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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.01.1863
Physical description: 4
fabrik und 200 vom k. k. Feldzeugamte. Dessen un geachtet sind daselbst im Ganzen noch immer gegen 800 Arbeiter beschäftigt, für welche jedoch auch die Arbeits stunden verringert wurden. Eine Eroberung der klerikalen Partei. Franz Friedrich heißt — der Edle und ist Glas fabrika n t in H örbrunn. Seine Verdienste um die liberale Sache bestehen darin, daß er im ver flossenen Jahr ein Abonnement der Jnn-Zeitung be zahlte und sich im laufenden ebenfalls, doch nur auf ein Semester pränumerirte

. — Dafür hat er vor kurzem bei der Landtagswahl in Kitzbühel als Wahl kommissär einen entschiedenen Anhänger der klerikalen Partei, Hrn. Dr. Onestinghel, aufs wärmste em pfohlen und dadurch dessen Wahl befördert. Unsere Leser kennen diese Geschichte aus den Korrespondenzen, welche die Jnn-Zeitung aus Kitzbühel brachte. Die Redaktion sah sich veranlaßt, in Nr. 2 der Jnn-Ztg. den Bericht über diese Heldenthat des Herrn Franz Friedrich mit folgender Anmerkung zu versehen: „Herr Friedrich

ist uns als ein Mann von liberaler Gefinnung bekannt; es wäre uns daher sehr angenehm, von seiner Seite einen Bericht, beziehungsweise eine Recht- fertigun'g des getadelten Vorganges brin gen zu können.' Die Absicht dieser Aufforderung ist augenfällig; wir wollten, daß auch der angeschul digte Theil zu Worte komme. Hr. Friedrich entsprach unserer Einladung in einem Schreiben, das wenigstens durch einen Vorzug sich auszeichnete, nämlich durch den der Deutlichkeit. Wir ersahen daraus, daß Hr. Friedrich mit Sack

und Pack in daß Lager der Glau bensstreiter übergelaufen sei. Dieses Schreiben, eine Art Photographie von sei nem politischen Charakter, die uns Hr. Friedrich gütigst für unsere Sammlung politischer Charakterköpfe zu kommen ließ, lautet: Löbliche Redaktion ( Bei der Wahl vom 27. v. MtS. habe ich den Dr. Onestinghel als einen mir von früherer Zeit bekannten Ehrenmann geschildert, und weiter bin ich nicht gegangen. Er hat seine Grundsätze den Wählern mitgetheilt. Ich schließe hier sein diesfälligeö

Originalschreiben vom 2. d. MtS. bei. Sollte er diesen Grundsätzen und uns nicht entsprechend handeln, werden wir ihn bei seinem Worte nehmen und von ihm die Niederlegung des Mandates verlangen. Mit aller Achtung ergebenst Hörbrunn am 8. Jänner 1863. Franz Friedrich. Wirklich recht naiv, wenn wir Hrn. Friedrich nur die von ihm affektirte ländliche Unschuld in politischen Dingen zutrauen könnten! Das Schreiben des Dr. Onestinghel an die Wähler, dessen Hr. Friedrich er wähnt, ist vom 2. Jänner datirt, also post

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 25.05.1887
Physical description: 8
, als ein Volk sich fühlte, das Freuden und Leiden, Glück und Unglück gegenseitig theilte. Die Ruhe und der Friede waren nun aus diese Weise im Lande wieder hergestellt worden. Aber leider dauerte dieses Glück nicht lange und bald sollten die Tiroler, und besonders die Bozner die Geißel der Zwietracht und des Haders und die damit verbundenen Folgen bitter empfinden. Es rotteten sich nämlich aber mals viele Adelige, unter denen besonders die S ta r k e n- berger glänzten, zu einem Bunde gegen Friedrich

