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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 805 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
K2 Dcr 27. Ludger errichtete an verschiedenen Orten Klöster, die nicht nur eine Schule der Bildung waren, sondern ganz besonders eine Zufluchtsstätte der Armen, die der fromme Bischof für seine Kinder ansah. So wohlthätig er aber gegen die Armen war, so strenge war er gegen sich selbst, um die sinnlichen Neigungen dem Gehorsame des Geistes zu unterwerfen. Sem Kleid war ein rauher Bußsack, sein Fasten strenge und fast unaufhörlich. Immer speiste er mehrere Arme an seinem Tische, denen

er auf das Liebreichste begegnete. Doch nicht nur leibliche Speise reichte er den Seinigen, sondern ganz vorzüglich die Nahrung der Seele: das Wort Gottes. Während des Essens führte er nur geistliche Gespräche, oder ließ ein geistliches Buch vorlesen, wie man ihn denn auch selten in der Jugend schon ohne geistliches Buch antraf; eben so war er auch im Predigtamte unermüdet, und noch an seinem Sterbetage predigte er zweimal. Es war der Passionssonntag; erstarb, wie er es vorausgesagt hatte, um Mitternacht im Jahre 809

hatten, fast gänzlich erloschen war, aufs Neue an. Er bekehrte Viele vom Adel, auch die Schwester des Herzogs, und auf diese Bekehrung erfolgte jene des Herzogs und von ganz Baiern. Die Wunder, welche Gott durch seinen Diener wirkte, bestätigten dessen Lehn als eine göttliche und wahre. Der Eifer Ruperts trug das Licht des Evangeliums auch zu den benachbarten Nationen; er zog bis an die Gränze von Ungarn, pre digte in Lorch, und ließ sich endlich in Juvavia nieder. Diese Stadt war damals beinahe ganz

. Base Ehrentrud. Da diese ihre àngfrauschaft Gott gelobt hatte, übertrug er ihr die Leitung des von ihm gestifteten Klosters auf dem Nonnberge. Noch ein mal durchwanderte er vor seinem Ende, das ihm Gott offenbarte, ganz Baiern, um Seelen für Gott zu ge winnen. Nach seiner Ruckkehr starb er am 27. MW im Jahre 723 oder 728, wie Andere schreiben —^ am Ostersonntage. An seinem, Sterbetage noch las er die heil. Messe, und predigte den Gläubigen. Sterbend sprach er: „In deine Hände, o Herr, befehl

ich meinen Geist/ Ganz Baiern, das ihn als seinen Apostel ansah und verehrte, trauerte tief über sein Hin scheiden. Seine Gebeine ruhen theils in der KloW- kirche zu St. Peter, theils im Dome zu Salzburg. Unter den vielen Tugenden dieses Heiligen glänzte besonders seine Sanftmuth, da er Niemanden mit einem harten Worte je betrübt hat. Er befolgte belt Befehl Jesu: „Lernet von mir; denn ich bin von Herzen sanftmüthig und demüthig.' (Matth.ii.) Haft du deinem Nächsten wohl nie durch harte und unanständige Reden

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1142 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
zu kommen. Rupert traf im Jahre 697 zu NegenSburg ein, und wurde da vom Herzoge und seinem Hofe mit der größten Aus zeichnung empfangen. Da er überall gelehrige Herze» fand, zündete er das Licht des Glaubens, welches durch Aberglauben und Ketzereien, die sich seit dem Tobe des heil. Severin erhoben hatten, fast ganzlicb erloschen war, auf's Neue an. Er bekehrte Viele vom Adel, auch die Schwester des Herzogs, und auf diese Bekehrung erfolgte jene des Herzogs und von ganz Baiern. Die Wunder, welche Gott

durch seinen Diener wirkte, bestätigten dessen Lehre als eine göttliche und wahre. Der Eifer Ruperts trug das Licht des Evangeliums auch zn den benachbarten Nationen; er zog bis an die Gränze von Ungarn, predigte in Lorch, und ließ sich endlich in Jnvavia nieder. Diese Stadt war damals beinahe ganz verwüstet; allein bald erhob sie sich wieder, und erhielt den Namen Salz burg. Der Herzog Theodor verschönerte sie, und ertheitte ihr reiche Schenkungen, welche den Heili gen in den Stand setzten, eine Menge Kirchen

