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Title A - Z
Title Z - A
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Year:
(1922)
Tiroler Bauernkalender; 17. 1923)
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Page 191 of 250
Physical description: 224 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/17(1923)
Intern ID: 506084
a so freundlich sein und in mei Haus kemmen, daß sie dort selber ben Lärm hören kannten; mein Haus ist ja ganz entwertet und mei Mann ischt im Krieg z'Grund gangen und i steh mit Meine sieben Kinder alleinig in der Welt da und von was soll i nacher leben, wenn mir keine Fremden mehr in's Haus kemmen, und wenn's nur einmal den Federhammer hörn, so rennens g'schwind auf und durch, die Fremden, wo denen schon s'Federviech Z'viel Spektakel macht und sie alleweil glei frogn, ob's wohl, ganz still ischt im Haus

', und die Tränen standen ihr schon nahe. Um nicht das Tauwetter allzu früh zeitig zu provozieren, meinte der Herr Kommissär begütigend: „Aber selbstver ständlich, Frau Außerladscheider, werden Wir in ihr Haus gehen und uns ganz ge nau überzeugen, da können Sie ganz be ruhigt sein'. Herr Ingenieur B.-Z. er klärte mit dem Brustton der Ueberzeugung: „Ich möchte auch den Borschlag machen, daß wir noch in das Anwesen der Frau Außerladscheider gehen, um uns persönlich zu überzeugen, denn es. ist das nächstge legene

, dö springt glei in erschien Tag auf und durch und s'kimmt überhaupt ka Mensch mehr einer und i steh nacher mit meine sieben Häuterln alleinig auf der Welt und wer soll's nacher derhalten und von was soll i die Steuern aufbringen? Und i bin ruiniert, ganz ruiniert bin i!' Da ergoß sich die Flut ihrer Tränen und wie auf ein Kommando begannen alle ihre sieben Kinder, von der fünfzehnjährigen Annerl angefangen bis zum zweijährigen Seppl in allen Tonarten zu weinen und zu schreien an, das war allerdings

ein Lärm, gegen welchen der des Federhammers zu verblassen drohte. Da trat im richtigen Augenblick der Schneidermeister Josef Aufschnaiter herein, er sah ganz prächtig aus mit feinem neuen, von ihm selbst verfertigten, englischen An zug aus grauem Loden, den er einerseits dem wichtigen Tag zu Ehren angezogen hatte, andererseits der Agnes Garbislander zu Liebe, der Änrainerin mit dem netten Häuschen schräg gegen Norden vom Feder- Hammer, eine saubere,.- mollige, junge und kinderlose Witwe

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 126 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Warenh aus einmal in einer Farbenfrische vor uns, wie wenn sie unmittelbar von der Staffelei her kämm. Nirgends zeigte sich die Spur eines schädlichen Einflusses der Be handlung, nichts war verwischt oder verputzt, was sich gerade bei solchen bis inS Kleinste fein ausgeführten Darftellungen beobachten ließ. Sogar früher ganz verschwundene Mono gramme kamen ans Tageslicht. Nach diesen Proben zu urtheilen, verdient dieses Verfahren, welches außerdem nichts weniger als kostspielig

von einander getrennten Fensteröffnungen) erinnerte ihn ganz an die Loggien der venetianischen Paläste. Wenn wir uns sonst in der Stadt nach Spuren jenes venetianisch-gothischen Styles umsehen, finden wir an mehreren Häusern Fenster, die ganz in der Bauart der Loggia des Kastelles gehalten sind z. B. an zwei Häusern in der Ecke der oontraà und tecissos., ferner an je einem Hause der «ontraà Orioli-, und äs! watro. Es sind dies spitzbogige Lichtöffnungen, manchmal zu zwei oder zu dreien gekuppelt in Form

