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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 24.04.1922
Physical description: 8
, Wirtschaftsbefitzer. als Wirtschafterin treu zur Seite stand. Dieselbe zeichnete sich während dieser ganzen Zeit durch musterhaf ten Fleiß, größte Gewissenhaftigkeit und pein liche Ehrlichkeit aus und stand bei allen, die sie kannten, in bestem Ansehen. Herr Hoser erleidet daher durch ihren Tod einen ganz un ersetzlichen Verlust. Sie war in Perra, Fas- satal, geboren und erreichte ein Alter von nahezu 71 Jahren. Gott segne ihr Andenken und schenke ihr den ewigen Frieden! Familienfeier. Ein frohem Fest beging

, aus dem Tagebuche der hiesigen Ombrometerstation (Station für Messung der Niederschlags menge) nachstehende Daten herauszuschrei ben. Nach Monaten geordnet waren im Jänner in 2 Schnee- und 3 Regentagen 33.5 mm Niederschlag. Ganz bedeckt waren 3 Tage. 13 etwas bedeckt und 1Z ganz hell. Im Fe bruar »ar in 3 Schnee- und 2 Regentagen 13 mm Niederschlag,- 2 Tage waren bedeckt, 9 Tage etwas bedeckt und 14 Tage wPcen hell. Im März »aren in 2 Regentagen 7.1 mm Niederschlag, bleckt war nur 1 Tag. 10 waren etwas bedeckt

und 20 waren hell. Im April waren in 6 Regentagen 34.8 mm Niederschlag, ganz bedeckt waren k Tage. 19 etwas bedeckt und 3 Tage waren hell. Im Mai waren in 13 Regentagen 84.1 mm Rie derschlag: ganz bedeckt waren nur 2 Tage, etwas bedeckt 24 Tage, 3 Tage hell, an einem Tage war Gewitter. Im Juni waren in 8 Regentagen 46.7 mm Niederschlag, ganz be deckt kein Tag. etwas bedeckt 13 Tage, hell 13. an 7 Tagen kam Gewitter. Im Juli waren in 10 Regent«gen 44.K mm Niederschlag, ganz bedeckt war nur 1 Tag. etwas bedeckt

14 Tage. 16 Tage waren hell, an 4 Tagen war Gewitter. Im August waren 127.3 mm Niederschlag in 12 Regentagen, ganz bedeckt waren 4 Tage, 17 Tage etwas bedeckt, 19 Tage waren hell, zweimal kam Gewitter. Im September waren 30.3 mm Niederschlag in 5 Regentagen, 3 Tage waren bedeckt, 10 et was bedeckt und 17 Tage waren hell. Im Oktober waren ö. t mm Niederschlag in einem Regentag, ganz bedeckt war 1 Tag. etwas bedeckt 3 Tage und hell 23 T«ge. Zm No vember war 1.L mm Niederschlag ln zwei Schneetagen, ganz

bedeckt war kein Tag, 11 etwas bedeckt und 19 Tage hell. Im Dezem ber war 0.7 mm Riederschlag m 2 Schnee» rage», ganz beüeckl 1 Tag. etwas bedeai 8 Tage und hell 22 Tage. Es ersolgre in Summe 481.8 mm Niederschlag in 34 Regen tagen und 9 Schneetagen. Im ganzen Jahre waren 181 Tage ganz hell, 137 Tage etwas bewölkt und nur 27 Tage ganz bewölkt, an 14 Tagen kamen Gewitter. Hiezu wird be merkt. daß während des Jahres der Nieder schlag in der Nähe der Station viel größer war, als in anderen Orten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.03.1945
Physical description: 4
die Bedeutung etwas Gan zen. also „ganz und gar' und wird in der Schriftsprache auch ln diesem Sinne ge braucht. Hingegen bedeutet dieses Wort ln unse rer Mundart beinahe das Gegenteil, näm lich: nicht ganz, beinahe oder fast. Zum Boisn ! « , i* (mnndo'tlich) „Er Ist gefallen und hat Sich einen Arm völlig abgebrochen!' Das will de m der Schriftsprache bedeuten: Der Arm ist ganz gebrochen! ln unserer «Mundart versteht'man darunter Jedoch. daß man wohl befürchtet hatte oder daß Gefahr bestand den Arm

- und Fcderwolkcn. Es kann oan fürkemmen, wie wenn da oben ietz gstöbert wurct und sie ilne a'tn Kuchlrnöbl nui anstrcichn tat». Vielleicht werdtt die Malcrcngl neu beschäftigt und sie habit da oben a die allgemeine Arbeits pflicht cingliilirt War nix dagegn zu sagen, wentt’s ttö( bei uns hcruntn so furchtsame Leut gäbet, dö siclt's Gnack verdrahnen mit lauter auisehaugn und ganz ausii Häusl kemmen, wenn sic die Wölkten sehgn, weil sie moanen, dös sein Kondensstreifen von die Flieger. Man sollet siclt’s Leben

uöt no schwarer macht! ivie's eh sclmn Ist und nöt do no Gspenstcr sehgn, wo lei ganz unschuldige Fcderwölklen sein, dö niemand nicht tian. Man kann nöt lei von der Natur schreib«, man nitieß für die Kunst a eppes tian, denk i mir und red von eppes andern. Ietz in Krieg ist z. B. ittser Kino mit seine Film eppes ganz ivichtlgs, weil koa Theater mehr spielt und Konzert und andere seh'ane Veranstaltungen gibt’s a koane mehr. Kon Wunder, wenn's Kino alm gsteckt voll ist lind I. 1 gealt a gern inni

. Die Film gfa'ln mir a recht guct. wenn a manche auszu- stclln hobn. daß cs nöt aitn ganz nule sein. Aber mir kimmt für, daß dös eher a Vor teil als a Nachteil ist. Dö früher, vorm Krieg gedrahntn Film haben vor der Kriegsproduktion eppes voraus. Für '.'c geltn no nöt die Beschränkungen, dö >m totaltt Krieg eben notwendig sein. Aßes muefl in Krieg halt oanfacher sein. Drum bin I recht zufriedti mit die a'tn Filnt. Wie niger allerdings paßt’s mir und in die an dern Besucher, daß gar nöt pünktlich ung

ungangeil. Dös brauchts heint in Krieg nimmer, daß mau sl drum sorgt und ’s war a nöt ratsam, weil man heint über haupt nimmer so viel reisen soll. I moan, daß sl dös a die Bozner sag» laßn derfn. Es isch gar nöt notwendig, daß man aus- grechnt jeden Suntig wo anders verbringt und die Eisenbahnen belastet. Man kann a a bißl in die Umgebung wandern und man kann a — derhoam bleibn. I für mein Toal bin draufkemmen. daß es a ganz fein isch, derhoam zu bleibn und mi an frühe re Zehn zu erinnern und wenn’s

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.11.1921
Physical description: 8
, da st unter den gegebenen Verhältnissen heuer überhaupt noch ein mastgebender Durchstich erfolgen dürste. Die Vaukomincssion enarbeiten zwar, sie können aber nur auf einen ganz geringen Erfolg zurüclblicken. Der Winter steht vor der Türe und -wir werden Winterseestadt bleiben. Die Folgen davon lassen sich heute gar nicht einmal denken. Man ist noch immer viel zu opbiMisti'sch in unserem ganzen Unglücke, obwohl man schon heute sieht, daß unsere Gebäude von der immer mehr innerlich in den Mauern zunehmenden Feuchtigkeit

diesen schamlosen Menschen, die vor keinem Diebstahl, keinem Ueber- fall, keinem Raub und vielleicht auch vor keiner Brandlegung zurückschrecken. Biele der letzten Brände m unserem Dal schreibt man ganz offen diesem Gesindel zu. Zu den höchsten Gehöften wallfahrten sie nnd fordern ihre Deute, und gibt man Ihnen nicht willig, so brauchen sie v Walt. Man ruft allseits nach er höhtem Schlltz üllrch die K-arabmieri, und zwar durch Bermeh- rung der Patrouillengänge nnd Vornahme von wöchentlichen Streifungen

