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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 50 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
Lokativ — ,,ad' — Haken — Maße XLIX Dies ist trotzdem nicht so ganz selbstverständlich, weil die beiden anderen wichtigeren Itinerarien (It und Hi) nur für einzelne Strecken nach Leugen rechnen, sank aber auch in Gallien ausdrücklich oft mpm ' angeben. Die Frage ist aber von der Archäologie dahin gelöst, daß die Beischrift der Ta und Ammians vollständig im Recht ist: bis Lyon gelten vom 3. Jahrhundert ab in ganz Gallien Leugen, in der pror. Narbonensis aber gelten Milien a . Die Leugenrechnung

passus 4 . So weit diese Allgaben reichen, gelten römische Meilen : von Gallia Narbonensis bis an den Tigris und in ganz Afrika. c) Nur in einem einzigen Fall treffen wir die Entfernungs- angabe in dem älteren griechischen Maße der Stadien, welches im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. sehr verbreitet war, in späterer Zeit nur noch für die Itineraria maritima beibehalten wurde, hier VIII 1 : Traiectus Stadiorum . CO. Es ist dies zugleich die einzige Angabe einer Entfernung zur See. Außer

diesen sich aus der Tabula selbst ergebenden An gaben für das Einheitsmaß haben die archäologischen For schungen noch weitere Maßeinheiten für den Orient ergeben, über welchen in der Tabula nähere Angaben fehlen. Wir haben danach folgende Maßeinheiten in der Tabula zugrunde zu legen : 1. Für ganz Gallien mit Ausnahme der Narbonensis bedeuten die Zahlen Leugen. Die Grenzen für diese Maß einheit fallen mit den Provinzgrenzen zusammen. Wenn man die Übersichtsbarte von Gallien, IB. 34 Karte 12, zur Hand nimmt, so gelten

km) zu verstehen. 2. Im ganzen übrigen Römerreiche mit Einschluß von Armenia maior und ganz Mesopotamien gilt die römische Meile = milia passus (Doppelschritt à 5 Fuß) = 1,4815 km. Nur die Strecke 109 Comana Samosata macht eine Ausnahme, wo von Catara ab plötzlich Parasangen er scheinen bis Samsat, vorher und nachher nur Milien. In Ägypten wurde sonst nach Schoenus = 7 römischen Meilen = 60 Stadien gerechnet: in der Tabula haben wir jedoch an den römischen Meilen festzuhalten. Dieselben stimmen für einzelne

) bis an den Indus, und für die Strecke 114 von Hammadan ab, Strecke 115 und 116 ganz (s. Karte 244). 4. Für Indien tritt wieder ein kleinerer Maßstab ein, und zwar von der Station Alcon an XII 4. Der Maßstab ist ge geben durch einige Positionen, welche nach ihrer ungefähren Lage als sicher gelten können : Elymaide kann nicht viel ver rückt werden; Ad fl. Ganges muß Delhi oder etwas weiter unten sein; Palibotra und Colcis Indorum sind bekannt. Wir setzen 3 0 = 35 Maßeinheiten, somit die Maßeinheit

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Books
Year:
1961
¬Ein¬ Dichter und Weiser aus Südtirol : zu Carl Dallagos Geburtstag am 14. Jänner und seinem Todestag am 18. Jänner.- (Aufsätze über Carl Dallago ; Sign.: III A-820/2)
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Page 2 of 3
Author: Klier, Heinrich / von Heinrich Klier
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Tageszeitung ; vom 14. Jänner 1961
Intern ID: 345407
, alles, was in der sogenannten Welt zählt. Dallago verkaufte das ererbte Vaterhaus um einen Pappenstiel, ver sorgte mit dem Erlös, so gut es ging, die Familie und floh in das, was ihm als „Freiheit' vorschwebte. Ganz still isfs jetzt in mir von allem Tand der Welt: ihr Lärm ist tot für mich, nach ihr fragt nun nichts mehr in mir. Nun bin idi’s selbst, der in mein Leben fällt. Die Dinge stehen in mir und wach sen zu mir her,.. Erst so erkenn ich die- ses Sein: wie reich, wie groß es ist, war weit und lickt, wie unentdedet

es mit heißem Herzen, er gibt sich ganz, er HM vor seinen Schöpfer wie ein Kind, wie ein erster Mensch, als Liebender ;— als der „große Un- wissende^/Dies ist der Titel jenes Bu ches, mit.dem er Nietzsche überwun den hat, in dem er nach Erfassung.des Geistigen in der Religion ringt, in dem er zu Augustinus, Pascal, Kierkegaard und schließlich zu Laotse findet. Mit •diesem Buch hat er.sich aber auch.An erkennung in der großen Geisteswelt verschafft, die ihn — den Autodidak ten und Außenseiter

