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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 22.07.1934
Physical description: 16
gesagt worden, mit der Höhe oder Tiefe seiner sittlichen Kraft. Der hohe Schwung des Gesundungsprozesses in unserem Vater lande gebietet den Verantwortlichen, der seelischen Ge sundung unseres Volkstums ganze Aufmerksamkeit zu schenken. Der Dank aller Gutgesinnten ist ihnen gewiß! Alle Schuld rächt fich auf Erden. Der 48jährige Bauer Friedrich Thaller von Pfaff- stätt, Bezirk Braunau, O b e r ö st e r r e i ch, der am 23. Oktober 1925 seine Gattin Katharina im Verein mit seiner Magd Elise Putz

ermordet hatte und vom Schwurgerichte in Ried i. I. zu lebenslänglichem Ker ker verurteilt worden war, ist in der Strafanstalt Garsten an Darm- und Magenkrebs gestorben. Die Magd Elise Putz erhängte sich am 11. November 1925 während der Untersuchungshaft in der Gefängniszelle in Mattighofen. Der Mord hatte damals im ganzen Jnnviertel großes Aufsehen erregt und es waren zwei Schwurgerichtsverhandlungen notwendig, da Friedrich Thaller bei der ersten Verhandlung von den Geschwo renen freigesprochen worden

unschuldig. Die Beweise für die Schuld Thallers waren so schlüssig, daß an seiner Schuld nicht zu zweifeln war. Elisabeth Nutz, seine Magd, die ihm beim Mord an der Gattin behilflich war, gestand einige Zeit vor ihrem Selbstmord der mit ihr eingesperrten Freundin Kreil ein, die Bäuerin Katharina Thaller im Verein mit Friedrich Thaller umgebrächt zu haben. Thaller überfiel seine Gattin nachts im Bette und ver setzte ihr einen Schlag mit dem Dengelhammer auf den Kops, woraus Elise Putz

werden, daß diese An gaben nicht zu Propagandazwecken gemacht werden, sondern, daß diese Zahlen von 26 der maßgebendsten Personen in der Gemeinde überprüft wurden. Wir hoffen, daß wir manchen vaterlandstreuen Tiroler mit dieser Mitteilung erfreuen können und daß wir den Gegnern des Ausbaues unseres neuen Staates zum Bewußtsein gebracht haben, daß ihr Kamps zu keinem Ziele führt. Oesterreichifche Ge-enttave. 22. Juli 1845: Tod des Feldmarschalls Friedrich, Hein rich Graf Bellegarde, Staatsmann und Feldherr

in den napoleonifchen Kriegen. 23. Juli 1759: Niederlage der Preußen durch die Rus sen bei Kay (dritter schlesischer, Siebenjähriger Kriegs — 1785: Friedrich II. von Preußen gründet gegen die Absichten Kaiser Josefs II. den sogenannten „Fürstenbund". — 1914: Ultimatum an Serbien we gen Ermordung des Thronfolgerpaares. 25. Juli 1564: Tod des Kaisers Ferdinand I. Begrün der der deutschen Linie der Habsburger und der dynastischen Union mit Böhmen und Ungarn. — 1791: Bündnis zwischen Oesterreich und Preußen zu Wien

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 10
Date: 06.12.1935
Physical description: 10
Aufheiterung trat am Freitag wieder leichter Schneefall ein. Der kommende Sonntag dürfte bereits Skifahrer auf den Plan rufen. In dm Skihütten beginnt man, sich häuslich einzurichten. Lists Todestag. Treue Verehrer Friedrich Lifts lie ßen auch den diesmaligen Gedenktag an Lifts Ende nicht ohneweiteres vorübergehen und gedachten des großen deutschen Naftonalökonomen am Grabe auf dem hie sigen alten Friedhofe, wie auch auf der Todesstätte durch das Abbrennen von Gedenklichtern. Ie mehr sich die Zeit

nicht mehr verlassen sollte. Im kommenden Iahre 1936 soll der 30. November den maßgebenden Kufsteiner Persönlichkeiten Gelegenheit geben, der 9 0. Wiederkehr des Todestages würdevoll zu gedenken. Eine Rundfunkreportage würde dazu beitragen, ungezählten Zeitgenossen kundzutun, daß die Gebeine in unserer Grenzstadt in heiliger Tiroler Erde ruhen. Wer sich über Lists Leben, Wirken und Tod genaue Kenntnis erwerben will, beschaffe sich das eine oder andere der wertvollen Werke, die über Friedrich List