Bauleitung be gonnen. Die Fortsetzung des Baues erfolgte durch die Gemeibde Sexten selbst, die Vollendung besorgte die >kgl. ital. Bauleitung. Sowohl die äußere, als ganz besonders di« innere Ausstattung ist mustergültig und einheitlich durchgeführt. Bei der inneren Ausschmückung satten ganz besonders die zahlreichen herrlichen Anschauungsbilder für alle Schulstufen ans, die nach dem Plane des Herrn Architekten Pros. Hora dnrchgeführt wurden. Die Lehnnittelsammlung der neuen Schule ist ungewöhnlich

reichhaltig und ist dies «in ganz besonderes Verdienst des Herrn Dr. Rudolf Granichstüdten-Czerva, Ehrenbürger der Gemeinde Sexten. Das größte Verdienst am -gangen. Baue hat neben der gesamten Gemeindevorstehung insbesonders der umsichtige und unermüdliche Bürgermeister Hans W-atfchlnger. Diese Männer haben durch diesen Musterbau für die Heranwachsende Jugend das beste -getan, was sie für dieselbe tun -konnten. An den übri gen Bauten -wird dank der -herrlichen Witterung noch immer gearbeitet

I. mit Vergnügen angesehen habe. In- zwischen sind bald fünfzig Jahre Lurch die Well gegangen, und ganz so. wie -es die Väter und Großväter waren, glaube ich, sind wir doch nicht mehr. Hofrat Thlmig spielte den Kutscher Lubowski, wie Ihn eben nur er allein spielen kann. Direktor Viktor Eckhardt in der Nolle des Doktor K-aus hatte ln Wort und Gcberde eine auffallende Aehnllchkeit mit Robert B°rk, der uns von der letzten Spielzeit her noch ln bester Erinnerung ist. Glänzend war auch Marianne Rub

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.01.1936
Physical description: 6
vollendete '''c Wohnbaus des Anton Er- lacher von Corcella zu unterst des Oberdorfes und das neue Wohnhaus des Joses Taibon mit einer modernen Tifchlerwerkstätte. Weiters w»rde Heuer ein kleinerer Zubau des Gottfried Kaneider auf der sogenannten schönen „Frei' oberhalb der Kirche vollendet: wir sehen ein gar prächtiges Wohnhaus des Jpnaz Compivi ober halb des Cafe „Dolomiti' vollendet, das ganz besonders lieblich in die Mpenoenend h'neinoebaut wurde: wir treffen weiters den schönen Wohnhausneubau

des Hiera nymus Piazza sowie den herrlichen Neubau der Witwe Magdalena Ellcskosta oberhalb der Straße; der Schmiede gegenüber, alles Neubauten, die man nickt genug be wundern kann und die zur Vergrößerung der Ortschaft ganz wesentlich beigetragen haben. Zudem sehen wir heute das Haus des Vigil Obwegs in Mcmtena ganz prächtig ausgebaut, während es früher dürftig dastand 2er liebliche Viktor Emanuslplatz erhielt einen neuen Schmuck, indem der unschöne Brunnen oberhalb des Rungergeschäftes

durch einen neuen großen Spring brunnen ersetzt wurde, der in die Landschaft ganz be fonders hineinpaßt. Ganz wesentlich verschönert hat Bäckermeister Hans Mutschiechner seme große Villa, die nunmehr ein herrliches Wohnhaus für die Familie und sür Sommer- und Wintergäste geworden ist. An gelus Frenner, Kronenwirt, hat eine neue schöne De- pendance im mittelgroßen Stile vollendet, die zu einer Zierde seines Hauses zählt. Aber auch noch eine statt liche Reihe anderer Zu- und Umbauten in »mserer Zen trale wäre

zu erwähnen, so ganz besonders dle beoeu- teude Verbesserung und Vergrößerung vieler Oekonomie- gebäude, die Vebesserung vm> Mühitn und Sägewerken usw., die ganz bedentende Summen zur ihrer Ausge- Itallung erforderten. Mun kann daher mit Fug und Recht sagen, daß S. Viallio in letzter Zeit ganz hervor- raciend gewachsen ist um> ieine Verschönerung und Ver besserungen ganz bedeutkide gewesen sind, wie kein Ort unseres Tales derartiae Fortschritte in Bezug aus Bautätigkeit ausweisen konnte. Auch lm lausenden

al» Friedensrichter; sür Ladini»: Eolle 5karco Defanaseier C o l l e I f a r c o, 17. Jänner. Der Tag der Befana wurde auch in unserem Markte zu einem waren Freudenfest für die Kinder, ganz be^ sonders für jene der ärmeren Familien. Die Veranstab tung wurde am vergangenen Sonntag ln einem Saale des Schulhauses abgehalten. Zur Feier hatten sich neben den Kindern der Schulen von Colle Jsarco und der an liegenden Fraktion Fleres dl fuori mit dem gesamten Lehrpersonul auch deren Angehörige sowie die poli tischen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.09.1943
Physical description: 4
, gerade in die Furche. Er rührte sich nicht mehr. Nun erst merkte es Barb, und auch die Kühe blieben ohne Ruf stehen. Barb schrie entsetzt auf, als sie den Vater in der Furche liegen sah. Sie eilte zu ihm zu rück, rief: „Pater, Bater, was Haft?' und hob ihn hoch. Er rührte sich nicht. Da wurde sie ganz bleich, und das Herz M : ihr bis zur Kehle herauf. Der Vci- ird wohl nicht.... dachte sie voller Schrecken. Dann lief sie rufend zum Hof hinab. Später trugen die beiden'Dirndlen den Bater in die Kammer

-zu überweisen, da wir für die Folgen bei Nichteinhaltung der Zahlungsverpflichtung Sie allein ver antwortlich machen müßten.' Drunter war ein violetter Stempelabdruck, der die gleichen Worte wiederholte, wie sie ganz oben am Brief gedruckt waren, und ein zerfahrener Kritzler, der wohl einen Na men bedeuten sollte. Dieser Brief mit der/'unverblümten Aufforderung, fünfzig Lire zu bezahlen, machte der Sefa arges Kopfzerbrechen. Was das nur fein könnte?, Ihr Toni hatte doch vor ihr nie etwas heimlich qe- habt

niemand öppes Schlechtes nachsagen. An Toten schon überhaups nit.' „Trine, du derfchröckst mi. Mein Tont werd do nix angstellt haben?' „Angstellt... angstellt... dös ist, wie man's nimmt... oder wie man V auf» faßt.' „Geh, ruck frisch außer mit der Sprach! Jetzt ift's alleweil schon, wie's ist.' „Wenn du grad moanst und koa Ruah gibst... Die Mannder sein halt alle mit- nander Sakra, ganz damische... Und der beste ist nit mehr wert als a lötzer Pfif ferling. I moan halt' — dabei wiegle r«mm«n ist. DSs

kriegen konnte, jetzt und dann kippe er ganz um —. „i moan halt, der Toni hat irgendwo tn der Welt draußen a ledigs Kind.' • Die Sefa mußte die Taste, 'die sie gerade zum Mund führen wollte, wieder niederstellen, so war ihr der Schreck In die Glieder gefahren: „A ledigs Kind sagst du? Seil ist nit möglich!' > Die Trine war eine.gute Haut, aber wenn man in eines ihrer Worte Zweifel setzte, dann war sie gleich gekränkt. Drum' gab üe ziemlich kühl zurück: „Wenn nit. glaubst, was man dir sagt, warum

fragst denn nacher?' I I „Geh, sei nit Harb, Trine, aber fcQ' mueßt woll verstehn, daß man aus alle Wolken fallt, wenn man so was' hört.' „Ja, mei Liebe, so ist halt einmal die Welt. Und die Mannder, sag i 'dir, die Mannder gehn in a jeds Wirtshaus eint, was offen stcht.' Pa» aber... wie bist du denn drauf- kemmen, daß der Toni a ledigs Kind hat. Davon steht dechter' im Brief nix drin nen.' „6efa, l sag dir nur das. oane. Man hat feine Erfahrungen. Bei die Dökter ift's ganz gleich. Fahlt dir nit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 22.09.1924
Physical description: 8
noch in sehr primitiven Zuständen und mangelt ihr die richtig« indu strielle Auswertung. Der Minister zollt der Entwicklung der Obstkultur in der Venetia Tridentina höchstes Lob und ersieht die Ur sache derselben in dem Vorhandensein der 7v.kXX1 Kleinbauern, die etwa ItXI.MO Hektar fruchtbares Land geschaffen haben, das jähr lich an die 3S0.c>0<) Zentner Obst erzeugt. Diese hervorragende Arbeitstätigkeit hat ganz Italien vorbildlich zu sein. Der Minister erwähnt dann die bisherigen Bestrebungen der Regierung