, der bis an sein Lebensende niemandem recht geheuer war — bis in.die zwanziger Jahre nicht hören wollte. Kierkegaard und Laotse: .dies ist die Hauptbeschäftigung Dalla gos bis an den Abend eines langen, leidenschaftlichen und zuletzt so leisen Lebens. „Ein so tief Verwandtes' tritt ihm aus Laotse entgegen, „als hätte es ein vorhergegangener Brudermensch ge schrieben'. Die Seele des fernen Ostens, ihre „sanfte und sinnige Art' nimmt ihn ganz gefangen und zieht eines freien Geistes, an dessen Gemar kung ein paar Bäume

gebe midi groß, odec-ldi gebe • mich klein? Ich gebe mich,' ' Und ich gebe mich ganz: -Das ist altes! Für dieses,Geschenk.haben..wir Carl Dallago heißen Herzens zu danken. Tiroler IciBDSjpining S a m s t a g, 1 4. J ä n n e r 19 6 1 m

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Books
Category:
Economy
Year:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Page 26 of 37
Author: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Place: Innsbruck
Publisher: Handels- und Gewerbekammer
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt. ; In Fraktur;
Subject heading: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Location mark: III 64.808
Intern ID: 254916
Interessen sphäre Vis zum Brenner — die „Nationalisierung', wenn schon nicht die Verstaatlichung der Südbahn dürste kaum lange auf sich warten lassen — wird das Verhältnis ' ein ganz, anderes. Die Zusahrtslängen auf den italienischen Bahnen betrugen jetzt von Genua zum Gotthard 226 Kilometer, zum Brenner 534 Kilometer; von Mailand zum Gotthard 52 Kilometer, zum Brenner 321 Kilometer; von Verona zum Gotthard 194 Kilometer, zum Brenner 248 Kilometer; von Bologna zum Gotthard 268 Kilometer, zum Brennen 381

war, gegen Nord- osten bis in die Gegend von Verona vorrücken, also mit dem Schnittpunkte der Brenner Nord-Süd-Linie und der west-östlichen tzauptlinie Benelüg-Wailand zusammensallen. ■. Daß diese Lage von den Italienern vor allem bei der Fnstradiernng des Güterverkehres, die bei der Ausfuhr ganz ' in ihrer Hand liegt, voll ausgenützt werden wird, unterliegt ■ wohl keinem Zweifel. Bei Verhandlung des italienischen . Eisenbahnprogrammes in der Kammer erklärte ein Refe rent es als die erste und wichtigste

Ausführung in absehbarer Zeit erhofft werden kann, Nordsee und Mittelländisches Meer bis auf eine Entfernung von wenig über 300 Kilometer nahe ^und der kurze Weg, der sie vervindet,/führt über den Brenner. Hieraus ergeben sich für Tirol unter bestimmten Voraus setzungen Aussichten von weit reichender wirtschaftlicher Be deutung. ' Tirol, wie überhaupt ganz Deutschösterreich kann keine eigene Verkehrspolitik treiben, aber es kann die Ziele, die Mächtigere verfolgen, bei kluger Ausnützung günstiger

eingeschaltet zu werden, ber von der Adria zur' Nordsee führt und im Bodenseebecken den Verkehr von ganz Mittel europa in sich aufnimmt. Der im Osten- und Westen dro henden Konkurrenzgefähr wäre alle Bedrohlichkeit genommen. *) Eine wesentliche Verschiebung dieser Verhältnisse würde aller dings eintreten durch die Ausführung des in Italien in Erörterung stehenden Bahnprojektes Mals—Landeck, wodurch Brenner-' und Arlberg ^ons der Verbindung zwischen, Italien uno Bodensee ansge schaltet würden. Derzeit

