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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 17.06.1899
Physical description: 14
Wien, 16. Juni. Die „Politische Korre- j spondenz' stellt fest, daß von einer angeblich j für 20. Juni in Bad Reichenhall bevor stehenden Entrevue des österreichischen Kaisers mit dem deutschen Kaiser und dem Prinzregenten Luitpold weder in Wien, noch in Berlin etwas bekannt sei. Eingesendet.*) Znr „Aufklärung' des Herrn HanS Fuchs in Nr. 47 des „Burggr.' Im Gegensatze zu Herrn Fuchs, welcher in der Polemik, die er mit mir vom Zaune gebrochen hat, plötzlich und ohne sichtbaren Grund

sich nun auf ein Mandat der Gemeinde Forst beruft, bin ich nicht in der Lage, mich auch auf ein Mandat berufen zu können. Ich zweifle vielmehr mit gutem Grunde, ob die Etschwerke, das sind die Städte Bozen und Meran, oder gar, wie Herr Fuchs sie zu nennen für gut findet, „die gegen die Förster gestimmte hohe Be hörde', es der Mühe werth finden, auf die An- rempelungen in seinem „Eingesendet' zu reagiren; haben doch kompetente Faktoren, die politische Be hörde, u. zw. die k. k. Bezirkshauptmannjchast, die s hohe

k. k. Statthalterei und ein hohes k. k, Mini- j sterium klar, deutlich und gleichlautend in dem von Herrn Fuchs inszenirten Prozesie zugunsten der Etschwerke in allen Punkten entschieden. Da aber Herr Fuchs zur Zeit — wo er für seine Kombination »Rafflwirthshaus—Meraner Hauptpost' gute Stimmung in der Bürgerschaft braucht — die Sache so darstellt, als seien es die bösen Etschwerke oder zum Mindesten die Meraner Mitglieder im Bauausschufle derselben gewesen, welche den Förstern oder ihm das Wasser getrübt hätten

unsicheren, allen Zufälligkeiten durch Hoch- wasser- oder Töllgröbenübermuhrung ausgesetzten Waffereinleitung einen vollkommen sicheren Wasser bezug erhielten, und zwar nicht „trübes', sondern durch die Sandfänge der Etschwerke gereinigtes „klares' Wasser; auch sind die Kosten der Einkehr und der Erhaltung eines beträchtlichen Waalstückes entfallen, und dies Alles, ohne daß die Förster nur einen Kreuzer zu bezahlen hatten. Auch habe ich gehört, daß kürzlich zwischen Herrn Fuchs

und den Wieseninteressenten in Forst ein Privatübereinkommen geschloffen wurde, womit der Brauerei Forst, die bisher mit den Bewässerungs- intereffenten wegen ihres Wafferbezuges von zirka 200 Sekundenlitern öfters Differenzen hatte, ein Wasser- bezug von 400 Litern eingeräumt wurde, was auf das Schlagendste die Behauptung des Herrn Fuchs widerlegt, „die Etschwerke hätten den Förstern den Wafferbezug auf das aller- nothwendigste Maß beschränkt' und dass diese „jedem guten Rechte zum Hohn, lieber das Unter wasser

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 22.10.1896
Physical description: 16
Seite 12. »Tiroler Volksbote.' Nr. 22. „Warum nicht?' brauste der Klaus auf; „ich gib dir 150 Gulden, jetzt thu' etwas!' „Schau', Vetter, das Rössl taugt dir gewiss nicht; nur ganz im geheimen gesagt, es ist ein Schnapsbruder und ein zuwiderer Bock.' „Ah, Pah,' meinte der Klaus, ich kenn' schon die Gattung, ist ein propres Vieh, und die Zuwidrigkeit werd' ich ihm schon auscurieren .... Also 150 Gulden!' „Ich mag dich nicht anschmieren, Vetter, aber wenn du den Fuchs durch die Bank haben willst