, ist das aufrichtige Staunen über den Goilesfegen, der aus die se? fast unübersehbaren und in allen Formen und taufenden von Arten schimmernde« Pracht des Obstes, der Aepsel, Birnen, Pfir siche und ganz besonders der Trauben, ent gegenlacht. Wir. im Segen des Etschlandes Aufgewachsene, sind gewiß Gutes und Schö nes gewohnt, aber auch uns bot sich da, wo die duftig-köstlichen Produkte der Obsttultur fast ganz Italiens vor uns in tausend For men und Farben leuchteten, ein ganz über wältigendes imd unvergeßliches

und golgelben Mandeln an: Bari hat wohl die reichste Kollektion des Süden ge sandt, daneben Lecce mit füßen Melonen: Massalombardo mit seinen Riesenmarillen in den schönsten Färbungen, die wundervol len Quitten Mantuas und die Flaumkugeln der Turiner Pfirsiche: ganz besondren Ein druck machen aber die zahllosen Arten von Birnen aller Sorten und bis zu ganz unglaub lichen Größen, zerfließend weich und wieder steinharte, ime sie fast alle Provinzen, beson ders Raoenna. Venedig, Bologna, Macerata und Piemont

zur Verfügung hat, od« nur der geringste Zweifel vorkegt, daß die Ständer oder Fässer mcht ganz «imoondfiet fem könn ten, oder neue Geßähe od« sotche, wo «n» oder mehrere neue Dauben «»gezogen M>. greise man zu dein vorzüglich« .Eichter'sch»» Riparrn'. das sich nach d« SHahiungen der heimischen Mufberkellereien, sowie auch der Versuchsstation San Wichet« a. <?. für alle Fälle sehr bewähr«. Moses Präparat ist nichts anders ak ein im Wem müvskch» eigens hergHtvtlter Stoff, der im Faßinnera aufgetragen

« als ein ganz besonders nützlicher Behelf erwiesen hat umd geradezu unentbehrKch wnrde. ist Natriumbis'itfit. das sich von allen ähnlichen Präparaten am praktischsten zeigte und über all leicht zu beschaffen ist. Dasselbe rverd der Maische oder dem Most schon vor der Gärung zugesetzt, damit eine reine alkoholische Gä rung gesichert und. damit V-r Iungwein sich bald kläre und oevsamdfthig ioerde. Der zu befürchtende Säureabbau w»rd »«chmdert. weil das Natrknnb«fuffit ein GHt für die auf. tretenden Bakterien

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.01.1936
Physical description: 6
, der von einer Hauptstadt der Welt zur anderen reist, in allen großen Opernhäusern singt und der aus dieser Tournee in Neuyork ein deut sches Mädchen kennen lernt, zu ihm eine so starke Zu neigung saßt, daß er es zu seiner Frau und zärtlichen Mutter für seinen kleinen Sohn Benvenuto macht. Ne> ben Gigli fesselt die anmutige Magda Schneider, der eine natürliche Herzlichkeit eigen ist. Ganz bezaubernd der kleine Peter Bosse mit seinen drei Jährchen, ein entzückender, spassiger, natürlicher Junge. Die herrliche Stimme

, sie gibt selbst ihren Instinkt noch „unbewußt', um ganz sie selbst zu sein. So groß und prächtig haben wir Garbo noch nie gesehen. Kurz der Inhalt: Gustav Adolf, Schwedens zroßer Königin, ist gefallen. Seine Tochter Christine be teigt den Thron. Sie wird wie ein Knabe erzogen. Jahre vergehen. Der Schatzmeister Magnus wirbt um sieht Christine erwidert seine Liebe nicht. Lange, einsame Ritte durch die verschneiten Wälder sind ihre einzige Erholung. Einmal begegnet sie einer Kutsche, die im Schnee stecken

30 cm Schnee ge fallen, so daß die Skiverhältnisse überall sehr gute ge nannt werden können. Auch im Hochpustertale haben sich die Schneeverhältnisse wieder ganz bedeutend ge bessert und schon heute herrschte reges Wlntersport- treiben, besonders in Sesto und San Candido sowie in Brakes., Vom Henou Die Vefanafeier in Brunirò Brunirò, 8. Jänner. Der Tag der Besana wurde auch in unserer Stadt u einem wahren Freudenfest sür die Kinder, ganz be anders für jene der ärmeren Familien. Der Frauen ascia

in bewegten Worten, nach dem ihnen die Bedeutung des Festtages dèr Befana, der auch ihnen gilt, nahegelegt worden war. Dem Präsidium des Frauenfascio gebührt für diese Spenden ein ganz besonders warmer Dank. Die Befana in Campo Tures In Campo Tures versammelten sich vorgestern alle Vertreter der zivilen, politischen und militärischen Be- Mdstf ittt' großtio Sdàle des Hotüls ..Schrottwinkel', om sich auch die Schulkinder eingeslmden hatten.'' Hin derte von' Eltern hatten ihre Kinder begleitet

ist auch das Ergebnis in Silbersachen und ganz besonders jenes der Sammlung an Altmetallen. Gegenwärtig wird auch eine Samm lung von Abfallpapier durchgeführt, die großenteils dem Roten Kreuz und dessen Zwecken zufällt. Trauungen in den letzten Togen In den letzten Tagen fanden folgende Trauungen in unserem Tale statt: In San Giovanni, Valle Aurina: Joses Zimmer' Haler, Hnchlechnersohn. mit Frl. Maria Knapp, Be> sitzerswchter auv Selva dei Molini: I» Rio di Pusteria: Raimund Larcher, Gastwirt in Bressanone, mit Frl

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.12.1944
Physical description: 4
Aus dem alten Kellerdorf Gries Von Prof. Dr. Franz Hüter die Augen iscli sie ganz nacket rasiert scheichs Abdullall Ben Saiakim in der gwesn und do, wo früher die Hoor Wüste Sahara, wo die Sandfleach un- gwesn sein, hat sic weiter obn zwoa ter die Zeachnniigl Sportfeste feiern? kohlschwarze Strich ghobb. Zehn, wo Jedenfalls ist zu bedauern, daß a so a a vernünftig!? Madl s’ Fötz? hat., hobn Modibrauch im sechsten Kriegsjahr bei ihr zwoa knaüroate Fleck geglanzt, unsere verwöhnten Männeraugen

'“ P ii- meinar''Rnistahtpihincr Kn- ^Iwiel mit mehrere gnet zamm und sie was wir mit ehrbaren deutschen Wor- schlechter immer wieder zusammen; gegenüber den höheren villenartigen v i./? .... t_n.i se > n oim ganz ordentlich unglegg und 100 Jahren dargeboten haben mag. Höfen zusammengefasst; es ist das auch der Efeuteppich bei, der sich jUiiol gsegn lind desmal- hat sie die Ma- sc j iauKn hs war gekrönt von den Weinleiten Viertel Ouirain, das auf diese Weise am allen Gemäuer emporrankt. Im '^rei

das Go- w S e i''p r 8 r °sscn Reihe stattlicher rechnet wurde, während das alte, um schlecht der Schmied vom oberen Eine Feldpost von zu Hause ist für werden aber ganz gewaltig abge- Weinhote von Montzing, am Fuss der 1400 verlassene Eppnnische Haus- Raut auf dieser Scholle. Auch hier einen Frontsoldaten beiläufig das, was schmiert. Gestern wurden im Abschnitt Berglenqj; entlang, bis hinein in die Kloster Au (in der heutigen Riegel wechselte Glück und Sonnenschein für einen Arbeitsmenschen eine schmal- einer Kompanie 140

um die grosse- schungl Aber — das Schreiben muß wegs ganz frisch zusammengerafftc b unr die ehemalige auch noch lange später — im Vcr- e Gemeinde des Dorfes verursacht halbwegs so sein, daß unsere Mander Kräfte, die er da in den Kampf wirft: h f?fc? rg .. c ?; Dler V e - N g ,eich zu heulc weiler westlich ge- iahen; denn die Nachbarn haben dem eine Freude damit haben können, nicht ..Beutesoldaten' aus Galizien und Ru- sm ei Bcs.tz tuhrt zweifellos auf ei- flössen sein und dürfte den Eisack oberen Rautner

das gab dem deutschen Kö nig Ludwig Gelegenheit, für Freising einzulrelen und zugleich seine Herr schaflsreehte über den Bozner Tal kessel, dieses einst so umstrittene Grenzgebiet, zu betonen. Hat doch ge rade dieser König auch im Osten und lesen, wie es zuhause geht. Dann wis- wird’s schon wieder werden. Wir kön- Der Wastl Lörgetbohrer schreibt wieder MäftÄ.” 7 SSSfgÄÄ Daß unsere Jager auch noch einen verlieren, gehen wir ganz gewiß „ —Wells as löschtemai mit mein Brief! die Fueßgängcr