barte, ganz Baier», um Seelen fur Gott zu ge winnen. Nach seiner Rückkehr starb er am 27. März im Jahre 723 oder 728, wie Andere schreiben — am Ostersonntage. An seinem Sterbetage noch laS er die heil. Messe, und predigte den Gläubigen. Sterbend sprach er: «.In deine Hände, o Herr, befehl ich meinen Geist.' Ganz Baiern, das ihn als seinen Apostel ansah und verehrte, trauerte tief über sein Hinscheiden. Seine Gebeine ruhen Heils in der Klosterkirche zu St. Peter, theils im Dome zn Salzburg

. Unter den vielen Tngenden dieses Heiligen glänzte besonders seine Sanftmuth, da er Nieman den mit einem harten Worte je betrübt hat. Er befolgte den Befehl Jesu: „Lernet von mir; denn ick bin von Herzen sanftmüthig und demüthig/ (Matth. 11.) Hast du deinen Nächsten wohl nie durch harte und unanständige Reden beleidiget? Gott hat den Sanftmüthigen ganz besondere Gna den versprochen; denn es steht geschrieben: ^Er wird den Sanftmüthigen Gnade mittheilen/ (Sprichw. 3.) Ueber diese Worte schreibt der heil

2
Books
Category:
History
Year:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Page 184 of 677
Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.745 ; II 3.422
Intern ID: 191582
Wenn auch Wintersteller an der Tiroler-Bewegung im Jahre 1813 nicht Theil nahm und, nach seinen Grundsätzen, ohne Auf forderung des Kaisers, auch nicht Theil nehmen konnte, so wird doch nachstehendes, unter seinen Schriften aufgefundene Aktenstück der Nachwelt übergeben zu werden verdienen, weit selbes die Rechtfertigungs-Gründe der Tiroler enthält, ihre und die da malige Stimmung zeigt. Uechtferligung der Tiroler, wegen Ergreifung der Waffen. Ganz Deutschland wird zwar über die neuerliche

, unterm 11. August 1813 erfolgte Tiroler-Insurrektion staunen; aber wenn es von dem Betragen der im Lande Tirol bestehenden bai- irischen Regierungsart überzeugt ist, den Tirolern Gerechtigkeit wiederfahren lasst», und die Schuld wird sich auf besagte Regie rung selbst, und nicht auf die Bauern hinwälzen; denn Se. Maje stät der König von Baiern hat schon bei der Uebernahme Tirols die Zum Bortheil des Landes festgesetzten Bedingnisse ganz außer Acht gelassen, hob die Landschaft und Klöster, zuwider

- und Ver leihungs-Taren auf das Höchste getrieben, ja sogar die zur Mi litär- Wichtigkeit unbrauchbar oder entlassenen Jünglinge mit einer Entlassungstare, ohne Ausnahme der Armen, belegt, .auch daö gezwungene Lotterie-Anlehen, so zur Tilgung der Schulden vorgeblich geeignet sein solle, weggeschleppt, und das Land ganz vom Gelde entblößt, so daß Keiner dem Andern mehr helfen kann. t Jetzt erwäge jeder ganz Unbefangene, wie es möglrch sei, dass ein Gebirgsland noch ferner so unerschwingliche Lasten

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Books
Category:
History
Year:
1852
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner : mit besonderer Rücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809
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Page 156 of 537
Author: Weber, Beda / von Beda Weber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Passeier
Location mark: II 59.207 ; II A-2.405 ; II A-15.137
Intern ID: 115376
15 i sie» Herzen von der Welt, thränenfencht, lodernd in Schmerz und Lust. Stets kehren sie die gutmüthige Seite heraus; wer sie menschlich nimmt, wird sich an ihnen nicht leicht be trügen. Und did Männer sind weicher, frauenhafter als an derwärts, ganz im Widerspruche mit der Derbheit ihrer äuße ren Darstellung. Also beide Geschlechter geistig ganz das, was das weiche , zarte Gewebe ihres Leibes erwarten läßt, und daraus fließen ihre Fehler und Tilgenden. Sie arbeiten rasch und ungestüm