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 334 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
So groß das Interesse ist, welches Basen und Vettern bis zum entferntesten Grade der Verwandtschaft an heiratsfähigen jungen Leuten zu nehmen pflegen, verschwindet es doch ganz gegenüber dein Apparate, den die Politik manchmal in Bewegung setzt, wenn es gilt, eine Prinzessin unter die Haube zu bringen, oder umgekehrt, einem Prinzen die richtige Lebensgefährtin zuzuführen. Es lüsst sich denken, wie viele schlaflose Nächte die Heirat eines Stuart, dessen Familie dem Verderben geweiht

war, den diplomatischen Heiratskünstlern in England bereiten musste, Zumal Jakob Stuart sein Auge auf eine junge polnische Prinzessin geworfen hatte, welche ganz geeignet schien, die Hoffnungen der Jakobiten auf den Fortbestand der Familie Stuart zu erfüllen. Der englischen Politik war nicht darum zu, thun, Auge und Herz Jakob Stuarts auf eine bestimmte Dame zu lenken, sondern vielmehr ihn von der Wolthat des ehelichen Standes ganz aus zuschließen und so die Stuart'sche Frage ein für alle Mal und in der einfachsten

Weise zu erledigen. Der englische Gesandte in Wien erklärte in einem daselbst überreichten Promemoria ganz offen, dem Prätendenten jede Verheiratung unmöglich zu machen. Doch die Ehen finden, wenn sie auch gerade nicht im Himmel geschlossen werden, oft hinter dem Rücken beteiligter Mächte ihren Abschluss, und schneller als die Diplomatie arbeitet manchmal die Politik der Frauen. Bevor wir jedoch diese historisch so berühmt gewordene Heirats geschichte weiter verfolgen, wollen wir einen Blick

Töchter, von welchen die drittgeborne, Marie Klementine, das Ziel der Stuart'schen Heiratskandidatur geworden war. Prinz Jakob lebte zu dieser Zeit, wie es scheint, ganz seiner Familie und seinem Wolbefinden und hatte sich nach seinen eigenen Äußerungen keine weitere Lebensaufgabe mehr gestellt, als seine Töchter zu versorgen. Dieses Ziel schien von ihm auch nahezu er reicht zu sein, nachdem der Prätendent um seine jüngste Tochter ge- sreit hatte; denn die beiden anderen Schwestern glaubte er bereits-

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Books
Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 488 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
I rem die Braut bette an eineil roicn Sevden Rock von gar gutem Attlaß, und war von oben bis zu Ende ganz und gar Perlein, rie waren oben groß und schon, und war gestickt von hevdemichen Blummen, und in den Blummen stunden gar schöne Etelgcsteinc von allerlei köstlichen Edelgesteinen , und der Rock war gemacht gar weit nach ihren Seiren, und bette ein hoches Koller, das war ganz gestickt mit Perlein. Alis dem Haupt Helte sie eine kvstenliche Krön von gar kostenlicbcn Hefllein, und inwendig

der Krön auf dem Haar Helte sie knien breiten Borden von gar großen Perlein, und unter der Krön hieng ein dinn Tuch hcrsür ein wenig für die Augen, dock) daß man ihr die Augen sab, und hette auch ein koftenliches Halsband, und gieng aufgericht, und schlüge doch die Augen ein wenig unter !leb, und ist sehr ein hübsch Mensch, nnv dazu gerad und ein liblicheS Angesicht und steht gar frey mit ihren Aligen. Auf die nehmliche Ari giengen auch die übrigen Fürsten ent weder ganz in gulden stück gellender

, oder in Klcvdcrn, die entweder ganz oder zum Tbeil mit Perlein gestickt waren.' Ta sich die nämliche Prack'! in Kleidern auch bei dem niederen Adel einfand, machte der Adel der vier Lande, (Franken, Schwaben, Baiem und Rheinstroml auf dem Turnier zu Heilbronn z -»85 in seinem unter ein ander errichteten Vertrage unter Anderem auch die Verordnung: „daß die Frauen und Jungfrauen , die dem Turnier zustehen und verwandt sind, keine mehr haben, und zu dem Turnier gebrauchen soll, denn drey oder vier Geschmück Rock

