines Spezialpräparat., in seiner Wir kung wissenschaftlich erwiesen. Es erhält Ihrem Haar den schim mernden Goldton

9
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/22_10_1937/NEUEZ_1937_10_22_3_object_8183231.png
Page 3 of 6
Date: 22.10.1937
Physical description: 6
. Auch der Mangel an genügen der Kenntnis unserer Hausfrauen über die Möglichkeit ab wechslungsreicher und guter Zubereitung soll nicht ganz un erwähnt bleiben. Insbesondere ist es aber der meist uner schwinglich hohe Preis, der jeglichen Absatz in Gast stätten und Privathäusern hemmt. Die Zucht der Forelle stellt sich infolge des langsamen Wachstums einerseits und der kostspieligen Fütterung andererseits im Vergleiche zu anderen Fischarten hoch. Die geringe Nachfrage, der schleppende Um satz infolge der schon

dieses Selbstbinders nicht gut gefärbt; wenigstens hielt die Farbe Mädchentränen nicht stand, sie löste sich auf und übertrug ihre schöne Bläue auf Evas Wangen. Der alte Leopold trat ein. Ein schwerhöriger, aber sonst an hänglicher und treuer Diener, wie man sie heute fast nur noch in Filmen antrifft. Er naschte auch weder Liköre noch Zigarren, war also ein ganz unwahrscheinlicher Mensch. „Herr Generalkonsul, die Abendzeitung!" Mit einer tiefen Verbeugung reichte er seinem Herrn eine Zeitung und blickte dabei

, stieß unversehens einen lauten Wehschrei aus und fiel in Ohnmacht. Der Konsul fing sie eben noch auf. Er trug sie die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer. Leopold rief nach Frau Lindemann, der Hausdame. Die schrie verzwei felt auf, als sie die Verfärbung des Gesichtes der Ohnmächtigen erblickte. Die eine Hälfte dieses lieben Gesichts war blaß, krank haft blaß, die andere streifig blau, tiefblau. Frau Lindemann Kaufmann Georg Scharöinger f. Mit Georg Schardinger ist wieder einer der ganz alten Inns

, wechseln eben manchmal von einem Tag zum anderen. Joachim war sich darüber klar, daß die Sache ihm einen guten Teil seines Bankguthabens kosten würde. Damit hatte er sich abgefunden. Aber was für einen nur einigermaßen glaubhaften Grund dafür konnte er diesem Zahn angeben, daß er Schnepfe frei haben wollte? Das war eine ganz schwierige Kiste. Um keinen Preis durfte Zahn erfahren, daß Schnepfe gar nicht „das Ding bei Labino" gedreht hatte. Er biß sich ärgerlich auf die Lippen. Zu dumm

, daß er jetzt schon in der Spitzbubenmundart dachte. Dabei fiel ihm ein, daß er in seiner Zigarettendose noch immer das Opiumzeug herum schleppte, das ihm der Bucklige in der Kaschemme angedreht hatte. Konnte er aber wissen, ob er nicht schon in ganz kurzer Zeit einer höchst peinlichen und genauen Leibesuntersuchung unterworfen wurde? Also fort mit den Zigaretten des Buck ligen, ehe er den Sprung in das Ungewisse, womit er seinen Besuch bei Zahn meinte, ausführte. Er blickte nach dem Fahrer. Der hatte dicht

