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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1924
Physical description: 8
von Dr. Friedrich Wolfs verlesen: Berlin W 9, Schellingstr. 14=1,5, den 13. 3. 1924. Sehr geehrte Herren! Nachdem ich die Nachricht erhalten habe, daß jetzt eine reichsdeutsche Ausgabe des „Michel" erscheint, trete ich an Sie mit der Anfrage heran, ob Ihnen meine ständige Mitarbeit willkommen ist. Ich nehme dies an, da der „Michel" in Graz, nachdem ich im Jahre 1923 einige Artikel bei ihm veröffent licht hatte, meinen Namen geraume Zeit unter denen seiner Mitarbeiter aufgeführt hat. Wenn Sie zustimmen

einen znstimmenden Bescheid zu erhalten, und wenn Sie mir auch anderweitige Anregungen für beson dere Fragen, die Sie noch behandelt sehen möchten, zukommen ließen. Mit deutschem Gruß! Dr. Friedrich Wolfs e.h. durch den Anschlag nicht auch Menschenleben ver nichtet wurden. Am 2. September unternahmen die Nationalisten einen Ausflug nach Schönstem, um die dortigen Deutschen einzuschüchtern. Am Abend kam es zu einer wüsten Schießerei und mehrere Schönsteiner wurden mißhandelt und mit dem Tode bedroht. Schließlich

" in Rann bei Marburg mit der fadenscheinigen Begründung aufgelöst, daß deren Vorstandsmitglieder das Volk der Serben, Kroaten und Slowenen beleidigt hätten! In der Aus diesem Schreiben geht wohl mit ziemlicher Klarheit hetvor, daß Herr Dr. Friedrich W o l s f 'ns, Beeli» als seine journalistische Haupttätiskeit in Oesterreich die Verunglimpfung der Großdent scheu Volkspartei betrachtet und daß leitende Kreise des All den i sehen Verbandes diese Tätigkeit nicht lm- geru sehen Ob Herr Dr. Wolfs

diese Tätigkeit nun in den „Alldeutschen Blättern" oder in anderen Druckschriften ausübt, ist für die Beurteilung dieser „alldeutschen Journalistik wohl ohne Belang. Bis jetzt bat es die Leitung des Alldeutschen Verbandes jeden falls un terlassen, gegen Herrn Dr. Friedrich Wolfs, der doch als ein Alldeutscher in führender Stellung zu betrachten ist, in irgendeiner Weise Stellung zu nehmen, ja sie schweigt sogar dazu, wenn Herr Dr. Wolfs vom Präsidenten Dr. D i u q- h v f e r, der unseres Wissens der Leitung

des All deutschen Verbandes angehört, in nationalsozialisti schen Blättern behauptet, daß er für die antiuatio- »a.s-autivolkische Politik der großdeutscheu Partei leitung und der Fraktion der großdeutschen Abge ordneten in erster Linie zur Verantwortung zu zie- heü ist. Diese Tatsachen verlangen nach unserer Ansicht eine baldige Klärung des Verhältnisses der Großdeutschen! Volkspartei zum Alldeutschen Ver bände. Wir wollen Klarheit! Herr Dr. Friedrich Wolfs in Berlin ist als poli tisches Enfant

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.01.1932
Physical description: 8
höherer Lehranstalten, unsittlich in der schamlosesten Weise vergangen zu haben. Aus der Pattei. Fönkundzwamk« Fahre „Kamvf"! Der „Kampf", die wissenschaftliche Monatsschrift der österreichischen Sozialdemokratie, tritt mit dem Jäunerhest dieses Jahres in fernen 25. Jahrgang. Der „Kamps" wurde 1907 von den Genossen Otto Bauer, Adolf Braun und Karl Renner gegründet. Als Adolf Braun 1911 nach Deutschland übersiodelte. trat Friedrich Adler in die Redaktion des der hätte die richtigen Worte gesunden

