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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 12.07.1900
Physical description: 16
. — Noch eine Geschichte muss ich aus dem Unterlande vom Februar her noch nachtragen; ich wollte sie früher nicht bringen, bevor die Verhandlung nicht aus war, damit man nicht alles zweimal schreiben muss, auch will ich niemand Unrecht thun. Am 11. Februar 1900 kam es im Morathal bei Waidring zu einem Zusammenstoß zwischen Wilderern und Gendarmen, wobei der Gendarmerie- Postenführer Josef Haas aus Waidring und der Wilderer Wolfgang Fuchs, ein Bauernsohn aus Kössen, getödtet wurden, der andere Wilderer aber, Josef

hatte. Beim Rückmarsch sollten die Wilderer im Morathal abgefangen werden. Der Jäger hatte kaum der Patrouille sein Erlebnis erzählt, als auch schon die Wilderer angerückt kamen. Von der Patrouille angerufen, stille zu halten und die Waffen niederzulegen, zogen sie sich sofort schussbereit hinter die nächsten Bäume zurück, von wo aus Fuchs den ersten Schuss auf seine Ver folger abgab, worauf das gegenseitige Feuern begann. Im ganzen wurden 17 Schüsse abgegeben, und es ist nur zu verwundern

, wie bei der großen Nähe der beiden feindlichen Gruppen (sieben bis acht Schritt) das Unglück nicht schwerer war. Immerhin waren zwei Schüsse tödlich. Einer aus dem Werndlgewehr des Fuchs traf den pflichtgetreuen Postenführer Haas in die Brust, ein anderer den Fuchs, während Anker nur einen Streisschuss in die Schläfe erhielt. Anker gibt zu, zweimal geschossen zu haben, aber in die Luft. Von den tödlichen Verwundungen habe er nichts wahrgenommen. Nur einmal habe er einen Schrei gehört. Als er, sich zurückziehend

, in ein Schneeloch fiel, gelang es der Gendarmerie, ihn, ehe er sich wieder erheben konnte, zu überwältigen, nachdem sie ihm ein Bajonnet auf die Brust gesetzt hatte. Der Postenführer Haas wurde in ein Jagd haus gebracht, wo er am nächsten Tage starb. Dass Fuchs tödlich verletzt niedergesunken war, hatte niemand bemerkt. Einige Burschen, die den Zug mit dem Verwundeten und Gefangenen kommen gesehen, begaben sich dann auf den Schauplatz des Gefechtes und fanden dort Fuchs, der, sie anfangs für Verfolger haltend

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 18.08.1897
Physical description: 16
Anforderungen an die Betheiligten stellt, sojort bei denselben besten Anilar.g gesunden. Um halb 4 Uhr nachmittags wurden die beiden Füchse, d. h. zwei der besten Radfahrer, geziert mit Fuchs schwanz und rolher Schä-pe, in das Jagdterrain zwischen Bintschgauerthor unv Schloß Forst abgelassen. Eine Viertelstunde nachher folgte ihnen die jagdlustige Meute, bestehend aus zirka dreißig ausübenden Mit gliedern obgenannien Vereines in ihrer schmucken Dieß und einigen Gästen aus Bozen. Gleich zu Be ginn

des Jagdfeldes waren die FuchSversvlger durch die in jedem Abzweigungswege bemerkbaren Fuchs- spuren lPaPierschnitzei) gezwungen, sich in drei Theile zu theilen. Eine Viertelstunde später war wohl von hundert Wegen und Steigen deS JagdterrainS keiner mehr, der nicht Radspuren zeigte. All» Augenblicke fast begegneten sich einzelne aus ihren Rädern daher- huschende FuchSjäger, die erröchend verschiedenen Spuren soigten. Aus einmal hörte mau in der Nähe vom Fallgatter ein Halalirufen; einer von den Füchsen ward

gefangen und im Triumph wurde er auf die Reichsstraße nach Forst geführt. Der glückliche Jäger, ein Bozener Gast, wurde allgemein beglück- wünscht. Nun galt es noch, den andern Fuchs zu finden. Unermüdlich radelte die Meute aus jedem nur erdenklichen Z>ckzackweg umher, jedoch immer ohne Er folg. Der FuchS schien sich in eine Höhle verkrochen zu hoben. Wohl sand man hie und da wieder die obligaten FuchSspuren; aber auf einmal krachte ein Pöllecschuß, daS Zeichen deS Endes der Jagd, und flink

wie der Wind sah man den nicht eingefangenen zweiten FuchS aus der Straße gegen Forst jagen, wo im Schankgarten der Brauerei Forst das Rendezvous stattfand. Nach stattgefunden« Labung begab man sich gemeinschaftlich zum Muchwirth. Dort hielt Herr Vorstand Aschberger eine Rede über die wohlgelungene Fuchsjagd und dankte sowohl dem RennauSschuß als auch den eifrigen Mitgliedern und Gästen für deren produktives Zusammenwirken. Das ganze Fest sand dann noch abends beim Konzert im .Grafen von Meran