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1936/23_04_1936/TI_BA_ZE_1936_04_23_3_object_8381839.png
Page 3 of 16
Date: 23.04.1936
Physical description: 16
mehrmals hintereinander der Ruf: „Gtoj" (Halt)! Keuchend lief ein Mann in österreichischer Soldatenuniform auf unsere Behausung zu und hinter ihm sprengten sieben Reiter der Weißen Armee daher. Es gab keinen Ausweg mehr für uns. Wir waren wieder gefangen. Wohl hatten wir zur Vorsicht etwa hundert Meter weit von unserer Behausung eine Höhle gebaut, die ganz versteckt im Gebüsch lag, um uns im Notfälle darin verbergen zu können. Es war aber unmöglich, dorthin zu fliehen, weil die Reiter gerade

bleiben können, das seht ihr ja selbst ein. Aber stellt euch nur den Aufenthalt in einem wildfremden Lande vor. Ganz allein ohne Schutz, bei halbwilden Menschen, deren Sprache ihr nicht versteht. Es bleibt also nichts übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und vorderhand wieder Soldat zu werden. Dann seid ihr wenigstens mit Nahrung und Wohnung versorgt. Später wird sich schon für jeden eine Lösung finden. Ihr müßt bel diesen unsicheren Zelten doch nicht gar so weit vorausdenken." Den Worten

des Zugsführers konnten wir kaum etwas erwidern. Schweren Herzens nahmen wir den Vorschlag an. Den Unteroffizier wählten wir zu unserem Kommas danken und ließen uns von ihm die Marschroute erklären. Der Russe zog aus feiner Tasche eine ziemlich gute Land karte und einen Kompaß heraus und zeigte uns den Weg, den wir einzuschlagen hatten. UnS wurde ganz angst und bang, als er nach der Karte die Länge der Strecke berech nete. Hunderte von Kilometern waren es, die wir bis zu unserem Ziel zurücklegen mußten

. Durch den dichten Wald ging eS nun dahin, einen Tag und eine ganze Nacht lang. Oft mußten wir einen großen Umweg machen, um undurchdringlichem Gestrüpp oder großen Sümpfen auszuwelchen. Ganz erschöpft legten wir uns nach diesem anstrengenden Marsch nieder, um etwas auSzurasten. Stein und der russische Soldat wurden in daS nächste Dorf aeschjckt, damit sie etwa« zum Essen holen. Sie kamen mit emer schönen Beute zurück, die unfern hungri gen Mägen sehr Wohl tat. Nachdem wir ausgeruht hatten, setzten

hinter unS zu haben und wir uns wleder aus dem Walde herausgewagt hatten, hielt uns Beer zurück. Er deutete auf einen Hügel hin und gebot uns durch Gebärden still zu sein. Da sahen wir zwei tschechische Soldaten unter einem Gebüsch schlafen. Die Riemen der Gewehre hatten sie sich um den Arm geschlungen. Auf ein Zeichen unseres Anführers schlichen wir uns ganz lautlos an sie heran. Ein paar Hände ergriffen flink ihre Gewehre, um sie ihnen zu entreißen. Oie plötzlich erwachten Tschechen setzten sich zur Wehr. Ein kurzer Kampf

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1935/12_12_1935/TI_BA_ZE_1935_12_12_4_object_8381530.png
Page 4 of 16
Date: 12.12.1935
Physical description: 16
zurück, woher es ge kommen ist. Ihr sollt bei euren Einkäufen vor allem zu den Kaufleuten gehen, die euer StandeSblatt, die „Bauern zeitung", unterstützen. Auf den letzten Seiten findet ihr viele Geschäfte, die wir euch ganz besonders empfehlen können. Es sind solide Kaufleute. Und wenn ihr bei dem und jenem sagt, daß ihr sein Inserat ln eurem Blatt ge lesen habt, tut ihr der „Bauernzeitung" einen Gefallen. Also kauft — aber kauft gut! Euer Geld, mit harter Hand verdient, will mit dem Kopfe

