des Hauses 10. Bezirk. Alxingergasse 20. in den Hof. In nahezu hoffnungslosem Zustande wurde die Frau von der Rettungsgesellschaft ins Wiedner Kranken haus gebracht. Im Hause Florianigasse 16 hat sich gestern die 53jäh- rige Wirtschafterin Emilie Moritzer vom vierten Stock in die Tiefe gestürzt. Sie blieb aus der Stelle tot liegen. Herzog-Friedrich-StraBe 32 Brand in der Hannoveraner Sper. Hannover, 28. Juni. (Wolfs.) Heute brach aus bis her noch unbekannter Ursache in der Herrengarderobe des Städtischen

: Leo Froberims. deutscher Ethnologe, geb. — 1895: P. H. Hux- ley. englischer Naturforscher, gest. — 1920: Hungerunrichen in Mainz und Oldenburg. Straßenkämpfe in Wmrzburg und Hanl burg. — 192-3: Fritz Mauchner, atheistischer Philosoph, gest. — 1926: Scheich Said. Führer des Kurdenousstandes gegen Frank reich, mit 40 Anhängern hingerichtet. Irr SV. Juni. 1522: Johannes Reuchlm, deutscher Humanist und Pädagoge, gest. — 1766: Jean de Baras, sranM. wpnblikan. Politiker, geb. — 176-8: Friedrich

der „Große" bei Domstvdl von den Oesterreichsrn besiegt. — 1789: Horace Dornet, ber. sronz. Aialer. geb. — 1807: Friedrich Theodor Fischer, „gottloser" Philosoph u-nd Dichter, geb. — 1814: Franz Dingelstedt, österr. Dichter, geb. — 1858: Archä« ologe Furtwäirgler geb. — 1860: Gras Julius Andvassy. Ungar. Politiker, geh. — 1884: Balthasar Hrmold, Tiroler Dichter, gest. — 1889: Franz Maipreel, ber. belgischer HolzschwiMnskler. geb. — 1898: Erfurter „Aufruhrprozeß". — 1916: Beginn der ersten Isonzoschlacht

gestohlen. Berlin. 28. Juni. Einem Juwelier in der Friedrich straße ist der nur in einmaliger Ausführung vorhandene Rasputin-Lrden. ein (tzeschenk des Zaren Nikolaus II. an Rasputin, entwendet worden. Gelegentlich der Aufnahmen zu einem Rasputin-Film war der Originaiorden an eine Filmgesellschaft verliehen und bei den Ausnahmen von dem Darsteller der Titelrolle getragen worden. Das Vorhanden sein des seltenen Stückes war auf diese Weise weiteren Kreisen bekanntgeworden und man nimmt an. daß der Täter

UeberraschUngen aussetzen will. Politische Tagesschau. Noch einmal die Grenzregulierung nach Habsburgerbedürfnissen. Die Bevölkerung von Kasimir, wo Friedrich Habs burg einen Gutshof hat, schwer geschädigt. Wie »gerecht" die Grenzregelung im Burgen- ckattd durchgesührt worden ist und wie die Ein- 'wohner einzelner Orte durch die offenkundige Be günstigung der Habsburgersippe geschädigt sind, beweist nachstehende Zuschrift aus Kasimir an die „A.-Z.": »Die neue Grenzverschiebung versetzt uns in eine furchtbare

sich daraus zum Bundeskanzler,' aber dieser scheint offenbar nichts tun zu wollen; lieber sollen Hunderte von Arbei tern leiden, bevor dem habsburgischen Friedrich der Musterhos Kasimir entrissen wird, denn es ist kein gewöhnlicher Meierhof, sondern eine Ortschaft mit zwei Schulen und einer Kirche, die von Halb thurn versehen wird." Natürlich stehen dem Seipel und dem Grünber ger die Habsburger näher, als die benachteiligte Bevölkerung der burgenländischen Grenzgebiete. Vielleicht treibt jemand

, das brachte er in den Unterhandlungen des Wiener Kongresses erst voll zur Entfaltung. Er war kein Charakter, aber ein großes Talent, und er scheute keine Mittel. War er auch nicht, wie seine rechte Hand, Friedrich Gentz, durchaus ein Mann „von vertrocknetem Gehirn und verfaultem Herzen" — wie Stein jenen nannte —, so fehlte ihm doch die Vornehmheit der Ge sinnung wie die Lauterkeit des Denkens. Aber er war dafür ein hervorragender Menschenkenner, formvollendet und gewandt, ein Freund der Frauen