, gibst mir hundert Gulden, und dein ist er!' „Hier sind die hundert Gulden, Vetter, und Wein zahl' ich dir beim Kreuzwirt, soviel du weiterbringst.' sagte lachend der Klaus. Mehrere Jahre waren seitdem verflossen. Viele hundertmale hatte der Veit den Weg ins Stddtl hinter seinem Wagele wieder zurückgelegt. Mit seinen Rösslein hatte er fortan stets Glück gehabt; vom Fuchs, dem Schnapsbruder, hatte er nichts mehr gehört, desto mehr aber von seinem Vetter, dem Klaus. Von dem hieß es, er habe seine Leber

, dass mir der Todtengräber Valt im Freithofe eine Grube aufkratzt. Das Sterben macht mir wenig Kummer, aber etwas liegt mir noch auf dem Gewissen .... Hab' mir's nicht für un gut, ich will dir keine Predigt halten .... Ich habe gehört, dass du mit den Wirten zuviel Freundschaft machst. Da hat gewiss der Fuchs die Schuld ... ich wäre auch bald in die üble Gewohnheit gekommen wegen dem miserablen Bock. Nun kommt mir halt alleweil vor, unser lieber Herrgott könnte mir nicht recht gnädig sein wegen

dem Fuchs.' Da lachte der Klaus hell auf. „O du närrischer Wegkratzer,' sagte er, „sell ist schon wahr, dass ich oft ein Gläschen vom Rothen trinke, wo mir ein Lichter vielleicht besser thäte, aber wegen dem Rössl mach' dir nur keine Flausen. — Weißt, der Fuchs hat schon von allem Anfange mein gehört, die böse Gewohnheit hat er wohl auch von mir gelernt. War auch soviel ein gescheites Rössl und hat alles gleich begriffen. Und commod ist's erst gewesen.... Weißt, bei den Wirten darf man nie vorbei gehen

, schon Geschäfte halber. Da ist's mir nun oft begegnet, dass ich Samstag abends durchs Thal hereinfahre und beim Stieglwirt oder beim Hoisele oder beim Patzenhäusl noch ein Geschäft habe; ich schlafe im Wagen drinnen, und richtig, am Sonntag in der Früh, wie ich auf wache, steht der Fuchs noch vor dem Wirtshause. — Auch hab' ich immer eine schöne Ausrede bei meiner Alten gehabt, wenn wir etwas unzeitig heimgekommen, dass der Fuchs nicht weiter zu bringen gewesen. Einmal war ich nun auf dem Markt

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 03.12.1897
Physical description: 8
, Wagner und Rogl. — Es fehlen also die Unter schriften der Abgeordneten: Dr. Kern, Muhr, Rammer, Haueis, Wenger, Kurz, Foerg, Huhn, Kapferer, Di Pauli, Tusel, v. Fuchs, Kathrein, Schöpfer und v. Zallinger. Vom Centrum, das selbstverständlich den Antrag unterstützte, sind folgende deutsche Ab geordnete außer Falkenhaytt unterschrieben: Treu- insels (der einzige Tiroler), Baumgartner, Dungel und Graf Haugwitz. Die „N. T. St.' schreiben : „Es freut uns, die Tiroler des Clubs so einig zu sehen

. Sie haben mit dieser Kundgebung die Politik, welche Ebenhoch und Karlon in letzter Zeit getrieben, entschieden verurtheilt, und wenn das Haus weiter getagt hätte, so wäre es sehr wahrscheinlich zu einer Trennung dieser Abgeordneten vom Club der Katholischen Volkspartei gekommen. Der Riss war allerdings nicht von den Tirolern herbei geführt worden, sondern die Annahme der zweiten Vicepräsidentenstelle seitens des Abgeordneten Dr. v. Fuchs, die auf das Betreiben Badenis erfolgte, zeigte klar, dass die Tiroler

nicht einig sind, und weil es Leute gibt, die nicht einsehen, dass es sich hier um eine Re volution handelt, die man anders behandeln muss. Das ist eine Schande. Zwischen uns beiden ist das Tischtuch entzweigeschnitten.' Dr. v. Fuchs traf im Couloir den Baron Di Pauli. Letzterer ersuchte Dr. v. Fuchs, stehen zu bleiben, er habe einiges mit ihm zu sprechen. Dr. v. Fuchs: »Was hast du mir zu sagen? Hast du heute die Erklärung veröffent licht oder nicht?' — Baron Di Pauli: „Ja!' — Dn v. Fuchs: „Dann haben wir zwei nichts mehr