, darunter soll auch kein güldin Stück oder ganz Perlin Rock seyn, und weiche das überführe, die sell im Turnier (nicht) Dank ausgeben und der Vortän; beraubt sevn. — Ii cm sell kein Edelmann, TurnierSgenoß, Ritter oder Edelknecht kein guldin oder stlberin Stück tragen, dann zu Wammessen, desgleichen soll kein Turr.ierer, der nicht Ritter ist, kein geschlagen Gold noch Kelten, auch kein Perlin öffentlich tragen, denn ver deckt, ausgenommen Ring oder Kleinod , darum einer Ritterspiele treiben wollt

5
Books
Year:
(1921)
Tiroler Bauernkalender; 16. 1922)
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Page 29 of 298
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/16(1922)
Intern ID: 506085
und noch dazu ein wöchent lich einmal erscheinendes Blatt. Diese Tatsache drängte nun Tausenden treuen Bündler den lebhaften Wunsch auf, in Zukunft in ganz anderem und frischerem Tempo vorwärts zu schreiten, neben der wöchentlichen „Bauern-Zeitung' auch ein zweimal wöchentlich erscheinendes Blatt herauszugeben und die Herausgabe eines besonders di e-In te reffen der pro duzierenden Stände vertretendes Tagblatt als Ziel der nächsten Auf gabe zu verfolgen. Nunmehr vollständig frei und unab° hängig von allen Seiten

, nicht mehr zur Tragung der Regierungslast und Verant wortung gezwungen, werde ich mich v oll und ganz dieser neuen Aufgabe wid men und - nicht ruhà und rasten, bis , dieses nächste Ziel erreicht ist. Es waren meine treuesten und besten^ Freunde aus dem Bauernstande, die mir mit echt bäuerlicher Offenheit und Ehr lichkeit wiederholt gesagt haben: „Es tut uns leid, Schraffl, deinen Namen unter Urteilen und Entscheidungen lesen zu müssen, von denen wir überzeugt sind, daß du dieselben nicht gebilligst hast

Notwendigkeit immer näher kommen. Die Entwicklung des Bauernstandes steht nunmehr vor ganz neuen Aufgaben. Die durch das neu;, Oesterreich von heillosen Theo retikern aufgezwungene Listenwahl- recht geschaffene Lage erfordert eine politische Umgruppierung der Massen, die ganz natürlich sich auch aus die bäuerliche Bevölkerung' erstreckt. Als im Jahre 1907 das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht für den Reichsrat beschlossen worden ist, da zün deten die Bauern Tirols an einem be stimmten Tage

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1897
Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896
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Page 58 of 456
Author: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins
Physical description: VIII, 438 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Location mark: D 403 ; 403
Intern ID: 105715
48 Der Hirtenbrief der Landesbischöfe. Baters beobachtet habe und bleibe in seiner Liebe' (ib. 15, 18) — ähnlich werden im Eifer für die Ehre des himmlischen Vaters und für das Seelenheil der Menschen. Das Herz Jesu war ganz entflammt vom Feuer der Liebe und des Eifers und hat sich für uns ganz erschöpft und verzehrt. Er wollte aber auch alle Jünger seines Herzens mit diesem Eifer entzünden. „Ich bin gekommen, Feuer zu werfen auf die Erde, und was will ich, als dass es brenne?' (Lnk

. 12, 49.) Wie könnte ein wahrer Verehrer des Herzens Jesu gleichgiltig bleiben beim Anblick so vieler Verunehrungen des göttlichen Namens und des Unter ganges so vieler Seelen? Wird er nicht vielmehr bei jeder Gelegenheit durch Wort und That seinen Seeleneifer zn bethätigeu suchen? Das ist die wahre Herz Jesu-Verehrnng Z Eine solche denkt sich Thomas von Kempen, wenn er uns ermahnt, „immer tiefer, ja, vollkommen einzu dringen in das Herz Jesu' (là II. e. 1. n. 6) — einzudringen durch Erkenntnis und Nachfolge. Ganz

, da wir ja Kinder einer Familie, Glieder eines Leibes sind. Diese allgemeinen An liegen, die wir ganz besonders in das Herz Jesu hineinlegen sollen, sind

8
Books
Year:
(1899/1903)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1898/99 - 1902/03)
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Page 84 of 387
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 101/1898-1903
Intern ID: 506168
Geschäften der Regierung' aus, obwohl in Carlos der Beruf zum Throne wie ein Gläubiger pocht! Hingegen wirft sich Philipp ganz den sehlechten Hofcreaturen, dem Alba und Domingo, in die Arme! — Dein König - Philipp des Carlos entspricht in Bianca König Pedro, der Gegenspieler Fedri cos. Zwar hai; Pedro nichts von Philipps Kraft und Grösse: aber in einzelnen Punkten ist doch eine Angleichung an Philipp nicht zu verkennen. Aneli Pedro lässt Fedrico am Hofe keinen Einfluss und kommt