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.09.1922
Physical description: 6
. Herrlich wird das Gotteshaus mit feinem schlanken Glockenturme noch Vollen dung dasiehen, eine ganz besondere Sehenswür- diglkeit des Ortes. Das neue Gemeindehaus inmitten der Ortschaft geht feiner -Vollendung in diesen -Wochen entgegen. Es zeigt durch feinen geschmackvollen Bau dio Würde, wozu es beru fen ist. Der Neubau des Johann Holzner ist bereits zur -Hälfte fertiggestellt, zwei neue Wasch küchen sieben vollendet da. Ebenfalls sertigge. stellt sind oie hübschen- Wohngebäude des Schuh

» machermeisters Sebastian Jnnevkofler und- der Josefa Witwe Koster, zwei recht ansehnliche Ge. >bäude. Auch die beiden -Oekonomisgebäude dazu sind bereits vollendet und werden schon die heu. rige Ernte bergen. Recht nett ist auch der Neu bau zu Unterlahne-r ausgefallen; das geräumige Futtechaus -ist sehr praktisch angelegt. Fr'.- gearbeitet wird an den beiden Neubauten- zu ObevMiberle und zu Tomerle, die ganz besonders hübsch in dis malerische Ortschaft HAetnpasseir. Im Schmi-Ähaus tst Zimmermeister Andrä

im Mauemverk vollendet wurden, innen- und außen fertig-gestellt und find bereits seit etlichen Tagen bezogen-; elf größere Anbauten stehen in Arbeit und wevden bis zum Eintritt des Spätherbstes ebenfalls vollendet. Neben den Baulichkeiten treffen wir reizende Gavtenanl-agen; nahezu jedes Haus wurde mit einer solchen vevsehen und schon heute grüßen ■uns daraus lachende Blumen, die von den bösen Zeiten nichts, wissen. Ganz besonders schmuck sind dse zierlichen Ballone, vielfach mit Durch, bruch

. oder Schnitzarbeiten versehen. Won eint« gen baumeln bereits hochrote Nellen. Wenn diese Anlagen einmal ganz vollendet sind und die Blumen allüberall von diesen Göllern blicken und aus allen Hausgärtcn über den frischen Um friedungen leuchten, dann wird Sexten eine magnetÜche Anziehungskraft ausüben und die vielen Privatwrchmmgen, dis -als Smnmerwoh. mmgen allüberall zur We-rmietung kommen, werden reichlich Absatz finden; denn es wird sich gar traulich wohnen in dieser schönen Stätte am Fuße d^r Dolomiten

kann man auch ziemlich viel Dänisch, Englisch und seit kur zer Zeit auch einiges Deutsch wieder hören. Auch der Touristenverkehr hat sich infolge der herrlichen Tage, die un» beschtcdcn sind, ganz bedeutend gebessert, wenn er auch nicht annähernd die.Frequenzen der VorkrtegS- saisonen erreichen kann. Pustertal, 30. August. (Sehr reger Pas santenverkehr.) Während des ganzen Som mers herrschte kein derart reger Passanten verkehr tn unserem Tale, wie derzeit. Hun derte und hunderte von Gästen besuchen unsere vielen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 09.11.1919
Physical description: 12
. Alle Tage was Neues. Nee, du, kindisch freue ich mich auf diesen Besuch. Felix entwickelte in seiner lebhaften Art einen fast'ausgearbeiteten Tagesplan, so daß Hermann bei den Worten seines Freundes immer leichter zumute wurde. Nach diesem Programm konnte er sich ganz passiv verhalten. Er brauchte nur mitzu- schwimmen. Felix würde die Gesellschaft schon in Atem halten und für Ableitung von seiner Persönlichkeit sorgen. Es war doch gut. wenn man einen sol chen tatkräftigen Freund besaß. Lange hielt Felix

an Begeisterung über seinen Ausslug ins Lötschbergtal, den er mit seinem gütigen Pflegevater, dem Herrn Notar, ge macht hat. Ein Marsch auf eine richtige Alm, Ueber- nachten im Heu, Beobachten der Gemsen auf hoher Berghalde sind ihm so wunderbare Begebenheiten, daß sein Staunen kein Ende nimmt. Ganz ernsthaft meint er: ,,.... und sogar die Kühe auf der Alm haben den Herrn Notar erkannt, denn sie sind, so nahe zu ihm hingesprungen, gerade, als wenn sie ihn hätten begrüßen wollen'. Karl ist auch ganz fest

. Na nu? Ja, Rosen. Damenbesuch. Herrjeh- hat der junge Herr Felix sich Seite 5 Wienerinnen sehen, die emsig beschäftigt waren, die Kunden zu bedienen. Die kleine Toni aus der Flo- rianigasse, die in einer Papeterie in Thun ein gutes Plätzchen hatte, sagte mir einmal ganz strahlend: „Jetzt weiß ich schon besser wie das Ladenmädchen, wo alles zu finden ist,' und Karl aus Margareten überraschte feine Pflegemutter zu ihrem Geburtstag gar mit einer selbst gearbeiteten urcnzsticharbeit. Er war übrigens

in jeder Beziehung ein häusliches Ge nie,' er wußte auch, stolz wie ein Spanier, das Re zept der Kriegsbuchteln nazugeben, ganz so, wie die Mutter sie zu Festtagen macht. ' Die Poldi aus Gersthof hatte an einer Pen sionsinhaberin in Bern eine liebe Pflegemutter be^ kommen. Sie war ganz selig, wenn sie zu den Speise- stunden mit dem großen Gong durch Haus' gehen durste und sich dabei im stillen natürlich auf ihr eigenes Göttermahl freute. Poldi ist übrigens an dem zweijährigen Töchterchen der Pensionsinhaberin

nicht angehalten zu ha ben. Der.StationSoorstand sckite mir später ganz betrübt, daß die Kleine aus der Heimat nie mehr eine Zeile Nachricht ihm zukommen ließ. Die Schuld lag auf Seite der Angehörigen. Familien aus den verschiedensten Berusssphären wetteiferten, unsere armen Kinder aufzunehmen und ihnen eine glückliche Zeit zu verschassen. Ganz beson ders opferwillig waren die Geschäftsleute, die Eisen bahnbeamten und überhaupt die Familien des Mittel standes. Auch auf dem Land bei Bauern und Grund

