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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Page 51 of 113
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 93 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/7(1875)
Intern ID: 484254
ich an Topfbäu men, an welche Blutläuse künstlich angefiedelt- wurden, darin, daß die Blutlaus an den Zweigen sofort ver schwand, sobald die Blattläuse überhand nahmen, sich dagegen an die Wurzeln zog. Es ist deßhalb jedenfalls bei der Vertilgung das Hauptaugenmerk auf die Baumschulen zu richten, um - dort das Uebel an der Wurzel zu fassen. Stark be fallene Bäume sind auszuwerfen, und zu verbrennen, leicht befallene aber möglichst fleißig und öfters zu rei nigen, resp. einzelne Zweige ganz abzuschneiden. Zue

sichern Vertilgung in den Baumschulen verwendet man mit gutem Erfolge Tabaksbeize aus den Tabaksfa briken, auch Gaswasser, letzteres jedoch nicht überall mit gleich gutem Erfolg, wie Versuche in Meran be wiesen haben, wo das Gaswasser nicht einmal die Blattläuse zu tödten vermochte. (Vielleicht ist die ge ringere Wirkung durch einen kleineren Gasverbrauch, resp. Fabrikation erklärlich.) Ganz vorzügliche Erfolge aber wurden erzielt, durch mit Wasser oder mit Wasserglas verdünnte Carbolfäure. Herr

Ba ron v. Giovannelli. der elfteres Mittel auf Anrathen des Herrn, Apothekers Sölder . in Gries in 30—40= facher Verdünnung in seiner - Baumschule im frühen Frühjahr (grüne Triebe oder Blätter dürfen nicht be rührt werden) anwendete, hat seine damals gepflanz ten, aber wegen der Blutlaus kurz zurückgeschnittenen Wildlinge, ganz befreit. Noch fast glänzendere Erfolge fand ich in der Baumschule des Herrn Seifensieder Peer, welcher auf Anrathen des genannten Herrn Sölder die Carbol- säure

, Latsch. Gute: 4. Eirs, Mais, Ueberetsch, Lana. Mittelgute: 3. Bozen, Klausen, Montan. Geringe: 2, Neumarkt, LatzfonS. Fehlt ganz: 1, Meran. • 4

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 198 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
von Brixen, nachweisbar vor der Uebergabe Reginberts an die Prämonstratenser, öfters in ihrem Eigenthume und in ihrer ihnen ganz unterworfenen, damals ganz ein verleibten Seelsorge sich aufhielten.^) Vorhandene Ablaßbriefe melden: Im Jahre 1275 verleiht „Heinrich, Bischof von Chiemsee' an den vier Hauptfesten des Herrn der Barthmäkirche Ablasse.') Im Jahre 1293 wird dieselbe durch „Heinrich, Bischos von Brixen' mit Ablässen bereichert, auch sur ihr Kirch w ei hfest.^) „Kardinal Befsarion

außer jedem Zusammenhange mit Vegräbnißplätzen stehen, kommen vereinzelt nur in Tirol vor.'') Oft weiter entfernt von jeder anderen Kirche stehen sie ganz selbstständig da.') Nach beigegebenem Grundriß in Fig. 1 ist St. Bartholomäus ein regelrechter Rundbau von 9 M-im inuern Durchmesser. Die Umfangsmauer hat die Dicke von 1 Meter und wurde aus unbehauenen Bachsteinen aufgeführt, ein römisches Werk, wie man früher oft vermuthete, ' läßt sich daran nicht erkennen; Sockel bemerkt man keinen, wohl

nach mehreren Jahrhunderten hat das ehrwürdige Heiligthum des Apostels Bartholomäus seine uralte Form theilweise eingebüßt. Die im Jahre 1304 ausgebrochene Feuersbrunst, welche das Kloster, die Stifts- und Pfarr kirche (letztere wurde 1311 wieder eingeweiht) vernichtete, (doch nur theilweise uicht ganz, vgl. von ersterer die Abbildung in Tirols Kunstgesch. Fig. 435 b. S. 307,) scheint unser Kirchlein verschont zu haben. Auch bei dem im Mai 1432 entstandenen Brande entging St. Bartholomäus einer Schädigung