in der letzten Zeit erschienen sind: Ientsch: „Friedrich List", Biographie, Leinenband, 8.50 Schilling; Meißin- ger: „Friedrich List, der tragische Deutsche", mit 8 Ta feln, Leinenband, 12.75 Schilling: Schöningh: „Friedrich List", kleine Biographie, Preis kart. 1.20 Schilling: Waller v. Molo: „Ein Deutscher ohne Deutsch land", Friedr.-List-Roman, Jubiläumsausgabe 21.—30. Tausend, 552 Seit., Preis Ganzleinen nur 6.38 Schilling. Sonntag. 3. Dezember, Schweinernes-Ausschießen und Watten. Los 80 Groschen

. Herzliche Einladung. Wirts- leute von Neuhaus. 1761 Kufsteiner Hof. Schrammelmusik: Samstag nachm, und abends: Sonntag früh, nachm, u. abends. Kein Eintritt. „Der alte und der junge König." König Friedrich Wilhelm I. hat von seinem den schönen Künsten ergebenen Vater ein herabgewirtschaftetes Land übernommen und es in jahrzehntelanger unermüdlicher Arbeit und Fürsorge für sein Volk und durch äußerste Sparsamkeit am eigenen Hofe zu einem gesunden, starken Staatswesen erhoben. Mit Schrecken sieht

er nun die schöngeistigen 'Neigungen, die spielerische Verträumtheit und Weichheit seines äl testen Sohnes Friedrich. Emil Iannings zeigt den Könfg, der mit seinem nur auf das Nützliche gerichteten Verstände trotz aller Vaterliebe keinen Weg zu finden weiß zum Herzen des Sohnes. Die Sorge um die Zu kunft des Volkes lassen den König zu grausamem Macht mittel greifen. So kommt es zu dem in packenden Szenen gezeigten Fluchtversuch des Thronfolgers aus dem Heere des eigenen Vaters und der Festnahme der Flüchtlinge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.07.1952
Physical description: 6
der russischen Mineralölverwaltung ein schweres Explo sionsunglück. Die russischen Funktionäre gestatteten den Gendarmeriebeamten nicht, die Vorfälle zu untersuchen, den Beamten wurde sogar verboten, ihren Vorgesetzten Dienststellen von dem Unglück zu berichten. Inzwischen liegen drei von den fünf Opfern des ver heimlichten Unglücks, der 39jährige Karl Eder aus Wien, der 23jährige Johann Toth, ebenfalls aus Wien, und der 36jährige Viktor Friedrich aus Ollersdorf in der Hautklinik des Allgemeinen

. Das wird vielleicht so lange gehen, bis eines Tages die 150 Millionen schwarzer Menschen in Afrika kraftvoll und energisch sagen ,Wir wollen nun nicht länger mehr Kaffem sein', so wie Millionen von Asiaten in jüngster Zeit erklärten, daß sie nicht länger mehr ,kulis‘ sein wollten.“ Die von Habgier verblendeten Nationali sten, die Wind säen, werden sich nicht be klagen dürfen, wenn sie Sturm ernten und von den Orkanen weggefegt und vernichtet werden. Friedrich, Eder und Toth sowie ihre zwei Arbeitskollegen

, der 39jährige Adolf Jira aus Groß-Enzersdorf und der 35jährige Karl Singer aus Ollensdorf, die seit längerem als Monteure bei der russischen Mineralölverwal tung in Rayersdorf beschäftigt waren, be kamen Dienstag mittag den Auftrag, den schadhaft gewordenen Schieber einer Erdgas leitung auszuwechseln. Der Schieber, der zum Regulieren der Gaszufuhr dient, befindet sich in einer etwa anderthalb Meter tiefen Erd grube. Während Eder, Toth und Friedrich in die Grube hinunterkletterten, blieben Jira und Singer

am Rand der Grube stehen, um ihren Arbeitskollegen nötigenfalls Werkzeug zu reichen. Wenige Augenblicke, nachdem die Männer mit der Arbeit begonnen hatten, schoß aus dem offenen Rohr plötzlich eine Stichflamme empor. Die Kleider der drei in der Grube stehenden Arbeiter fingen sofort Feuer. Auch Jira und Singer wurden von der Südafrikanischer Wahnsinn «Die Hölle war los"! Flamme erfaßt und erlitten mehrfache Ver letzungen. Eder, Toth und Friedrich sprangen mit letzten Kräften, schreiend vor Schmerzen