, welche dem hinter dem Hause gelegenen Hofraum umziehen, haben ihre ursprünglicke gothische Gestalt bewahrt. Von der Gasse treten wir durch das Thor in eiuen großen, flachgedeckten Raum; dort führt rechts eine offene Treppe schräg an der Seitenwand hinauf in das erste Stockwerk. Auf säulengetragenen Rundbogen ruht diese Treppe aus, ein Prachtwerk aus weißem und rothem Marmor. Besonders das Treppenge länder mit seinen Säulchen verräth noch ganz entschieden den venet.-gothischen Styl. An dieser Treppe vorüber, öffnet

sich im Hintergründe der Halle durch drei Bogen die Durch sicht auf den Hos hinter dem Hause. Die Säulen, aus welchen diese Bogen ruhen, weisen ganz dieselben Kapitale auf, wie die im Höfe des alten Kastelles, welche Essenwein venetia- nisch nannte.') Die Rückseite des Haufes endlich mit zwei Loggien übereinander und die >) Die zwei seitlichen Bogen sind heute vermauert und nur der mittlere ist noch offen.

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Books
Year:
(1922)
Tiroler Bauernkalender; 17. 1923)
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Page 192 of 250
Physical description: 224 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/17(1923)
Intern ID: 506084
, indem er desto feuchter ausspukte. Jngenier B.-Z., welcher vom außergewöhnlichen Lärm des Kindergesckreis bereits ganz nervös geworden, an seinem englisch gestutzten Schnurrbart .zupfte, sagte rasch: „Also gut, dann will ich selbst hinüber gehen und den Hammer auf die höchste Hubhöhe stellen und kontrollieren, damit auch dieser Zweifel entfällt'. „I bitt, Herr Kommissär, wollten die Herrn nacher nit auch zu mir kommen, da hört man den Lärm wieder ganz anders, wie da', bat Aufschnaiter. „Und bitte

Anzug. Der wirkte auf ihn, der in seiner blauen Arbeitsleinen joppe steckte, wie wenn er aus rotem Tuch gemacht wäre. „Und da soll unsereins nit ganz nervios werd'n besonders bei einer so ruhigen B'schästigung, wie die meinige ischt', bekräftigte nochmals der Schneider. Und die Kommission ging weiter zum Anwesen des Gasthof- und Kaffeehausbe sitzers Anton Larcher. Zur Veranda führte eine steile Holzstiege, welche ganz vereist war und vorsichtig krochen die Kommissions teilnehmer hinauf. Die „Veranda

etwas höhnisch lächelnd und be obachtend dastand. Dann wurden noch über allgemeines Verlangen alle restlichen Anrainer in ihren Behausungen besucht, namentlich Mathias Wurzenramer und Anna Mana Augscheller bestanden darauf, sie hatten ein kleines, ziemlich weit ent ferntes Doppelhaus inae, welches, wie sie behaupteten, auch ganz entwertet sei, ihr Haus stehe so „tscherwenket' da und da komme der Lärm noch ärger hin, wie in's Häusl der Ausladscheiderm- Und so stapften die Kommissionsmitglieder ge duldig

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1900
¬Das¬ Meraner Stadttheater
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Page 4 of 8
Author: Ellmenreich, Albert / [Albert Ellmenreich]
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 8 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Beil. zur "Meraner Zeitung", Nr, 144, vom 2. Dezember 1900. - Xerokopie
Subject heading: c.Meran / Stadttheater
Location mark: IV 157.276
Intern ID: 147634
, Im Atelier der Bauleitung sahen über dein Foyer befindlichen Galleric, Der Ranni DaS Proszenium schließt wìt einer großen reich wir zwei prächtige Statnette», von Bildhauer ist architektonisch sehr einfach nnd eigenartig be- vergoldeten, natürlich streng modern verzierten Wilhelm modelliert, ganz reizende Werke intimer handelt; er wirkt behaglich und weit — weiter viereckigen NmrahiUiiiig ab 'Bcrivniiderlich schaut moderner Plastik; aber leider ist das, was wir als er ist. Seine Höhe mißt IL>/z Meter

ein solcher bedenkliche Stanungeu veranlagte. Die Akustik ist eine tadellose. ì ^ der Logeiiwände' einverstanden sein wird, möchten^ wir uicht so ohne weiteres behaupten. lim den in !!> Logen getheilten erstell Rang einem violetten Ton, von gelben verkikalen Vor- Anch mag vielleicht so manchem ruhig deutenden legt sich ein ebensolcher Wandelgang une nm das duren durchzogen, eineil interessant modernen Ein- Böslicher dieses oder jenes nicht so ganz gefallen. Parterre, der jedoch durch den an der Habsburger- druck

