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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 27.07.1892
Physical description: 12
. Dierau, 26. Juli. Joses Fuchs 1'. Josef Fuchs, einer der populärsten Mitbürger unserer Stadt, dessen langwieriges Leiden auf dem Krankenbette schon seit Monaten in den weitesten Kreisen innigste Theilnahme erregte, ist nicht mehr! Er hat ausgekämpft und ausgelitten! Lange noch wird man dessen eifrige Mitwirkung im Gemeindewesen, auf der Schicßstätte, in den verschiedensten huma nitären und gemeinnützigen Vereinen und in der Kurvorstehung schwer vermissen. Wer hätte vor vier Jahren, als der Verewigte

das 25jährige Jubiläum der Brauerei Forst unter der freudigsten Theilnahme des Volkes aus dem Burggrafen- j amte feierte, geglaubt, daß dieser von Gesundheit strotzende Mann schon zwei Jahre später krank und gebrechlich und im Jahre 1892 nicht mehr unter den Lebenden sein werde! Wahrlich, der Tod unseres Mitbürgers Fuchs predigt den rüstigsten Männern, wie schnell Kraft und Ge sundheit gebrochen: eine tückische Krankheit kann den festesten Bau vernichten. 29 Jahre sind es her, seit der Verstorbene dar

BräuhäuSl in Forst, dem Niemand mehr eine Rentabilität in Aussicht komitö'S zeigte er bei jeder Gelegenheit, welch' mitfühlendes Herz er für Kranke und Leidende hatte. Kurz, wie wir schon im Eingänge hervor hoben, Fuchs war eine der populärsten Persönlich keiten imBurggrafenamte.waSauchseinewiederholte Kandidatur seitens deiderParteien für die Gemeinde- vertretung am besten bewies. Sein allerdings längst grfürchtrtes Hinscheiden verursacht nicht nur eine Familientrauer, nein, eine Stadttrauer, ja sogar

eine Trauer im Burggrafenamte, welche morgen bei der Leichenfeier jedenfalls zum er greifenden Ausdrucke kommen wird. Möge der gute Stern, oder besser der Segen Gottes auch fernerhin über das Haus Fuchs walten; möge jener christliche Geist in diesem Hause auch weiter von alten Trachten, die zum Glück den Samm lern und Händlern bisher entgangen waren. Be sonders schön sind die Frauentrachten des Burg- grasenamtes, dann von Binstgau, Schnals und Passeyer. Eine Menge von eroberten französi schen Waffen

im Landsturm spielten. So z. B. Pittner. mit seiner nun trauernden Gattin, als ein Erb-'''''' n < '' stück ihrer musterhaften Eltern so getreu pflegte. Unser verdienstvoller Mitbürger Josef Fuchs, welcher ein Alter von 56 Jahren erreichte, wird gewiß in der Erinnerung seiner dankbaren Mit bürger noch lange fortleben. Er ruhe sanft in Gottes heiligem Frieden! Anläßlich des Ablebens des langjährigen Mitgliedes des Stadimagistrats Herrn Josef Fuchs, beschloß gestern abends der Stadtmagistrat in eigener

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 04.08.1900
Physical description: 12
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 Nntcrhaltmigs-Bcilagcir, 52 humoristischen Beilagen und 2K Modebeilageii. Hlr. l?7 Fernsprechstelle Nr. SS. Die heutige Nummer ist 12 Seiten stark. Zur inneren Zage. „Oesterreich ist kein Staat, sondern ein durch freie Ver einigung seiner Völker ent standener Staatenbund.' Dr. Fuchs in Altenmarkt. Also jetzt wissen wir es, der berufenste Vertreter, der Präsident des Abgeordnelen» Hauses, hat uns endlich