ins Feld mußte, führte Friedrich Adler allein die Redaktion bis zu seiner Verhaftung. Dann übernahm den „Kamps" Wil helm Ellenbogen, bis Adler befreit wurde. Adler verwandelte dann die Monatsschrift in eine Wochenschrift. Seit 1920 er scheint jedoch der „Kampf" wieder als Monatsschrift. Als Adler Sekretär der Internationale wurde, blieb er weiter der Herausgeber des „Kamps", trat aber von der Redaktion zu rück. Dre Redaktion wurde an die Genossin Helene Bauer. Genossen Julius Braunthal, Siegmund Kunfi

nentesten Persönlichkeiten der sozialistischen Internationale >u seinen Mitarbeitern; er kann füglich als das führende Organ der Theorie und Praxis des Sozialismus betrachte: werden. Das Jännerheft des „Kampf" enthält folgende Be: träge: Wilhelm Ellenbogen: Fünfundzwanzig Jahr« „Kampf". Friedrich Adler: Das Stalinsche Experiment und der Sozialismus. Karl Renner: Privatwirtschaft, Staats- Wirtschaft, Gemeinwirtschaft. Friedrich Hertz (Halle): Die Rassenhetzer als Beschimpser des deutschen Volkes. Fritz

Brügel: Zum Gedenken an Friedrich Gundvlf. Bücher: Der Fünfjahrplan. Innsbrucker Parteiversammlung. (Voranzeige.) Am Donnerstag den 4. Februar findet eine allgemeine Partei versammlung für alle Innsbrucker Sektionen im großen Saale des Hotels „Sonne" statt. Thema: Hakenkreuz und Sowjetstern. Referentin Genossin Ilse Kultfchar. Wien. Sie Verteilung der sozialen Losten. In der Oesterreich ischrn Gesellschaft für Sozialpolitik in Wien sprach Dienstag abends Präsident Genosse Doktor Karl Renner

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.07.1922
Physical description: 4
; Madrid 39.9734; Italien 11.80. (Nachdruck verboten.) 1 Mit dem Brandmal. Rcnan von Gebhard Schätzler-Per a fini. 1 . Es war ein recht trübseliger Tag, voll Nobel und Wind- schauer. Kein Stückchen blauer Himmel zeigte-sich, alles Grau in Grau. Die Köpfe herunter gedrückt, ein ärger liches Brummen aus den Lippen, so schlichen sie Men schen ihren Beschäftigungen nach. Welch einen unfreundlichen Tag Hatte sich Friedrich Weihold zu seiner Rückkehr in die kleine Vaterstadt ge wählt! Und doch ists chm lieb

aus dem Nebel streckte. Friedrich Wechold hatte sich nicht viel um sein „Gepäck" zu kümmern. Eine sehr mäßige Tasche, das war alles. Er gab sie beim Portier bis auf weiteres ab. Der Mann bückte den Reisenden dabei gewohnheitsgemätz in das Ge sicht, doch dieser wendete, unangenehm berührt, die Augen fori. Ob ihn der alte Portier noch erkannte? Nein, sicherlich nicht, er hätte sonst laut aufgeschrteen. Fünfzehn Jahve von der Heimat fori, abgeschniiten von aller Welt. Und diese Jahre haben Spuren in dies einst

glatte Gesicht gezeichnet, Runzeln, die es unkenntlich ma chen würden, selbst wenn nicht der Bart das knochige Kinn umgeben würde. Die Augen allein sind dieselben geblie- veni, wie in den vergangenen Tagen, dunkle leuchtende Sterne, in denen es noch immer flammen kann, trotzdem ein grimmiges Schicksal mit fast tödlicher Wucht diesen Mann zu Boden warf. Und wie Friedrich Weihold nach dem alten Städtchen zurttckgeht und die Erinnerungen sich nicht mehr abweisen lassen, stellt er sich die Frage, ob wohl