, aber nach und nach, ich möchte sagen, in organisierter Weise abbaut. Ich gebe vielleicht ein kleines Beispiel oder einen Hinweis. Wir tragen uns mit dem Gedanken, eine Mastverpflichtung für die Zuckerrübenbauern einzuführen, weil ich es für die Zu kunft unerträglich halte, daß wir im Gebirge ganz mage res Vieh aufkaufen und sofort der Schlachtung zuführen. Das Gebirge hat nur die natürlichen Bedingungen, Mager vieh zu erzeugen, aber dieses Magervieh muß vorerst in jene Gebiete gebracht werden, die die Futtermittel

er ihr, daß der Vater der Braut als Arbeiter in Oesterreich und Deutschland ein hübsches Geld erspart hatte. Bevor er ins Feld einrückte, habe er den Alten gebeten, ihm seine Ersparnisse aufzube wahren. Sollte er fallen, dann möge er das Geld seiner damals erst zwei Jahre alten Tochter bei ihrer Hochzeit als Mitgift ausfolgen. Der Vater kehrte aus dom Kriege nicht mehr heim. Der Dukatenschatz, den der alte Türke getreu lich -aufbewahrt hatte, hat einen Wert von 25.000 Dinar. Eine ganz nette Geldsumme

sein müssen. Im Gegenteil, es sind oft eher solche, die sich zu einem anderen Zwecke während des Winters auf einer Alm aufhalten. Gei dem, wie ihm wolle. Jedenfalls gehört nebst einem lausbMschen Mutwillen eine ganz besondere Roheit dazu, in einer Almhütte so zu Hausen, wie tp die be troffenen Besitzer jederzeit und jedem den Tatsachen ent- sprechend schildern können. In einer Almhütte war ein solcher Greuel der Verwüstung angerichtet, daß man manche Gemein- heiten gar nicht näher beschreiben kann. Muh

. Daß das, was inseriert wird, auch gekauft oder verkauft wird, wissen wir ganz genau aus den vielen Zuschriften, die in der Verwaltung eingegangen sind. „Teirl!" wird sich mancher denken, „s'wär um dö paar Zchnerlen doch nib schad, mein Schlitten ist verkauft und jetzt inserier i um was anderes". Es war guat gmoant, daß Ihr Euch und der Tiroler Bauernzeitung, die Euch einzig und allein in Euren Stan desfragen vertritt, helft. Jeder von Euch soll nun die Möglichkeit noch haben, aus diesem „verbilligten Inseratl

12
Newspapers & Magazines
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1936/02_05_1936/ZDB-3073588-9_1936_05_02_2_object_8228208.png
Page 2 of 4
Date: 02.05.1936
Physical description: 4
und hat gegen den März 1935 um 9.088 Tonnen oder rund 5 Prozent ab genommen. chen gelten, „gebt mir .Advokall" „Ein Glas oder eine Flasche?" „Gebt mir eine Flasche." Schweigend legte Sibur ei nen Äijksdaler auf den Tisch. Smeets Augen funkelten» als er das Geldstück betrachtete. „Weiß der Böse! Er ist echt, wahrhaftig! Na, mein Jüngelchen, du hast ja mächtig Geld ! hoffentlich nichts ge stohlen, he 7 . . . Mir kann es übrigen, ganz gleich sein. Der alte Smeet verrät nie etwas, ich bin ein verschwie gener Mann

alles» was er bisher erlebt und erfahren hatte. Der Direktor hörte aufmerksam zu und blickte den Malayen, dem er offenbar nicht ganz traute- scharf an: „Das ist ja ein ganz sonderbar;,; Fall, den du mir da .'rzähist. Aus welchem Grund verrätst du denn deine Stam- mesgenosien 7" „Grober Tuan, soll ich ruhig zusehen, wie mein guter Kerr mit blinden Augen ins Verderben läuft?" Die Ent rüstung des Burschen war so ehrlich und ungekünstelt, daß an seiner Aufrichtigkeit nicht mehr zu zweifeln war. Der Polizeidirektor

verdächtiger Patron, aber er ist zu schlau, um s vieles zu verraten." d Wieder rief der Direktor die Ordonanz. £ „Mijnheer van Berdhem soll mir die Geheimakten 9 des Gastwirts Smeets bringen. Außerdem laß«- ich Mijnheer d Oberst van dem Bosch bitten, mich sofort in dringender s> Sache zu besuchen." n Die Akten waren bald zur Stelle, und von Kämpen las Blatt für Blatt Blatt. Er schüttelte mit dem Kopf: I „Km. hm! Er ist ein ganz geriebener Kerl, der alte Smeet. ( Aber man hat ihn bisher nie fassen