aufgeklärt, was jenes Reich ist. das im Volksmunde Oesterreich oder Cisleithanien. offiziell aber „die im Reichs rathe vertretenen Königreiche und Länder' heißt. Es ist eine denkwürdige Rede, die der „freigewählte' Vorstand der Volksvertretung vor einigen Tagen vor seinen Wählern in Altenmarkt geHallen hat, darum wollen wir, obwohl wir bereits am Dienstag davon Er wähnung gethan haben, noch einmal darauf zurückkommen. In seiner Rede über die innere Lage sprach Dr. Fuchs u. a. folgendes: Ein trauriges

doch werden, und wenn das Parlament selbst die Regierung unmöglich mache, so müsse ohne Parlament regiert werden. Bezüglich des Verhältnisses der Katholischen Volkspartei zur Majorität erklärte Dr. v. Fuchs, in der alten Majorität sei doch eigentlich das Lager Oesterreichs ge wesen, habe sich Oesterreich zusammengefunden. Oesterreich sei heute kein rein deutscher Staat mehr, sondern nur ein Staatenbund, der durch freie Vereinigung der Völker entstanden sei. Wenn die Katholische Volkspartei auch ge trennt

von den Christlichsozialen marschire, so wollte sie doch vereint mit denselben schlagen. Man traut kaum seinen Ohren, so ver blüffend ist die Sprache, welche Dr. Fuchs aus der Wanderversammlung des Salzburger katholisch-politischen Volksvereines über den Reichsrath geführt hat. Jeder der Wähler wird sich nach dieser Rede sagen müssen. Samstag, den 4 August 1900. wahrlich es ist weit gekommen mit unserem lieben Oesterreich. Wenn schon der höchste Würdenträger so spricht, wenn schon dieser in Oesterreich keinen Staat

, sondern nur einen Staatenbund sieht, so muß die Zersetzungs krankheit schon weit vorgeschritten sein. Dr. Fuchs hat mit diesem Ausspruch, der sich sehr weit von dem Fundamente der gel tenden Versassung entfernt, nur einen Zipfel gehoben, wodurch wir in die geheime Hexen küche der Klerikalen sehen können. Herr Dr. Fuchs als Klerikaler und Anhänger der Katholischen Volkspartei hat sich einfach in seiner Rede etwas vergalloppirt und seinen geheimsten Wunsch im Eifer schon als vollen dete Thatsache gesehen. Oesterreich

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.12.1899
Physical description: 6
die Geschäftsordnung bis auf das letzte i-tüpfelchen hütenden Fuchs die gemüth lichste Obstruktion in Schlasrock und Pantof feln treiben; nein, in den Augen der .deut schen' Eidgenossen von Wien und Umgebung find dies dieObstruktionisten von damals, die sich gegen die Sprachenverordnungen und sonstige Kleinigkeiten, wie die berühmte Ab stimmung über die Lex Falkenhain, wahrten. Damals, wo die Deutschen gegen eine bei spiellose Vergewaltigung einen Kamps der Nothwehr führen mußten, war die Obstruktion «ach

Eteuirträgern koste; die von den Herren Bresnowski. Stranski und Genossen unter der Regie des Herrn Fuchs aufgeführten Fast- nachtsschwänke scheinen aber derselben Presse mir keiner Summe zu theuer bezahlt zu sein. Wahrscheinlich»» hält Gregorig den täglich aufgewärmten tschechifch-kratischen Kohl sür so nahrhast, daß er sich das Schreien nach Brot abgewöhnt hat. Oder sollten die Beweggründe für diese seltsame Duldsamkeit der schwarzen und grauen Römlinge darin zu suchen sein, daß ihnen all die gepriesenen

Herrschaft über die Sndetenländer zusammengewachsen wie die siamesischen Zivil linge; sie stützen einander gegenseitig, uno die Kosten des Bündnisses tragen wir an natio nalen wie an sreiheitlichen Gütern. Daraus erklärt es sich unschwer, warum jetzt diese L>ute bei der tschechischen Obstruk tion verschämt mitthun, während ihnen kein Schmähwort genügte, um die Obstruktion der Deutschen zu brandmarken. Daraus erklärt sich die bodenlose Falsch heit, welche sich in der Haltung des Präsiden ten Fuchs