; ihm mit Argwohn und Misstrauen ent gegen, während die Höflinge. die den Wollüsten des Königs schmeicheln, mit allen ihren Einflüsterungen und Intriguen bei ihm Glauben finden und ihn nach Belieben lenken und leiten. Auch Pedro verschliesst sich ganz den edlen Bestrebungen Fedricos; nur einmal (Bianca III 5) zeigt auch er eine augenblickliche Anwandlung zum Besseren. Die beiden anderen männlichen Gegenspieler des Prinzen Carlos sind Alba und Domingo. Diese haben bei Grill parzer ihr Gegen stück in Rodrigo

Padilla und Luis de Haro. Den Haro, der in der Geschichte nicht erscheint, hat Grillparzer nach Domingo ge bildet; er theilt ganz Domingos Schleichernatur. Rodrigo ist zwar eine historische Figur, dei- Grillparzer mehrere Züge des historischen Albaquerque beigegeben hat, alter in der Ausbildung seines Charakters, in seinem unersättlichen Ehrgeiz, in der Raffiniertheit und kaltblütigen Grausamkeit bei der Verfolgung seiner Ziele zeigt er deutlich seine Verwandtschaft mit Alba. Das gefährlichste

und gereift. Auch Grillparzer hat seinem Drama eine Liebeshandlung eingefügt, eine Liebeshandlung, die seinem historischen Stoff ganz ferne lag, und wie Schi Ilei' hat er diese Liebeshandlung in den schärfsten Gegensatz zur politischen Handlung des Stückes gebracht Die Nachahmung des Carlos ist hier klarer, als irgendwo im Grill- parzer'schen Drama. Die Geschichte kennt nur die politische Heirat

9
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 145 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
280 — §. 13, wurden unter faie Bauern aufgeteilt. Was die fuerrobat oder vieehrobat. zum Haushalt der Herrschast betrifft, so war entweder nur ganz allgemein das Ziel der Fahrt oder die Größe der Ladung oder endlich die Zahl der Pferde, bezw. Ochsen, sowie die der Tage, bestimmt. Nach Tagen war meist auch die liandrotat bemessen. Als handroboter werden besonders die eigenen Gespannes entbehrenden Besitzer der geringsten Arten unter- thäniger Güter, die hofstett er sBesiàer ..V0N .^/^.Huben

gewesen sein. Ganz besonders gilt dies von den Ackerroboten, denn die großen Eigenwirtschaften der Grundherren waren seit dem 12. Jahrh, größtentheils aufgelöst und an Ritter oder Bauern ausgetheilt worden, so daß im später» Mittelalter der Umfang des in Eigenwirtschaft gehaltenen Ackerlandes in den meisten Grund- Herrschaften nur gering zu fein pflegte. Seit 1469 trat die steirische Bauernschaft wie die der Nachbarlande Kärnten und Krain mit Klagen und Beschwerden über ihre unerträgliche Lage hervor. Trotz

Türkeneinfall zersprengt, aber 1515 brach aus ähnlichen Ursachen ein weit ärgerer Bauernaufstand aus, der von den krainischen Herrschaften des als Bauernbedrücker verhaßten Georg von Thurn seinen Ausgang nahm und bald über ganz Krain, im Norden bis in die Umgebung von Graz, im Westen etwa bis gegen Billach sich ausbreitete. Außer über *) Jedes Grundbesitzes ermangelten dagegen die oder tagwercher (ToglShner), welche zur Miete wohnten und durch landwirtschaftliche oder gewerb liche Lohnarbeit ihren Unterhalt

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 211 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
derselben bildete, in i einen Sumpf verwandelte. Die Spuren des alten Tatort und/ siimmtlicher Canäle für die Ent wässerung sind hiedurch ganz verloren gegangen. Diese be jammernswerte. Periode dauerte bis zum Jahre 1493, zu welcher/^ Zeit die Bevölkerung, aufgemuntert durch die Herren von Este 7 ^ und die vènetianische Republik, wieder an die Ausfülirung tler notwendigsten Wasserbauten Hand anlegte, indem sie von Canda herab Dämme errichtete, um das Land vor den stag nierenden Wässern und den Ueberflutungen