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Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 20 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
nach , dem Resultat der Berathungen rc. ein neues Ausblühen des Vereins ganz sicher , zu er- warten steht. Zum Präsidenten wurde Graf Enzen- berg, zu dessen Stellvertretern die Herren Franz und Hlavaczek gewählt. —. Ii, Vahr» und Mühlbach sind heuer noch nicht gar viele Sommerfrischler, wozu eben das fortwährend und auch heute wieder äußerst 'un- freundliche Regenwetter vieles beiträgt. Dem Ber- nehmen nach wurde mit dein Bau der vom Alpen- verein projezierten Unterkunstshütte im Tfchislesthale in den letzten

der Haben- berger oder auf. Habenberg, nach der Tradition des Volkes ein altes Schloss. ■ • ■ r Beirittst du, lieber Leser, diesen Bauernhof, so er- : kennst dn sofort, dass hier der Volksmuud sein Recht \ behält, denn das Bauernhaus ist in die Trümmer ei- ; ; ner Burg eingebaut, von welcher einzelne Reste noch ganz wohl kenntlich sind. . Ich habe anderswo einmal Gelegenheit gehabt aus- zuführe», wie das zu großer Selbständigkeirentwickelte Gemeinwesen auf, dem Ritten dem Emporkommen des, hinderlich

, der auf dem Ritten Seelsorger war, behauptete, -in älteren Schrif- ten nie anders als Hohenberg-gelesen zu haben. Der gute Herr hatte aber doch falsch gelesen, denn ich bin * darnach-oft auf Namen des Schlöffe» aus' dem Ib. und 16. Jahrhundert gestoßen und habe immer Haben- berg, .kein einzigeSmal- aber- anders zu lese» Ursache Im Sommer des Jahres 1885 spielte mir das ^ . eine Urkunde a«S dem Jahre-1353 in dieHätide, Curhstel .aus welcher uebst dem ganz, sichere« Namen »der Burz- sai- > auch wenigstens

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 381 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
und Verwaltungsmittel punkte Südtirols, in Bozen selbst finden möchte. Bozen ist audi im Volkstumskampf der strategische Angelpunkt ganz Südtirols; eine völkische Eroberung Bozens würde das Deutschtum Südtirols in zwei Teile zer schlagen, in die Etscb- und Eisacktaler Deutschen, die, getrennt, wohl wesentlich an Widerstandskraft einbüßen konnten. Bozen ist auch die Stadt, für die die Behauptung der Italiener nicht ganz unzutreffend ist, daß in ihr in der Vor kriegszeit gar nicht wenige Italiener sich eindeutschen

Zuwanderung festzustellen ist. Mit der Besetzung Südtirols durch die Italiener tritt der gewaltige Umschwung ein. Während die Zählung 1910 für Bozen und Gries an Österreichischen Staatsbürgern mit italienischer oder ladinischer Umgangssprache nur 1353 Köpfe (ohne Militär) auswies, gibt die italienische von 1921 bereits 7868 an. Wie sind diese mit den Tatsachen der nationalen Struktur der Bevölkerung offenbar nicht ganz in Einklang stehenden Zahlen der Statistik zu erklären, woher stammt zumal

sich auch auf ganz natürliche Weise erklären. Etwa 1200 werden für die damals in Bozen-Gries stationierte Garnison abzuziehen sein, mit höchstens 600 kann die Zahl jener Italiener angenommen werden, die bereits 1910 in Bozen wohnten, aber keine österreichische Staatsbürgerschaft besaßen, rund 2500 werden seit dem Zusammenbruch der Front in Bozen bis zur ersten Zählung eingewandert sein. Die restlichen 2000 bis 2500 aber gehören jener Be völkerungsschichte an, die die Italiener als ihre eingedeutschen

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1868
Preßprozeß und Verurteilung des ""Südtiroler Volksblattes"" wegen Veröffentlichung von Zustimmungsadressen zur Demonstration im Theater zu Bozen am 10. Dezember 1867 gegen die Beschimpfung der Bischöfe
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Page 22 of 87
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 83 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen "; s.Theater ; s.Demonstration ; z.Geschichte 1868<br />t.Südtiroler Volksblatt ; z.Geschichte 1868
Location mark: III 9.120
Intern ID: 238590
aus der Rüge der Statthalterei ja ganz klar zu entnehmen ist. Auch die zweite Annahme der Staatsanwaltschaft ist falsch, nämlich daß ich Thatsachen dadurch entstellt hätte, weil ich gesagt habe: es seien nur ruhige Leute arretirt worden. Daß das wirklich der Fall war, geht ganz deutlich aus den Aussagen des Herrn Marchiani her vor; er sagt selbst: Es war „Alles Whig und auf der Bühne wurde der zweite Akt gespielt.' Die Ruhe war wieder hergestellt, als Militär erschien