, als lebende Fackeln aus der Grube. Wenige Sekunden später brachen sie zusammen. Wäh rend Jirka und Singer in häuslicher Pflege belassen werden konnten, wurden die drei Schwerverletzten in das Allgemeine Kran kenhaus gebracht. Friedrich hat schwerste Verbrennungen am ganzen Körper erlitten. Die vollkommen verbrannte Gesichtshaut ist mit einer Maske bedeckt, die nur die entzündeten Augen und die blutüberkrusteten Lippen freiläßt. Er kann nur mit großer Mühe sprechen. „Es war, als ob sich die Hölle geöffnet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.10.1954
Physical description: 6
werden und daß es vorzugsweise die Handwerker sind, und nicht die Industrie, die Jugendliche über die Einstellungspflicht hinaus einstellen. Es entsteht nun für die Ju- genorganisation, mehr noch für die Gewerk- Heidelberg hat einen stillen, parkähnli chen Bergfriedhof, der eine Stätte ernster Erinnerung für die deutsche und darüber hinaus wohl für die Arbeiterbewegung der ganzen Welt birgt: Das Grab des ersten Reichspräsidenten der jungen deutschen Re publik Friedrich Ebert. Der Weg zur Grabstätte Eberts ist inmitten

, den einen in Frankreich, den anderen in Rußland. Man erinnert sich, daß Friedrich Ebert zu der Zeit, als man selbst den Weg in die Rei hen der Sozialistischen Jugend fand, noch mitten im Toben des Ersten Weltkrieges, der Vorsitzende eben jener sozialistischen Ju gendorganisation war. Denn damals, als die Arbeiterbewegung selbst noch täglich gefähr det den Gewalten des Staates und der Ge sellschaft schutzlos gegenüberstand, brauchte auch ihre Jugend Erfahrung und Schutz, um von den Mächten der Gegenseite

machen. So fiel er, ein Opfer unglaublicher Gehässig keit; so trugen, wie der damalige Reichstags präsident Paul Löbe in seiner Gedenkrede sagte, vor allem diejenigen ein gerüttelt Maß Schuld an seinem frühen Tod«, deren Hetze und persönliche Angriffe keine Gren zen kannten. Fast drei Jahrzehnte sind seither vergan gen. Im stillen Heidelberg lobt noch die greise Witwe des früh Verewigten, Luise Ebert, wirkt sein jüngerer Sohn als Optiker, Und wenn die Rede auf Friedrich Ebert junior kommt

, welchen die Herrscher von Moskaus Gnaden als Bürgermeister von Brandenburg zum Aushängeschild ihrer Pro paganda machten, dann sagt Luise Ebert in mütterlichem Verstehen vielleicht: „Wer weiß, mit welchen Mitteln man ihn dazu ge zwungen hat. . ." An dem Steinblock aber, der die Gruft Friedrich Ebert s verschließt, liest man mit tiefer Dankbarkeit, fernab jetzt vom zer mürbenden Streit jener Jahre, in denen Deutschlands erster Reichspräsident starb, das Wort, dessen tiefe Wahrheit man aus eigenem Miterleben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1949
Physical description: 6
zwj- schen der französischen Besatzungszone Oester reichs und den drei Westzonen Deutschlands we sentlich erleichtert. Die französischen Dienststellen bemühen sich, diese Erleichterungen auf alle Per sonen auszudehnen, ohne Rücksicht auf Staatszu gehörigkeit oder politische Belastung, soferne sie ihren 'ständigen Wohnsitz in Tirol oder Vorarl berg haben. HaUtoudeat Friedrich HiUe^eist der Vorsitzende der Gewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft, spricht am Dienstag, den 18. Oktober

, Schlosser Orgler Hans Franz, Glasschleifer Lieder Günther, Gewcrkschaftssekretär Jelinek Herbert, Küchenchef Pfleger Josef, Brauer Nagele Friedrich, Maschinensetzer Hofer Hermann, Tischler Skorjanc Franz, Elektromechaniker Garba Hans, Ainoangestellter Schwarzgrubcr Josef, Kraftfahrer Kornutsch Max, Vorarbeiter Kreincr Ferdinand, Säger Wlasak Franz, Werkzeugmacher Tinkl Fritz, Schlosser Schöpf Wcndelin, Gewerkschaftssckretär Andre Julie. Textilarbeiterin Matz Marianne, Papierarbeiterin Ancr Alois