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1931/05_03_1931/TI_BA_ZE_1931_03_05_1_object_8377571.png
Page 1 of 16
Date: 05.03.1931
Physical description: 16
Vertrauen gehabt haben und daß wir es ihm jetzt nicht auf einmal entziehen dürfen. Wenn wir ihm dieses Vertrauen bewahren, so müssen wir auch darauf Vertrauen Huben, daß Thaler seinen Plan nie so festgehalten hätte und ihn nie zur Ausführung bringen würde, wenn er nicht die volle Ueberzeugung hätte, daß die Durchführung seines Ge dankens für ganz Oesterreich und für die Tiroler Bauern schaft von einer ganz überragenden Bedeutung sei, daß auf diese Weise viel, viel mehr für Oesterreich

Söhne abnehmen, die nicht wegen der schlechten Lage in der Landwirtschaft, sondern aus anderen mit der allgemeinen Wirtschafts krise und mit der Gesamtlage unseres Staates zusammen hängenden Gründen keine so guten Lebensausstchten mehr haben wie in früheren Zeiten. Thalers Plan ist also nicht aus der Hoffnungslosigkeit unserer landwirtschaftlichen Lage geboren, sondern ganz im Gegenteil aus einer starken Zuversicht auf die Existenzberechtigung Meliorationsarbeiten in Tirol. Im Jahre 1929/30 wurden

für die Landwirtschaft zu erschließen. Was jeder Bauer im Kleinen auf seinem eigenen Hofe tut, was unsere Vor fahren bei der Besiedlung der Hochtäler geleistet haben, dasselbe will Thaler im Großen im fremden Lande, er will dort weite ungenützte Landstriche der menschlichen Kultur dienstbar machen. Wenn der Plan Thalers zu einem Erfolge führt, dann werden alle Tiroler Bauern darauf stolz sein dürfen, nicht nur, weil der Mann, der dies geleistet hat, einer der Ihrigen ist, sondern deshalb, weil seine Tat ganz dom

14
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1933/20_10_1933/ZDB-3091117-5_1933_10_20_8_object_8510157.png
Page 8 of 14
Date: 20.10.1933
Physical description: 14
i. O. 11. Okt. (Verschiedenes.) Am letzten Sonntag fand hier ein feierlicher Dankgottesdienst statt, wegen der wunderbaren Errettung unseres allverehrten Bundeskanz lers Dr. Dollfuß. — Hochw. Herr Wilhelm Hammerle, bisher Koop. hier, hat unöcheute verlassen, um seinen bisherigen Wirkungs kreis mit Wattens am schönen Strand des Änn zu vertauschen. Hochw. Herr Hammerle war nur ca. iy 2 Äahre hier und war sehr beliebt, ganz besonders bei den Schulkin dern. Wir sehen ihn sehr ungern scheiden Und rufen

ihm ein recht herzliches Lebe wohl zu, und: „Auf Wieöerseh'n." — Das geradezu herrliche Herbstwetter unseres Alt weiber - Sommers hat die letzten Schwal benpaare noch immer davon abgehalten, un seren hochgelegenen Orr mit den warmen Gefilden Aegyptens zu vertauschen, ein ganz außergewöhnlicher Fall um diese Jahreszeit. Demnach scheint das gute Herbstwetter noch eine hübsche Zeit enthalten zu wollen. -- Das Ehepaar parz, welches bisher den Pacht des Bades „Voröerburg ' innehatte und das - and ihuneA g.uten