langsam dvm Abend zu, der Nebel wird dicker, unangen!chmer. Auf die glatten Pflastersteine legi sich eine feuchte schliipfrige Schicht und jeder Hai vollauf zu achten, daß der Fuß nicht ausgleiiet. Friedrich Weihold bemerkte dies alles mit einer ge wissen Befriedigung. Man mutz mehr auf sich selbst als auf den Fremden achim. Er steht auf einem freien Platz vor der Kirche, die, noch ebenso plump wie damals, den Eindruck hervwruft, als kauere eine unbeholfene Figur auf der Erde. Dem Kirchenportal

gegeMber erhebt sich ein Hans mit sehr altertümlicher Fassade. Eben schlägt jemand das eichene Tor zu, daß die Riegel klirren. Daraus hervor ist Friedrich einst am Arme einer blühenden Braut ge schritten, hinüber in die plump gebaute Kirche, die da. mals im sonnigen Maimorgen vor ihm lag und ihm schö ner deuchte als alle Kunstiempel Italiens. In süßen Har monien rauschten die Orgelklänge über ihn und eine ganze lachende Welt strahlte ihm aus d^n Augen seines Weibes entgegen. Wie anders war es heute

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.07.1922
Physical description: 4
Merlin mit ihrer verblühten Tochter Stzbilla be wohnte. Ein Freiwerber um diese war der Fremde indes nicht- ihn hatte ein gmrz anderes Geschäft in hie etzffache Woh-- mm (der betben ftxmm. aeErt. ^ 3. Die Gestalt Friedrich Wei>hold§ ist dem Leser nahe ge rückt und es mag wohl hier am Platze sein, der: Verlauf seines Prozesscs vor fünfzehn Jahren in möglichst.ge drängten Umrissen zu schildern. Der Angeklagte leugnete nicht, ja er bereute im ersten Augenblick nicht einmal seine Tat und erst der Gedanke

an Weib und Kind ergriff ihn ttef. Die Eltern Friedrich Weiholös waren ein Jahr vordem kurz hintereinander gestorben urch ließen zwei Kinder zurück, Friedrich, der seit kurzem vermählt war und eine angesehene Stellung auf der fürstlichen Doinäne beklei. dete, — und Margarete, die jüngere Schlvester, ein zartes Wesen voll unendlichen Liebreizes. Das mit träunrerischen Augen in die Welt blickende Kind glich einer Elfengestalt, die vom Duft der Blmnen lebt. Friedrich hing mit schwärmerischer Liebe

nicht in Margarete zu dringen. Dieser recht unerquick liche Zustand währte längere Zeit. Friedrich beobachtete schärfer die Schwester, kmwte es jedoch nicht verhsirdern, daß ihn seine Geschäfte oftmals abhielten. Fran Anna hafte nunmehr mit ihren Kirrdern zu tmr und war folglich ebenfalls nicht in der Lage, das junge Mädchen auf Schrift und Trift zu beaufsichtigen. Weiholö ward ungeduldig. Weshalb, wenn ihm nun einnral di-e Schwester genonrnien werden solüe, steMe sich der Wer ber nicht ein? Uirö in einer lauen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.08.1933
Physical description: 8
.) Wie verlautet, hat das Kabinett beschlossen, ein Militärgericht einzusetzen, um po litische Delikte abzuurteilen. Das Militärgericht kann die Todesstrafe verhängen. Der Beschluß ist ein Beweis dafür, daß De Valera nicht gesonnen ist, das Tragen verbotener Waffen länger zu dulden. Der Beschluß zielt besonders auf die Blauhemden O'Dusshs ab, von denen zahlreiche Re volver und Gewehre besitzen. Flatterer, Schweinstops, Friedrich und Kassandra! Wien, 14. August. (EB.) Im Zusammenhang mit ihren Enthüllungen