in der.Verständigungskonferenz' kundgibt. Sein Antrag, daß die innere tsche chische Amtssprache durch Verordnung wieder eingeführt werde, wenn bis zu einem be stimmten Termine kein Sprachengesetz zustande komme,^war doch nur eine Ermunterung der Tschechen, die überspanntesten Forderungen aufrecht zu erhalten; etwas müßten sie dabei auf jeden Fall gewinnen. Dieser Antrag mußte selbst von der deut» schen Gemeinbürgschaft, wie sie jetzt ist, ab gelehnt werden. Herr Fuchs und Genossen werden nun nach dem Scheitern der Verhand lungen

betreffend den Aus gleich zu berathen. Dieser Antrag wurde nach kurzer Debatte abgelehnt. Es sollte dann ein Referent sür das Ueberweisungsgesetz gewählt werden, aber die Tschechen verließen den Saal und machten die Sitzung beschlußunfähig, worauf sie lür eine halbe Stunde unterbrochen urde. Nach ihrer Wiederaufnahme wurde Abg. Tollinger zum Referenten gewählt. Der selbe wollte anfänglich die Wahl annehmen, der Präsident Fuchs bewog ihn aber dazu, abzulehnen. Es wurde nun Graf Dziedus- zycki

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.01.1900
Physical description: 6
diese wackeren Patrioten die Nothlage des Staates; was kümmert sie, wie der inneren Zersetzung end lich entgegengearbeitet werde? Die klerikale Presse hat nur einen Maßstab, mit dem sie die Dinge in Oesterreich mißt: Wie viele Männer von der Katholischen Volkspartei werden im Ministerium und an den einfluß reichsten Stellen sitzen? Und daß die Deut schen die Entfernung des Dr. Fuchs, .der doch ein so unparteischer Mann war und nur einigen Radikalen nicht paßte', aus dem Präsidium fordern, macht

diese Gesellschaft erst recht wüthend. Wie fast immer, so arbeitet die klerikale Presse auch hier mit Lügen und Verdrehun gen. Die Geschäftsführung des Dr. o. Fuchs ist von vielen Abge»rdneten und sehr ernstlich beanständet worden. Wir wissen nicht, ob Dr. v. Fuchs den Christlichsozialen genehm ist, aber nebst den „einigen Radikalen' sind die Deutsche Fortschrittspartei, die Deutsche Volkspartei, der verfassungstreue Großgrund besitz, selbst die zahmen Herren der ehemaligen Mauthner-Gruppe mit Fuchs

' Geschästführung nichts weniger als zufrieden, aber niemand von all diesen rechnet es dem Dr. von Fuchs »zum Verbrechen' an, daß er zur Katholischen Volkspartei gehört, sondern, was ihm allein zum Vorwurfe gemacht wird, das ist seine Parteilichkeit im Vorsitze sür die obstruieren den Jungtschechen. Und was die Linke allein fordert, ist, daß ein wirklich unparteiischer Mann auf dem Präsidentenstuhle sitze. Es ist in der That ganz klar zu sehen, wohin gesteuert werden muß, wenn das Staats schiff wieder flott

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.07.1897
Physical description: 4
, Pattis und Told und Kammersekretär Dr. Fuchs. Den Tiroler Landes- Ausschuß vertrat Ländeshauptmann-Stellvertreter Dr, Hepperger. Dezi Landeskulturrath Sektion I. Dr. v. Riccabona, Sektion ll. Ritter v. Mersi und Sekretär Pedrotti. Im Laufe der Berathung, welche sich im allgemeinen an die von der Handelskammer Bozen entworfene Tages ördnung hielt, erstatteten zunächst die Vertreter der ein zelnen Kammern Berichte über die Lage des Kreditwesens in ihrem Bezirke, insbesondere mit Rücksicht auf die Kre