selbst und so sind wirklich Solche arretirt worden, die ganz unschuldig waren und nicht einmal früher gepfiffen hatten. — Die Arretirung war also unnoth- wendig; sie war aber auch gesetzwidrig. Man sieht das ganz deutlich aus dem verlesenen Erlasse der Statthalterei an den Stadtmagistrat. Der selbe bekommt eine Rüge; die Statthalterei spricht von den „Mangel haftigkeiten der Einrichtungen für Handhabung der Ruhe und bei öffentlichen Anstandes', sie bedauert die „Abwesenheit' eines Organs

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 463 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
unwirtliches Hochplateau sondern in einem sauber abgemessenen und von hohen Bergwänden umgebenen Engpaß nach Süden hinüberzieht, und wenn das Mittelalter einst hier die Stelle am Lueg in antro oder in spelunca nannte so hat es damit ganz das Richtige getroffen 2), Zu bemerken ware auch das Fehlen irgendwelcher Hospizgründung auf dieser so außerordentlich betre tenen Übergangsstelle, obwohl jener Mangel seine Erklärung darin findet, weil an dieser wirtlichen Alpenstraße die Ortschaften selbst südlich

und nordlich bis nahe an die Paßhöhe herantreten können. Trotzdem enthüllen sich gerade hier in der Nähe dieser Paßhöfe, wenn man in das Kulturbild der alten Zeiten tiefer einzudringen sucht, eine ganze Reihe ungeahnter Fragestellungen und Schwierigkeiten. Denn wenn man nördlich Steinach den Spuren des alten Straßenzuges nachgeht, so laufen diese nicht wie heute durch die Schlucht von Stafflach und dann durch Gries hindurch sondern ganz offensichtlich höher, am westlichen Talrand entlang über Noesslach

, um dann in Vinaders anzukommen. Dieses Vinaders liegt nun zwar ganz abseits der Richtung, die heute direkt nördlich auf den Brennerpaß zuführt; es ist aber trotzdem die älteste Pfarre der Gegend und als solche auch dem h. Leonhard geweiht, der sich ja nicht selten an den mittelalterlichen Straßenpunkten einzustellen pflegte; auch den Namen Vinaders selbst hat man als Station der Weinhändler zu erklären versucht 3 ). Südlich des Brenners treffen wir dann den ersten sicheren geschichtlichen Unter grund wohl weniger

und bei dieser Gelegenheit auch dessen in jener Gegend gelegene Besitzungen aufgezählt werden 5 ), so ist dies eine Nachricht, die wie ein Blitz aus dunkler Nacht einmal auf die Verhältnisse am Südäbhang des Brenners ein rasch ver schwindendes Licht wirft, und die besonders deshalb interessant ist, weil sie den Schluß rechtfe rtigt, daß damals in jenem Landstrich ganz geordnete, wenn i) F. 1906. S. 148. 2 ) W. S. 134. 3) St. S. 53; vgl, Scheffel, Die Brennerstraüe zur Römerzeit Berlin 1912, S. 54f. 4 ) Fischn. S. 12,57

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 441 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
und sein Verhältnis zu den Linien der Nachbarschaft genau ansehen, so werden wir bald entdecken, daß er einen ganz besonderen Charakter besitzt, wie er sonst bei keiner anderen Alpenstraße wiederkehrt. Diese Besonderheit beruht jedoch nicht so sehr darauf, weil wir auch hier einen der wenigen großen, direkt von West nach Ost ziehenden Alpenwege vor uns haben, sondern sie ist vielmehr darin begründet, daß allein diese Längslinie in sich ganz isoliert ist und, anders als die Straße über die Furka oder diejenige

durch das Pustertal, nirgends von einer von Nord nach Süd ziehenden Linie durchschnitten wird. Deshalb ist dieser Weg aber auch die einzige Linie, an der man das Wesen und die Stärke des die Alpen in der Längsrichtung durchziehenden Verkehrs ganz unvermittelt beobachten kann. Wenn nun der Weg über den Arlberg je näher wir an die Gegenwart heranrücken auch weiterhin von Kriegszügen gemieden und von der Politik vernachlässigt, für den Handel aliein dagegen immer wichtiger wird, so lassen sich hieraus zwei