, aber auf kurze Zeit. Alles Beständige und Ununterbrochene ist ihnen schrecklich. Daher findet man im Ganzen viel Arbeitsscheu, und Vorliebe zu Geschäften, die größere Abwechslung, besonders Gänge ins Weite erfor dern. Eine auffallende Schwache, die oft in Kränklichkeit ausartet, .tritt überall zu Tage, ganz gegen den Anschein ih res kräftigen Gliederbaues. Nach dem Urtheile verständiger Aerzte rührt dieselbe vorzüglich, von einem Ausschlage her, den sie in Folge ihres Schmutzes bekommen. Pfuscher treiben

ihrer Ettern zu achten, das Thal, und wandern nach Baiern, als sogenannte einfältige Tiroler, dienen jetzt häufig den Künstlern in München zu Modellen für Studien nach dem Leben und abentheuern auf die mannigfaltigste Weise. Die Mädchen studirm oft Tag und Nacht auf Ausflüge an die Etsch oder anderwärts hin. Sie find sehr verlegen, wenn man sie um den Grund solcher Ausflüge-fragt. Es scheint, sie fühlen ihn, können ihn aber nicht durch Worte aussprechen. Diese Wanderlust äußert sich vorzüglich nach ganz

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1866
¬Die¬ älteste Rechtsverfassung der Baiwaren : als factischer Beweis für die Abstammung des baierischen Volksstammes
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Page 20 of 430
Author: Quitzmann, Ernst Anton / Anton Quitzmann
Place: Nürnberg
Publisher: Stein
Physical description: VIII, 419 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Baiern ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 103.297
Intern ID: 236564
Erste Kedaktion. II man daher mit den entsprechenden in 1. ALam. u. L Eipuar. ver glichen und als Grund ihrer Ueberein Stimmung ihre gleichzeitige Entstehung angesehen. Indessen, wenn auch die einschlägigen Ti tel der 1. Eipuar. in der Casuistik Anhaltspunkte zur Vergleichung mit dem bayerischen Gesetze darbieten, so weichen sie doch ganz bestimmt von. demselben durch das in ihnen herrschende fränkische Compositionssystem ab. Ganz entschieden ist dagegen die Verwandt schaft

mit dem alamannischen Eeclite, ') und zwar nicht allein be züglich der Casuistik, wobei häufig dieselben oder ganz ähnliche malbergische Glossen im Texte vorkommen, sondern auch insbeson dere durch das gleiche Compositionssystem, welches sich einerseits durch gleich hohe Busssätze für dieselben Vergehen, anderseits durch das System der hiebei angewendeten Vermehrung oder Ver minderung einer und derselben Grundzahl kennzeichnet, welche ausser den Alamannen und Baiern vielleicht nur noch den Thürin gern eigenthümlich

. II. 15 u. 2G; c. 11 dem Pact. II. 16—23; c. 12 dem Pact. II. 5; c. 14 dem Pact. II. 3 u. 4; c. 18 dem Pact. III. 28; c. 28 dem Pact. II. 37; c. 29 dem Pact. II. 40, 41,50-—52, 56; Tit. Y. 1 dem Pact. II. 28; e. 9 dem Pact. II. 48; Tit. VI. 7 dem Pact. II. 29; c. 12 dem Pact. II. 49. Ausser diesen Stellen, welche in Casuistik und Wortlaut oft ganz entsprechende in der lex Hloth. haben, vergleicht sich Tit, IV. 1 mit 1. Hl. LIX. 1; c. 2 mit L Hl. L1X. 2 ; c. 4 mit 1. Hl. LXII

6
Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 2])
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Page 126 of 210
Physical description: S. [214] - 421 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 5 - 8 und Anh.;
Location mark: IV 102.197/2
Intern ID: 162484
Erscheinungen.-sind dem ■ Hydrotelcten alte, bei jedem Fluss ione vorkommende- -Bekannte und bilden die Elemente, mit denen der- Wasserbau--.rechnet und denen er die Werke seiner Ivunst entgegensetzt. • ••.-'. Ganz richtig. -wird-'daher von allen technischen Schrift stellern des Wasserbaues die Yerbauung der Wildbäche und Gebirgsfliisse von .jeher .'als ein integrierender Theil desselben betrachtet., Diesem entspricht. auch die Geschichte des Wildbach- Verbauungswesens. jn 'Tirol, Kärnten