- ditbedürsnisscderKleingewerbe-und Kleinhandelstreibenden und zwar für Innsbruck: Kammerrath Förg, für Rovereto: Dr. Gerosa und Dr. Debicisi, für Bozen: Kammersekretär Dr. Fuchs und K.-R Ellmenreich. Letzterer erstattete einen eingehenden Bericht über die Zinrichtung und Wirksamkeit der Spar- und Vorschuß- Kasse in Meran. Hierauf gaben die beiden Sektions-Präfidenten des Tiroler Landeskulturrathes Dr. o. Riccabona und R. v. Mersi eingehende Darstellungen über die Wirk- ämkeit und Einrichtung der Raiffeisen-Kassen («,««« ruraii), insbesondere aus dem Gesichtspunkte

Kammersekretären kais. Rath Dr. Kofler (Innsbruck), Dr. Gerosa (Rovereto) und Dr. Fuchs (Bozen) ge bildet. welche mit den Mitgliedern der Enquete Fühlung zu halten und denselben bei dem neuerlichen Zusammen tritte der Enquete im Herbste dieses Jahres Bericht zu er statten haben. Als Schristenempfänger wurde das Kam merbureau Bozen (Sekretär Dr. Fuchs) nominirt. Mittnnagsliericht der Sektion Kaien des P.». Ve. Weaoerein» vom 30. Juli 1897. Temp. gest. Nachm. 2 U. ^ 23.0° j Feuchtigk. Windrtg.N W. gestern

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.10.1897
Physical description: 4
wegen der Lor gänge in Eger stehen. Parlamentarisches» Wien, 22. Oktober. Der Legitimationsaus schuß wählte zum Obmanne den Abg. Dr. v. Fuchs, zu Obmannstellvertretern Graf Netter und Dr. Slama. — Die keinem Parteiverbande angehörigen Abgeord neten haben sich unter dein Vorsitze des Abg. Schuklje konstituirt. Dem Klub der „Wilden', der es sich zur Aufgabe gemacht hat, seinen Mitgliedern eine Vertretung in den Ausschüssen zu sichern, sind bisher beigetreten die Abgeordneten: Kronawetter, Foller

. als , landcsfürstlicher Kommissär nieder legte und demKammer-Präsidenten für die Uebermittlung eines Dankesschreibens in warmer Weise den Dank aus gesprochen hat. An Stelle des Herrn Schleußer wurde Herr Karl Hofer in die Kammer berufen. Herr Kammer-Sekretär Dr. I. M. Fuchs erstattete den Bericht über die Wirksamkeit der Kammer seit dem 24. Juni d. I. Seit dieser Zeit wurden 1542 Geschästs- stücke in das Protokoll eingetragen, so daß im heurigen Jahre 3200 Geschäftsstücke protokollirt wurden. Der Sekretär brachte

, einen gemeinsamen Maschinenbetrieb für einzelne Schuhbestandtheile einzuführen, sowie die Gründung eines Rohstofflagers zu verwirklichen, schloß Herr Sekretär Dr. I. M. Fuchs unter lauten Bravorufen seinen Bericht. Herr K.-R. Kerjch baumer brachte dann das Präliminare pro 18W' Mr Vorlage. In demselben ist das Erforderniß mit 11.734 fl. — um 700 fl. mehr als im Jahre 1897 — angegeben, während die Bedeckung mit 4463 fl. 50 kr. angesetzt ist. Der Abgang beziffert sich demnach auf 7270 fl. 50 kr. Die Anträge

er und Johann v. Hoffingott; (Handelsbe- bedienstete): Direktor Dieffenbach, Hans Forcher- Mayr, Anton Hutter, Karl Pattis und Josef Paulin. Als Censoren bei der österr-ung. Bankfiliale Bozen wurden wiederbestellt die Herren: Dr. Kinsele, Josef Rößler, A. Skrinzi und Al. Told. Zum Delegirten für die Enquete zur Reform des Kunstwein- Gesetzes wurde Herr Kammer-Sekretär Dr. I. M. Fuchs gewählt, nachdem Herr K. R. Ant. Mumelter diese Wahl wärmstens befürwortet hatte. In den Schulaus schuß der gewerblichen