. Als Friedrich von diesem wüsten und wilden Treiben hörte, bot er alle seine Kräfte auf, um die Starkenberger zu unterwerfen. Die Getreuen des Herzogs erhoben sich wie ein Mann, von allen Gegenden kam Hilfe und die Bozner waren nicht die Letzten, die ihrem Friedrich gerüstet zueilten. Zuerst griff der Herzog die den Starkenberger« gehörigen in verschiedenen Gegenden ge legenen Burgen und Schlösser an, so: Starkenberg, Schlanders, Naturns, Gajen, Ulten, Eschenloh: und Hocheppan; dann warf

er sich auf das befestigte und von Ulrichs Gemahlin der treuen Ursula, „Truchsessin von Waldburg' wacker vertheidigte Schloß Schön n a. Sechs Wochen lang hielt die heldenmüthige Schloßfrau zur Bewunderung der ganzen Gegend und zum Aerger des Herzogs aus, bis sie sich, aus Noth gezwungen, ergeben mußte. Nun hatte Friedrich alle Besitzungen der Starkenberger theils vernichtet, theils eingenommen, nur ein Schloß besaß er nicht: Greifen stein nämlich. Gegen diese gefährlichste aller Burgen zog nun Friedrich mit all

Zu stimmung, sondern die objektive Controle der Gebarung der Regierung als ihre Aufgabe bezeichnete. Diesem Standpunkte hat die Majorität im vorliegenden Falle auch durch eine Reihe von Resolutionen Ausdruck ge- steiner schlugen jeden Sturm nieder, machten mit vor züglichem Geschicke viele Ausfälle, trieben die Belagerer in die Flucht und setzten ihr Räuberunwesen ohne Störung fort. Nun berief Friedrich einen Landtag nach Bozen, damit dieser eine Entscheidung treffe. Zahlreich waren wieder Bürger

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.01.1865
Physical description: 6
eine Menge. Neueste Nachrichten. Wien, 9. Januar. In der heutigen Sitznng der Abgeordneten des Reichsraths wurde dem Kaminer- präsidium ein Rescripl des Staatsministers mitgetheilt, in welchem gesagt wird, der Kaiser habe die Adresse des Hauses angenommen. Berlin, v. Januar. Die heutige „Kreuzzeitung' versichert, daß alle Gerüchte über politische und mili tärische Zwecke, welche an den bevorstehenden Besuch des Wiener Hofes durch den Prinzen Friedrich Karl geknüpft werden, jeden Grundes entbehren. (Gaz

in Vermiglio und den qnieszirten Finanzwach-Respi- cienten Dominik Zinelli znm Zollamts-Assistenten er nannt. Verschiedenes. Die europäischen Fürstenhäuser im Jahre 18K4. Im verflossenen Jahre haben in den europäischen Regentenfamilien, soviel bekannt, folgende Verände rungen stattgefunden: Verstorben sind 21 Mitglieder derselben und zwar 3 männlichen Geschlechts: die Könige von Baiern und Würtemberg, Erzherzog Ludwig von Oe sterreich (Großoheim des Kaisers), die Prinzen Wil helm und Friedrich vou Anhalt

; Erzherzog Josef von Oesterreich, Vet ter des Kaisers, mit Prinzessin Clotilde von Sachsen- Kobnrg-Gotha; Großherzog Friedrich Franz von Meck lenburg-Schwerin mit Prinzessin Anna von Hessm- Darmstadt. Nichte des GroßherzogS; Gras von Paris, Sohn des Herzogs von Orleans, mit seiner Cousine Marie Jsabellc von Montpeusier; Graf von En, Sohn des Herzogs von Nemours, niit der Kronprinzessin von Brasilien; Prinzessin Anna von Liechtenstein mit Fürst Georg von Lobkowitz; Prinzessin Aloysia von Liechtenstein

mit Graf Heinrich von Fünskirchen; Prinz Albrecht von Waldeck mit Miß Dora Gage, Tochter eines englischen Geistlichen; Prinz Friedrich vonHol- stein-Sonderburg-Augustenburg (genannt Prinz von Noer) mit der Amerikanerin Frl. Lee; Gräsin von Lippe Biesterseld mit Erbprinz Otto von Salm-Horst- mar. Außerdem haben sich verlobt: Herzog Karl Theodor von Baiern mit Prinzessin Sofi von Sach sen; Großsürst-Thronfolgcr Nikolaus von Rußland mit Prinzessin Dagmar von Dänemark; Herzog Filipp von Württemberg