. Habicht unter dem Namen „Flatterer", P r o k s ch als „Schweinskops", Frauenfeld als „Friedrich" und Dr. Riehl mit dem Namen „Kassandra". Von Habicht wird gesagt, daß er der einzige sei, der einen Namen habe, und der etwas vermag. Dem Frauenfeld wird „ver leumderische Gemeinheit" vorgehalten und daß er „namen los aus Schweinskops" schimpfe! Schweinskops (Proksch) selbst wird in dem Schreiben als „Idiot" bezeichnet. In einer Sammlung von Konduitelisten, die die Wie ner illegale Naziorganisation

über prominente Hakenkreuz führer führte, wird über einzelne folgendes festgestellt: Proksch: Liebt kleine Drahrereien im kleinen Kreis (Sektgelage usw.) mit seinen Freunden, und zwar sein Bru der, Dir. Sacher, Derda, Leopold. Feindlich gesinnt gegen Flatterer (Habicht), Friedrich (Frauenfeld), Steinert, Brau nes Haus. Frauenfeld: Nichtvaucher, mäßiger Trinker, liebt gutes Esten. Proksch ist ihm feindlich gesinnt und hatte sei nerzeit durch Intrigen bei den Provinzgauleitern verhin dert, daß er Landesleiter

wurde. 11. 4. Durch Intrigen hat Frauenfeld Schaffar und Zuchristian aus dem Gau hinausgeekelt. Diese freigewor denen Posten hat er mit seinen Brüdern besetzt. Lt. Z/1 hat Frauenfeld gesagt: „Politik wird durch Familien gemacht." Professor Werbik, Amtsleiter des LL.-AmtesII (Schatzamt, Standesführung): Groß, dick (Bierbauch) Stammtischtypus. Enges Verhältnis zu P/4, B/11, hat also gute Beziehungen zur P-Clique. Gegen Flatterer (Habicht) nicht gerade feindlich, hingegen aber Gegensatz zu Friedrich

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 10.05.1924
Physical description: 4
, um sich die erwünschte Beteiligung zu sichern. Die Lose 1 / 9 zu 12.500 Kronen. % zu 25.000 Kronen, l / 2 zu 50.000 Kronen und ein ganzes Los zu 100.000 Kronen werden mit Posterlagschein zugesandt. * Geburten in Hall in den Monaten März und April. Josef Anton Friedrich, Sohn des Josef Meßner, Firmavertreter, und der Mariannna Kiniger. Johann, Sohn des Johann Zanger, Salzbergarbeiter, und der Katharina Angerer. Karl Johann Georg, Sohn des Richard Pümpel, Baumeister, und der Karoline geb. Künz. Eduard Franz, Sohn

des Viktor Krajnc, Hilfsmonteur, und der Sofia geb. Krismer. Franz Josef, Sohn des Karl Mayr, Offiziers-Stellvertreter, und der Maria geb. Mayr. Maria Theodora, Tochter des Friedrich Bleyer, Chorregent, und der Charitas geb. Utz. Johann David, Sohn des Johann Schlichtler, Reisender, und der Kunigunde geb. Horn. Elfrieda Maria, Tochter des Max Locher, Bahnbediensteter, und der Anna geb. Pöll. Johann Rudolf, Sohn des Johann Graßmair, Gutsbesitzer, und der Maria geb. Norz. Hermann Richard und Antonia Osmana

mit El frieda Obleitner, Ladin. Johann Füller, Bahnbe diensteter, mit Aloisia Graßmair. Johann Lind- ner. Sagschneider, mit Maria Sox, Fabriksar beiterin. Hubert Rathgeber, Obermonteur, mit Susauna Zimmermann, Private. Josef Anton Tschambrin, verwitw. Villenbesitzer, mit Aloisia Egger, Witwe Meindl. * Todesfälle in Hall in den Monaten März uud April. Josef Triendl, verh. Straßenwärter, 41 Jahre alt, Spital. Friedrich Mader, Kind aus Rinn, 5 I. Theresia Huber, Taglöhners-Gattin, 82 I. Johanna Liener