für die Verkehrsgeschichte der Alpen wichtige und zu allen Zeiten gültige Gesichtspunkte gewinnen, einmal, daß von den durch die Alpen auf und ab gehenden Kulturbeziehungen diejenigen zwischen dem Norden und Süden stets die umfangreicheren und geschichtlich wertvolleren gewesen sind; ebenso läßt es sich dabei aber auch bemerken, daß die Kräfte, die den Handelsverkehr in das Leben rufen und ihm die Wege weisen, mit einem ganz besonderen Maß gemessen sein wollen, und daß wir daher in der Handels geschichte einem innerlich

9
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 376 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
Alpenvereinskarte und noch mehr die Spezialkarte bringen den Namen Lueg viel zu weit nörd lich. Dieser Kartenfehler hat z. B. Wanka v. Rodlow (Brennerstraße a.a.O. S. 155) verführt, die alte Zollstätte bei der Plattleskapelle anzusetzen, was ganz falsch ist. Der Name Lueg sollte ziemlich knapp nördlich von St. Siegmund stehen. 3a Vgl. Müller, Rodwesen a.a.O. S. 601 f. die dort abgedruckte Urkunde enthält leider manche Unrichtigkeiten, die durch Lesefehler ent standen sind. 36 Vgl. Müller

und Vorarlberg a. a. O. I, 943, und Egger, Laute der Silltaler Mundart a. a. O. S. 72. 33 Vgl. Stra- ganz M., Vor tausend Jahren, Reimmiehls Volkskalender 1927, S. 168. 54 Vgl. Mayer, Römer straße a.a.O. S. 26/27, un d Wagner, Römer in Bayern a.a.O. S. 40/41. 55 Vgl. Wagner, Römer in Bayern a. a. O, S. 40. 56 Staffier, Tirol und Vorarlberg a. a. O. I, 939. 57 Der Name wurde mitgeteilt vom Pfarrer Jordan in Steinach, dem hiefiir gedankt sei. Das Wort ist sicherlich romanisch und könnte etwa herkommen

. 64 Pallhausen, Boj. Topogr. a.a.O. S. 189, und Car tellieri, Alpenstraßen a.a.O. S. 136. 65 Vgl. Dragendorff, Westdeutschland a.a.O. S. 37, 08 Vgl, Schadelbauer K., Wo lag das alte Vipitenum? Schiern 192J, S. 160/61. 87 Redlich, Archiv-Berichte a.a.O. S. 312. 98 Vgl. Egger AI., Die ältesten Ortsnamen a.a.O. S. 29. 69 Wagner, Römer in Bayern a.a.O. S. 70. 70 Obwohl der Weiler 1863 fast ganz abgebrannt ist, verrät die Bauweise doch hohes Alter und noch mehr der Name. Mhd. Stadel heißt nicht bloß Scheune

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Books
Category:
History
Year:
[1901]
Brixen, Südtirol, Jahrtausendfeier : 901 - 1901 ; 26. - 27. Oktober
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Page 87 of 95
Author: Waitz, Sigismund [Hrsg.] / im Auftr. des Festausschusses hrsg. von Sigmund Waitz
Place: Brixen
Publisher: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins
Physical description: 68 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901
Location mark: III 1.414
Intern ID: 272906
diese seine Geschichte, seine Entwicklung bis herauf in die neueste Zeit sast Treculw^T-omilv drv Zfrllauoschnffro: z. k. k. IZotnr Julius Miilrrmavr. 2. Tlirolopirprofessor Dr. Siegniund ZVmtz, ivbiitMltt dos -sscflnusl'chussrv, Z. Avvocai ganz den Bischöfen: und wenn irgendwo, so hat sich hier der alte Spruch bewährt: „Unter dem Krummstab ist gut wohnen.' Dass unsere Stadt, die weder als Knotenpunkt des Handels noch durch Reichthümer der Natur, wie kostbare Erze oder seltene Fruchtbarkeit der Umgebung, be günstigt

war, dennoch einer steten, fast durchweg friedlichen Entwicklung sich erfreute, hatte sie vor allein dem Schutze und der Fürsorge ihrer geistlichen Fürsten zu danken, die auch die schweren Zeiten von Leuchen, Hunger und Krieg nach Kräften gelindert haben. Nicht nnr das alte, sondern anch das heutige Brixen hat die Gunst und Gnade seiner geistlichen Fürsten, auch nachdem deren Herrschaft ganz an unser erlauchtes Kaiserhaus übergegangen war, erfahren. Brixen hat allen Grund, sich hiesiir dankbar zu erweisen