- gebauteu Büffets, der durch seine Verhältnisse und seine Beleuchtung wirkt uud eigentlich den Höhe- punN in der architektonischen Entwicklung bildet. Oberhalb dieses Raumes befindet sich die Gallerie mit ihren höchst situierteu, somit wohlfeilsten Platzen im Hause. Die amphitheatralische Anord nung dieser Sitze bedingt für die Decke des Foyers eine höchst merkwürdige Form: Nach dem Zu schanerraume zn eine mächtige kafsettierte Hohlkehle, während das Mittelfeld eine ganz leicht im Spitz- ^ ^ Ueberhaìlpt

in den durch den Anschluß der Hohlkehle an der Fußboden muldenförmig angelegt wnrde, d. h. brüstnngen zum wohlthnenden Violett leicht aus- die Seiteuwäude gebildeten Zwickeln sehr beach- nach hinten und besonders auch uach den Seiten dringlich erscheinen, oder daß ihm das Broun tenswerth. In ganz moderner Auffassung im steigend. des Parterres gegen die übrigen srenndlichen allerflachsteu Relief gehalten, erinnern sie an An den beiden Längsseiten des Zuschauer- Farben wiederum einen zn düsteren Eindruck eine herrliche

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 147 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
; denn in den Tagen Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt. Da antwortete die ganze Gemeinde, daß man es thun solle; denn die Rede gefiel allem Volke. Also versammelte David ganz Israel, um die Lade Gottes herbei zu- bringen von Kariathiarim. Und David zog hinauf und alle Männer Israels zu der Höhe von Kariathiarim, das in Juda ist, um von dannen herauf zu bringen die Lade Gottes des Herrn, der da thronet über den Cherubim, wo sein Name an gerufen ward. Und sie setzten die Lade Gottes aus dem Hause Abinadabs

auf einen neuen Wagen.' „Oza aber und Achio, die Sohne AbinadabS, führten den Wagen.' „Aber David und ganz Israel spielten vor Gott, aus allen Kräften mit Gefängen, und Cythern, und Harfen, und Pauken, und Cymbeln und Trompeten. Als sie aber zur Tenne Chidon kamen, streckte Oza seine Hand aus, um die Lade zu halten; denn die Rinder, welche die Bundeslade zogen, machten Sprünge, und hatten' sie ein wenig geneiget. Da ergrimmte der Herr > Wider Oza, und schlug ihn deßwegen^ weil er die Lade berührt

, die sich unehrerbiethig ihm nahen.; jenen aber, die mit Ehrfurcht in. seiner Nähe weilen, thut er Gutes. So segnete auch Gott den Obededom und sein Haus und alles, was er hatte, weil er in heiliger Ehrfurcht die Bundeslade in seinem Hause bewahrte. Als nun David dieses hörte, so faßte er wieder Muth, und versammelte ganz Israel zu Je rusalem, und besonders die Leviten, welche der Herr auserwählt hatte, die Arche zu tragen und den Gottes dienst zu verrichten. Zu den Fürsten der Geschlechter der Leviten sprach

, bis ich einen Ort gefunden habe für den Herrn, eine Woh nung für den Gott Jakobs!' David war angethan mit einem Kleide von Byssus, der feinsten egyptijchen Leinwand, er trug auch ein leinenes Ephod oder Prie sterkleid. Ganz Jfrael begleitete die Lade des Bundes des Herrn in Jubel und Posaunenschall, und mit Trom peten, und Cymbeln, und Harfen und mit Cythern da zu klingend. Sieben Chöre waren bei David. So oft die, welche die Lade des Herrn trugen, sechs Schritte gemacht hatten, opferte er einen Ochfen

