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Alpenzeitung
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Page 3 of 16
Date: 11.10.1931
Physical description: 16
Sonnkag. Sèn Lt. Ottober ZSSH »Älpenzeiku ng' 'ite 3 Gerichtsfaal Betrügerei zu Schaden der Slaalsbahaoer- walkung Nach Uvei arbeitsreichen Verhandlungstagen wurde gestern der Prozeß gegen Tua Ambro» gio des Giovanni, Capezzani Pietro des To« inaso und Fuchs Giovanni des Giuseppe, die wegen fortgelegter Betrügereien zu Schaden Stästsbahnoerwaltung, begangen in den Jah ren 1923 und 192g angeklagt waren, abge schlossen. Die Anklage war auf folgende Tatsachen ge gründet. Am ZV. November 1929

60.000 Lire betrogen hatte. Sowohl Capezzani. als auch Tua und Fuchs wurden bei der Gerichtsbehörde zur Anzeige gebracht. Capezzani übergab dem Nichter von Vipiteno eine schriftliche Rechtfertigung, worin er sich als unschuldig erklärte und als Opfer des 5^/6. Fuchs hinstellte. Diese sollten ihm er klärt haben, daß auf der Fahrt das Holz kaliert. und da er in solchen Aneglegenheiten nicht be- , wandert war, ließ er sich dam verleiten ein klei- àtlsiziert, neres Gewicht auf den Frachtbriefen anzufiih

- ren. Dabei war er aber der Meinung, das dies lo der Brauch sei „nd hatte nicht die geringste Absicht, die Bahnverwaltung zu Schaden zu bringen, da er auch keine Entschädigung für diesen Dienst von den Interessierten erhalten hatte. Allerdings hätte er von Zeit zu Zeit eine kleine Geldunterstützung von seinem Haus herrn Tua erhalten, die er angenommen hatte, weil er sich in ziemlich mißlichen finanziellen Verhältnissen befand. Fuchs und Tua erklärten, daß zwischen ihnen kein Einverständnis

bestanden und daß Capez zani ihre Forderungen für gerecht befunden habe. Tua gab zu, daß er dem Capezzani eini ge Geschenke gemacht habe, aber nur weil er sah, daß er sich in mißlichen finanziellen Ver hältnissen befand. Bei der Verhandlung vor dem hiesigen Tri bunale vertrat Advokat Genovesi die Interessen der Staatsbcchnverwaltung. die Verteidigung des Angeklagten Fuchs hatte Ado. Pio Tessa- dri, jene des Tua Ado. Knering und die des Capezzani Ado. Perego inne. Der Staatsanwalt Cav. Guido Magnago

beantragte eine strenge Bestrafung der Ange klagten und trug für Tua eine Gefängnisstrafe von 2 Jahren 6 Monaten, für Capezzani 2 Jahre und für Fuchs 1 Jahr und k Monate u. überdies eine Geldstrafe von Lire 2000 an. Die Verteidiger trachteten die Unschuld ihrer Schutzbefohlenen nachzuweisen und verlangten Freispruch. Dem Umstände Rechnung tragend, daß Tua den ganzen Schaden ersetzt hat, wurden die Angeklagten bedingt zu se 8 Monaten Gefäng nis und 1000 Lire Geldstrafe verurteilt. » Areispcuch

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.11.1941
Physical description: 6
die verschiedenen Bauarten aus. Unter den vielen Burgarasen und Rittern, die das Schloß im Besitz hatten, war Degen Fuchs von Fuchsbera einer, der sich am wenigsten um die Verschönerung der Burg zu schassen machte. Was in der Zeit seines Aufenthaltes auf dem Schlosse an Neuerungen anbrachte, war nur der „Hexenkessel', das ist ein rundes, viele Meter tiefes Loch in der Erde, welches mit einem dicken Bretterboden bedeckt war. Darauf wurden die zum Tode Ver urteilten geführt und sobald sie das brei

, hätte ihn sein Hang zum Trinken nicht dazu unfähig gemacht. Als Sklave des Weines kam er aber selten dazu, Fehden auszukämpfen und Uebersälle zu bewerk- sielliaen wie andere Rcnchr':tt»r. Dessenun- geacht waren seine Gefängnisse nicht leer. Entweder es brachten' ihm seine Trink- kumpane Gefangene oder er machte selb't solche unter seine Reisigen oder unter der Bauernschat. Dies alles konnte Degen Fuchs ober erst.. als sein Stiefbruder Leonhard, ein Urenkel der Dorothea von Lsbenberg und Jaufenburg

verstorben war. Ritter Arnolf Außer ihm war noch ein jüngerer geist licher Bruder des Leonhard, dem beide Schlösser zufielen. Dieser, ein sehr gelehr ter Herr, lebte nur der Wissenschaft und war zufrieden, in seinem Stiefbruder De gen einen Mann zu haben, der sich um das Ritter- und Burgwesen annahm. Er hieß Aryolf von Lebenberg, war sehr friedfertig und zurückgezogen, und Degen verfügte deshalb über die Güter, als wären sie sein Eigen. Dem habgierigen Fuchs genügte das aber nicht; er woll te beide