; eS weiß auch die hohe Ehre wie den Nutzen zu schätzen, dass es die Residenzstadt von Kirchen- und ehemaligen Reichs fürsten, der Sitz der Oberhirten ist, deren weiter Sprengel den größern Th>il Deutschtirols und ganz Vorarlberg umsasst. Brixen huldigt darum mit Freude und Jubel in diesen zwei Festlagen dem greisen Fürstbischof; und da es von Ansang an gelernt, Gla»benstreue mit Fürstentreue zu vereinen, bringt es euch dem Veitreter des gegen wärtigen Fürsten von Brixen — unser Kaiser zählt

12
Books
Category:
History
Year:
[1901]
Brixen, Südtirol, Jahrtausendfeier : 901 - 1901 ; 26. - 27. Oktober
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Page 90 of 95
Author: Waitz, Sigismund [Hrsg.] / im Auftr. des Festausschusses hrsg. von Sigmund Waitz
Place: Brixen
Publisher: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins
Physical description: 68 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901
Location mark: III 1.414
Intern ID: 272906
-zzngenen MrkunSerten. Brixen zur Zeit des Fürstbischofs Johann Thomas von Spaur sNach einem alten Stiches Die Aufnahme ist von Osten ge macht. Rechts sieht man die große, noch fast nnbesiedelte „Tratten' mit der „Herberge auf Brixener-Felde' Heutzutage „Elesant'), Ganz links sind Eisack und Rienz noch sehr stark ge trennt. Der Weiße Thurm steht bereits. Der Dom hat noch den kleinen romanischen Quintthurm und einen spitzgiebeligen Südthurm. Hinter denselben scheinen Thürme der Hofburg aufzuragen

. Die ganze Zeichnung kann aber nicht als eine genaue betrachtet werden. ^V. BrixenuuterFürKbischofIoh.platzgummcr H7). Dieses Bild zeigt nnS die bedeutend erweiterte Stadt. Ganz links sieht man den mit einem Holzbau überdeckten Capucinersteg und das neue Capucinerkloster. Die Hofburg hat schon eine ziemlich bessere Gestalt angenommen. Rechts davon sieht man eine Reihe kleiner Häuser, welche später dem Hosgarten und dem „Neugebäude' weichen mnssten. An dem Eisack bemerkt man das Kirchlein des Kreuzspitals

mit einem Thor gegen die Gärten heraus. Der nördliche Dom thurm ist nun erhöht (von Christoph Andrä von Spaur). Tratten- und Staselgasse haben Ge bäude; im alten Markt sieht man das Wolken Gdelsiiz Minkelhof in Milland bei Liiieu. stein'sche Schloss mit dem Thurm (Gasthof „Stern'); der „Graben' hat nur eine „Ritsche'. Ganz im Vordergrund sieht man Stufels und das Thor bei der Villa Neitheim, Auf der Rienzbrücke ist eine Gerichts-Schranke. Auch von dieser Aufnahme muss man sagen, dass ein Brixener jener Zeit

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 138 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
als Kaserne verwendet wurde. . Der älteste Diöeesan-Schematismns gibt die hl. Magdalena auch als Schutz heilige der Kapelle auf dem Ansitz Ciani im nahen Villazano an. Die Gegend westlich von Trient gegen Judiearien hin zeigt trotz einzelner - Naturschönheiten im Allgemeinen einen ernsteren Charakter, der sich-dann, in kleineu Gebirgsorten wie in Margone oberhalb S. Masenza um so mehr bemerkbar macht, so daß die Wahl der hl. Magdalena als Kirchenpatronin ganz gerechtfertiget erscheint. A . Zum Beweise