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Books
Year:
(1906)
Tiroler Bauernkalender; 1. 1907)
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Page 123 of 197
Physical description: 168 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/1(1907)
Intern ID: 506127
öfter und längere Zeit in einer unnatürlichen Stellung zu halten, als es für seine fehler freie Ausbildung dienlich sein könnte. Eicheln kann man in kleineren Portionen an Schweine, auch an trächtige Sauen ver füttern. Sie müssen aber jedenfalls ganz gesund, nicht schimmlig oder angefault, fein zerteilt und nur in ganz kleinen Portionen mit anderem passenden Futter gegeben werden. Besser ist es jedenfalls, die Eicheln im Back ofen zu dörren, zu schroten und frostfrei auf zubewahren

. Bei der Verabreichung von Eicheln muß den Tieren das Trinkwasser in reichlichem Maße zu Gebote stehen. Weißrübenfütterung. Man kann die Weißrübenfütterung vorteilhafter damit beginnen, - daß man zu der Zeit, wenn die Weißrüben ihre volle Entwicklung ganz oder nahezu erreicht haben, dem täglichen Futter ein Teil Rüben, direkt vom Felde weggenommen, hinzufügt, wobei aber darauf zu achten ist, daß den Tieren keine bereiften Rüben vor gelegt werden. Jene Weißrüben, welche in den Wintermonaten verfüttert werden sollen

sich nicht daran kehren. Ein Versuch dieses schon alten Mittels wird schon nach einigen Tagen von gutem Erfolge sein. ° Fußboden für Schweineställe. Die Versuche mit den Fußböden für Schweineställe haben gelehrt, daß Zementboden ani kältesten ist. Ziegelsteine (hartgebrannte), auf hohe Kanten in Zement gemauert, sind wärmer und sehr dauerhaft. Falls in der Nähe große Steinplatten billig Zu haben sind, empfehlen sich solche ganz besonders; dieselben werden auf eine grobe Betonschicht gut in Zement verlegt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 45 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Italien nicht zur fortschreitenden Entwicklung desselben, je mehr Freiheit die begeisterten ànstler in der Zusammenstellung und Anordnung der antiken Formen sich erlaubten und ailes von ihrem Ermessen ganz abhängig machten. An der Baugeschichte der St. Peters kirche in Rom, dem Riesenwerke der Renaissance, lassen sich die Wandlungen dieses Styls ganz gut verfolgen. Auch erfahren wir aus derselben, daß tiefer schauenden Männern diese gewaltsamen Neuerungen in der Baukunst den alten Basiliken

, an der Facade, Die feierliche Ruhe der Wirkung ging fast ganz verloren, woran die übertriebene malerisch-plastische Ausschmückung große Schuld hatte. Hochreliefs und freie Figuren mit allerlei zusammengeworfener Beigabe werden an Gesimsen, Bogenzwickeln und Nischen massenhaft angebracht. Mit dem kühnsten Naturalismus der Gemälde, die in einein perspektivisch erweiterten Räume als Wirklichkeit zu schweben scheinen, wetteifert der Realismus der wild und zügellos bewegten plastischen Werke. So ging

ihren Charakter ein, gestickte Teppiche in einer ganz eigentümlichen künstlerischen Weise wiederzugeben. Wir können nicht umhin, auch auf die reichhaltigen Muster von Ornamenten in den einzelnen Figuren dieser Beilage den Leser aufmerksam zu machen, von denen sich viele