, Heizer Stöcker Banantius, Bauhilfsarbeiter Grömer Max, Schlosser Falkner Josef, Textilarbeiter Jllihaucr Franz, Schlosser Willi Richard, Schlosser Kaplja Erwin, Betonfacharbeiter Lektion Angestellte Wirser Union Kleindl Karl Faßl Karl Oppitz Josef Winkler Anton Langer Otto Harting 'Gebhard Dr. Rollfinke Friedrich Hauschild Johann Mcschnig Emil Lektion Verkehr Gänsiugcr Josef Thumeltshamcr Hans Hentschel Karl Egger Hans Liegcrer Josef Margrciter Heinrich Reich Gottfried Thalhammcr Peter Dworschak

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 14.12.1934
Physical description: 8
lassen kann. Alt-Aroler Hirten- nnd Krippenliederabend Innsbruck, 14. Dezember. Die Kammer für Ar beiter und Angestellte veranstaltet heute Freitag, den 14. Dezember, einen Alt-Tiroler Hirten- und Krippenlieder abend, ausgeführt von der Tiroler Sängerrunde Friedrich Tschofen. Tschofen wird einen einleitenden Vortrag über das obengenannte Thema sprechen. Die Veranstaltung wird im großen Vortragssaale der Kammer, ebenerdig, ab gehalten und beginnt Punkt 8 Uhr abends. Eintritt für Mitglieder

v Wolsner 100 8; Streit Franz 5 8; Angestellte der Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein. Filiale Innsbruck (für Dezember) 130 8; Metzer Marie und Sorlay Mathilde 10 8; Ing. Leo Sarlah 10 8; Geschwister Haßlwanter 5 S; Zelger I. 5 8; Koster Franz Josef 2 8; Noll Rosa 5 8; Wirt Ferdinand 5 8; Peer Marie 5 8; Lenner Karl 16.13 8; Zösmayr Bernhard 50 8; Mor Arnold, Bizepräsident a. T.. 30 8; Erharter Rosina 5 8; Ing. Friedrich Witsch 5 8; Felder Thomas und Reicht Zenzi 6 8; Pros. Hans Binatzer 5 8; Mair

durch das königlich niederlän dische Konsulat den Betrag von 50 8 an Stelle einer Kranz spende für Oberst Bilgeri dem Winterhilsswerke über mittelt. Graf und — Betrüger. Das Bundespolizeikommissariah Innsbruck verhaftete in M ü h l a u einen gewiten Gras Friedrich Mels-Colloredo-Burckhardt. Der Graf wurde dem Innsbrucker Landesgericht eingeliefert. Wie sich herausstellte, führte der Verhaftete den Grasentitel zu recht, er wurde tatsächlich im Jahre 1908 von dem in zwischen verstorbenen Grasen Josef Mels Colloredo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.10.1934
Physical description: 8
sich als Nesse des Präsidenten der Wie*er Arbeiterkammer vor — allerhand Geschäfte zu tätigen und gleich entsprechende Anzahlungen zu erlangen trachtet. Es handelt sich um einen Schwindler, der gegebenenfalls anzuhalten und der Sicherheitsbehörde zu übergeben ist. „Eines Toten Auferstehung“ 11 Ein Herzens- und Künstlerroman. Von * * * Friedrich Wilhelm Längs Kolonialwarengeschäft war d-as größte, älteste und bestrenommierte am Platze. Das war leine Freude, sein Stolz. Der Großvater hatte es aufblühen sehen

hatten sie nach des Vaters Meinung. Wenigstens was den Jüngsten, H a r a l d anging. Zu viel Kunst der eine — lauter Ueber- mut der andere. Zu wenig Kaufmannssintl alle beide. Vergeblich hatte Friedrich Wilhelm Lang sich schon den Kopf darüber zerbrochen, wo feine Söhne eigentlich all dieses dumme Zeug her hatten. Von ihm bestimmt nicht. Vom Großvater, der durch und durch Geschäftsmann war, erst recht nicht. Hm, dann stammte es sicher von der mütterlichen Seite ab. Warum soll es nicht so sein? Nach seiner Mei nung kam