der Eingangsbemerkiing, daß derselben Heiligen die.Kirche des letzten Ortes in Nebenthälern geweiht wurde, dient P a l la u (PaM) zu hinierst im Mochenithal. Se urella/ ein ganz kleiner Ort im T.esinothal, , das bei Borgo ins. Vallsugana ausmündet,, liegt zwar in der Thalsohle an der Straße, blieb aber bis heute immerhin unbedeutend und einsam, um zur Wahl der nämlichen Heiligen ' als Patronin passend zu erscheinen. Eine - ähnliche Lage präseutirt M a z z in im Fassatbale, während C ava r e » o auf dem Nönsberg

ein doch etwas bedeutender Ort erscheint, aber dennoch seine Kirche der-hl. Büßerin zu Ehren weihte, wie die einsame Filiale.Zn Cussi an o bei Ossanna im Sulzthal. - ^ . ' ' ' - ^ àf Schloßkapelleu zur hl. Magdalena .stoßen wir, zu' P s a t t e n,, 2 St. südlich und zu Hochep.pan, 2 St. westlich von Bozen, beide in einsamer'Lage. An ersterer erhielten sich keine Spuren ihres ältesten Bestandes und. öfters vergrößert dient sie jetzt als Seelsorgskirche; letztere erhielt sich ganz vollständig in ihrer romanischeil Anlage

14
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 139 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
ihren Besitz in Kampidell als Sommerfrifchort uud erbauten 1629 anch eine Kapelle, welche der hl. Magdalena geweiht ward, sehr geeignet für diese höchst stille einsame, weit von allem Verkehr gelegene Gegend und zur Erinnerung an das buß fertige Leben der Patronin. Heute ist diese 1795 nengebante Kapelle leider ganz in Vergessenheit gekommen, weil die Gegend selbst im Sommer nicht mehr besucht wird. Wer kennt nicht am Fuße des hohen. Hügels, ans dem die Burg Tirol bei Meran liegt, im Bergeswinkel

, ^ Stuude hinter der Pfarre Naz liegt die Filiale Blüms/ganz versteckt durch den Wald, welcher die Felder fast rmgsnm einschließt. .Ganz treffend hat diese Gemeinde für ihre abgesonderte Lage St. Magdalena als Schntzfran ihrer Kirche ausersehen und bereits 1281 dnrch Bischof. Bruno einweihen lassen. Die Fresken an der Außenseite vom Jahre 1503 sind leider stark überinalt, jedoch noch von einigem Interesse, wie deren Beschreibung in den Mitth. d. Eent.-Eom. v. I, ^ 1892. S. 102 darlegt. . ' . ' . ^ Liegt

15
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Page 25 of 186
Author: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Place: Wien
Publisher: Faesy und Frick
Physical description: XI, 203 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Location mark: III 106.054
Intern ID: 299963
einem 10—12jährigen Turnus erneuert. Hiebei wird in letzterer Gegend sehr selten ein Weingarten gereutet sondern durch Vergrobung der Rehen verjüngt, wobei die Rehen der einen Reihe zur anderen Reihe, die Rehen der letzteren aber an die Stelle der ersteren gezogen werden. Nur wenn ein Stück ganz und gar ausgenützt und nicht mehr produclionsfähig ist, wird es hier ganz gereutet; Brache aber findet im ganzen Bezirke nicht statt. 3. Die Rebe wird .auf Lauben, (Bergein) und am Pfahle (in Brixen „Stracche“ genannt

) gezogen. An 4 —ö' langen Schenkeln befindet sich die Tragrebe von 18—24' und ein Zapfen von 2—8 Augen, Bei der niederen Erziehung,wird ein 4—8' hoher Holz- oder Drahtrahmen angewendet. Bei dem Laubenbau werden die Rasseln oder jungen Reben im dritten Jahre bis zum Boden zurückgeschrilleii und die neuen Triebe gerade in die Höhe gezogen (gestiefelt, Sliefelrasslen). im vierten Jahre werden sie auf die Bergein gezogen. Gewöhnlich wird eine Tragrebe (Lauter) belassen, alles übrige Holz aber ganz entfernt

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 41 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
will, dem ist die Abhandlung des Herrn Adolph Trientl „Die Verbefferung der Akpwirthschast' (Wien, bei C. Gerold's Sohn 1870- 68 S.) angelegentlichst zu empfehlen. „Die Veranlassung zu dieser kleinen Abhandlung, welche ich niederzuschreiben beginne,' sogt der geehrte Verfasser in der Vorrede, „ist eine Aufforderung von Seiten des k. k. Ackerbauministeriums, welches lange schon ganz gut davon wußte, daß auf den Alpen von Tirol sowohl als auch von andern Kronländern sehr . vieles noch zu verbessern ist. Wo es fehlt