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 198 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
von Brixen, nachweisbar vor der Uebergabe Reginberts an die Prämonstratenser, öfters in ihrem Eigenthume und in ihrer ihnen ganz unterworfenen, damals ganz ein verleibten Seelsorge sich aufhielten.^) Vorhandene Ablaßbriefe melden: Im Jahre 1275 verleiht „Heinrich, Bischof von Chiemsee' an den vier Hauptfesten des Herrn der Barthmäkirche Ablasse.') Im Jahre 1293 wird dieselbe durch „Heinrich, Bischos von Brixen' mit Ablässen bereichert, auch sur ihr Kirch w ei hfest.^) „Kardinal Befsarion

außer jedem Zusammenhange mit Vegräbnißplätzen stehen, kommen vereinzelt nur in Tirol vor.'') Oft weiter entfernt von jeder anderen Kirche stehen sie ganz selbstständig da.') Nach beigegebenem Grundriß in Fig. 1 ist St. Bartholomäus ein regelrechter Rundbau von 9 M-im inuern Durchmesser. Die Umfangsmauer hat die Dicke von 1 Meter und wurde aus unbehauenen Bachsteinen aufgeführt, ein römisches Werk, wie man früher oft vermuthete, ' läßt sich daran nicht erkennen; Sockel bemerkt man keinen, wohl

nach mehreren Jahrhunderten hat das ehrwürdige Heiligthum des Apostels Bartholomäus seine uralte Form theilweise eingebüßt. Die im Jahre 1304 ausgebrochene Feuersbrunst, welche das Kloster, die Stifts- und Pfarr kirche (letztere wurde 1311 wieder eingeweiht) vernichtete, (doch nur theilweise uicht ganz, vgl. von ersterer die Abbildung in Tirols Kunstgesch. Fig. 435 b. S. 307,) scheint unser Kirchlein verschont zu haben. Auch bei dem im Mai 1432 entstandenen Brande entging St. Bartholomäus einer Schädigung

9
Books
Year:
(1921)
Tiroler Bauernkalender; 16. 1922)
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Page 71 of 298
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/16(1922)
Intern ID: 506085
nachzudenken und sich seine eigene Meinung zu bilden. Alljährliche Reisen — er war von Hause aus ein begüterter Mann — trugen noch dazu bei, seine Welt- und Menschenkenntnis zu vermehren, und so war es eigentlich ganz selbstverständ lich, daß ihm die kleine Tafelrunde still schweigend die Würde ihres Oberhauptes zuerkannte. Eines Tages kam die Sprache auf ein Buch, das die Lehre verkündete, daß das, was wir Seele nennen, nur das Erzeug nis von Vorgängen im menschlichen Körper sei. Diese Lehre stützte

bin ich aber gründlich ge heilt worden durch ein Erlebnis, das ich Euch, wenn Ihr mir zuhören wollt, gerne erzähle.' Alle waren neugierig und Dr. Ladurner begann: „Es war im Jahre 1839 und ich hatte eben meine Studien vollendet. Ich bildete mir auf meine Kenntnisse, wie das bei jungen Leuten ja sehr oft der Fall ist, ganz gewaltig viel ein und wollte in die weite Welt hinaus, nach Amerika, und dort ein berühmter Mann werden. Es gab darum in meiner Familie, besonders mit meinem Bater sehr schwere Kämpfe

und die hatten mich so nervös gemacht, daß ich den Entschluß faßte, mich für einige Zeit ganz in ländliche Ruhe zu vergraben, um dort über meine Zukunft in aller Stille nachdenken zu können. Nach längerem Herumsuchen sand ich in der Einsamkeit des Zillergrundes das, was ich wünschte: Ruhe, gnadenvolle Ruhe. Im Wirtshaus „In der Au' wo der Son dergrund in den Zillergrund einmündet, bekam ich ein für damalige Verhältnisse ganz nettes Stübchen, Butter und Milch gab's in Hülle und Fülle, Forellen fing