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 09.05.1897
Physical description: 12
, welchen in kn im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern für die Beschälperiode 1897 auf Grund der Köhruugsbcstimmungen die Licenz zur Belegung fremder Stnten ertheilt worden ist. Für Tirol sind es die folgenden: Der 8jährige Wallonerhengst Putzerl (Fuchs, 172 Cm) des Franz Rier in Kastelrnth; der 12jährige Pinzgauerhengst Caesar (Braun, 168 Cm.) des Josef Craffonara in Abtei; der 7jährige Walloner Bräundl (Braun, 168 Cm.) des Johann Oberpen tinger in Pichlern und Vintl; der 4jährige Pinzganer Max (Braun, 170

Cm.) des Peter Videsott in Pic olein und Corvara; ebendort desselben Besitzers 11jährige Pinzgauer Leo (Braun, 177 Cm.); der 10jährige Walloner Hannold (Braun, 169 Cm ) des Eduard Told in Welsberg; der 10jährige Pinzgauer Misko (Braun; 164 Cm.) des Mathias Ellakosta in Zwischenwasser; der 6- jährige Pinzgauer Sultan (Braun, 174 Cm.) des Peter Fuchs in Bad bei Kitzbühel; der 5jäh,ige Pinzgauer Alexander (Braun, 172 Cm.) des Mathias Wieshofer in Fieberbrunn; der 7jährige Pinzgauer Lucas (Braun, 176

Cm.) des Peter Fuchs in Hopfgarten und Brixen im Thale; eben dort des selben Besitzers 6jähriger Pinzgauer Rapp (Rapp, 168 Cm); der 5jährige Pinzgauer Jud (Braun, 172 Cm.) des Georg Wörgetter in Hochfilzen; der 3jährige Pinzgauer Caesar (Braun, 170 Cm.) des Anton Flecksberger in Kirchberg; der 5jährige Pinzgauer Jakob (Braun, 171 Cm.) des Nupert Stöckl in Kranzach> Kössen, Schwendt und Wachsee; der 7jährige Walloner Caesar (Braun, 178 Cm.) des Simon Rappold in Breitenbach und Unterangersberg: eben

desselben Besitzers 13jähriger Walloner Goliath (Braun, 173 Cm.) eben daselbst: der 4jährige Pinzgauer Bergmann (Rapp, 171 Cm.); des Andrea Hechenberger in Häring, Söll und'Wörgl; der 3jährige Pinzgauer Hanns (Braun, 174 Cm.) des' Simon Rappold in Stratz und Stumm ; ebendesselben - Besitzers 5jäh- riger Walloner Hannibal (Fuchs, 170 Cm.) ebendaselbst; der 10jährige Pinzgauer Hassan (Braun, 165 Cm.) des Josef Atzl in Vorder- und Hinterthiersee; der 13jährige Walloner Bölsen (Braun, 176 Cm.) des Anton Pflüger

Cm.) und der 2ljahrige orientalische Halbbluthengst Folle (Fuchs, 161 Cm.) des Rochus Eöer- höfer in Laas — Für Vorarlberg sind es we fol- genden : Der lljährige Pinzgauerhengst Hans (Braun,

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.12.1896
Physical description: 4
fl. 1.^0 Vierteljährlich fl. !!.12 Vierteljährlich fl. 3.32 Halbjährlich fl. 6.— Haldjährlich fl. 7.35 Ga.izjährlich fl. 12.— Ganzjährlich fl. 1b.2t Bestellungen »erden il'ZslenS erbeteil an die Uerwa tuug der „Sozuer Zeitung'. Privat-Telegramme. Abgeordnetenhaus. Wien, 2. Dezember. (Eigenbericht.) Das Abgeordneten- ins setzte in seiner gestrigen Sitzung die Berathung li H o ch s ch u l g e h a l t e fort. Die Abgeordneten Fuchs :,d TreuinfelS besprachen die GchaltSvcrhält- isse an den theologischen Fakultäten

hat sich mit dem gestrigen NachmUlagichnelljugo zur ^ör!?eru>ig ver ichicdener städtischen Angelegenheiten iiiöllcjonvcre oer Talf.r- brückenfrage nach Wien begeben unv wud in sechs bis sieben Tagen wiederkehren. Zweifache Promotion sud im-Mvus Imvvlit- tvl'i-j. In der üblichen feierlichen Weise fand vorgestern nach mittag in dem Festsaale der Wiener Universität unt.r den An- fpieien deS Kaisers die Promotion der Kandidaten der Recht: Emanuel Adler und Iofef Maria Arnolf Fuchs, Sekretär der Bozner Handelskammer