über die weitere Entwicklung der Milchwirthschaft nicht durchaus übereinstimmen, so ist das ganz erklärlich, da wir von ganz verschiedenen Ge sichtspunkten ausgehen. Herr Trientl steht mitten drinnen, besitzt eine außerordentliche Kenntniß der Oertlichkeit und der Bevölkerung^und'!fleht von innen nach außen; ich umgekehrt sehe die Verhältnisse von außen nach innen und beurtheile sie mehr theils vom allgemeinen wissenschaftlichen Standpunkt aus, theils nach dem Bedürfniß Norddeutschlands, speciell Berlins

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 160 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
da gearbeitet worden ist, mit welcher Liebe und Sorgfalt jene alten Meister auf den möglichst großen Schmuck des Altars bedacht gewesen sind, das wird von dein gewöhnlichen Beschauer nicht gesehen, denn man muß die vielen vou unten gar nicht erkennbaren Einzelheiten ganz in der Nähe betrachten, um die Schönheit und den Kunstwerth so mancher Altarwerke erst recht ' zu würdigen. Doch ist es unzweifelhaft, daß-die vielen fast verschwin denden Einzeltheile in ihrem wohlstimmenden Zusammenhange wesent lich

zu dem herrlichen Gesammteindruck beitragen. , ' Wie begeistert für ihre Kunst und wie erfahren in ihrer Ausübung müssen nicht jene Bildschnitzer gewesen sein, welche unter anderem die vielfach angewandten „breiten Hohlkehlen', z. B.- in der Umrahmung des Schreines der Altäre mit ganz frei aufliegendem, überaus reichem- Ornament und Figurenwerk schmückten, wie dies Münzenberger in feinem Prachtwerke: „Zur Kenntniß und Würdigung der mittelalterlichen Altäre Deutschlands'' S. III gerade den österreichischen

in geschmackvoller Weise mit Zweigen von einem. Rosen strauch und von Nelkenstengeln gleich wie von Ephemanken'durchschwngen. Die heute noch von den Pufterthalern so vorzugsweise gezogenen Nelken erinnern deutlich daran, wie der alte Meister die beliebten Pflanzen der Heimath zum Schmucke seiner Kunstwerke vor anderen zu benützen suchte uno ^xig. 1 .und 2 zeigen, wie glücklich sich seine Versuche erweisen. Die.Eintheilung und Anordnung des Bildwerks im Hauptschreine ist ganz dieselbe wie . am Altare M Gries, vgl

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 200 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
gefunden. Dieselben stellen seltsamer Weise „Fechterge stalten,' umgeben von EichenZweigen vor. Im Jahre 1653 fand die Aufstellung des jetzigen nach Direktor Deiniger nicht ganz be deutungslosen Altars im Barockstyle mit elegan tem (?) Aufbau und einer lobenswerthen Statue des hl. Bartholomäus statt; bei dieser Gelegen heit wurde das Mittelfenster vermauert und die zwei übrigen Fenster des Lichtes wegen Fig. 3. Schlußstein und Rippeiiprostl. ^,es Mittelpsostens beraubt. An den Gewölbekappen rechts

Baudenkmälern Tirols Zn rechnen ist. Das richtige Gemälde des Andreas de Vemkis de Irend, sim KreuMng zu Vàen). Wie wohl begreiflich kommen bei Restaurierungen verschiedene Dinge zum Vor schein, die oft etwas ganz Neues an den Tag bringen. So etwas, um von audern einst- ' !) Vgl. die Abbildung mit anderen verwandten'Thonfließen aus dem Kloster Stams, ill dem allgemein sehr zu empfehlenden Prachtwerk alttirol. Kunsthandwerks, betitelt Paukerts Zimmergothik III. Blatt 14, Leipzig bei Seemann

. — Auch im Wcihebrief vom 1t>. Juli 1514 steht oonsooravit unaomn altà 8. Lsàlomaei et Simonis .Inàs - S) Vielleicht wäre es am besten, wenn er ganz abge schlagen und die Steine einfach verfugt würden wie am Thurme der Maria Trostkirche zu Mais bei Meran jüngst geschehen ist, wodurch sein monumentales Aussehe» in hohem Grade gewonnen hat.

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