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 19.02.1898
Physical description: 10
^ übernehmen auchdie Anuoncen-BureauS in Wien. Inserat» find in vorhinein zu be zahlen. Manuskript» wer den nicht zurültge- sendet. Mit 52 iü'ustrirten Ilnterhattungsöeitagen. Ar. 40 Telephon Nr. «8. Samstag, den 19. Februar 1898. Redaktion: «ornplag. 58. Wohrenloilsche. Die Herren Ebenhoch und Fuchs, die Schnürbodenlenker im klerikalen Jntriguenstück, haben alle Augenblick eine neue „Verwand lung' für's Publikum bereit, nur nicht die „Versenkung', in der sie selber verschwinden sollten — auf Nimmer

der Salzburger Klerikale Dr. Fuchs vor seinen Wählern im Thalgau seine Mohren weißzuwaschen wegen ihrer Haltung im Reichsrathe gegenüber den Badeni'schen Sprachen-Verordnungen. Der Schlaumeier versuchte die Deutsch-Freisinnigen als Sünden bücke hinzustellen, welche die Verhandlung des Antrags Dipauli betreff „Revision' der Sprachenverordnungen nicht gewollt hätten! Der Jesuit vergaß dabei, den guten Wählern zu gestehen, daß eben dieser urpfiffige Dipauli- fche Antrag ein — Verschleppungsan trag

„Katholische Volkspartei' sich den Slaven, der Gefolgschaft der Herren Tschech und Lech angegliedert haben? Da ließ nun Dr. Fuchs eine „Be gründung' aufmarschieren, die an Unlogik nicht hinter der Gesinnungstüchtigkeit zurück bleibt. — Dr. Fuchs erklärte vorerst, der Anschluß an die Tschechen und Polen sei erfolgt „um die Vortheile einer parlamentarischen Mehr heit überhaupt sich zu nutze zu machen und zum Zwecke, daß die Deutschen auch in der Majorität vertreten feien!!' Ei, wenn es den frommen Herren

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 29.12.1897
Physical description: 18
M°yer und Familie Dr. Fischer und Frau Ludwig Aussinger Joses Fuchs und Frau Alexander Ellmenreich Frau Anna Deutlch Dr. Vögele und Frau C. Recl» und F au A. Gusler und Frau TrouM und Frau Dr. Kores und Frau Rosa Witwe R-tbmayr Dc. AloiS Ladurner und Frau Jostf Niedermair, k k Oberinsp. i. P. Emil Lessow und Frau Dr. F H aller und Frau Dc. I. Hailer Graf Ludolf D. u. I. Bi-dermann (F. Stransky) Jah^nn Bigl. Obst^anoler und Frau Firma F-ühauf Dr. H Stainer und Frau Dr. Theodor ChriftomannoS Josef

Ä Mol.r u- Familie Elii- Wwe. Nagele u. Familie Feldscharek Bäckers Nachfolgerin Medoro Bimbieri C. WolterS und Familie Alois Jäcger und Frau Anna Wilwe Leimer Frau M Slrele Anton Gasser und Frau M. Baum und Frau Genovefa Witwe Ktichlechner u. Fam. Anton Hasner M Huner und Frau Karl Plant und Frau Witwe '»emaßmer und Familie Florian Desalla und Frau Elisabeth Gutweniger und Familie Maria Frank, Wilwe Sans Zitt, Kaufmann und Frau Christine Wttwe Pcinoth Aaula Witwe Prinoth Hans Fuchs Ernst Ho-nung

Fr. Fuchs. Billa Mendola Bill» Praderhos Baronin Pitt-l von Ealli, Schloß Knillenberg Dc. v. Hellrigl mit Familie M. A Schünemann Joses Prantl Natalie von Sölder Fieisro» von Redwitz Joses Remve F. v. Deuster Semler Kaiser!. Rath Dr- Schreiber u. Frau Baron u. Buronin A. Wodianer Baron W-ißj Paul Michel u. Frau Dr. T-vpeiner Dr. P>ffl Fr. Boscarolli u: Frau Frau Sanilälsrath Lotz A. von Thiimen Eichhvss I. Sattler u. Frau L. Wolf Gräfin Brunswick DetM Mathildc von Asybahs HanS Pcunner G äsin du Parc