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.10.1921
Physical description: 4
, dem in Italien nicht besonders berühmten Genossen aus Oesterreich Gehör zu verschaf fen. Es dürfte von Interesse sein, was der Mailänder „Corriere della sera" über das Erscheinen des „Ge nossen Fritz", des Vorkämpfers der ,^Jnternatko- nale Zweieinhalb", wie ihn das Blatt nenntz erzählt: Der „Corriere" schreibt darüber folgendes: „Da sieht man auch den Genossen Friedrich Adler ans Wien. Und wie geht es dem Genossen Adler? Gur, sehr gut, wie es scheint. Er hat sich von den Störungen, die ihm die Freisprechung

dieser Friedrich Adler mit kaltem Blut den Minister S t ü r g k h, der an einem Tische ne benan seine Mittagmahlzeit hielt. Jawohl, kalt bis ans Herz hinan schoß er seinen bürgerlichen Gegner n i e- d er. Der Mörder wurde freigesprochen, weil man tagte, daß er geistesgestört sei. Fetzt beschäftigt er sich noch mit Politik, erntet Applaus da und dort, schläft einen ruhigen Schlaf und der Geist des Ermordeten stört ihn nicht. Der Sozialismus preist den historischen Materialismus, wonach auch die Handlungen

, nicht aber für Ermordete.) Ja, der per sönliche Zauber! Der Kongreß war uneinig aus ver schiedenen Gründen, einig aber iw Gedanken, datz Friedrich Adler ein „angenehmer Gast" sei, Friedrich Adler, der Mörder. Selbst L a z z a r i, der bei den lusti gen Abenden in Rußland Moskowiter geworden, dem aber Gegner der Gewalt aebfleben ist, hatte gewiß Tränen in den Augen, die ihm dieser „Zauber her vorpreßte. Gerade in diesen Tagen wird dem Kona^tz von den eigenen Parteigenossen vorgeworfen, er beschäf tige sich zu wenig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 06.08.1955
Physical description: 12
Hilfeleistung wurde er in das Schwazer Krankenhaus eingeliefert. Zur Rechten sah man wie zur Linken ... Donnerstag nachmittag mußte bei Kolsaß der Lenker eines Personenautos, Friedrich Stern aus Nürnberg, wegen ejnes vor ihm fahrenden Radfahrers stark abbremsen. Der Wagen wurde auf der regennassen Straße zur leicht festzustellen und es entstehen dar über oft lange und hitzige Debatten. Als Hinweis für zukünftige „Afrikaner" mag noch erwähnt sein, daß für den Ueber- tritt von Tunesien nach Algerien ein Grenz

war mit Benzin und Oel gefüllt, der Anhänger mit vollen Benzjnfässern beladen. An allen Fahrzeugen entstand schwerer Sach, schaden, sie mußten von der Berufsfeuerwehr abgeschleppt werden. Friedrich Stern erlitt nur eine leichte Abschürfung an der Hand Eine gefährliche Kreuzung Ecke Kapfererstraße - Kaiserjägerstraße stießen ein französisches Personenauto und ein Personenauto aus Solbad Hall zusam men, wobei der im französischen Wagen mit gefahrene Agop Derohanessian aus Vincennes schwer verletzt wurde

Donnerstag, um 17 Uhr, eine Mauer ein und verschüttete den 47jährigen Hilfsarbeiter Josef Payr aus Axams; er wurde schwer verletzt in die Klinik eingeliefert. In Innsbruck starben; Friedrich Proxauf, Rentner und ehern. Kaufmann, 56 Jahre; Clara Cofalka geh. Keifl, Hofrats, und Oberforst ratswitwe, 67 Jahre; Anton Fitz, kaufmänni scher Angestellter, 65 Jahre; Reinhold Schmid, Gärtnermeister, 72 Jahre. Im Juli starben in Innsbruck 128 Person nen, hievon waren 119 Oesterreicher (85 Ortsansässige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.04.1953
Physical description: 6
hinterher, und tatsächlich ge lang es ihm, die Frau zu retten. Die Rettung brachte sie ins Spital, und wahrscheinlich ist sie mit dem Schrecken und einem Schnupfen davongekommen. Der Fischer hat mit seinem Sprung seinen Kollegen die Fi sche verscheucht, dennoch hat er den besten Fang gemacht — ein gerettetes Menschen leben! Der Weidlingbacher Brandstifter ist wieder da In einer der letzten Nächte begann das Dach des Schweinestalles im Anwesen des Landwirtes Friedrich Rohrleitner in Weid lingbach