Stefan Lanser vlg. Goser Stofl zu Grabe getragen. An seinem Begräbnis beteiligte sich der hiesige Schüt zenverein korporativ, dessen Mitglied der Verstorbene war. Von seiner Verwandtschaft lebt nur mehr eine Schwester. Der Stofl war auch ein fleißiger Tischler und Zim mermann, bis in die letzten Äahre, wo den guten Stofl das Gedächtnis fast ganz ver lassen hat und er wie man sagt, eine arme Haut war. Er war 70 Äahre alt. N.Ä.P. O b e r t i l l i a ch. 18. Okt. (Verschiedenes.) Das Erntejahr ist heuer

heuer noch vollständig fertiggestellt wird. Allerdings ha ben sich in letzter Zeit recht viele arbeits- freuöige Burschen zum Arbeitsdienst gestellt und finden sich dabei ganz gut zurecht. — Neulich war eine Kommission hier, beste- Henö aus dem Herrn Ministerialrat Dr. Kober, dem Herrn Bezirkshauptmann und mehreren Ängenieren. Hiebei wurden wieder große Projekte und Zusagen gemacht betreff durchgreifender landwirtschaftlicher- Meliora tionen, Gilleanlagen, Entwässerung der Mö ser, Kanalisierung

15
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1938/16_01_1938/ALABO_1938_01_16_4_object_8278212.png
Page 4 of 16
Date: 16.01.1938
Physical description: 16
dort machen können: Nachrichtenpatrouilleure. Dazu gehören Jäger, Holzknechte, die draußen Arbeit haben und auch jene, die aus Wegen, die keine Zollstraßen sind, Waren hin- oder herliefern. Sie dritte Gruppe bilden alle jene, die zur Zeit der Not, wenn die Seuche ganz an der Grenze oder bereits im Gemeindegebiete ist, zur Unterstützung der Gendarmerie die Absperrung durchführen und durch Postenstehen jeden Verkehr abriegeln helfen. Wenn in jeder Gemeinde, besonders aber in den Grenz gemeinden, eine derartige Seuchenbekämpfungs- Miliz geschaffen

- und Klauenseuche beitragen, derart ein, daß m dieser Richtung viel Gutes geschaffen wird. Gegebenenfalls müßte auch durch Notverordnung be stimmt werden, daß die Blutentnahme bei seuchenabgeheil- ten Tieren zugelassen werden muß. Schreiben auch die Zeitungen das Verschiedenste über die Schäden, die durch die Maul- und Klauenseuche verur sacht werden, so ist und bleibt es Tatsache, daß die Schä den ganz unberechenbare sind. Sie können durch die neue ren Bekämpfungsmaßnahmen gemildert werden, aber der Hinweis

zur Durchführung kommen, um das Land und den Bund zur Beihilfe zu gewinnen. Eine erste Voraussetzung wäre dann natürlich auch, für die Führung solcher Vereine ganz vertrauenswürdige, gewissenhafte Männer in den Gemeinden zu gewinnen, welche auftretende Falle nach dem tatsächlichen Grade des Schadens beurteilen, damit die Betroffe nen dann auch nach Maßgabe der vorhandenen Mittel gerecht be teilt würden. Aber dies würde wohl auf Schwierigkeiten stoßen, und zwar fürs erste dadurch, daß die betreffenden Ver

nicht Hunger leiden lassen. Da mag gar oft nur das Eintopfge richt auf dem Tisch gestanden sein und daneben der bauchige Krug mit frischem Wasser, das der holdselige Knabe aus dem naben Brunnen geholt hat. Trotz all dieser bescheiden sten Lebensbedingungen herrschte aber in diesem Haus wesen ein ganz sonderbares Glück, das es zu einem klei nen Paradies machte. Ganz im Gegensatz zu so vielen Häusern in der Welt, die eine starke Hand gebaut hat, jedoch nur Unfrieden und ein böser Geist bewohnen. Wieso konnte

