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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 07.08.1920
Physical description: 8
' und berieten unter Führung Paul Koris die Einzelheiten der Tat. Auf die Frage wer den Mord verüben soll, erklärte Bogany: „Das werde ich schon erledigen!' DaS weitere Verhör mit dem Angeklagten ergab, daß der Führer im Komplotte für die Er mordung Tiszas Stefan Friedrich war, der auch die Mörder dingte. Die Bewegung, die zum Morde führte, ging schon im Sommer von der Matthias felder Maschinenfabrik des Stefan Friedrich aus. Dieser Mann hat die erste Aktion eingeleitet, und schon damals versucht, Arbeiter

einen kommunistischen Putsch planen. Hierauf wollten Emmerich Csernyak und Stephan Friedrich den Oberleutnant Hüttner bewegen, Josef Pogany zu erschießen. Der Angeklagte Fähnrich Sztankovszky erklärte, Friedrich und Csernyak hätten ihn zu über reden versucht, Tisza zu erschießen. Er habe sich jedoch geweigert. Endlich erklärte Josef Pogany. die Sache auf sich zu nehmen. Der Angeklagte führt noch aus: Am 26. Oktober fand eine Soldatenratssitzung statt, in der ihn Friedrich beiseite rief und ihm sagte, was für eiu

großer Manu er wäre, wenn er den Grafen Tisza beseitigen würde. Am 29. Oktober erklärten Csernyak und Friedrich, der Nationalist habe die Beseitigung des Grafen Tisza beschlossen. Hierauf trachteten Paul Ken und Friedrich, ihn zum Morde zu über reden. Der Angeklagte habe für feine Handlung kein Geschenk oder Geld erhalten. Im Namen des Natioualrates zahlte Hauptmann Hadozics ihm 10.000 Kronen als Kostenvergütung uud Vorschuß zum Hauptmann-Avancement aus. Am 3.'November wurde er in das Ministerium

bestellt, wo ihm Hauptmann Hadofics den Dank des Kriegsministers Lindner ausdrückte. Die dankbare Nation werde den Organisatoren der Revolution ein Denkmal errichten. Die Täter werden belohnt und zu Leiteru vou Verpfiegsstationeu eruanut werden, wo sie sich stockhohe Häus.r verschaffen könnten. Friedrich habe ihn schon zu einem früheren Zeitpunkte hohe Stellen versprochen, wenn er den Mord vollbringen wolle. Anfangs November gab es zwischen Sztankovszky und Horvath. Szamowitsch Differenzen, well

sie glaubten, fie wurden wegen des Mordes Unzukömm lichkeiten haben. Horvath-Szamowitsch erwiderte, Seite 3 er fürchte sich nicht, Pista (gemeint ist Stephan Friedrich) sei Staatssekretär im Kriegsministerium. Er zog ein Kartonblatt hervor, das die Aufforde rung Friedrichs an die politischen und militärischen Behörden enthielt, Horvath-Szamowitsch zu unter stützen. Gleichzeitig zeigte er auch fünfzig Stück TaufendkronewNoten «it der Erklärung, er habe sie von Stephan Friedrich erhalten, denn er gehe

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 15.10.1938
Physical description: 12
die alten Ritterstücke fast gänzlich ausgemerzt waren. Schon im Jahre 1783 begann ein ge regelter Theaterbetrieb mit eigenen Truppen, und da ist es gewiß inter essant zu erfahren, in wessen Händen die Leitung unserer Bühne lag. Im Winter 178S/86 war es Ernst Kühne, 17W87 Johann Friede!, 1787/88 Fried rich Zollner, im Sommer 1788 Josef Bertolini, der auch italienische 5Hern aufführte, im Winter 1788/89 Friedrich Hänßler, 1789/90 Franz Felder, 1790/91 Franz Felder, 1790/91 Philipp Verndt, 1791/92 Georg

im Theater abgelaufen ist. » Die Kunst kommt wieder zu dem ihr lange genug vorenthaltenen Recht, und der neue Intendant will unserem Thea ter wieder zu jener Blüte und jenem künstlerischen Ruf verhelfen, der wäh rend der Stillegung etwas verblaßt ist. Egerland am Broadway Bsn A! ZehrenbaH Als Friedrich Teinzer die Treppe des Subwayschachtes emporstieg, schlug ihm die heiße Lust eines Nenyörker Septem bertages entgegen. Beinahe willenlos spülte ihn der Menschenstrom auf den Broadway, auf dem sich Menschen