, der andere das Gegenteil. Beim Klausner aus dem Joche Al? sie unter dem Vigiljochkirchlein am See, der damals groß und tief war, vorüberritten, läutete der alte Klausner bereits das mittägliche Ave Maria. De gen lenkte sein stolzes Roß hügelaufwärts zur Klause und sein Bruder folgte ihm. Der alte Klausner empfing die beiden Gäste sehr freundlich. Er kannte Degen Fuchs von den Hirschjagden her, die auf dem Joch des öfteren abgehalten wurden, und hieß ihn willkommen. Den Grafen Arnold erkannte er an der Aehnlichkeit

Brudermord ausge drückt habe, sei unaustilgbar wie das Kainszeichen. Dafür ließ ihm Degen die Zunge herausschneiden. So war er stumm gemacht, der Zeuge seiner Tat. Dennoch hatte Degen Furcht vor Verrat und nach wenigen Tagen össnete sich das Burgver ließ und der Klausner vom Vigilio joche wurde daraus befreit, um ins Grab zu gehen. In seiner tiefen Mauernische an der Hofseite des Schlosses ließ ihn Degen Fuchs einmauern. Schuld und SUHne Vor Verrat war er nun sicher, Schloß Monte Leone und die Giovoburg

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.10.1921
Physical description: 6
in einem unbewachten Augen blick — während die Mutter mit Waschen beschäftigt >var — in den Mühlbach das Kind wurde schon von den Vollen! ein Stück fortgetragen, bis es noch lebend herausgezogen wer den konnte. Der Schreck der Mutter war begreiflicherweise groß und ist der ganze Unfall noch glücklich abgelaufen. In Hast befindet sich derzeit beim' kgl. Bezirksgericht Meran ein angeblicher Theologe, 'der sich Walter Fuchs nennt und vor dem vor kurzem in der Presse gewarnt wurde Derselbe hat sich angeblich

von Jugoslawien komNlend, im Eisack- und Etschtal herumgetrieben und da und dort unter falschen Angaben verschiedene Wertgegenstände hexausgelocklß sowie gastliche Aufnahme erschlichen. Es ist mit Grund an- Annchmen, daß Fuchs dies professionsMäßig betrieb und eine y äste re Anzahl von Personen oder Anstilten, resp. reli giösen Körperschaften geschädigt hat, als bisher bekannt ist, weshalb event. weitere geschädigte Personen oder solche, an denen Fuchs auch nur einen Betrugsversuch machte, ehestens

der nächsten Sicherheitsbehörde geeignete MiittLilu'ngcdr machen wollen. Fuchs ist 24 Jahre alt, von kleiner Statur, glatt Äasicrt, hat bräunliches Gesicht, schwarze Haare, zuckt mit den Ali gen und trug geistliche Kleidung (Gehrock ober Tatar und Collar); er bediente sich auch des Namens Dr. Burkhard Rittet. Meraner Wlkkerungs bericht. Datum Temperaturen in Celsius 8 srllh >0 oorm. »2 mitt. 3 nachm. 6 abd». Maxim. Minim. 10. 10. Schattenseite 9 21 24 32 15 7 Sonnenseite

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 20.04.1927
Physical description: 8
': Menta Moll in der Titelrolle ganz hervorragend: fesch, lustig, mittill, natürlich in ihrer Naivität. Herzenstöne, die wieder zu Herzen gingen. Sie verleugnete ihre Grazie auch in den grotesken Szenen nicht, sah ausgezeichnet aus und wur>>e vom Haus '.'ir- misch gegiert. In den anderen Hauptri'len wirken hervor- ro end mit: Heidi Eisler, Lina Frank. Alfred Hans Fuchs, Franz Jentsch und Walter Sl'eit. Morgen einzige Aufführung von Kalinan» „G-äfin Mariza'. Die Hauptrollen sind beseht mit: Lotto Ferry

, Lina Frank, Hedi Lesigang. Alfred Bock. Hans Fuchs, Franz Zeutsch. Sonntag nachmittags wurde als Kindervor stellung das Märchen vom „Tapferen Schnei- derlein' gespielt. Es war ein V' 'migen zu« zusehen, wie sich die Kleinen über die lustigen Streiche des „Tapferen Sch'ieiderleins', von Hans vortrefflich gesnielt, unterhielten. Auch Alfred Bock als furchtsamer Prinz traf ausgezeichnet den Kinderton. Die Beiden sind bereits die erklärten Lieblinge der Kleinen. Sehr lieb auch Harry Neuf

zusammensetzte. König Lanrins Einzug. Nachdem die Neugierde der Wartenden schon aufs Höchste gespannt war, kündeten Fanfaren stöße das Nahen des Festzuges. Voran schritten die Musikanten der Vereinskapelle in' färben- bunter Bauerntracht. Es folgten Früchte- und SüßigkeityNiizagen, von Zwergen mt, langen Barten und hoher Kaputze gezogen. Sehr hübsch war der Ostereierwagen, dessen Entwurf vom Maler Tscholl stammt. Dann ein Saltner mit seinem charakteristischen Federn- und Fuchs schwanzschmuck

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