, in Baiern, der Schweiz, in Frankreich und in Italien. In früheren Zeiten herrschte die Ansicht, dass die Aufgabe des wissenschaftlich, gebildeten Hydrotekten an der Mündung der Wildbäche mit der ''.Fassung und Zuleitung der letzteren zum betreffenden Hauptwasser endige und das, was weiter oben an diesen Zuflüssen etwa noch geschehen könne, anderen Technikern oder Nichttechnikern zu überlassen sei. So durch greifend war nach Salis'diese Ansicht, dass derselbe sie heute noch als leider nicht ■ ganz

ist; damit aber ist die Anwendung' in den Seit'e-nthälem durchaus nicht àùsgé&élilo.ssen, und der.' das Dui le'schó System- discreditier^nde.Vorwurf nicht gerecht-'- fertigt. Niclit-;: als- ein. Vorwurf kann es l'àjìoh weiter erachtet- werden, dàs's- Duile den Aretin'schen ; Srandjnir.kt, mit ganz.- kleinen MittoliV .--grosse ; -;'Érfolge zu ferringeft^vervorzuheben ver-' schmäht, sondern zu technisch richtìgenvA' : '^.iderstandsfàhige.ii'. Constructio-nèli,-'greift,: welche selbstverständlich ohne ent- : sprechende' Éoàten

7
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 663 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Mittheilung gemacht. Dieselben hätten sich geäussert, es sei das alte Gold noch nicht ganz verbraucht worden und sie würden sich im Falle weiteren Bedarfs schon melden. Or., A. VII. 15135 1626 November iß, Innsbruck. Dem Hofbaumeister von Salzburg Santino Solàri und dem Baumeister der Stadt Augsburg, welche wegen alberait fürgangnen schaden und noch anderer an zeigender defect an der erpauten Jesuiterkirchen jjur Beratschlagung nach Innsbruck berufen worden waren und ihre Meinung und ihr Gutachten

habe. Seine Vorschläge, damit der Kirchenbau nicht abgetragen werden dürfe, seien in Uebereinstimmung mit den Mei nungen der Baumeister von Sa^burg und Augsburg. Nach Darlegung der Ansichten der Baumeister und der Bemerkung, dass die Jesuiten der Meinung seien, es solle der Bau ganz abgetragen und an dessen Stelle ein Collegium und z un dchst daran eine andere, etwas kleinere Kirche gebaut werden, sagt die Kammer, es stehe nun ganz beim Erzherzoge, wie er als fundator des Kirchenbaues ihn am liebsten vollendet sehen

8
Books
Year:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Page 169 of 199
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 373 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Mehr nicht erschienen!
Location mark: II 5.570
Intern ID: 87647
11. Ierzens (ie Diphthong, nicht je-). Dorf in Pitzthal. Urk. 13 13: «auf Irt%en?>\ 1350: «Der Hof ze /r^»; c. 13 12: Ir^es, Irt^es ; 1582: Yert^ens ; 1643: lert^ens, im vorigen Jahr hundert Jerzes und Jerxens. Sehr wahrscheinlich zum Namen stamme HIRUZ, ahd. hiru% = Hirsch, zu stellen, P. N. Hiru heutige Form Hirsch, Hirti 1 ). Beim alten Pfarrdorfe Wenns, von welchem Ierzens einst ganz abhieng, findet sich ein Schloss Hirschberg (1265 dort ein «Hainrich Hir^sperch », unverkennbar: Hirnes

Messern der Kritik. ') Förstemann I. Sp. 688 fragt, ob auch heutiges tterfy und Her\ zu hiru\ gehöre? Wohl sicher im Namen der Alpe Herzeben, 1332: Hir^eben, in Stubei im Pinnisthal, wo einst (1500) «ein sonderlustiges Hyrschgejaid tür den Landesfürsten» war. In Ins- kann hier nach meiner Ansicht ganz wohl goth. Jans, ahd: - los = ledig, frei, vorliegen. Ahd. o geht in baieri- schen Mundarten auch in u über, vgl. Weinhold Bair. Gramm. § 63, wo eben auch die Form « lus » für los aus Schliersee

in Baiern angeführt ist; sonst wird «los» in Tirol heute los, lous und Inas gesprochen. Dieses u ist in unsern Namen theils ge blieben, theils als Umlaut zu U—i geworden. So können also die Namen «Lüsen» ursprünglich freie Leute bezeichnet haben. Allerdings hält es schwer, dabei mit der Declinationsform ganz in's Reine zu kommen; sollten aber nicht in den urkundlichen Formen, wie sie oben vom Thale und der Gemeinde Lüsen angeführt sind, alle Genetive und Dative Pluralis zu erblicken sein? Nun lässt