,dér Etsch, die sich in drei Arme, die Cliiròla, den A.digettö und den Durch bruchsarm spaltete, zu schützen; diese Dämme wurden nach und nach bis Polesella fortgesetzt und auf diese Weise ein ganz neues Bett für den Canal bianco geschaffen. Dieses Bett, sowie die Fossa Polesella und der neu entstandene Arm zwischen Etsch und Canal bianco von Canda bis Castagnaro, der Canal Castagnaro, wurden eingedämmt. Der letztere blieb fortan durch mehrere .Jahrhunderte der grösste Entlastungscanal der Etsch

, um ein vollständiges Ausleeren der alten Etsch in den Adigetto zu verhindern, an der Theilungsstelle ein hölzernes Werk errichtet, welches im Jahre 1603 in Stein reconstruiert wurde. Es heisst die Boara Badia. Im Jahre 1504 beschäftigte sich die .Regierung Venedigs zum erstenmale mit der Ausmündung des Castagnaro aus der Etsch, indem die letztere ganz in den Castagnaro abzufliessen drohte und die venetianisclie Regierung ein grosses Interesse hatte, die Schiffahrt auf der Etsch zu erhalten. Es wurde daher

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1925]
Moderne Bergbauern : Kulturgeschichtliches aus Tirol
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Page 190 of 313
Author: Schrott-Fiechtl, Hans / Hans Schriott-Fiechtl
Place: Graz [u.a.]
Publisher: Verl.-Buchh.Styria
Physical description: 320 S. : Ill.. - 1. bis 9. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbauer
Location mark: 1.782
Intern ID: 186106
anscheinend nicht schlecht. Jedenfalls waren die Einnahmen aus dem Fleischvieh ein starker Rückhalt für seine Milch viehzucht. Denn so weit wird und kann es in Tirol noch lang nicht kommen, daß man im Berg das Vieh einzig nur auf Milch züchten kann. Noch nicht ganz zwei Jahre führte der Himmelbauer die Wirtschaft und er hatte schon über 50 Kühe und an die 280 Haupt Jungvieh an den Schlächter geliefert. Freilich, drei oder vier Händler hat er vorher hinaus werfen müssen, aber dann wurden

die Preise ganz zu friedenstellend. Bald hatten sich einige Bauern gefunden, die ihr Vieh dem Himmelbauern zum Verkauf überließen, und allmählich kamen deren mehr, so daß in seinen Büchern in der Zeit über fünfhundert Haupt fremdes Vieh als verkauft standen. - In diesem Punkte konnte auch noch viel gebessert werden. Der einzelne Bauer, besonders wenn er Geld nötig hat, wird zu leicht schlecht bezahlt. Vorsichtig und ganz still steuerte der Himmelbauer auf sein neues Ziel los, auf den gemeinschaftLichen

Viehverkauf, für den ganzen kleinen Graben gemeinschaftlich. Immer kamen mehr Leute, die ihn baten, ihr Vieh doch mit zu verkaufen. Das ging nun nicht ohne Regel und so kam's ganz von selbst, daß gewisse Punkte aus gestellt werden mußten, um den größten Nutzen erwarten zu können. So wechselte Lust und Freud ab, wie immer im Leben. Aber merkwürdig war es doch, daß alle Mißerfolge des Himmelbauern, die trostlose Langsamkeit und die schweren Sorgen ihn nur immer zäher an seinem Ziel festkitteten.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 341 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Zeichen der Zeit. Daher kommt es auch, daß man von Bildern verschiedener Abstufungen für den Unterricht liest. Beim Religionsunterricht in der Volksschule kommen vorzüglich zwei Bücher: der Katechismus und die biblische Geschichte in Verwendung, welche in ver schiedene Absätze gegliedert sind. Im Ganzen und Großen wird das Wichtigste mit den Kleinen und das Ausführlichere mit den Größeren durchgenommen, Ganz dasselbe kann mit den Bildern geschehen, wenn sie recht einfach und deutlich

setzen, ihm eine bestimmte Richtung geben. Wenn die Anschauungsmittel nicht mit weiser Beschränkung angewendet werden, bewirkt man das Gegentheil und unterstützt die Denkfaul heit; wenn der Anschauungsunterricht, auf die Spitze getrieben, umklappt, entartet er zur Spielerei und wirkt nicht mehr anregend sondern hemmend auf die Geistesthätigkeit ein. Es ist sehr zweckdienlich den Bildern einen ganz kurzen, mit der biblischen Geschichte gleichlautenden Text beizufügen, jedoch