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 14
Date: 05.03.1921
Physical description: 14
, binnen fünf Jahren die Ruine wenn schon nicht ganz, so doch teilweise wieder her- zuftellen, und zwar derart, daß Branzoll äußerlich im wesent lichen das unverfälschte, stilgerechte Bild einer mittelalterlichen Burg darbiete. Da Piper (wie die meisten Gelehrten) nicht m.lt Glücksgütern gesegnet war, konnte er nicht bauen und ließ es dabei bewenden, den Turm mit einem Satteldach decken und ostseitig einen Erker anbringen zu lassen. Die Stadt gab sich damit aber nicht zufrieden, sondern forderte 1902

ihn dann an den Landesproduktenhänder Herrn Franz Lind- ner, der ein architektonisch ganz verunglücktes Bauwerk an den Turm anbauen lieh, welches denn auch von seinem Desitznach- folger, Herrn Karl Traut, dem Erdboden gleichgemacht wurde, um an dessen Stelle den Bau erstehen zu lassen, wie er sich heute präsentiert. Viele Freuden hat Hofrat Piper mit seinem Burgbesitze n Tirol also nicht gehabt. In Sexlen wird heuer, wie uns von dort geschrieben wird, die Tätigkeit zum Wiederaufbau mit allem Hochdrucke fortgesetzt

und Kopf' mit der berühmten amerikanischen Filmkünftlerin Miß Pearl Withe ln der Hauptrolle. Die Wiener Kinos hauen bei Auftreten dieser Künstlerin stets volle Häuser. 8638 Theater, Kunst u. Literatur. »Die große Leidenschaft'. Lustspiel In drei Aufzügen von Raoul Auernheimcr. Einmaliges Ensemble-Gastspiel des Münchener Na tionaltheaters unter Leitung des Herrn Fritz Basil. 3. März 1021 lin Bozner Stadttbeater. Das war ein ganz unvergleichlicher Abend, und wenn ich die Bosheit ausbrächte, so möchte

verliebte Frau Sophie dadurch, daß er ihr die vollste Freiheit läßt. So verliert die Liebe in erstaunlich kurzer Zelt allen Reiz, der Geliebte entpuppt sich als ein ganz gewöhnlicher, unbedeu tender und langweiliger Mensch und Sophie kehrt begeistert in die Arme ihres Vinzenz zurück. Adrian aber verlobt sich mit der Nichte der Frau Sophie, mit einer Beate. Gespielt wurde großartig. Die Gestalten erschienen überaus lebenswahr und echt. Auch wurde deutlich gesprochen und die Rollen saßen. Kein Wunder

angeordnet und bis auf das letzte Plätzchen war alles besetzt. Wohl gemerkt — an einem Abende, an dem im Stadttheater ein Zugstück geboten wurde, die „Armut' von Anton Wlldgans, und auch das Theater fast ausoerkauft war. Der Umstand allein schon zeigt mit großer Deutlichkeit, wie beliebt Karl Klenlechner In seiner Vaterstadt ist und daß alle seine vielen Verehrer und Freunde genau wußten, daß sie etwas ganz Besonderes zu hören bekommen werden. Ein Er eignis war aber auch der Verlauf des Abends

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.08.1934
Physical description: 4
nigungen der Provinz werden auf die strenge Ver pflichtung ausinerksain gemacht, beim Sportamte vor der Organisation jeglicher sportlicher Veran staltung die diesbezügliche Ermächtigung einzu holen. Diese Verpflichtung ist ganz unabhängig von den Normen hinsichtlich der Einsendung des Kalenders der Veranstaltungen am Beginn jeder Sportsaison. » Sportliche Veranstaltungen am Sonntag Das Sportamt des Provinzialverbandes der Partei teilt mit: Auf Grund der diesbezüglichen Ansuchen wird für Sonntag

—Lausanne, 240 Kilometer: 5. Etappe, Donnerstag, 30.: Lausanne —Bern, 200 Kilometer; 6. Etappe, Freitag, 31.: Bern—Basel, 162 Kilometer; 7. Etappe, Samstag, 1. September, Basel—Zürich, 226 Kilometer. Bei jeder Etape ist mindestens ein Alpenpaß von beträchtlicher Höhe zu überwinden, ein Umstand, der an die Fahrer ganz besondere Anforderungen stellen wird. Von den 150 Eingeschriebenen, werden nur 60 Konkurrenten für die Teilnahme am Rennen aus gewählt. Auf die verschiedenen Nationen aufgeteilt, entfallen

finden und dem Künstler in der letzten Zeit von manchem hohen Besucher wohlverdientes Lob ein brachten. Wir seben zunächst einen prächtigen solini-Kopf, meisterhaft in Holz geschnitzt, einen hal- Mus- ben Meter hoch, eine wahre Zimmerzierde, die all gemein gefällt. Weiters sehen wir einen prächtigen Christus, 1 Meter hoch, ganz in moderner, aber wirkungsvoller Linienführung und plastischen Voll endung, eine große Krippe, oas Podium 1 Meter Inhalt, die 4 Figuren zu KV Zentimeter Höhe

de France' oerglichen werden kann, so handelt es sich trotzdem um ein Rennen, das infolge der Beschaffenheit der zu durchfahrenden Strecke und der ganz außerordent lichen Höhenunterschiede, welche bei jeder Etappe überwunden werden müssen, zu den bedeutendsten Straßenfahrten der Saison zählt. Der Wettbewerb beginnt morgen und wird in staltungen in Schatten stellt. » Für kommenden Sonntag, den 26. ds., hat die Leitung des Meraner Radsportklubs fllr>seine er freulich florierende Tourenfahrerfektion

dieselbe durch ihre erhebenden Weisen bei, so ins besondere bei der Feldmesse und bei der 11-Uhr- Messe an den Sonntagen. Feinheit und Exaktheit des Spieles waren virtuos, weshalb auch alles, jung und alt, fremd und einheimisch, das sich nur auf den Beinen halten konnte, täglich zu diesen wunderschönen Konzerten eilte. Sehr begrüßt wird auch, daß die Fahrten des Autokorriere von San Candido und nach San Candido seit 1. Juli ganz bedeutend ermäßigt wurden, wodukch ein sehr star ker Verkehr mit diesen Fahrzeugen ermöglicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.08.1920
Physical description: 12
Tcrinine«. d. b. bi r.vn ’-Iirrrillr .,u ueniufter: L i'i'v' t u : (U;. ;r;(/0 4:.- » li'd ' r i >- I i.'u bsseutcu 'Lebtet ganz andere Litten u- -> on.dere Erz.agui'nsforute.t and Arien iibll 'An, -!_ct'i*c. Til.se ihm Herr» Boiwecchio i ■; 'Ui •<mv !'nd stnl,sicher Weise und ganz ► :: B> U- vi-ri-ebrnchten Wüuscke wurd .'' '■ I M ' ua-.ad.ÜckUch bekräftigt. ' ' ' * >' , i _ .i , ; - ' ! Mw\ -'.i'.d Gsnosssnsckg'tk»'.»'.-. >-'!!! .'O'i • Gen 1 fl i; - i > ti äenb mit der Vertretung -> i-.ioth of'u

vor her zu verstänoigeii, i» den Streik. — Rach wie vor stellen sich die Meister auf den Standpunkt, das» sie gerne ue-eit sind, mit den Gehilfen in Berhandlnngen zu treten, das» sie aber jede Einmischung der Gewerkschaften und ihres Sekretärs Pitako ganz energisch zurückiveisen müssen. Der Bvrg.rng zeigt am besten, dast es den Herren im Gewerkschaftshguse nicht darum zu tun ist, den Arbeitnehmern ivirtschaftlich wei terzuhelfen, sondern das» sie nur die Absicht haben, die arastea Arbeitermassen

. Fahrpreiserhöhung auf den Strnhenbahnen. Infolge einer neuerlichen Steigerung der Löhne und Materialpreise hat der Verwaltungsrat der Kleinbahn Bozen—St. Jakob in seiner Sitzung vom 23. Juli l. I. und der Gemeindcaüsschuß Kries in seiner Sitzung vom 26. Juli l. I. beschlossen, mit 1. Äug. 1ü20 die Fahrpreis« der Linie Bozen-St. Jakob, bezw. Bozen—Gries zu erhöben. — Die neuen Fahrpreise betragen: Für di« L i n i e B o z e n — St. I a k o b: 1. Zone, ganz, 55 Centesimi, halb 15 Centesimi, 2. Zone, ganz

, 70 Centesimi halb 35 Cen« tesimi, 3. Zone, ganz, 100 Centesimi. halb 50 Centesimi. Für Blocks zu je 25 Fahrscheinen gelten entsprechend den drei Zonen die Preise: 7 50, 15-—, 22-50. Für die Linie Bozen — Gries: 1. Zone, ganz, 30 Centesimi, halb 15 Cen« tellmi, 2. Zone, ganz, 40 Centesimi. halb 20 Centesimi, 3. Zone, ganz, 50 Centesimi, halb 25 Centesimi. Für Blocks zu je 25 Fahrscheinen gelten entsprechend den drei Zonen die Preise: Lire 7 —, 9 50. 12 —, M o n a t s k a r t e L i r e 22 50. Zur Benützung