. Er hatte zwar noch allerlei dumme Gedanken im Kopfe, im Ganzen war er aber mit seinen Lei stungen zufrieden. Mochte der Junge abends treiben, was er wollte, tagsüber tat er vollauf seine Pflicht. In zwei Jahren hatte Harald ausgelernt, dann würde er ihn eben falls sofort heimholen und keine fremde Kraft in seinem Hause dulden. Friedrich Wilhems Längs Gattin. Frau Marthe Lang, machte sich weniger Kopfzerbrechen über den Entwicklungs gang ihrer Söhne. Sie liebte ihre Jungs von ganzem Her zen. Liebte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.06.1954
Physical description: 6
wird Mittwoch, 9. Juni, 9 Uhr, im Alten Landhaus, Maria-Theresien-Straße, 3. Stock, Zimmer 356, den Interessenten zur Verfügung stehen. In Innsbruck wurden getraut: Friedrich Schmarl, Elektriker, mit Rosa Mfair, Kü chenmädchen; Hermann Riebler, Handels vertreter, mit Marianne Meraner, Verkäu ferin; Dr. Franz Baldauf, Verwaltungsange stellter, mit Dora Scheibenpflug, Festange stellte; Herbert Lindler, Handelsvertreter, mit Charlotte Sigmund, Sekretärin; Fried rich Gruber, Schuhmacher, mit Irmgard Richter

, Postbeamtin; Anton Reiter, Land wirt, mit Johanna Dicht!, Haustochter; Jo hann Braunegger, Hilfsarbeiter, mit Frieda Kogler, Haustochter; Konrad Vogelsberger, Lohndiener, mit Johanna Senfter, Gastge werbeangestellte; Friedrich Schafferer, Textilarbeiter, mit Brigitta Posch, Haus halt; Sebastian Frisch, Volksschulehrer, mit Maria Span, Haustochter; Kurt Marschner, Lehrer, mit Emma Ob ex, Näherin; August Walch, Hilfsarbeiter, mit Maria Kieln, Haus gehilfin; Franz Volderauer, Landwirt, mit Olga Tänzer

wurden kurz dar auf in einem Briefkasten der Bahnpost ge funden. — i m Gedränge bei der Hofkirche wurde einem Angestellten aus Freiburg im Breisgau eine Brieftasche mit 30 D-Mark, 10 S und Dokumenten gestohlen. — Einem Bauern aus Hochgallmig wurde aus der Rocktasche eine Brieftasche mit 500 S, Führerschein und Autopapieren gezogen. — Einem anderen Bauern aus St. Andrä bei Bozen wurde eine Brieftasche mit 200 S, 9000 Lire und Dokumen ten entwendet. — Nachts wurde in der Herzog- Friedrich-Straße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.01.1953
Physical description: 6
des ersten Polizeidirektors von Innsbruck, des späteren Sicherheitsdirektors Hofrat Doktor Windhofer; die Polizeimusik spielte das Lied vom guten Kameraden, die Anwesenden ver harrten eine Minute im Gedenken. Dann überreichte Dr. Junger mehrere Di plome für 40- und 25jährige Dienstzeit und verabschiedete mit Dank und Anerkennung die wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand tretenden Beamten, und zwar Poli zeimajor Johann Maurberger, Kriminal-Ober inspektor 1. Klasse Friedrich Jenewein, Kri

- Bezirksinspektor. Von der Gendarmerie In den Ruhestand wurden versetzt; Kon- trollinspektor Albrecht Lechleitner, lang jähriger stellvertretender Adjutant beim Landesgend» rm eriekommando; Bezirks inspektor Karl Schwienbacher, Innsbruck; Revierinspektor Johann Bereiter, Steinach; Rayonsinspektor Eduard Schieferl, Inns bruck; Rayons Inspektor Johann Wiesinger, Kitzbühel. Befördert wurden: Zum Gendarmerie major Stabsrittmeister Friedrich Rainer, Ab teilungskommandant in Kitzbühel; zum Kon- trollinspektor

der Bezirksinspektor Alois Scheiber in Reutte; zu Bezirksinspektoren die Revierinspektoren Friedrich Zenz, Wörgl; Ernst Winkler, Innsbruck; Andreas Pfurt- scheller, Telfs; zu Revierinspektoren die Rayonsinspektoren Gustav Loschnig, Kos sen: Franz Khemeter, Hopfgarten; Josef Hellrigi, Innsbruck; Eduard Zezula, Achen- kirch; Johann Danler. Solbad Hall; Josef Ha- selwanter, Mayrhofen; Josef Hechenblaick- ner, Rattenberg; Anton Wibmer, Prutz: Jo hann Sammer, Innervillgraten; Johann Wid- moser, Jenbach; Johann Mark