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1934/11_01_1934/TI_BA_ZE_1934_01_11_4_object_8380136.png
Page 4 of 16
Date: 11.01.1934
Physical description: 16
' Zeiten des gesamten deutschen Volkes. Und dieses ganz große Werk der Vor bereitung ist nichts anderes, als der Aufbau eines in sich geschlossenen nationalen und unabhängigen Staates. Die Unabhängigkeit muß aber nicht bloß auf politischem, son dern auch auf wirtschaftlichem Gebiet errungen werden. Hier hat der Erfolg der Jnnenanleihe den klaren Weg gewiesen. Es ist nationale Aufgabe der österreichischen Regierung, sich unnachgiebig und kompromißlos gegen die nationalsozialistische Gewaltpolitik

wieder zufriedener. Er hatte da- i Gefühl, als stünde er der Toten von dieser Stunde an näher ! als zuvor im Leben, als gehörte die Tote jetzt ihm allein. In dieser Stunde aber war der Amerikaner ganz nahe dem Grabe seiner Margarete, ganz nahe dem Hause, in welchem sie gewohnt hatte, ganz nahe den Straßen und Wegen, auf denen sie sich begegnet waren. Und ihr Kind atmete so nahe, dessen Herz schlug bei nahe neben seinem Herzen. Ulrich Süß hob das Auge wieder gegen das Fenster. Die großen Schneeflocken wurden

und den Namen sagen . . . Drei Stunden hatte der Gast geschlafen ohne einmal wach zu werden. Es dunkelte schon, als ihn Hermine zu Frau Hobber brachte. Der kleine Hansl stapfte zwischen den beiden. Hermine fühlte etwas, als hätte sie irgend ein Unrecht getan. Ganz gleichgültig war ihr Ulrich Süß nicht Dieser wußte immer noch nicht, daß sie die Braut des Müller- Flachslander war. Hermine bangte vor dem Augenblick, da sie ihm dies würde gestehen müssen. Es quälte sie wie Scham über eine Unaufrichtigkeit

17
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/22_11_1931/ALABO_1931_11_22_4_object_8272560.png
Page 4 of 16
Date: 22.11.1931
Physical description: 16
und ganz bestimmt nur von solchen ausgenützt wird, die Steuern und Abgaben unschwer zahlen können. Es läßt sich aber gar nicht zusammen reimen, vom Staate alle möglichen Subventionen, Hilfe und Geld, zu Straßen- und Wasserbauten, zur Unter stützung des Gewerbes u. dgl. zu verlangen und neben bei zur Verweigerung der Steuern aufzufordern. Man schaue sich die Leute ein wenig an. Wenn arme Bau ern und Gewerbsleute u. dgl. erklären, sie seien am Ende, so verstehen wir das, wenn aber Leute mit dicker

der den Transit- und Export- Oesterreich frei von Maui> «i» Klanen seuche. Auch der sonstige Seuchenstand sehr günstig. Unter den Tierseuchen, welche den Veterinärbehor- den der europäischen Länder die größte Sorge machen und angesichts des ungemein hohen Seuchenstandes insbesondere in den Ostländern nie ganz erlöschen, steht die Maul- und Klauenseuche obenan. Es ist dar um ein um so erfreulicherer Erfolg der unermüdlichen Arbeit der österreichischen Veterinäcbehörden, daß es gelungen ist. in Oesterreich

gegenwärtig die Maul und Klauenseuche gänzlich zum Erlöschen zu bringen. Der amtliche Tierseuchenausweis des Landwirt- schaftsministeriums vom Anfang November beweist, daß heute ganz Oesterreich keinen einzigen Fall von Maul- und Klauenseuche aufweist. Um oiesen Erfolg richtig zu werten, muß man berücksichtigen, daß gleich zeitig in allen Nachbarstaaten Oesterreichs, vor allem aber in Deutschland, der Tschechoslowakei, in Jugo slawien und dann in sämtlichen Oststaaten ein unge mein hoher Seuchenstand