10
Books
Year:
(1934)
Tiroler Bauernkalender; 29. 1935)
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Page 55 of 198
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. in Fraktur;
Location mark: II Z 59/29(1935)
Intern ID: 506087
er sich wieder an den Hanfl. „Habt ihr denn auch eine Dirn?' „Ja, eine alte', entgegnete der Hanfl und tat verwundert ob dieser unerwarteten Frage. '„Schau' mich nur nicht so kurios an; man muß eben alles wissen. So eine Rot- kropfgeschichte sag' ich dir, hat dir oft aller- hand Fäden'. So meinte ber Wastl und setzte allen Ernst auf. „Und seit wann habt ihr die Dirn?' „Seit nicht ganz einem Jahre!' „So so! — dann sag' mir, tut sie viel waschen und spülen?' „Ja, so oft sie nur Zeit hat!' „Das ist fchlimm, ich sag dir's

Bub! — Und spült sie alle Samstag in der Stube?' „Ja, den Laden und die Tür und den Uhvkasten und das Ofen gel ander!' „Und tut sie die Fenster auch allemal putzen?' „Ja, und oft mich unter der Zeit.' „Das ist ganz schlimm, vernagelt schlimm — Bub! Hörst, Bub, die Dirn sollt' eigentlich fort, -ganz fort vom Hof! — Was meinst, wird -sie um Lichtmeß gehen?' „Nein, die Bäuerin läßt sie nicht fort, weil \xz Mr Arbeit und zum Aufräumen so gut ist.' „Aber wenn .sie schon alt ist, wie du sagst

, vielleicht verleidet ihr bald .das Die- nen, und sie geht nach Haus.' „Nein, heim geht 'sie gewiß nicht! Heber ihre Leut' zu Haufe tut sie immer nur schimpfen!' „Und von wo ist sie denn eigentlich her?' „Bon Hochbruggen, droben im Ober- land!' „So, dann kenn' ich sie vielleicht. Weißt, ich bin auch von dort. — Wie heißt sie denn?' „Urschl heißt sie!' „Und wie schaut sie aus?' „Sie hat einen braunen Fleck auf der rechten Wange und kohlschwarze dick „Stimmt, stimmt ganz genau', rief der Wastl lebhaft

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1877
Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert
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Page 44 of 371
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: 368 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Giovanna Maria <dalla Croce>
Location mark: II 102.068
Intern ID: 207879
dann wieder ganz auftauchte aus dieser Gottversunkenheit, empfand sie an gar Nichts Freude und Trost, als an: Grün der Erde. Es legte sich wie Heilkraut auf ihre Liebeswunde und wirkte besänftigend auf ihre auf geregte Empfindung. Ihre Kommunionen wurden immer auffallender. Sie kniete wie ein Marmorbild auf der Erde im Genüsse ihres Gottes, die Hände vor der Brust gekreuzt, die Augen ganz einwärts gesunken, mit leise flüsternden Lippen: „O mein Jesus! o mein Jesus!' Sie zitterte dabei kaum

sich nämlich nach seinem Rache beim ersten Annähern des höheren Gnadenzuges zu irdischen Ge genständen herab, und blickte des Abends einige Zeit müßig zum Fenster hinaus auf die Vorübergehenden. Die Jünglinge der Stadt, denen sie wegen ihrer Schönheit nie gleichgiltig war, merkten es auf der Stelle, sie gingen häufiger an ihrem Fenster vorüber, Gruß und Gegengruß wurde gewechselt, von ihrer Seite ganz arglos. Bald verbreitete sich das Ge rücht, sie wolle heiratheu, nud an schnellsertigeu Anträgen fehlte

es nicht. Sie konnte in ihrer Einfalt, gedeckt durch das Urtheil ihres Beichtvaters, ihre Freude über den glücklichen Erfolg ihrer Zerstrennng nicht verhehlen. Der Beichtvater ging mit der Sicherheit von Lenten dieses Schlages weiter, er stellte ihr das tägliche BetrachtungSgebet ganz ein, dadnrch entstand in ihrer Seele eine schmerzliche Leerheit, die sich täglich durch die regelmäßige Zerstreuung vermehrte. Sie gehorchte mit der größten Pünktlichkeit; der Gewissensfreund, ihre Mutter, andere Personen