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 22.05.1936
Physical description: 6
ab 20. Mai. San Candido gegenüber Apotheke. 9—11,16—17 Uhr. 952c Decreto ,Pref. Nr. 5385, Bolzano 7/III 35/X1II. BogeNteder am Morgen. Als die Frühaufsteher unter den Bügeln müssen die Lerchen und Wachteln gelten, di« schon vor 8 Uhr morgens zu fingen anfangen. Als Bewohner ganz freien Geländes spüren sie di« Sonnenhelle zuerst und demgemäß beginnen sie durchschnittlich ihr Lied schon bald nach 2.30 Uhr. Nur dm Wiesen schmätzer übertrifst sie noch manchmal und Le« ginnt sein Lied noch um einige Minuten

früher. Zu den Frühsängern gehören auch noch Drossel. Kuckuck, verschieden« Erasmückenarten, ferner die Krähen und Goldammern. Da rein äußer lich auf den morgendlichen Eesangsbeginn fast nur dis Menge des Sonnenlichts etnwirkt, er klärt es sich cmch, daß an trüben Tagen der Ee- ^ 0 ^ sehr verzögert wird, wenn er nicht Haupt ganz unterbleibt. Auch Ernäbrimgs« fchwierigkenen beeinflussen manchmal den Beginn des Frllhgesanges. Gewöhnlich wird der Vogel aber schon durch den Gesang seiner Artgenossen

. Der Verstorbene war aus Rom gebürtig. Ärmst und Unterbaltima Staat Zauberabenbe im Stabttheoter. Di« «assenhaste Zuschauermenge, die am' 20. und 21. Mai daS Stadttheater fiill!«. um die Künste des ausgezeichneten Illusionisten Büstelli zu sehen, konnte sich Wirklich in rin Zauberland versetzt glauorn. Dir Darbietungen gaben Zeugnis von ganz ver blüffender Geschicklichkeit, die bas Publikum gleich m den Bann deS Zauberkünstlers ; Wenden durch mehr als zwei Spannung zu halten vermochte. Die große . faltigkeit

und setzen Sm an den Schluß Ihrer Aufzeichnungen die Worte: Ich kann, ich will! Sie werden überrascht sein, wei hen Ansporn Ihnen diese kleine aber wichtige Arbeit lebend hat, ihre Mängel und Schwächen zu be- tltigen. Jhr Wissen zu erweitern. ' !H mancher stillen Stunde werden Sie von Ihrem Ziele träumen; Ihre Phantasie ist dann nicht zügellos, sie ist in eine ganz bestimmte Richtung ge unkt. Betrachten Sie das Ziel Ihres Lebens als etwas Heiliges; es ist Ihr Kompaß, der Ihnen die Richtung zeigt

zwischen euch.' Ein halbes Jahr schien den jungen Leuten eine lange Zeit. Heinz Rüdiger störte die „Komödie' schon weniger, und Erika empfand ähnlich. Das Mittagsmahl verlief ganz leidlich. Das seltsame Brautpaar nahm sich unter den prüfenden Blicken der Ellern sehr zusammen, nannte sich „du', und nach ein paar Gläsern Wein kam Heinz Rüdiger sogar in vergnügte Stimmung. Sein lustiges Temperament brach durch und Erika dachte: Er war wirklich ein lieber, netter Freund, der ihr jo gut beistand und nun alles tat

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1923
Physical description: 6
eine An nehmlichkeit, die dem Mieter zur Wohnung dazu geboten wird. Aber Garten ist für Aussicht. Luft und Licht ew wichtiger Verbesserungsfaktor, dessen Kosten der Besitzer trägt. Zinsheller sind >',m vollem Ausmaß genau wie Eingenommen, so vom Vermieter wieder abzuführen, nur einfach ein Jahr später. So mußte z. B. 1916 die weit aus höhere Summe für 1914 abgeführt werden, während 1916 bei den reduzierten» Zinsen und leeren Wohnungen nur ganz wenig eingenom men wurden. Alles dies ist dem Ein bekannt. Genau

so, wie d ender dieser Anwürfe e Behauptung, daß in den alten Provinzen die Wohnungszinse überall viel billiger sein sollen als hier, immer wieder, aufgetischt wird. Gerade das Gegenteil ist der Fall, ganz abgesehen davon, daß hierorts man cher teurer Komfort zu hiesigen Wohnungen ge hört. Im Jahre ISIS wurden die Mietzinse mit 40 und 50 Prozent bezahlt, die Steuern aber so fort al pari, also zweieinhalbmal eingehoben. Außerdem waren damals noch die Mietzinse vom Kriege her fast überall erniedrigt

. Bis dann al pari und endlich seit 'dem Vorjahre erst noch 30 Prozent darüber erreicht wurden, war ein ewiges Steigern ngtwendig. Und doch ist dieses nur stufenweise Vorgehen der Vermieter auf ihre eigenen Kosten ein Entgegenkommen an die Mieter gewesen. In Trient z. B. hat man ganz richtig sofort ab Juli 1919 al pari und 10 Pro zent und ab 1921 weitere 20 Prozent Mietzins eingehoben. Deshalb ist zu erwarten, daß die hiesigen Vermieter auch nach Aufhebung der Mieterschutzordnung nur das Notwendigste wer

Gegenpole hat das Schicksal da zusam mengeführt. Beide sind edel und doch so ver schieden! Sie ganz Scham und Scheu und Ver borgenheit, er ganz Freiheit, und stürmisch neuernder Geist. Sie ganz Mystevium, er ganz Aufklärung. In beiden glimmt der Funke der Liebe, aber ihre Seelen fließen nicht Ineinander, sie finden den Weg nicht zueinander-, b'is sie zu> Und zwischen ihnen steht die^rachtgestalt des griechischen Jünglings, de? z-or, der den Stein ins Rollen'bringt: „Mir sind die Frauen fremd, der Knabe

, d« am vergangen«- Faschingsstück z ter. Gespielt wr ten -sich die Spi Die Hauptfigur Teric> war Prä verhältnismähij gutes mimische und Uebung tx geben können, steller des Gmo natürlicher D« Als dritter im (Emmerich Ge sche Figur ar .jeder Stellung revierische Bä deren Tochter < Leit'n-Schorsch durch ihr natii (Ferdinand C< Systems, aber Nebenrollen w viel zum ganz noch besonder! stimmungsvoll Theater«Orches Vereknsrmt Der üaufmi der in Vorkril der größten Z nischen Bevölk Leben gerufei leitung des „ dels

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1936
Physical description: 8
beginnen, in dem ich den Fuß zuerst in diese Stadt setzte» ohne zu ahnen, daß ich hier hängen bleiben würde. Ich hatte auch aar nicht die Absicht gehabt, mich hier niederzulassen: ich hatte damals, nur einige Stunden Aufenthalt in dieser Stadt, denn eigent lich wollte ich weiter, weil ich etwas ganz anderes im Auge hatte. Schuld daran, daß ich nicht weiter kam, sondern mir hier zunächst einmal ein Zim mer suchte, war ein Mädchen» das ich damals am Bahnhof traf.' „Aber Vater!' warf die Tochter

zu haben, und ging mit „ ihr. Selbstverständlich.' ,,Selbstverständlich!' kicherte das Fräulein Pie- müller in ihr Tafchentuch. „Ja, das kennt man. Das ist immer so. Na, und dann?' „Sie sind schrecklich neugierig, mein verehrtes Fräulein. ,Die Geschichte ging dann eben so wei ter, wie Sie ganz richtig vermuten.' „Vater', sagte die Tochter verlegen, „ich glaube, du solltest doch lieber keinen Wein mehr trinken' — und sie machte Miene, ihm die Flasche sanft zu entwinden, aus der er sich eben wieder eingießen

sie, ich brauche doch nicht nach Hamburg oder Hannover oder Berlin, um mich niederzulassen und ein Ge schäft zu gründen, dazu eigne sich doch gerade Bi berburg ganz vorzüglich. Ich war davon sofort überzeugt, als ich die Sprecherin von neuem ansah. Na, und so blieb ich denn, und wir haben uns dann noch oft getroffen und wurden in der Folge — wie soll ich doch gleich sagen — wirklich recht innig befreundet. Das war meine erste Bekannt schaft hier in Biberburg.' „Und was ist dann aus deiner Bekannten gewor