Eingreifen des Landwirtschaftsministeriums bei der Bekämpfung der Milzbrandseuche in Oberösterreich. Die Seuche hatte dort einen äußerst bedrohlichen Umfang angenommen, wurde aber von den Veterinärorganen durch syste matische Maßnahmen binnen vier Wochen zum Er löschen gebracht. Auch die Rotzkrankheit und die Wut- krankhett zeigen einen ganz beträchtlichen Rückgang, ja selbst die Schweinepest tritt bedeutend seltener auf. Diese Erfolge der veterinärpolizeilichen Maßnahmen des Bundesministeriums für Land

18
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/12_06_1934/ZDB-3059567-8_1934_06_12_3_object_8060270.png
Page 3 of 6
Date: 12.06.1934
Physical description: 6
lei stete, ist bei den Gewerbetreibenden Innsbrucks bis heute unvergessen geblieben. Still und ohne große Worte, ganz so, wie er den Dienst immer versehen hatte, trat er nach Ablauf sei ner Dienstzeit in den Ruhestand, nachdem sich bereits Anzeichen körperlicher Leiden eingestellt hatten. Im Ruhestande widmete er sich karitativem Wirken. So übernahm er die Stelle eines Rechtsberaters beim In stitute der Krankenschwestern des Dritten Ordens und wurde in der St. Vinzenz-Konferenz von Mitten

. Reutte ist es zu Stunden der fragliche Brief nicht der Schwester des Schreibers ausgehändigt worden ist, werde ich Sie dazu zwingen. Und zu meinem sehr lebhaften Bedauern würde ich zu diesem Zwang Mittel anwenden, die viel leicht nicht ganz Ihrem Geschmack entsprechen." „Versuchen Sie! Bis jetzt haben Sie Glück gehabt. Bis jetzt haben Sie eine ganze Reihe von Erfolgen ge habt; aber im Leben dauert das Glück nicht ewig! Haben Sie Ihr Testament gemacht?" »Ja!" „Ist das sicher?" „Gewiß! Es enthält sogar

, Goldshmit und die anderen dort verkehrten. Man kann dort heute noch aus demselben Krug trinken» aus dem irgend einer dieser berühmten Männer trank. Die Tische, durch spanische Wände von einander getrennt, werden durch alte Bronzelampen erleuchtet. Mit etwas Phantasie kann man sich dort in jene Zeiten versetzt fühlen, m denen die gute Königin Viktoria noch ein junges Mäd chen war. , e r , Hardtmann wartete einige Minuten, dann betrat er ganz ruhig das Lokal. Thylda saß allein an einem Tisch, auf dem Uvei

sollte der „Rote Pfeil" in Eedar Lodge sein. Ich bin pünktlich gewesen, ganz pünktlich; vor dem letzten Schlag von zehn Uhr war ich da. Also müssen Sie dieser jungen Dame den versprochenen Brief geben, oder Sie verlieren Ihren Ruf als Geschäftsfrau: denn ohne Treu und Glauben sind alle Geschäfte unmöglich." Die „Schlange" erhob ihren Blick zu den geschwärz ten Balken der Decke, als ob sie in ihrem Gedächtnis suchen müßte. „Wirklich, ich bin dieser jungen Dame gegenüber eine Verpflichtung eingegangen

19
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/29_11_1933/TIRVO_1933_11_29_1_object_7658895.png
Page 1 of 8
Date: 29.11.1933
Physical description: 8
, wo man wahre Redekunst zu schätzen weiß, nur einen sehr mageren Erfolg davongetragen. Er ist abwech selnd frenetisch und mittelmäßig, aufbrausend und düster, ganz in Angst oder ganz in Tränen. Seine rednerischen Wirkungen beruhen auf Lug und Trug. Und trotzdem: wäh rend aus der rotdrapierten Tribüne Hitler mit dem Fuß ausstampst, um eine Verwünschung gegen den Versailler Vertrag in den Saal zu schleudern- und mir dadurch einige Staubkörner ins Auge fliegen — sitzt an meiner Seite ein allmächtiger