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1899
Physical description: 8
, 12. September. Infolge der schlechten, regnerischen Witterung begibt sich der Kaiser mor gen nicht zu den Cavallerie-Manövern nach Ungarn, welche er absagen ließ. — Erzherzog Rainer machte seine aus mehr als 100.000 Schriftdenkmä lern auf Papyrus, Pergament, Holz :c. bestehende Sammlung der Hofbibliothek zum Geschenke. Wien» 12. Sept. Der Präsident des Abgeord netenhauses Dr. v. Fuchs richtete heute an die Abg. v. Jaworski als den Vertreter der großen Vereinigung der Rechten, Dr. Funke als den Vertreter

, 12. September. Cornelius Vanderbilt, der Chef des berühmten Hauses Vanderbilt, ist ge storben. (Priv.-Telear. der Wagucr'schcn .^clliings-Admlnistratio».*) Wien, 13. Sept. DaS „Freindenblatt' sazt, man darf sicher annehinen, dass die Parteien eine Einladung dcö Dr. Fuchs annehmen werden Allerdings könne jetzt schon eine ideale Lösuug aller Svrachcnsragen un möglich gefunden aber g'wiss ein Zustand geschaffen werden, der mindestens da5 Parlament aetionssähig machen und ihm gestatten würde, die gesetzliche

Fixierung der Sprachenrectitc selbst in die Hand zu nehmen. DaS „Vaterland' wünscht der Aeiion guten Erfolg und er klärt, Fuchs werd»- eS an den aufrichtigst?« Bemühuugkn uichl fehlen lasse». Wenn auf allen andern Seiten dieselbe Aufrichtigkeit bethätigt wird, wird der 24. Sep tember sich zu einem ErlösungStag gestalten. Wien, 13. Sept. Heute ist hier der allgemeine- österreichische Chorregententag eröffnet worden, welcher über die standeSfrage» und Schaffung einer einheit lichen Organisation beraNien

des Abgeordneten hauses Or. Fuchs, welcher nachmittags mit Thun abermals eine Besprechung hatte; Thun eonferierte auch mit den feudalen Groftgrundbesitzern Czernin und Palfsh. Wien, 12. September. In Eisenstadt wurde am Sonntag dem 13jährigen Zögling der dortigen Mi- litär-Unterrealschnle Emil Gandernak, welcher mit eigener Lebensgefahr zwei Menschenleben vom Tode des Ertrinkens gerettet, das ihm voin Kaiser in besonderer Würdigung der Mannesthat eines Kna ben verliehene silberne Verdienstkreuz mit besonderer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.02.1899
Physical description: 6
Campofranco und hochdefsea Frau Gemahlin, die Tochter des Erzherzogs Hein rich. wurde die Generalversammlung ge schlossen. ** Die Bozner Handels- und Ge werbekammer hielt gestern Nachmittags unter dem Vorsitze deS Präsidenten Herrn Abg. Welponer eine ordentliche Sitzung ab. Nachdem der Präsident den neuernannten Kammersekretär Herrn Dr. Rudolf Siegl vorgestellt und dieser für die Ernennung den Dank ausgesprochen hatte, erstattete Herr kais. Rath Dr. Fuchs den Bericht über die schäftsthätigkeit der Kammer

werden. — Weiters beschloß die Kammer, sich den Eingaben anderer Kammern betreffend die Wiedereinführung der Frankatur-Vermerke auf der Rückseite der Postanweisungen, eine Verbesserung der Kartenbriefe nach deutschem Muster, sowie gegen die geplante Erhöhung des Preises der Postkarten anzuschließen. — Nach Besprechung einer Reihe postalischer und tarifarischer Fragen drückte Herr K.-R. Jgnaz Pöhler nach einer eingehenden Würdigung der Verdienste des scheidenden Kammersekre tärs Herrn Dr. Fuchs

demselben den Dank des Gewerbestandes ans. Herr K.-R. Anton Mumelter stellte den Antrag, Herrn Dr. Fuch» die einzige Auszeichnung, die die Kammer zu verleihen vermag, zu erweisen, ihn zum korre- spondirenden Mitgliede der Kammer zu er nennen, was einstimmig genehmigt wurde. Nachdem noch der Präsident Herrn Dr. Fuchs den Dank des Präsidiums ausgesprochen hatte, wurde die Sitzung geschlossen. ** Bankett. Zu Ehren des scheidenden Handelskammersekretärs Herrn kais. Rathes Dr. Fuchs fand gestern Abends im Hotel