mit Erzherzogin Marie Therese von Oesterreich; Herzog August von Sachsen Koburg-Gotha mit Prinzessin Leopoldine von Brasilien. Un er den säminrlichen 4-l Zonveränen (mit Ein schluß der Kaiser vou Brasilien nnd Mexilo »n0 des Fürsten von Monaco, aber ohne die t vertriebenen italienischen Fürsten nnd den leider noch immer nicht zum faktischen Besitz gelangten Herzog Friedrich VlII. vou Schleswig-Holstein) sind 2 «lieblichen Geschlechts, die Königinnen von Großbritannien nnd Spanien; von den übrigen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.09.1894
Physical description: 4
Wahlversammlung den Wählern von Mürzzuschlag vorzustellen. Dieses Ansuchen ist bereits an Herrn Professor Lorber abgegangen. Zur ReichSrathSwahl in Braun. Ueber Friedrich Wannicck, den Kandidaten der Deutsche» kür das Brünner Reichsrathsmandat nach dem verstorbenen Bürgermeister Winterholler schreibt der „Tagesbote aus Mähren': Die Deutschen Böhmens zahlen Wan- nick längst zu Denjenigen, welche sie als kraftvolle Charaetere und stramme Vorkämpfer auf nationalem Gebiete hochachten. Sehen

sie doch in ihm einen BolVmann in deS Wortes schönster Bedeutung. Na türlicher Verstand, tüchtiges Wissen und wahre Herzensbildung vereinigen sich bei ihm mit einem makvlosen Cbaracter, prächtige Repräsentanz mir wirksame» Beredsamkeit und idealer Schwung mit prächtigem Wesen in so harmonischer Weise, daß er als ein Lichtoild menschlicher Entwicklung erscheint, das geeigvet ist, jeden, der mit ihm in Verbindung tritt, ebenso zu inniger Zuneigung zu begeistern, wie zu ungezwungener Achtung zu vermögen. Friedrich Wannick

hätten, er hat sich aber auch die bürgerliche Einfachheit jener herrlichen Tage deutscher Größe zu bewahren gewußt, denn er ist auch als reicher Mann, als Großindustrieller, ein schlichter Bürger geblieben und hat keinen Wunsch, etwas anderes zu werden. Zhm erscheinen die Auszeichnungen welche heutzutage so vielsach mit Sehnsucht erstrebt werden, als nichts erringenswerthe», denn sein Ideal ist die möglichst günstige Weiterentwicklung des deut schen Bürgerthi'mS. So steht Friedrich Wannicck

als thatkräftiger Förderer des DeutschthumS aber auch als wackerer Vorkämpfer des Fortschrittes unter uns. Friedrich Wannicck war bereits als LandtagSabgeord- neter der deutschliberalen Partei thätig und hat als sol cher die Nothwendigkeit eines treuen und festen Zusam menhaltenS aller deutschfortschrittlichen Elemente ken- GrSfin war allen seinen Bewegungen mit der ge spanntesten Aufmerksamkeit gefolgt. «Mich wundert, gnädige Frau, daß die Dame ihnen unbekannt geblieben. Dieselbe ist eine Bru- derStochter

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.11.1895
Physical description: 6
, Sie sind in Allem das Ebenbild jenes Mannet, der Ihr Vater war. Besragen Sie Ihr Empfinden, befragen Sie Ihr Gewissen, ob Friedrich Laprete das Ver brechen begancr» haben kann, um derentwillen er verurtheilt worden ist! Ihre Mutter hat an dcr Unschuld ihres Galten niemals gezweis.lt und sie war im Rechte, denn ich, der Mar quis von Prcmorin, dcr Vatcr des Gemordeten, ich betheure, daß dcr vcrurtheilie Friedrich Laprete frei gewesen ist von jeder Schuld, daß Ihr Vater unschuldig ist!' Der junge Mann sprang auf. „Unschuldig

hat und in welchem man ihr bekannt giebt, daß untrügliche Beweise für die Unschuld Ihres Vaters gefunden worden sind?' ^ „Vor einer stunde erst hat meine Mutter mich diesen Pries lesen lassen; aber — derselbe trug keine Namens- unterschrift!' „VcrmuthUich, weil die Person, die ihn geschrieben, nicht gekannt sein will.' „Aber, worum nicht?' „Dieselbe wird ihre guten Gründe dazu haben. Enthält der Brief nicht die Mittheilung, daß dcr Prozeß wieder auf genommen und dic Unschuld Friedrich Laprete 'S um jeden Preis zu Tagc gcsördcrl