(Niederösterreich) zu brennen. Das Feuer griff innerhalb kurzer Zeit auf die anderen Stallungen, auf einen Schuppen und auf eine Scheune über. Diese Gebäude brannten völlig ab. Außerdem vernichtete das Feuer den Dachstuhl des Wirtschaftsge bäudes. Der Schaden beläuft sich auf etwa 80.000 Schilling. Friedrich Rohrleitner, der derzeitige Be sitzer des Anwesens, ist der Stiefsohn jener Zeugin im Eckhardt-Prozeß, die vor Gericht angab, „Bertini“ zu kennen. Das führte zu dem Gerücht, das Feuer sei ein Racheakt

weitergeleitet wurde. „Eisenfresser“ und Petroleumspritze Zur Geschichte der Männerstrafanstalt Garsten gehört ein seltsames Kapitel, die so genannte Selbstbeschädigung. Es ist in den letzten Tagen um einen merkwürdigen Fall bereichert worden. Während andere das „Eisenfressen“ bevorzugen, ging der Straf gefangene Friedrich Neubauer gegen seine Gesundheit neuzeitlicher vor. Er verfertigte sich jn der Strafanstalt eine Injektions spritze. Wie er sich das Material dazu ver schaffte und die Spritze hersteilen

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Alpenland
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Page 3 of 8
Date: 02.12.1922
Physical description: 8
Aussätze oder Notizen sind bezahlte Elnschalt,ingen > sür welche die Schriftleitung keine Vercmtwortun.i übernimmt. Todesfälle. In Innsbruck sind gestorben: Frau Berta I Frank geb. Hermann, die Gattin des Forstrates a. D. Ing. Richard Frank, 75 Jahre alt. Frau Forstrat Frank? war eine nimmermüde deutsche Hausfrau, für die Ihren stets besorgt und bemüht, tiefbetrauert von ihrem Lebens gefährten und drei Söhnen, Rechtsanwalt Tr. Friedrich ; Frank, Bundesbahn-Dberrevideut Rudolf und Rechtsanwalti

, eine seiner bereits gewohnt guten Leistungen. Als Gäste aus der Oper hörten ivir Eherhart M o o s e r als Grvßlechner, Paula N'e >t Hauser als dessen Tochter und Roland B r e i t n e r. Anna M a r- t i n e l l i sowie Rvsl G r u b e x in der ihr lvieder einmal gut liegenden Rolle der Regerl und Friedrich G erber gereichten der Aufführung dnrchlvegs zum Vorteile, lvas auch besonders von Bertha Müller (Eoralie) behauptet werden muß. die im dritten Akte stiminlich in der Höhe anfangs etwas unfrei und gepreßt

, diese Indisposition sehr bald überivand und auch darstellerisch Gutes leistete. Die Spielleitung (Friedrich Gerber) stellte einige sehr gut gelungene Bilder, Ehor nnd Orchester (Kapellnkeister Lanzer) leisteten das Ihre, das Haus war um ein Geringes besser besucht. N. F. Schubertfeier in der Urania. Die von der Urania für die Mittel schüler veranstaltete Schnberkfeier nahm einen überaus würdigen Verlauf. Nebst dem Vortragendeir, Herrn Regiernngsrat Lud wig, niacksten sich die Herren Professor Weber, Professor

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