12
Books
Category:
Fiction
Year:
1910
¬Das¬ Glück des Hilarius Stubenrauch und Anderes. - (Bibliothek Saturn ; 12)
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Page 44 of 72
Author: Schrott ; Pelzel, Henriette ¬von¬ / von Henriette Schrott
Place: Stuttgart
Publisher: Neues literarisches Institut
Physical description: 70 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II 60.425
Intern ID: 73873
Zu spät. 43 sagte sie stets, „dann bleibt der Frieden im Hause' . . . und- da hatte sie recht. Und doch kam ein Tag, der die beiden Einsamen zusammen führte. ^ Aber natürlich vorerst nur auf der Straße. Sie ging mit Nelly spazieren. Das war was Besonderes: sonst saß sie immer am Fenster daheim in der Sonne. Aber' g'rad heute hatte sie ausgehen müssen und er auch. In einer engen Straße stießen sie aufeinander, nicht bei einer Ecke, dazu gingen sie zu langsam und bedächtig alle beide. Ganz

sonderbar wurden sie bekannt. Und daran war Nelly schuld, das Hundetier, das Herr Wendelin so haßte . . . Und aus dieser seiner Antipathie entstand für ihn das Glück. Nelly handelte unbewußt, aber auch ganz einfach : sie sprang in ihrem Mutwillen ob der geliebten Freiheit dem alten Herrn an die Beinkleider, hielt sie mit ihren spitzen Zähn chen und zog und zerrte daran wie toll geworden. Er war AU artig, um auf des alten Fräuleins Tier zu schlagen, erhob nur den Stock und machte furchtbare Augen

neben dem Hause derer von Stampfl. Hat mein Nachbar den wunder baren Vogel? Ich höre ihn alle Tage, wie er so singt.' „Ja, meine Nachtigall! So, so . . . also macht sie auch Ihnen Freude? Ja, man sollt's nicht glauben, was so ein winziges Geschöpf für Sang und Jubel in seinem Her zen hat! Ganz froh macht's einem!' Jetzt nickte sie. Dann setzten sie sich in Bewegung und gingen ganz selbstverständlich miteinander. Sie waren Nachbarn. Er machte hochachtungsvoll einen Kreis um sie und ging

13
Books
Category:
Fiction
Year:
1912
Gesammelte Novellen
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Page 64 of 318
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Bonz
Physical description: XIV, 306 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 61.716 ; 252
Intern ID: 180956
kein Mensch. Und die geistlichen Herren werden auch nicht mehr besser; die alten sterben weg und die jungen sind oft nicht zu erleiden vor lauter Übermut und Schärfe. Und jetzt ziehen sie die auslän dischen Bußprediger ins Land, daß die Leut noch ganz närrisch werden. So Hetzen sie dich jahraus jahrein mit lauter Beten und Beichten und Büßen wegen deiner schrecklichen Verworfenheit, aber eine ehrliche Rekreation lassen sie dir nicht zu. Da sollst keine Zither mehr spielen und kein Lied mehr

singen, da haben sie in Erlbach gar die Komödie verboten, und am Kirchtag darfst bald auf keine Musik mehr gehen. Und so setzt dich halt ins Wirtshaus und saufst und raufst und wenn du einen an den unrechten Ort stichst, so kommst auf dein Lebenlang ins Zuchthaus.' — „Recht hast,' sag ich, „aber das wird schon so sein müssen.' „Nein, das muß nicht so sein,' sagt der Bruder ganz laut, „da geht man nach Amerika.' Nach Amerika ' wie das die Burgel hört, kommt sie von der Laube herein und wir schauen

den Bruder mit großen Augen an. Der sagt aber ganz fest: „Ja, nach Amerika. Ich habe noch nie davon geredet, aber die drei Erlbacher Burschen, die vor Zwei Jahren fortgegangen sind, die habeil jetzt geschrieben, daß es ihnen ganz besonders gut geht. Weit hinten sind sie freilich in Amerika, aber einen prächtigen Boden haben sie fast geschenkt bekommen und den schönsten Wald und das Wildbret schießt man vom Fenster aus. Und Steuern gibt es auch nicht viele, und es hat vir kein Mensch was einzureden