10
Books
Category:
History
Year:
1822
Germanien, oder tabellarische Uibersicht der germanischen Völker seit ihrer Bekanntwerdung, und der von ihnen gegründeten Staaten bis Ende des Jahrs 1821
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Page 45 of 120
Author: Künigl von Ehrenburg und Warth, Caspar Hermann / von K. H. Grafen Künigl, Freiherrn von Ehrenburg und Warth
Place: Prag
Publisher: Haase
Physical description: 114 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; z.Geschichte Anfänge-1821
Location mark: IV A-2.544
Intern ID: 262139
ihn sein Bruder, Kaiser Ludwig IV» --7 Adolph , Ru dolphs Sohn, wird Kurfürst. «5 Ulrich der Jüngere. Ulrich III. mit sei- nem Bruder Eberhard dem Zänker. 50 erwarb dieses Haus auch 66 Eberhard der Zänker àin. gz Eberhard der Milde, Enkel des Zänkers. Schutz-und. Schirmge rechtigkeit über mehrere ? Kloster, über Eßlingen; I die Landvog- tei Schwa ben u. m. a. Nach Aussserben der Rie- derbaierischen Linie (Tabel le X. «) wird er Herzog von ganz Baiern. 4/ Stephan l. 75 seine Sohne theilen sich in folgende

. Johann. li stirbt kinder los. ll Dtto l. allein Landgraf von ganz Hessen. -z Neue Theilung. Dberhessen. Heinrich >l., der Eiserne. Länder- zuwachS. ^ Trefurt, H die Hälfte von Schmal-' /iz Hermann II. Skalden/und . der Gelehrte.' . / ein Theil k von Itters. ' 70 Erbverbrüderung zwischen Hes sen, Meißen und Thüringen. 76 Heinrich II. I - der Eiserne > stirbt kinderlos, und Hermann II. wird Landgraf von ganz Hessen. Länder- z.uwachs- 1 Lehenshohcit / über Wal- f dek, Schutz-' iHoo . . ^ Gerechtigkeit

11
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1852
Zur Vorgeschichte des Jahres 1809 in Tirol
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Page 27 of 39
Author: Jäger, Albert / von Jäger
Place: Wien
Physical description: 37 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Sitzungsberichte der philos.-histor. Classe der kais. Akademie der Wissenschften. 1852. B. 8
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Vorgeschichte
Location mark: II 65.834
Intern ID: 96583
Auch an die Regierung hafte Karl Rudolf seine Protestation gegen die Abreisseng des tirolisehen Diöcesan-Antheiles eingesendet. Er setzt darin auseinander, dass ohne Bewilligung des höchsten Kirchenoberhaujites weder er seine Diöeese ganz oder theilweise ab treten, noch ein anderer Bischof dieselbe annehmen dürfe. In Betreff des Bischofs von Augsburg, bemerkte er, fürchtete ich die Recht- scliafFeriheit dieses würdigen Prälaten und seine Ehrfurcht gegen den heiligen Stuhl schon

zur Gewaltausübung eines einmal canoniscli eingesetzten und durch eine Reihe von Jahren dafür anerkannten Bischofes eothwendig sein möge; aber die Bemerkung kann ich nicht ganz unterdrücken, dass dieser Grundsatz in der katholischen Kirche neu und von ihr nie anerkannt wurde, und insbesondere, dass unser deutsches Vaterland, so wie andere katholische Linder, das Glück des währen Glaubens noch heute vermissen würden, wenn die ersten Verbreiter desselben den Abgang der souveränen Bewilligung als gründliches

des Bischofs schritt der Provicar Patseheider an das schwere Amt, das ihm aufgetragen war. Er for derte den Klerus auf, sich gegen die hereinbrechenden Bedrängnisse zu rüsten, und theilte ihnen die bischöflichen Verordnungen mit, an welche sie sich halten sollten. Ich erlaube mir Kürze halber nur einige derselben anzuführen. Da die Verbindung mit dem Bischöfe wahrscheinlich ganz unterbrochen und viele Priester deportili werden

