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Books
Category:
Literature
Year:
1877
Walther von der Vogelweide in seiner Stellung zu Kaisertum und Hierarchie : ein Vortrag
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Page 25 of 36
Author: Kolde, Theodor / Th. Kolde
Place: Gütersloh
Publisher: Bertelsmann
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Kaiser
Location mark: II 58.731
Intern ID: 265099
gebrochen, als sie geleistet waren. Der Papst hatte endlich selbst | aus Friedrich II. zurückgreifen müssen, um sichOtto'S, des un- dankbaren Sohnes der Kirche, zu entledigen. Und der Hohen- j (taufe, der eben noch durch Otto's Siegeszug in Unteritalien fast seines mütterlichen Erbes beraubt war, erschien nun im Reich, um sich seines Bakers Krone zu holen. In den Städten und Klöstern hat man sich damals nicht genug wundern können, wie der Nachkomme eines Barbarossa nun als päpstlicher Schild

träger in Deutschland erschienen sei, und die mangelhaft unter richteten Chroniken versäumen dabei nicht, von der uneigen nützigen Liebe zu erzählen, welche der Papst zu dem verwaisten KönigSkinde hegte, das er in seinen Schutz genommen habe*). Und wirklich erschien Friedrich jetzt als der Pfaffenkönig, Otto als der verfolgte Kaiser, der die nationale Sache vertrat. Anders konnte auch Walther die Sache nicht ansehen. Er greift von Neuem in die Saiten und in einem neu erfundenen Ton gießt er die ganze

, esset Hühner, trinket Wein: Und laßt dieEeMschep — fasten.'' Papst Innocenz scheint ihm nicht viel besser als Gerbert, Sylvester II , der, wie die Sage ging, sich der Hölle verschrieben, i)O. Lorenz. Kaiser Friedrich II., Hist or. Ztschr. 1864.2. H- 328.

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