14
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
und Form entsprechnd würdig und schön seien. Ganz besonders für die hl. Gefäße, welche auf dem Altare und zur Spendung der hl. Sakra mente verwendet werden und zur Aufnahme des allerheiligsten Leibes und Blutes und der hl. Oele dienen, ist von jeher nur das kostbarste Material als geziemend angesehen und von der Kirche zur Anwendung bestimmt worden. Daß diese hl. Gesäße nun immer rem und schön feien, darauf hat der Priester und in erster Linie der rector sccIssÌAs ein Hauptaugenmerk zu richten Da außer

dem Priester, Diakon und Subdiakon niemand die hl. Gefäße mit bloßen Händen berühren darf, so trifft die Genannten die Pflicht, für Kemerhaltung und Reinigung derselben selbst zu sorgen. ^ Ju> Nachstehenden nun sollen verschiedene Reinigungsmethoden genannt werden, welche sàmttich die praktische Erprobung für sich haben. In Betracht kommen zunächst die ganz unschädlichen Mittel. Kelche, Pàen, Lunula, Ciborien, Konsekrationspyxis, Monstranzen sollen jährlich wenigstens zweimal (Frühjahr und Herbst

)-Wasser gelegt und mit Seife vermittelst weicher Bürste gebürstet; dann werden sie 2) in feines Sägmehl ablegt, bis alles trocken ist; hierauf werden sie herausgenommen, sorgfältig vom Sägmehl gereinigt und 3) mit einem Pariser Roth-Lappen, oder ganz weichen Hirsch-oder Rehleder-Lappen, oder mit trockenem Baum wollzeug leicht abgewischt. Der Pariser Roth-Lappen gibt einen schönen Glanz. Er kann bezogen werden von Karl Bauer m München, Reichenbachstraße. ti andern Verfahren

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
werden? HeantWortunse«. Auf Frage 48. Die bekanntesten sog. „schwarzen Muttergottesbilder' finden sich zu Loretta, Einsiedeln und Altötting. Es sind Statuen und zu ihnen ziehen jährlich sehr viele Wallfahrer hin. Bei Untersuchung des Bildes in Altötting fand man, daß das Schwarze daran nur Ruß und Kerzendunst war, denn darunter kam die schöne alte Bemalung, das Roth des Gesichtes, das Blau und Weiß des Kleides ganz gut erhalten zum Vorschein. Aehnlich verhält es sich bei Gemälden, wo die etwa ursprünglich schon

etwas dunkleren Fleischtöne leicht braun, ja ganz dunkel geworden sein können, wovon es sehr viele Bei spiele gibt, wie unter anderem am Marienbild in der alten Kapelle zu Regensburg. Bei späteren Kopien mag die schwarze Farbe absichtlich angestrebt worden sein, so vielleicht beim heutigen Bilde von Einsiedeln, welches nach einer photografischen Aufnahme der vom unsinnigen, modernen Reifrocke oder Sack entkleideten Statue auffallend die Formen des 14. Jahrhundert in der etwas nach der Seite hin bewegten

, bekannten Stellung zur Schau trägt. Es kann dieseStatue kaum mehr jene sein, welche Hildegard, eine Urenkelin Karls d. Gr., dem hl. Meinrad in seine Kapelle zu „Finsterwald' verehrte. .Das Marienbild zu Absam in Tirol erschien wunderbarer Weise auf einer Fensterscheibe des Bauers Joh. Bucher. am 17. Jänner 1797; um nun für das Auge Jedermanns leichter sichtbar zu sein, waren „schwarze Umrißlinien' wie von selbst geboten. Das ist also ganz was Eigenes. Aus den Ergebnissen am Bilde in Altötting zieht

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