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1840
¬Der¬ Kreis an der Etsch (Botzner Kreis) im Lande Tyrol : mit einer topographischen Karte und 5 Chromolithographien (nach Originalzeichnungen des Th. Ender und Hansch, und einer Übersichtskarte der österreichischen Monarchie)
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Page 27 of 45
Author: Weidmann, Franz Carl / F. C. Weidmann
Place: Wien
Publisher: Müller
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Landeskunde
Location mark: III 1.192
Intern ID: 207679
so ist doch erst die Gegend unter Salurn diejenige, wo eigentlich das italienisch Tyrol beginnt. DieBewohnerdes G r ö d n e r t h a l e s sprechen eine ganz eigenthüm liche Sprache, das sogenannte ladinische. Es nähert sich diese Sprache der roma nischen Mundart im E n g a d i n, so wie jener des Thales E n n e b e r g, und do«Z herrscht in allen Dreien wesentliche Verschiedenheit. Wann, und wo diese eigen thümliche Sprache sich gebildet hat, ist noch nicht ausgemittelt. Sie ist ein Gemisi

der lateinischen, italienischen und deutschen, dem Fremden ganz und gar unver ständlich, doch ist der Klang der lateinischen Worte vorherrschend. Übersicht der Geschichte. Der Botzner Kreis ist klassischer Boden il der Geschichte des Alpenlandes. Zwei Völker, die Bojer und Rhätier, warei die Urbewohner dieser Gauen. Die letztern namentlich bewohnten das Stromgebie derEisch, und von ihrem Führer Rhätus erhielt die südliche Kette ihren Namen Es konnte nicht fehlen, daß die in ganz Oberitalien siegreichen Römer

16
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1839
¬Die¬ Lehre vom dinglichen Rechte des Grundpfandes nach dem österreichischen allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche und den mit erstem Mai 1817 und in der Folge bis zum Ende des Jahres 1835 für Tirol in Wirksamkeit getretenen Gesetzen und Cirkularien
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Page 15 of 190
Author: Streiter, Joseph [Bearb.] / aus dem Ital. übers. und mit den bezüglichen Verordnungen vermehrt von J. Streiter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Grundpfandrecht ; <br />g.Tirol ; s.Grundpfandrecht
Location mark: 874
Intern ID: 182554
Im Jahre 1803 wurde das Fürstenthum Trient aufge löst und aufgehoben, und seine Landestheile der österreichi schen Monarchie einverleibt. Dessenungeachtet führte die österreichische Regierung in dem vormaligen Fürstenthume hinsichtlich des Hypothekeuwesens keine gesetzlichen Normen ein, sondern ließ die früheren fortbestehen. Im Dezember 1805 trat Oesterreich ganz Tirol an Baiern ab, dessen Regierungsblatt unterm 25. Februar 1807 (Nr. 10) verordnete, daß auch in dem ehemaligen Fürsten thume

Trient die in den übrigen Theilen Tirols geltenden österreichischen Cwilgesetze, vom 1. Juni 1807 ..angefangen, eingeführt werden. Obschon nun ganz Tirol nach dem 1. Juni 1807 gleichförmige Gesetze hatte, wurde doch mit königl. Dekrete vom 3. Juli 1307, kundgemacht durch das Appel lationsgerichts - Cirkulare vom 20. desselben Monats, die von den österreichischen Civilgesetzen angeordnete Protokol- lirung der Hypothekarverschreibungen bei dem Ortsgerichte für das Fürstenthum Trient aufgeschoben

, und diese erst vom 1. Jänner 1808 an vorgeschrieben. In Bezug auf das Hypothekenwesen hatte sonach das österreichische und trientnerische Wälschtirol von dem 31. Dezember 1807 an die gleichen Gesetze. Das Departement der Ober - Etsch. Im Jahre 1810 trat der König von Baiern ganz Wälsch- nnd einen Theil von Deutschtirol an das Königreich Italien ab. Dieses abgetretene Gebietb, mit Ausnahme des Bezirks von Primör, den man zum Departement der Piave stieß, und einiger Ortschaften von Deutschtirol

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