, liegen gar teine > Nachrichten vor. berrschl;cben iu ganz ^'uß- j land eine ganz cigcnibnmlichc Stille, die von den ! Negierenden als Nuhe und alc' Alnoeseuheit des ^ vee ./.vier. ev'chiiuuuier Aelite!. ^!ihilismus angesehen wird. Selbst die chauvi- ^ uistischeu Blatter stecleu ein tlngc-1' (Besicht Herzns ^ uud sprechen so, als ob sie nie au die Lernichtuug ! des deutsch-österreichischen Bundes gedacht hatten, ! Katlow lobt Deutschland, der ,,^)olvs' rühun j Oesterreich und die rnnisäieu ^eser
^i lerne!!. ! tUIeiau, t^,. Ionner. ^ sin' Tei:isch!and!' t<':i!eli sich ciu in t>!r. '! erielde piaidiri ! mit anerteuncusweetdem E.'ier für die Uedersüiwemm» ! leu. adei' n^e für d^e Uedenchwemnuen in Teuischlaud, ! . iväiircüd iu derselben ÄNüim.'r ganz schauerliche Teraiis i ^^'-onle^e, del vn g^nannie tnru^ö lliche iü'er äl,il!ichc>:> Elend in Ungarn miigelheilt werden. Bis nnii w.ir ich nnd gewiß auch alle !eesee, von we!chrm t^ciichisonniie sie auch ausgingen, der Meinung, dan iv!vo!il llngani
sie ihn. „Still! Ich habe kein Recht, mich zu deklagen. Nnr Eins sage mir, Robert, ein Einziges: ist sie ganz vergessen, jene Andere?' Da lächelte er. „Ich will Dir zn gelegener Stunde Alles erzählen, mein Herzchen, Alles, damit Du begreifst, daß derglei chen Eriunernugen ihrer Natur nach unverwischbar sind. Das Bild jenes Mädchens kaun nie zwischen Dich nnd mich treten, nie, denn es war seines Zaubers längst entkleidet, ehe ich als alternder Mann die Tochter mei ner Schwester kennen nnd lieben lernte
nnd offenbar suchend alle Räume musterte. „Da steckt Ihr!' rief sie. „Man vermißt Euch, .Ander!' Und dann näher tretend, setzte sie voll Besorgnis; hinzu: „Du suhlst Dich doch ganz wohl, Heleucheu?' „Sicherlich, Mama —' Ein Blick deS Einverständnisses streifte den Grafen; dann ging die junge, strahlend schöne Braut langsam zwischen ihrer Mutter und ihrem Verlobten zurück in den, Saal nicht beruhigt, nicht erlöst von dem Druck, der ihr .Herz belastete, aber doch stiller geworden, seit
von allen Seiten herzn, Huldigun gen über Huldigungen umschmeichelten die junge Braut, dennoch aber blieb Hclencn's Auge so verschleiert, daß die Generalin nicht mehr von ihrer Seite wich, nnd anch später, nachdem sich die Säle gelichtet, heimlich seufzend dem Präsidenten in sein Privatzimmer folgte. Ganz erschöpft beinahe weinend warf sie sich in einen Divan. „Ach, Robert, wenn Tu doch die Hochzeit beschleuni gen, wenn Du in einigen Tagen am liebsten gleich hei- rathen könntest!' rief sie ungeduldig. „Helene