, zu Doktoren der Rechte stalt. In Ver tretung des Kaisers war der Statthalter Graf KiclinanSegg, als Vertreter deS Unterrichtsministeriums SektionSrath Dr. Beck o. Mannagetta erschienen. Die Kandidaten hielten ihre DissertationS-Borträge und zwar Adler über das österreichische Handwerk in Gegenwart und Zukunft, Fuchs über die Frage der Organisation deS Gewerbes in Oesterreich. Kandidat Fuchs erklärte die österreichischen Genossenschaften als überhaupt nicht lebensfähig, woran auch die neueste Ergänzung

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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 01.01.1898
Physical description: 12
Seite 2. Samstag, „Vrixener Chronik.' Jänner 1898. interessieren sollten, glauben wir den zahlreichen Gewerbetreibenden und Landwirten des politischen Bezirkes Brixn, die der intenssanten Versamm lung leider nicht antvoHntett, kinen Dtenst zu weisen, wenn wir, gerade zu rechter Zeit, zur Empfehlung des Unternehmens die Rede des Handelskammer-Secretärs Dr. Fuchs auszugs weise wiedergeben, die derselbe auf Weser Ver sammlung gehalten hat. Sie wird sicher noch viele für daS Unternehmen gewinnen

, zu dessen Veranstaltung Herr Roman Schwaighofer, der Obmann des Katholischen Meistervereins in Brixen, ursprünglich die erste Anregung gegeben hat. Nach einer kurzen Eröffnungsansprache des Obmanns erklärte Dr. Fuchs, dass er mit Freuden die Gelegenheit wahrnehme, vor den Brixener Gewerbetreibenden zu erscheinen, und gerne jeden Anlass ergreise, um im Auftrage der Handelskammer Bozen eventuelle Wünsche und Beschwerden der Gewerbetreibenden kennen zu lernen. Wenn Redner von der geplanten Aus stellung sprechen solle

Bedeutung des Festes ist ebenfalls em idealer Vortheil. Es müsst doch, gewiss erhebend wirken, wenn Brixen durch seine Ausstellung dommentiere, dass es seinen Landesvater Hren und ihm das Beste zu seinem Jubiläum bieten wolle. Dies in bescheidenen Umrissen über den. Zweck der Ausstellung. . Dr. Fuchs anerkannte sodann, dass durch die Gnade des hochwst. Fürstbischofs der größte Theil der Kosten einer solchen Ausstellung sozu sagen gedeckt sei, kommt-hierauf auf die Thätig keit der Handelskammer, sowie

- Correspondent Hotelier Heiß, die Genossenschaftsvorstände und Ausschüsse August Valentin, Josef und Johann Barth, Johann Goldiner, Erharter, Schanung, Bau meister Huber, sowie die Vorstände des Katho lischen Meistervereines.und des Gewerbevereines. Platzmiete wird wahrscheinlich keine zu be zahlen sein. Das Ausstelluugscomits besteht aus 27 Herren, die sich durch Vertreter aus Sterzing, Mühlbach u. s. w. verstärken und aus ihrer Mitte dann ein ExecutiveoinW wählen werden. Mit Hochrufen auf Dr. Fuchs

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 26.09.1899
Physical description: 10
des Sandwirtshauses), wo ein Frühstück für 40 Personen bereit war, das Hotelier Josef Fuchs von Meran beigestellt hatte. Um 2 Uhr be sichtigte der Kaiser die in einem kleinen Cabinet in großem Glasschranke aufbewahrten Reliquien Hofers: Rock, Hose, Gurt, Hut, dievonKaiser Franz verliehene Gnadenkette, Waffen u. a. Hierauf fuhr Se. Majestät mit den Erzherzogen und kleinem Ge folge nach St. Leonhard, dem Hauptorte des Thales und Sitz des Bezirksgerichtes, wo ein festlicher Empfang vorbereitet war. Bezirksrichter

- Capelle (circa 12 Uhr) vom Sandhof nach Meran und von dort nach Wien abgereist. Am 22. Sep tember ist er mit Verspätung in Wien eingetroffen, und bereits um 11 Uhr vormittags fand ein Ministerrath statt. Die deutsche Fortschrittspartei, die deutsche Volkspartei und die Christlichsocialen, sowie auch der socialdemokratische Verband beschlossen ein stimmig, der parlamentarischen Conferenz, welche Präsident Dr. v. Fuchs für 24. September ein berufen hat, ferne zu bleiben. Die Obmännerconferenz der Linken

, welche am 23. September in Wien abgehalten wurde, beschloss die Einladung zur Conferenz des Doctor von Fuchs abzulehnen, da keine Gewähr für eine Systemänderung und Aufhebung der Sprachen verordnungen geboten sei. — Dr. v. Fuchs hat darauf die für 24. September an beraumte Conferenz abgesagt. Das „Vaterland' vom 23. September schreibt: „Fürst Alfred Liechtenstein ist schon in der vorigen Woche wiederholt von Sr. Majestät dem Kaiser empfangen worden und hatte auch in der laufenden Woche wieder mehrfache Audienzen

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