des deutschen Volkes und der Ereignisse in Deutschland fürchte ich keinen Krieg. Wir müssen geduldig abwarten und auf alle Eventualitäten gefaßt sein. Deutschland weiß ganz gut, daß zum Krieg führen mehr gehört als nur Waffen. Ein Krieg kostet viel Geld, das heute niemand zur Verfügung hat. Oesterreich gehört zum Gebiet der deutschen Kultur. Aber es ist notwendig, zwischen der deutschen Kultur und dem preußischen Geist zu unterscheiden und der preußi schen Tradition, die heute in Deutschland vorherrscht

. Lessing, Goethe, Herder, waren Deutsche, sie würden aber sicherlich keine Hitlerianer sein. ' Wenn Oesterreich es ab lehnt, mit dem Reich vereinigt zu werden, so verfolgt es öa- mit seine alte Tradition. Nach meiner Meinung werden sich diese Dinge'in den nächsten Jahren ganz beruhigen und man wird dann auch weniger davon sprechen. Im Donau raum bedarf es keiner politischen Konföderation. Eher wird es zur Schaffung eines Systems von Handelsverträgen zwischen unabhängigen Staaten kommen. Wer

20
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/25_11_1933/ZDB-3077641-7_1933_11_25_5_object_8455988.png
Page 5 of 10
Date: 25.11.1933
Physical description: 10
in Oesterreich zugelassenen aus ländischen Versicherungsgesellschaften für Versicherungs abschlüsse seit dem Inkrafttreten deS Kraftfahrgesetzes vollkommen einheitliche Haftpflichtprämiensätze in An rechnung bringen. Diese Prämien betragen laut Tarif für die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestverschepungs- summm Lei zehnjährigem Versicherungsabschluß ganz jährig: 1. a) für Kraftstellwagen mit mehr als acht Sitz plätzen (einschließlich Führersitz) 1125.— S; b) für Kraftstelkwagen mit mehr als zwanzig

Sitzplätzen (ein schließlich! Führersitz) 1620.— S; 2. ß) für Kraftdroschken (Autotaxi) mit höchstens acht Sitzplätzen einschließlich! Führersitz für Wien 585 S; b) für Kraftdroschken (Autotaxi) mit höchstens acht Sitzplätzen einschließlich Führersitz außerhalb Wies« 558.— S; 3. für, Lastkraftwagen 342.— S. Tie Tatsache, daß die Haftpflichtversicherungsprämien imtev Berücksichtigung der versicherten Leistungen ganz außerordentlich höhere, sogar mehrfach! höhere, als im Ausland sind, wie auch die weitere

Tatsache, daß seit den Konjunkturjahren von den österreichischen Versiche rungsgesellschaften wiederholt ganz wesentliche Prämien erhöhungen vorgenommen worden sind, haben insbe sondere unter den gewerblichen und konzessionierten Kraftfahrunternehmern große Mißstimmung ausgelöst. Tiefe Unternehmen sehen sich angesichts der immer katastrophaler werdenden Wirtschaftskrise außerstande, diese hohlen Prämien aufzubringen. In den letzten Mo- naten des Jahres 1932 und zu Beginn des Jahres 1933 fanden

-- n«e«n Tiere müssen Ruhe haben und« dürfen« nur ganz leichte Arbeit «ausführen. Ferner kühle man die kran ke Stelle und wende nachher Einreibungen ai«. — Salzleckmasse für Jungvieh. Wer sich ein Voxbeugungsmittel gegen Knochenweiche zusammen stellen will, vergesse nicht die Beigabe voüi phoSphor- faurem Kalk; als wach«stumsförderndes Mittel ist Le zithin wesentlich«. «Dagegen ist die Jodfrage noch« nicht geklärt. Nach! D«r. Kr. ist in! der Zusammensetzung der Mischung jedem ein größerer Spielraum gelassenl

21