, seine Willenskraft anregen, zur Bildung seines zarten, weichen Gemüthes beitragen, das, wie Eingangs bemerkt wurde, eine ganz ungewöhnliche Empfäng lichkeit für alle Eindrücke besitzt und sie treu bis ins Greisenalter bewahrt. Die Herstellung solcher Bilder ist demnach eine große schwierige Aufgabe und muß verhältnißmäßig mit gleicher Sorgfalt ausgeführt werden, mit der das an sich höchst einfache Lehrbuch „der Katechismus' verfaßt wurde. An dieser einfachsten, populärsten Dogmatil haben große Theologen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 36 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Gewandtheit in der Anordnung und Aus führung des Laubwerks, sowie die Kenntniß des Tones und Gefühls seiner Architektur er langt, so wurde er ganz seinen eigenen erfinderischen und ausführenden Fähigkeiten über lassen und machte so aus jedem Kapital, jedem Schlußsteine, jedem Laubknaufe ein besonderes, bestimmt sich unterscheidendes kleines àmstwerk, jedoch alle in künstlerischer Harmonie mit der Idee des Planes, der ganzen Zeichnung. Was die Verschiedenheit des Ausdrucks augeht, so wird die gothische

, wenn man aus den Zweck sieht, denn von diesem hängt die Erhabenheit eines Baues ganz ab, weil ein noch so herrliches Gebäude ohne Bedeutung in keiner Weise zu den schönen Künsten zu zählen wäre. Die Gothik aber hat den Gedanken der Kirche, wo nach das materielle Gotteshaus das symbolische Bild des unsichtbaren Tempels Gottes sein soll, in sehr vollkommener Weise zur Ausführung gebracht. Ein gothischer Dom ist das System von Strebepfeilern, Schwibbogen, Stützen, Bogen und Rippen.^ Alles in einer solchen Kirche strebt

, drängt, steigt, fliegt nach oben, wie Jungmann in seinerAesthetik ganz richtig bemerkt. Dies ist nicht allein in den hochaussteigenden Thürinen, den schlanken Säulenbündeln, in den vielfach getheilten riesigen Langfenstern mit ihren Wimbergen oder im Spitzbogen überhaupt ausgedrückt, sondern in Allem und Jedem zugleich. Im romanischen Stvle steigt Eine Linie auf, um nach einer oben ausgeführten Krümmung wieder zum Boden zurückzukehren, während in der Gothik je zwei Linien sich heben, in der Spitze

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 125 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
wird; allein Er hat es ihnen durchaus nicht geoffeubart. damit wir Alle um so wachsamer sein, und uns auf seine plötzliche An kunft immerdar gefaßt machen solle». Die Zeichen aber, welche dem jüngsten Tage vorausgehen soll ten, hat Er ausführlicher angegeben. Welches sind diese Zeichen? I. Zeichen am Himmel. Sonne und Mond werden verfinstert werden, und die Sterne vom Himmel fallen, d, h, sie werden jene Bahnen, die sie jetzt ganz regelmäßig einhalten, verlieren, und, in schrecklicher Verwirrung

bei ihnen erst die Freude an, die kein Ende mehr nimmt. Was für ein Gleickniß hat Jesus gebraucht? Das Gleichniß von den Bäumen. Wenn wir sehen, daß die Bäume anfangen auszuschlagen, dann können wir versichert sein, daß die traurige Winter zeit vorüber und die fröhliche Sommerzeit heran- genahet ist. Ebenso kann nun auch der fromme Christ, wenn er diese Zeichen eintreffen sieht, ganz versichert sein, daß die Zeit seines Leidens vorüber ist, und das Reick Gottes herannahet. Da wird dann Jesus im vollen Sinne