. Ich habe mir gelobt, meinen Sohn zu rächen, und Friedrich Laprete'« Rechtfertigung Hist der erste Schritt dazu!' Für Heinrich bargen die Worte des Marquis natürlich cin Räthsel, aber diskret, wie er war, forschte er nicht weiter. Nach sekundenlangem Schweigen erst hob er an: „Herr Mar quis, meine Mutter hat von meinem Vater seit seiner Ver urteilung nicht mehr reden hören; sie weiß nicht, ob er noch lebt .... O, Herr Marquis, können Sie eS mir sagen?' Der Marquis von Prcmorin verharrte einen Augenblick

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 30.05.1922
Physical description: 8
-Friedrich-Gruppe, die nationaldemokratische und liberale Partei, die Unabhängigkeit-, Bauern- und Bürgerpartei unter Karl Rassay, die 48er und Unabhängig- keitspartSi unter dem Grafen Th. Batthyanyi. die 48er Landwirtepartei unter Führung 'des Bauern Alexander Eerczeg, die Landesverteidi- gungspartei unter Führung Ferdinand Urmane- zys, die landwirtschaftliche Partei unter Füh rung Dr. Gustav Gratz, die sozialdemokratische Partei, die Wolfs-Partei, die ungarische Volks partei, die Partei

der Kriegsinvaliden, die alte Friedrich-Partei, die Partei der freien Königs wähler, die Landespartei der Gewerbetreiben den, die nationalsozialistische Partei, die Partei der Kriegsgedienten, die antisemitische Partei, die 48er agrar-sozialistische Partei, ferner tre ten eine ganze Reihe von Parteilosen, aus. Die nationale Bürgerpartei unterstützt die Regierung außerhalb der Regierungspartei. Die Ernst-Huszar-Gruppe vertritt eine gemä higte, legitimistische Richtung in der Königs frage und hat dieser Haltung

Partei gebildet hatte. Hart an diese Partei schließt sich die Friedrich-Andrassy-Gruppe, die den extrem- legitimistischen Standpunkt verficht. In dieser /Partei nehmen außer Stephan Friedrich Gras Julius Andrassy, Markgras Georg Pallavicini, Graf Anton Sigray, Graf Cziräky, Stephan Rakovszky, Georg Szmreesanyi Platz. Die durchaus legitimistisch gesinnte Hocharistokratie unterstützt diese Gruppe aus dem Gebiete ihrer ausgedehnten Domänen. ^ ! An erster Stelle der liberalen Opposition steht

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 26
Date: 04.07.1913
Physical description: 26
ist vorläufig unverändert. Schützen-Zeitung. Besteveyeichnis des Fest- und Freischießen in Sex te«. Hauptbeste: Peter Rogger, Sexten, 3K0 Teiler, Georg Moser, Prags, Adolf Achammer, Sillian, Friedrich Mair, Bruneck, Johann Pfeifhofer, Sexten, Michael Mitterer, Et. Justina, Josef Stauder, Sexten, Franz Watschinger, Kofi Sexten, Franz Holzer jun., Sexten, Jos. Wassermann jun., Sexten, Carl Rauch- egger, Sexten und Wilhelm Kimger, Sexten 1303 Teiler. Schleckerbeste: Jos. Holzer jun. 233 Teller, Einj. Freiw

. Rödl Rudolf, Sexten, Friedrich Mair, Georg Moser, . Franz Mair, Sexten, Georg Moser, Zugsfr. Essenauer, Sexten, Andrä Hofer jun., Sexten, Frie drich Mair, Adolf Achammer, Felix Alton, Rasen, Johann Holzer Sexten, Nikolaus Holzer, Johann Holzer, Johann Pfeifhofer, Johann Pfeifhofer, Wil helm kiniger, Alois Pfeifhofer, Sexten, Adolf Acham mer und Josef Tschurtschentaler, Sexten 692 Teller. Ehrenbeste: Josef Holzer jun. 302 Teller, Georg Moser, Zugsfr. Ettenauer, Friedrich Mair, Adolf' Achammer