Zügen fest gelegt. Im Grunde fehlte dem Komponisten nur noch eine volksliedhafte Melodie, die feine Heldin -Adrienne zu Beginn des zweiten Aktes singen sollte. Gaffel wünschte, daß es eine ganz einfache Weise sei, aber so einschmiegend und berückend, daß niemand am Abend der Aufführung das Opernhaus verlassen könne, ohne dieses Thema zu summen. Gaffel mühte sich tagelang, wochenlang, die rührende Melodie zu finden. Vergeblich. Das Großstadtleben schenkte ihm die Eingebung nicht. Eines Tages traf

— einen ganz dic ken Brief aus B.' Und er hätte doch so viel lieber einen dünnen Brief gehabt! Wrum dachten nur die Leute immer, dicke Briefe müßten schön sein und dünne Briefe nicht? Rechnungen waren aller dings dünn, aber wenn man verklagt wurde, war der Brief dick. „Wer will heiraten?' würde er jetzt an den An zeiger schicken. Das „Neue Illustrierte Abendblatt' hätte es wirklich nehmen können! Er hatte an die' Zeitungen dieses Verlages schon so viel geschickte Manchmal kam ein dünner Brief zurück

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 20.03.1944
Physical description: 4
drohende G«- einen Fehlbetrag von 247 Y0Y Tonnen MKe. Sn dem kleineren der beiden Kessel he nichts hin- wöchentlich gegenwer 1943. „ gelöscht hatte, konnten auch im K Leichenteile ffestgestellt werden. Zum Teil wa- Zeuge, der Genaueres hätte ausfagen können, —, m _ _ _ ■ ■ m ren sse schon halb verbrannt, zum Teil erst ebenfalls unter merkwürdigen Umständen. §I93t§Sffi , 'ßICll * VOII CamO Olie offensichtlich ganz kurz vorher in die Flam- Petiot mußte wegen Mangels an Beweisen fehlte. In dem kleineren

des Lllltags erzählen, zu denen überschritten und meinen Kofferanhänger natürlich die Vortragsreisen mehr noch umgedreht habe und sich nun freue, den als das stille Leben daheim Anlaß geben. Dichter ihm lieber Werke kennenzulernen. Ich bin ganz ausgesprochen «in Glücks- Nach wenigen Minuten stellte er sich m:r und wie Wilhelm v. Scholz kann liebenswürdigerweise als Koffertrager ' ' 'chtfertig für die Reise zur Verfügung, da er als ganz gleich gerichtetes schenkte mir mein Dal- Schert glücklicher

Wirklichkeit sein „Schloß in Wiesen': Sahlis bei Kohren und Win dischleuba bei Altenburg. Zwingt uns in den Balladen sein Herren- und Helden tum mannhafte Achtung ab, so die mehr bürgerliche „Alltags'-Häuslichkeit feiner Idyllen herzliche Liebe. Beides nötigt zur Bewunderung.- Nicht weniger leine vielfachen dichteri schen Bekenntnisse zum Schicksal feines deutschen Volke» in Freude und Leid. Frffben „Zufall' nicht ganz so leichtfertig für die Reise zur BeMgung. da er als abtun. wie es üblich

ist. Es fcheint da derzeit abgebauter . Bankbeamter sozu- wirklich eine „Anziehung des Bezüg. sagen ganz ohne andere, Verpflichtungen lichen', . eine .rBorsorm des Schicksals' lebe als diejenigen ferner Lust und stattzufinden. Natürlich mag ich nicht das Laune. Auffinden eines verlorenen Regen- So hatte mein Wunsch mir einen über- schirmes als „Gottes Hand' erklären, .aus freundlichen'Helfer herbeigeholt, des- aber ich habe diese'Erlebnisse für meinen fen im. Schrifttum gebildetes Urteil mir sprachlichen

zu dritt durch das ganz ge spenstisch einsame flache Land, in dem 'die-Höfe im diesigen Nebel des Winter« ages wie weltverloren und gottverlassen Kitagen. Cs war gegen Ende der Vor-, ragszeit, und so war ich herzhaft men- chenmüde und einsamkeitssüchtig. Da äh ich weit abseits des Weges einen be- anders einsamen großen Hof im Stroh- auf und riefen gleichgeiti heißt Münchhausen!' M« >ach unter seinen Eichen liegen, , ganz er trunken in den Rebeln der ostfriestschen Ebene. Und mein Herz schrie

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 25.04.1945
Physical description: 2
auch dann leuchtete. Eine Stra8*»Weu*liiü ng : kannte heim Feuer srth*n. Brashira St*dtf*N*t At>er die acuten mn wem«, auc» oaua Anno deaumai ntekt. Feuer aus. so Uet manntgltch satt Awt» dem. ziehen die Wolken, wie schim mernde Flügel der Winde, deren Unter tanen sie sind. Der Föhn bläst durch das Land ... Da geht er denn weiter. Er wirbelt ein wenig roten Staub vom ganz ver lassen daliegenden Tennisplatz auf. fegt ihn über die kleine graue Mauer hiq Anno dastm&l nfoL,. _ Ein eigener «erd wer Imme» echon

— und — hin und her — und lacht, lacht so recht aus vollem Halse, wie er die Menschen sieht, die sich Tücher und Röcke ängstlich festhalten und zaust gerade deshalb ein wenig wild ein paar blonde und braune Köpfe. bald ganz von den jungen Blättern des wilden Weines verborgen sein werden, und piacht sich auf. weiter hinunter zu laufen, in die Ebene, wo die Apfelbäume blühen Das ist so recht nach seinem Sinn: mit beiden Händen faßt er in den wei- ßen Schaum, läßt -die Blütenbiätter durch seine Finger gleiten, hüllt

Sich Deutsche Künstler bekennen: ganz ein darin. Wirbelt sie dann noch und läßt sie ln welchem Rieseln nieder« sinken, daß es wie ein kostbarer Tep pich um jeden Baum liegt und er fast beschämt sieht, was er da angerichtet hat. Und er eilt davon. Klettert wieder die Achtung in ihren Behausungen haben auf Gefahr droht in Gestalt von Spreng- und ihre Gäste und Gesinde, wie die es halten Brandbomben feindlicher Flieger. wnrntoi mit Leuchtern und Lichten in Ihren Go- uvs Sirenen! - S*S L-Ä Ä^rÄn'ä . Eien

, wird laut und schweigt, klingt hoch droben in der Luft und tief unten von der Erde, verhallt -- und erhebt sich wieder in wildem Gejubel, Eva Lutz. im härtesten Schicksalskampf,. der mit nicht mehr vorhanden ist, wird die Stirn* seinem erbarmungslosen Luftterror ' - - - - •• •* schuldlosen Menschen auch der Kultur vernichtet, bekennen sehe Künstler zum Glauben au Deutschland als dem Kulturträger des Abendlandes. abendländischen Kultur noch nicht .ganz «««» KOnstl» U„ Büh« ten. Dies ist Gerhart

ist. Zuerst wollt er überhaupt gleich Vorbeigehen, obwohl ich breiteibreit am Zaun dagestauden hin, ganz allein. Dann ls er aber doch ein bißl stehengeblieben. Ich hab ihm erzählt, daß unser Hund fast gar nimmer hört und daß Ich ganz allein über der Milchkammer schlaf, da wo gar keine Fenslerstangen drin sind. Net einmal hingeschaut hat er. Er hat bloß g’sagt, da könnt aber leicht einer einesteigen. Es kimmt drauf an. hab ich g’sagt. wer es is. Und dabei hab ich ihn angeschaut. So — schaugts her

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.04.1937
Physical description: 6
. Kino Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in „Ein armes Mllionàrskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Film. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, ein Kind mit sechs Iahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teufelchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietee als „Star'. Denkt euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben