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 06.11.1897
Physical description: 16
bleibt.auch während des Winters bewirtschaftet. Corresxondenzen. Znnichen, den 1. November 1837. Jnnichner Radfahrer-Verein. Nachdem das vierte Vereinsjahr seit unserem Bestände dahingeflossen,- fand am 30. Oktober um 7 Uhr abends im Ve^einslokale die erste Haupt versammlung, resp. Generalversammlung statt. Nach Constalierung der Beschlußfähigkeit eröffnete Herr Vorstand Conrad Fuchs die Hauptversammlung mit einer längeren Rede, die nst durch Beifall un terbrochen wurde.. Hierauf folgten die Berichte

der anderen Fnnctionäre; nachdem dieselben mit fröhlichem All Heil ! zur Kenntnis genommen wa ren, wurde zur Wahl der Vorstehung geschritten, welche nachstehende Ergebnisse hatte. Zum Vor stande wurde per Acclamation einstimmig Herr Conrad Fuchs wiedergewählt, zu dessen Stellver treter und Schriftführer Herr Franz Eisendle, zum kassier und Fahrwart > Herr Hans Hölzl, als Bei räthe die Herren Franz Hellenstainer snn., Ludwig Hölzl und Josef Kühebacher. , Alle Herren haben die auf sie gefallene .Wahl angenommen

ist sehr schön hergestellt und gereicht ihrem Erbauer, Alois Fuchs von Lienz, zur Ehre und kann derselbe für derlei Herstellungen nur bestens recommandirt werden. — Das Kofl-Haus in Großdorfist nieder-^ gerissen worden und wird nach Windisch-Matrei, geliefert, um dort wieder aufgebaut zu werden. Es ist nur zu wünschen, daß sich die Sache auch rentiren würde, und die Lieferung einen guten Ver lauf nimmt. — Wir haben nun seit geraumer Zeit ein sehr schönes und angenehmes Herbstwetter, was unseren Leuten

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 20.11.1896
Physical description: 10
„zum Lamm' (Prinstler), statt. Oetzthal, 16. November. Auch in Sautens wurde vom 8. bis 15. November die heilige Mission gehalten von hochw. ??. Joh. Fellinger, Vitns Loinger und Jos. Zen-Ruffinen L. Da finden Socialisten, edle und unedle, mit ihren falschen Grundsätzen und Sophismen, Trugschlüssen keinen Boden, wo diese Pionniere die Geister aufklären und bearbeiten. „Tausend mal vergelt's Gott!' Unterinnthal, 15. November. Schon seit einigen Wochen ziert ein vom akademischen Maler Herrn Franz Fuchs

basierten selbständigen, markigen Composition dieses Künstlers. Ganz abgesehen von dem künstlerischen Werte derselben, ist es auch die geradezu unvertilgbare Freskomalerei, die sich Herr Fuchs zum speciellen Studium Mährend seines Aufenthaltes in Italien genommen und nun völlig bemeistert. Man hat anderwärts mit der Freskomalerei mitunter recht trübe Er fahrungen gemacht. Die von den größten Künstlern ihrer Zeit ausgeführten Fresken an der Münchener neuen Pinakothek sind fast ver schwunden

, nicht viel besser steht es mit denen des Maximilianthores. Betrachtet. man hin-' gegen die von Fuchs vor mehreren Jahren aus geführten, dem ärgsten Wind und Wetter aus gesetzten Fresken an der Wattener Pfarrkirche, so sehen diese noch so frisch'und unverletzt aus, als hätte der Künstler eben den Pinsel weggelegt. Mögen diese Zeilen dazu beitragen, dass dieser talentierte christliche Künstler noch öfter Ge legenheit finde zu zeigen, dass wahre Kunst schließlich doch mehr wert sei als das leider

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