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 04.09.1896
Physical description: 6
, ein Geschichtchen erzählen, welches aus den Charakter der Patznauuer eiu Licht wirft. Am Ufer der Trisanna, etwaö erhöht, unter einem Felsen oder sonst wie gedeckt, steht da und dort ein ganz lleines Hüttchen aus Holzbalken gestrickt mit einem ganz kleinen Fcnsterchcn gegen das User. Das sind sogenannte FuchspasShüttchen, in welche sich die Jäger an Abenden und in Nächten, wo der Mond scheint, verstecken und auf die Füchse passen, die eS hänfig gibt. Nun wohnte in der Gegend bei SesSl- eben ein alter Fuchs

, der den Weibern dort nach nnd nach alle Hennen stahl, worüber ein großer Lärm ent stand und der Jäger weidlich geschimpft wurde, der zwar alle Mühe aufwandte, aber umsonst, denn der FnchS passte uuter einer Stande und blieb so lange hocken bis der Jäger heim gieng. Da kam letzterem ein Rath. Er nahm einen Nückkorb, steckte seinen Buben hinein und gieng damit in das Hüttchen. Nach dem er eine zeitlang vergebens gepasst hatte, schickte er den Buben mit dem Korbe heim. Als diesen der Fuchs nuu hinausgehen sah

, glanbte er, es sei der Jäger nnd gieng nach einiger Zeit los. Wie er aber in den Bereich des HüttchenS kam, knallte es nnd der Fuchs lag in seinem Blute am Ufer. Man sieht also, dass die Patzuauner nicht so dumm sind. (Forts etzung folgt.) Stadt-Theater i« Jttnsbrlick. Wie bereits gemeldet, wird am 26. ds. die diesjährige Theatersaison eröffnet. Nach der von der Direktion veröffentlichten Theateranzeige besteht das Personale aus fol genden Mitgliedern : Director Ranzenhofer führt die Oberregie. Karl

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 14
Date: 23.09.1898
Physical description: 14
darauf wurden die sterblichen Ueberreste des altbekannten Herrn Conrad Fuchs zu Grabe getragen, wobei die Bürger- und Feuerwehrkapelle, die Schützen in Nationaltracht, die Feuerwehr und die Rad fahrer von Nah und Fern, welchem letzteren Ver eine derselbe wohlverdienter Vorstand war, und auch eine zahlreiche Volksmenge, begleiteten den selben zur letzten Ruhe. Die zahlreichen Kranz spenden und die Theilnahme der Bevölkerung zeigten die Beliebtheit dieses Mannes in der Gemeinde und Umgebung. — Innichen

. am 20. September. (O. C.) Die liefschmerzlicbe Kunde des Ablebens, unseres langjährigen, verdienstvollen Vorstandes, welche uns am 17. d. M. früh ward, hat uns tief erschüttert, und ob dieses Schicksalsschlages, der unseren Berein betroffen, müssen wir der trau rigen Pflicht nachkommen und alle unsere Vereins angehörigen von diesem beklagenswerthen Ereig nisse in Kenntniß setzen. Mit Conrad Fuchs hat eines der treuesten und opferwilligsten Mit glieder, hat ein vortrefflicher, edeldenkender und ? edel fühlender

Mensch für immer von uns Ab schied genommen. Jene, welchen es vergönnt gewesen, den nunmehr Verblichenen näher kennen . zu lernen, werden gewiß mit uns eines Sinnes sein,' wenn wir diese ausgezeichneten menschlichen Eigenschaften besonders hervorheben, wenn wir betonen, welch warmen Vertreter und eifrigen Förderer aller Vereins- und .Sportsinteressen die jeweilige Vereinsleitung in Conrad Fuchs besaß. Und so bleibt uns von ihm nichts an deres übrig, als wehmuthsvolle, dankbare Er innerung

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