des Wortes König fein, und seine Anserwählten werden mit Leib und Seele von dem neuen Reiche Besitz ergreifen. Him mel und Erde werden ganz neu werde», und Ge- . rechtigkeit wird darin wohnen.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1087 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
. Der 15. Jänner. Der heil. Ildefons, Erzbischof. Die Stadt Toledo in Spanien ist der Geburts ort unsers heutigen Heiligen. Seine Eltern lebten lange, ohne daß fle Gott mit Kindern segnete. Lncia, die fromme Mutter, nahm ihre Zuflucht zur seligsten Jungfrau, und that das Gelübde, daß, wenn sie durch ihre Fürbitte mit einem Sohne würde begnadet werden, sie denselben ganz dem Dienste Gottes und der göttlichen Mntter widmen und schenken wolle. Ihr Gebet wnrde erhört, und die gottselige Lucia wendete

- müdet war sein Eifer für die Ehre Gottes und seiner heil. Mutter. Er schrieb auch sehr gelehrte Bücher, worin er die Ketzer, welche die Jungfräu lichkeit der seligsten Jungfrau läuguen wollten, nicht nur ganz zu Schanden machte, sondern die Katho liken in der Verehrung der allzeit unversehrten Jungfrau bestärkte. Wegen dieser besondern Ver ehrung, die dieser hl. Bischof zu der Mutter Gottes trug, wurde er auch ganz besonders von ihr be gnadigt. Sie erschien ihm allein

19
Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 67 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
der fortschreitenden Aufklärung weichen mußten. Dieser Umstand mag wohl mitgewirkt haben, aber er kann nicht die ausschlaggebende Rolle gespielt haben. Wie ist es möglich, daß auch die wissenschaftlich ernst zu nehmenden Gedanken, die von der Alchemie getragen wurden, der allgemeinen Mißachtung verfallen oder wenigstens durch Jahrhunderte ganz in den Hintergrund gedrängt worden sind? Durch die Beschäftigung mit den Metallen war das Zeitalter der Alchemie zu einer Fülle von wertvollen wissenschaftlichen Ergebnissen

gelangt. Alle diese Entdeckungen aber lagen abseits vom eigentlichen Wege und waren daher im systematischen Sinne nur Nebenergeb nisse. Dem Ziele selbst, der Umwandlung der Metalle oder dem Beweise für eine solche Mög lichkeit, war die Alchemie nicht um einen Schritt näher gekommen. Ja, es ist erstaunlich, daß die Alchemie überhaupt solange hat eine Rolle spielen können, da ihr Zeitalter ganz arm an fruchtbaren und tiefen Gedanken war und sie sich nur träge in den Bahnen bewegt

ihres Unterganges geführt, sie haben auch zur Diskreditierung der wissenschaftlichen Lehren beigetragen, die bis dahin von der Alchemie gepflegt und getragen waren. So wurden diese Gedanken von der Transmutation der Metalle und von der Existenz eines Grundstoffes zurückgedrängt und verfielen in der wissenschaftlichen Chemie durch die Entwicklung neuerer Theorien der allgemeinen Verachtung. Aber diese Ein-Grundstoff- Theorie der Materie konnte nie ganz untergehen und ist immer lebendig geblieben

20
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 76 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
habe ich in Gurgl genaue Auskunft nicht erhalten können, da die Buchhaltung sehr im Argen liegt und auch für zuverlässige eigene Messungen und Wägungen unüberwindliche Schwierig keiten im Wege standen. Der Fettgehalt schien mir mehr als 5 Proc. zu betragen. - i; Das Aroma der Butter von Gurgl ist ein ganz eigenthümliches; es erinnert unwillkürlich an den Blu menduft, den man auf den scheinbar so dürftigen, aber äußerst blumenreichen Bcrgwiesen einathmet. Anhal tendes Waschen der Butter in öfters erneuerten

But terfett verzichte. Tie noch süße Magermilch (abge rahmte Milch) wird sich bei geordnetem Betrieb ziemlich' eben fo hoch verwerthen lassen,- als. bis jetzt die Ganz milch (unäbgerahmte Milch) bei Bereitung von wolfei- lem Schmalz und fast werthlosem Sauerkäse.'. . -Zuvörderst soll durch die süße Magermilch, gemein- ' ' schaftlich mit etwa vorhandener süßer Buttermilch der Milchbedarf des Haushaltes befriedigt werden. Zwei tens soll von ihr so viel, mittelst. gutbereiteten Labs,, ganz nach Art

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