, wieder bei seinen Turnern in Berlin. Am 7. August war feierlicher Einzug der siegreichen Truppen. Aber so mancher liebe Genosse fehlte und unter ihnen der edelste, beste, Friedrich Friesen. Int Winter 1814 war er in Frankreich verschollen, niemand wußte von ihm, an seinem Tode durfte man leider nicht zweifeln. „Stets wird dieser Mann," schrieb Eiselen in sein Tagebuch, „ein unerreichtes Vorbild sein, denn ich habe in ihm nur das Höchste und Erhabenste der menschlichen Natur kennen gelernt." Erst im folgenden Jahre 1815

gelernt hatte, als er seine wiederholten Unterhandlungen mit Frankreich ins zenierte, die jedesmal den preußisch-russischen Erfolgen die Spitze abbrachen und Oesterreichs Stellung dadurch besserten, das brachte er in den Unterhandlungen des Wiener Kongresses erst voll zur Entfaltung. Er war fein Charakter, aber ein großes Talent, und er scheute keine Mittel. War er auch nicht, wie seine rechte Hand, Friedrich Gentz, durchaus ein Mann „von vertrocknetem Gehirn und verfaultem Herzen" — wie Stein

und Josef Wesselly. Ersatzmitglie-der: Karl Hohenberg und Friedrich Schubert. Das Referat des Nationalrates Dr. Ellen bogen in der Schlußsitzung des Kongresses, über die wir bereits telegraphisch berichteten, liegt .im Wortlaute noch nicht vor. Wir behalten uns vor, dasselbe noch nachzutragen. Vom Kriegsschauplatz an der Ruhr. Todesurteil gegen sieben Deutsche. Mainz, 29. Juni. Die Agence Havas ver öffentlicht folgenden Bericht: Das Kriegsgericht hat sieben Saboteure zum Tode und einen zur lebens

so wie aus dem diktatorisch regierten Jugoslawien sollen Ver treter an dem Treffen teilnehmen. Da aus der österreichi schen Provinz auch etwa 10.000 Teilnehmer nach Wien kom men werden und die Wiener Arbeiterjugend mehr als 20.000 Festteilnehmer stellen wird, werden sich also ins gesamt etwa 50.000 ju^ge Sozialistinnen und Sozialisten am zweiten internationalen sozialistischen Jugendtreffen be teiligen. Als Vertreter der Sozialistischen Arbeiter-Inter nationale werden der Sekretär Friedrich Adler und der Vertreter

in Steirchof überführt. — Auch Dr. Ernst Bettelheim undPogany wurden in ,den Steinhof gebracht, wo sich auch die übrigen Kommunisten befinden. * Die Erzherzoge wolle» nach Oesterreich zurück. Wie aus Wien berichtet wird, haben die in der Schweiz wei lenden Erzherzoge Eugen, Friedrich. Max, Peter Ferdi nand und Albreast eine Beratung abgehalten, worin sie beschlossen haben, daß sie, falls sie in das Gebiet der ehe- maligeu Monarchie zurückkehren dürften, auf Titel und Vorrechte als Erzherzoge verzichten

freundliche . Gesinnung gegen Maria The resia und erklärte?sich W bewaffneter Hilfe bereit gegen alle, welche- das Thronfolgerecht der jungen Herrscherin, anfechten sollten. Am 8. Nov. erhielten die. Regimenter Medrichsschon Befehl marschbereit zu sejn gegen — Oesterreich und am 13.-Nov. stand .Friedrich,'fchon mit >30.000 Mann an den Grenzen 'Schlesiens. -Da fprach er zum franzö sischen Gesandten: „Ich bin, glaube ich, , im Begriffe JhrApiesZu Uelen- Mnn ich dieAss-erhalte, wollen tvir thei

. Kaltem: Dre*cb»r Max- Kal tem: Andergassen Artur. Kaltem; Ferrari An dreas. Leiters: Viscntin Ludwig. Leiters: Nie- derwanger Tlieo. Leifers: Ja iß Hans. Meran; Schmuck Willi. Brixeti: PirUti Ernst, Tramtn; Giuliani Friedrich, Untermai*: Wächter Hans, Untermais: Ladurner Hermann, Untermais: La durner Matthias. Untermais, Freiborg; Schwar zer Franz, Meran- Sandplatz; Furlani Engl, Wnfdbruck; Eckli Josef I und 2- Saturn; Mall Hermann. Bruneck: Walcber Josef. Bruneck; Scheiber. Bruitock; Weißitelner