, an das eines Millionärkindes gewohnt/mm in einer ganz fremden WeltI Ob arm oder reich, Shirley ist immer gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor. Tnit dem sie alles besiegt. Beginn: 5. 6.W, 8 und 9.M Uhr. Theatertino. Letzter Tag: „Mississippi-, die mit größ tem Erfolg gezeigte Neuverfilmung eines unsterblichen Werkes „Showboat' mit Paul Robeson, der uns àus „Bozambo' noch in bester Erinnerung stehende Neger riese, dessen Erscheinung und prächtige Baritonstimme

uberall größte Begeisterung hervorgerufen hat. In den weiteren Rollen Irene Dünne, dem gefeierten Bühnen star der „Metropolitan Oper', Allan Jones, sowie einer Schar auserlesener Negerkomparsen. Regie: James Whale. Der in allen Großstädten Europas mit großem Er- solge gelausene Grohsilm der Universal „Show Boat' «Mississippi), der ganz auf Musik und Gesang einge stellt ist, fand auch in Venezia cm der Kunstausstellung eine begeisterte und sreundliche Aufnahme. Die Stärke Kurse vom S. April

unter Anleitung erfahrener Personen zu arbeiten. Diese Arbeitsleistung währt von Mitte April bis Mitte Oktober und wird zur Gänze staatlich subven tioniert. Weiters sind bei der hiesigen landwirtschaftlichen Zen trale (Consorzio Agraria) mehrere Zentner hochgezüch teter Saatkartosseln bereits eingetroffen, und zwar eben aus Deutschlano, um hier erprobt zu werden. Herr Dr. Bona hat sich um diese Einfuhr ganz besonder« verdient gemacht. Allen Kartosselanbauern, die diese Saaten ver wenden

, ist durch die Bemühungen des Herrn Inspektor» der volle Absatz der Herbsternte gesichert und werden un sere Kartoffeln sodann nach den ' '' Talsohle gründlich aufgeräumt. ?ìur wenia Wind und etwas Sonne war erforderlich, um uns wieder' trocken zu legen. Ueberail sprießt nun schon das junge Griin hervor und die Hänge gegen Teooone und gegen Falzes leuckten schon wieder Im Sattgrün. An den Bäumen treibt es mächtig und in ganz kurzer Zeit werden auch sie mit den ersten Blättern versehen sein. Die Tage sind sehr schön

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.04.1945
Physical description: 4
\ Seile 2 „BOZNER TAGBLATT' Samstag-Sonntag, 21./22. April 1945 Grausamkeiten gaullistischer Banditen Mißhandlung deutscher Rote-Kreuz-Schwestern Berlin, 20. April. gestohlen. ui Verwundete ermordet vielen Fällen raubte man diese Weise Nachdruck zu vorleihen. Oiesmal geht cs dem Kreml darum, die Anglo-Amerikaner nach bewähr ter Methode vor vollendete Tatsachen zu stellen und sie vor der Welt in der Polenfrage ins Unrecht zu setzen. , , ... Ganz offensichtlich auf Bestellung

-Amerikanern general Marschall Mpssc wurde jetzt, nacli- tind den Sowjets wegen der Polen- dem cr seine „Schuldigkeit“ getan hat. von frage atisgebrochen ist, platzt der so- den Anglo-Amerikanern abgehalftert. Durch wjeiische Nachrichtendienst mit einer Ministerratsbeschlufi wurde Messe in sei- Meldung, nach der angeblich in ganz «ff Eigenschaft ais Wchrmaclitseneralstabs- Polen mit ausserordentlicher Begci- c ' ie ^ dur ch Generaloberst Trczzani ersetzt. , ,, OA ,, , . , „ .. sternng »Kundgebungen

Hand hekom- iinns Mohnes (sämtliche in Bozen-Brixcn) sltmmlen Moskauer Forderungen auf men haben? Herausgeber und Druck: Druckerei G. m li saure Milch; denn sio enthält, abgesehen Hoher Vorschrift erfolgen, von ihrem hohen Nährwert, außer dem vol- In_ der Notzeit unserer Tago von ganz un-/ ----- - .. , . len Gehalt an Vitaminen noch dio von aon gewöhnlichem Ansmaß kann eine erhöhte nützuug der Nährstoffe. Von den zwanzig Milehstlniubnktcricn erzeugte Milchsäure, Auswertung aller zur Verfügung

trafen, seitdem der, Sonnlechner vor. Jahren einmal einen Burschen aus der Magdkainmcr holte und Ihn dio Stiege bin- unterwarf. Aber war sie denn — da sie Liebendo geworden — mehr wie oino Magd? Ist ihr Leben denn mehr als ein mugd- Rohes Dionen jener höheren Macht? Diese Gedanken waren fremd im Denken des Mädchens Regina. Und sie spürte mit ihrem unverdorbenen Sinn, daß es nicht ao sei mit dem Lieben, wie sie zuweilen vernommen von den Leuten des Hofes. Nein, nein, es war anders. Ganz anders. Liebe

jetzt, da zu Regina Durguiayr diu Wunder gekommen. Müßten sich nicht alle Zweige in Ehrfurcht neigen und alle Vögel dos Waldes für Minuten schwejgeu, weil Amor nnd Psyche sieh begegnet waren. Nein, nichts hatte sich geändert, nichts nahm Kenntnis von dein erschütternden Ereignis. Nur dio Sonne war gewandert in zwischen, und dio Stille im Walde wurde so traumhaft wie immer, wenn das Schau spiel. sich vollzog, daß ein sonnenheller Tag dem Abend grüßend begegnet. Die Baum wipfel entzündeten sich in zarter Röte, ganz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1921
Physical description: 8
. Da durch werden natürlich auch die Preise für solche Lebensmittel im Lande selbst verdorben unh bis inS Unermeßliche ge steigert. .Ein Absonderlicher Winter. Bis Ende des Monates Jänner war von der in Nordtirol herkömmlichen Strenge des Winters nichts wahrnehmbar gewesen, die Schneefälle zu Ende Jänner brachten nur ganz geringe Mengen, die vom Regen wieder stark verniindert worden sind. Ter ganze Verlauf dieses Winters ist ungewölchlichpr Art, die Kälte blieb aus. Ende Jänner, wenn sonst Berge und Täler im tiefsten

Hochwinter stecken und eine Bärenkälte herrscht, fiel warmer Regen. Eine der letzten Nächte brachite Gewitter mit Blitz und Donner, der Föhn blies in heißen Stößen, eine ganz ungewöhnliche Art von Südwind, der die Lust zur Nachtzeit bis auf 15 Grad erwärmte, Tie Niederschläge kommen stets bei einer Temperatur von einigen Graden über Null, wie zur Sommerzeit, also ganz ungewöhnliche Er scheinungen in der Natur, wie sie früher bei uns noch nie beobachtet worden sind. Lawineiiungiück. Landeck, 27. Jänner

, daß bei diesem Wettfahren euch Deutsche tei.nehnien? Wäre es da nicht schon im Interesse der Sache gelegen, wenn die deutschen Bobfahrer, die fast durchwegs die italienische Sprache gar nicht oder nur ganz schlecht beherrschen, durch eine deutsche Ankündigung aufgeklärt würden. Zum Meraner Frühjahrs-Meeting 1921 am 28., 31. März und 3. April versendet der Internationale Herrenreiterklub Meran-Mais soeben die Propositionen aus. Der erste Tag, Ostermontag, 28. März, bringt ebenso wie die übrigen zwei Renntage vier Rennen

und Faschisten, wobei es mehrere Ver wundete gab. — In Andria wurde der Generalstreik infolge der unter den Landarbeitern herrschenden Bewegung avsge» rnfen. — Auf der Linie Benevent—Cancella wurde von den Eisenbahnern ein Streik von 24 Stunden als Protest gegen die Entlassung einiger Kollegen ausgerufen. Die Eisenbahner verlangen die Ausdehnung des Streiks auf ganz Italien. Beilegung eines amerikanisch-japanischen Zwischenfalle«. Neuyork, 31. Jänner. Die japanische Negierung hat Amerika seine Entschuldigung

' zur Aufführung. Anschließend „Bunter Teil' mit beson- ders ausqewähltem Pragramm. Abends 8 Uhr Gastspiel des Detektiv Bree - ndrnsfe n. der bei seinem vorherigen Gast- spiele im Stadttheater ganz erstaunliche Proben einer unge heueren Energie und Geschicklichieit ablegte, wird bei seinem zweiten Gastspiele außer den Gedankenübertragungserperimen- tcn den auf telepathischem Wege aufgeklärten Banknotendieb stahl in der Oesterreichisch-ungarischen Bank unter anderem an Personen aus dem Publikum demonstrieren

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