, Friedrich Mair, Peter Pfeif hofer, Wilhelm Kiniger, Jakob 'Duregger, Michael Mittere, Johann Holzer, Adolf Achammer 75 Kreise. Prämien für. die 1. bezw. letzte Nummer: 22. Juni Georg Moser, Johann Holzer, 23. Juni Mich. Watschinger jun., Peter Pfeifhofer, 29. Juni Johann Fuchs, Pet. Pfeifhofer, 30. Juni Carl Rauch- egger, Franz Holzer jun. Prämien für die meisten Schleckerschuß: Alois Pfeifhofer, Josef Kiniger, Johann Pfeifhofer, Johann Holzer, Frie drich Mair. Das Schießen war von auswärtigen Schützen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.03.1891
Physical description: 4
den in letzter Zeit vielfach aufgetauch ten Nachrichten von bevorstehenden weiteren Besuchen des ErzhirzozS Franz Ferdinand bei auswärtigen Höfen, insbesondere gegenüber der in einer Wiener Korrespondenz der „Tribuns' enthaltenen positiven Meldung bezüglich einer Reise des Erzherzog? nach Italien, kann die „Pol. Corr.' versichern, .daß in maßgebenden Kreisen von solchen Reise-Absichten des Erzh-rzogS nichts bekannt ist. Die Pariser Reise der Kaiserin Friedrich wir belt noch immer viel Staub

auf. Dieselbe hat am 27. Februar die französische Hauptstadt wieder ver lassen. Ueber ihre Abreise meldet der Berichter statter der Münchner ,Allg. Ztg.:' Am Nordbahn hof war hevte Vormittag vor der Ankunft der Kaiserin Friedrich keinerlei Ansammlung von Men schen zu bemerken. Erst beim Eintreffen der Kaiserin eilten zahlreiche Neugierige herbei, welche die Kai serin und die Prinzessin Margarethe, die, vom Gra fen Arco und dem Botschafter Grafen Münster geführt, deu Wagen verließen, respektvoll begrüß ten. ES fand

kein Zwischenfall statt. Auf der Fahrt nach dem Bahnhof hatte an der Ecke der Rue Drouot eine größere Ansammlung von Personen die Kaiserin erwartet und dieselbe aufs respektvollste begrüßt. Graf Münster, Graf Arco und der eng lische General Dnplat begleiteten die Kaiserin und die Prinzessin. Zahlreiche französische uud ausländi sche Journalisten bestiegen deu Zuz, mit welchem die Kaiserin abfuhr. Den Sicherheitsdienst leitete der Polizeipräsect Loz6. Noch am selbigen Tage Abends ist die Kaiserin Friedrich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1879
Physical description: 8
Dr v., LandtagSabgeord- ueter iu Sand. 138. Ottenthal Friedrich v, k. k. Landesrath i. P. in Innsbruck. 139. Panizza v., Ferdinand uud LactautiuS iu Cles. 140. Peer Josef Dr. Nitter v. in Innsbruck. 141. Peifser v., Agnes, Emilie, Leopold und Olga in Trient. 142. Pilati AloiS v. in Deutschmetz. 143. Pizzini Anton v. in Ala. 144. Pizzini Johann Baptist v. in Ala. 145. Pizzini Julius Freiherr iu Noveredo. 146. Pizzini Karl v. in Ala. 147. Planken stein Bartlmä v. in Dietenheim. 148. Pompeati v., AloiS und Hieronymns

Graf zu Stadlhof, Gemeinde Psatten. 198. Thnrn-Taxis Ferdinand Graf, k. k. Käm merer, Statthaltereirath i. P. in Innsbruck. 199. TodeSchi Friedrich Freiherr iu Noveredo. 200. TodeSchi, die Freiherren Guido und Karl in Roveredo. 201. TodeSchi Karoline Freiin Witwe, Todeschi Lonise Freiin Witwe, Pizzini Enrichetta Freiin Witwe, geb. v. Nigotti, Nigotti Angelina v. in Roveredo. 202. Toggcnburg Birginie v., geb. Gräfin Sarn- thein in Bozen. 203. Trapp Oswald Graf, k. k. Kämmerer in Innsbruck

Friedrich v. in Bruueck. Culturarbeiten einstelle. Dr.v. Wildaner berührt sodann 209. Vintler Karl v. in Merau. i die Gebäudesteuerfrage und sagt, für Tirol sei dieser 210. WelSperg Elisabeth Gräfin Witwe, geb. bittere Kelch diesmal glücklich vorübergegangen. Die Grafin Spaur in Welschmetz. liberale Partei könne es sich bei aller Bescheidenheit 211° H^nrich Graf in Welschmetz. I zum Verdienste anrechnen, daß sie für unser engeres 212. Widmann AlfonS Dr. Ritter v. in Bozen. > ^ - 213. Widmann AlfonS