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.01.1957
Physical description: 8
. Die Wahlen brachten folgendes Ergeb nis: Obmann Josef Gstreinthaler Obmann- Stellvertreter Friedrich Walter, Kapellmeister Sepp Tänzer, Kapellmeister-Stellvertreter Dr. Gert Strele. Mit der Bitte, auch den neuen Obmann bei seiner Arbeit zu unterstützen, wurde die Generalversammlung geschlossen. Anläßlich des Cäcilienkränzchens wurden folgende Mitglieder, welche 25 Jahre dem Ver ein angehören, geehrt: Kapellmeister Tänzer, Ludwig Mladek, Emil Steiner und Hans Schar nier. Darüber hinaus konnte das Mitglied

der See grube einen Bruch des linken Knöchels zu. Wachleute und Bergrettungsmänner brachten da s verletzte Kind zur Hungerburg, von wo es von seinem Vater in die Klinik eingeliefert wurde. — Auf der Familienabfahrt vom Pät-, scherkofel erlitt der 16jährige Lehrling Friedrich Stockhammer eine Verletzung am rechten Knie. Ein Wachmann und ein Gen darm brachten den Verletzten nach Igls. Straßenunfälle am Wochenende Freitag rutschten auf der schneeglatten Fahrbahn Ecke Sillgasse-Universitätsstraße zwei

. Das Kind schwebt noch in Lebensgefahr. Schon wieder ein Brand Freitag brach in den Räumen am Dachge schoß im zweiten Stock des Hauses Prägraten Nr. 58 (Besitzer Friedrich Egger) ein Brand aus, dem ein Großteil des Dachstuhles und der Wohnräume im zweiten Stock zum Opfer fie len. Der Gebäudeschaden beträgt etwa 30.000 Schilling. Die Höhe des Schadens des vernich teten Inventars steht noch nicht fest. Zur Zeit des Brandes herrschte sehr starker West wind. Dem tatkräftigen Eingreifen der Feuer wehren

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 14.12.1935
Physical description: 10
. Der Gewerkschaftsbund in Niederösterreich. Landeskartellvorsitzender Josef Deng- ler: Die Organisation des Landeskartells in Nieder österreich. Aus den Betrieben sprechen: Die Arbeiter Ludwig Grabner, Schlosser in Berndorf, und Paul Qualler, Hilfsarbeiter in Möllersdorf. 20.05 Deutsche Volksweisen. Dirigent: Viktor Keldorfer. Wiener Schubertbund. — Friedrich Silcher (zur Wieder kehr seines 75. Todestages): a) Der Lindenbaum, Melodie von Schubert; b) Mein Schätzte ist hübsch, Melodie von Carl Maria von Weber

(Schallplatten). — „Mazurka." — „Episode." — „Das Einmaleins der Liebe." — „Herbst manöver." — „Stradivari." — „Ein idealer Gatte." — „Ich war Jack Mortimer." — „Leichte Kavallerie." —- „Heut ist der schönste Tag in meinem Leben." — „Der Student von Prag." 18.50 Dr. Karl Elischka: Soll ich für mein Kind einen Hauslehrer nehmen? 17.05 Dr. Karl Hareiter: Der Keramiker Robert Obsieger. 17.20 Stunde österreichischer Komponisten der Gegenwart. Karl Mainau. Ausführende: Rosa Weitzgärber-Price «So pran); Friedrich

Praehauser: Drei weihnachtliche Gemälde in Wiener Museen. 18.50 Wiffenschastliche Nachrichten der Woche. 19.00 Zeitzeichen» 1. Abendbericht. Wetterbericht. 19.10 Mitteilungen des Heimatdienstes. 19.20 Schallplattenbrettl. Mitwirkend: Die vier Nachrichter (Telefunkenplatten). 20.60 Verlautbarung des Ergebnistes unseres Preisaus schreibens „Bon wem ist's?" 20.25 „Tant' Anna." Ein heiteres Funkspiel aus dem Wie ner Volksleben von Friedrich Gewe. Musik von Bernard Grün. 22.00 2. Abendbericht. 22.10

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