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1904
Physical description: 8
?,» Dame den Arm. . Friedrich Hagen. Premier - Leutnant.' las Grüner so laut, daß Theodore jedes Wort ver stehen konnte. Wir werden uns wiedersehen, Herr Leutnant-, den Rnhm, der Ritter dieser Dame zu sein, gönnr ich Ihnen gern.' Dem Bruder Paula stieg das Blnt heiß in die Stirn-, es war ihm nicht möglich, diele grobe Be leidigung mit Schwaigen zn übergehen. „Nun noch ein Wort, und ich züchtige Sie, Nie ein Bube es verdient hat!' sagtie er. ihm einen flammenden Blick znschleiidernd. „Liegt

Ihnen auch an der Selbstachtung niMs. so sollten Sie doch Rücksicht ans die Tame nehmen'' „Wolche Ülvrraschnn!-!'' Wort, als sie jetzt dem Ausgange des Park.'s schritten. „Ich erkannte Sie gleich, aber Ich meinte, es müsse eilie Täuschung sein!, hatte ich doch keine Ahnung davon, daß auch Sie sich in der Schweiz befinden.' ..Uud da ich wußte, daß ich Sie hier oben finden würd?,, so war das Zusammentreffens uicht so zu fällig, wie es den Anschein hat.' erwiderte Friedrich lächelnd. „Sie wußten das? Wer hat Ihnen das gesagt

dem Tisch >u. 5M t?:n Hall' städt saß. Mit wenigen Worten berichtet-: Theodore das Vorgefallene: der alte Herr konnte nicht verhehle:,, daß der Haß Grüners ihm ernste Besorgnisse c::>- flöste. er drängte zum Aufbruch: unt'.i in Brun nen ließ sich das alliZ ruhiger und ungestörter be sprechen. Der Abend brach schon an, als die klein? Gesell schaft in der Hotelwohnung Hallstadt anlangte: un terwegs war Friedrich über die früheren Ereigiiiisso genauer unterrichtet ivord.'ii. Er saß dem Mädchen- gegenüber

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 26.01.1870
Physical description: 6
j werden. Das ist deS Pudels Kem. I- . j ' ^- 2'' ^ ^ Auszug ' aus dem Berichte der N. T. St. über die Hauptverhandlung gegen vr. Friedrich Graf/Redakteur der „Neuen Tiroler Stimmen.' Der Herr Vertheidiger hat das Wort, bestreitet die böse Ab sicht, da der Artikel nur eine Polemik gegen Wildauers Rede sei, eben deswegen läugnet er auch den objektiven Thatbestand. Um 4 Uhr Nachmittag wird die Verhandlung wieder aufge nommen. Der Gerichtshof zieht sich zurück zum Behufe der Frage stellung und kehrt nach einer halben Stunde

in den Saal zurück, woraus die Fragen an die Herren Geschwornen vom Schriftführer verlesen werden. Sie lauten: : I. Frage: Ist der Angeklagte vr. Friedrich Graf, verantwort licher Redakteur und Herausgeber der periodischen Druckschrift „Neue Tiroler Stimmen' schuldig als Verfasser des Artikels in Nr. 2 der genannten Druckschrift vom 4. Jänner 1869 auf der 1. Spalte der 3. Seite beginnend mit den Worten: „Herr Professor Dr. Wildauer'. und schließend mit den Worten: „um nicht gegen seine Ueberzeugung reden

zu müssen' zur Verachtung wider die Verfassung des Reiches aufzureizen gesucht zu haben? II. Frage: Ist der Angeklagte Dr. Friedrich Graf, verant wortlicher Redakteur und Herausgeber der periodischen Druckschrift „Neue Tiroler Stimmen' schuldig, als Verfasser des Artikels in Nr. 2 der genannten Druckschrift vom 4. Jänner 1869 auf der 1. Spalte der A Seite beginnend mit den Worten: „Herr Professor Dr. Wildauer' und schließend mit den Worten: „um nicht gegen seine Ueberzeugung reden zu müssen' zum Hasse

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