, Autos und wieder Autos meist in langsamem Tempo entlang schoben. Die nervöse Stimmung und das undefinierbare Brodeln, das immer über dieser bedeu tendsten Verkehrsstraße Neuyorks liegt, schien heute eine Nuance gespannter, einen Grad erregter zn sein als sonst. Auch Friedrich Teinzer war außerge wöhnlich erregt. Kein Wunder, denn noch vor wenigen Minuten hatte er über den Kurzwellensender die Konqreß- schlnßrede des Führers angehört, in wel cher klipp und klar das baldige Ende der tschechischen

Fremdherrschaft im Sude- tenland angekündigt wurde... Während Friedrich Teinzer durch Lärm und Staub zwischen den Häuser schluchten des Broadway entlang ging, wanderten seine Gedanken zurück, sie übersprangen zwei lange Jahrzehnte. Zwanzig lange Jahre, erfüllt mit Not, Heimweh und Bitterkeit. Zwanzig Jahre, in denen Friedrich Teinzer ein alter, vorzeitig gealterter Mann gewor den war. . . . 1918: Balkanfront. Der Egerlän- der Friedrich Teinzer, der in das böh mische Regiment als Kriegsfreiwilliger eingetreten

. ... 16. April 1919: Die tschechische Re gierung, bestehend aus Deserteuren und Hochverrätern, hat ein sogenanntes Ge setz herausgebracht, wonach Personen, ^die während des Krieges eine feindliche Haltung gegen das tschechische Volk ein genommen haben', ohne Entschädigung enteignet werden können . . . . . . Februar 1920: Der sudeteudcut- sche Jungbauer Friedrich Teinzer ist von Haus und Hof verjagt. Als Feind des tschechischen Volkes — ein Feind des halb, weil er nicht, wie die Tschechen, zum Feind

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.09.1934
Physical description: 8
sich, seinen ermüdeten Zügen ein Lächeln abzuzwingen. Er ähnelte einer mechanischen Puppe mit dieser großen Nummer, die man ihm ans rechte Hosenbein angeheftet hatte. Im Hintergrund schaukelten langsam die anderen Paare und freuten sich über die Erholung. Aus dem Saal erklang der unvermeidliche Ruf: „Wie schön sie aussehen könnte!' Peter sammelte das Geld ein. Seine Taschen füllten sich. Brigittes Bellte! blähte sich. Schwarzes Arot ' Skizze von Carl v. Bremen Einen Kanten Brot hat Friedrich Hard in der Faust

. Mit der anderen Hand stützt er sich im , weichen schwarzen Boden, hockt selbst auf der Er de, dieser duftenden feuchten Erde, die er das „Schwarze Brot' nennt. „Schwarzes Brot' diesen Namen hat er diesem Platz gegeben in der Niederung der Wiese zwi schen Erlen- und Weidengesträuch, hart ani Ufer 'des Baches. Das Land des Umkreises hat gelben ^ sandigen Boden; nur hier ist es schwarz, und die- Brot. > Der Vach fließt an seinen Füßen vorbei. Die ser Farbton ^erinnert Friedrich Hard an grobes Angelrute biegt

sich über das glitzernde Wasser. Es hat Sonnenflecke und dunkle Augen, dort, wo Blattwerk von Erle und Weide es beschatten. Beim Einfall der Angel ziehen sich Kreise im Was ser, und die Ringe dehnen sich weit aus, bis sie von der Uferböschung gebrochen werden. Jedes mal will Friedrich Hard dann singen, irgend eine Weise... Der Angler kennt wohl die Namen seiner Fi sche, aber er nenut sie anders, so, wie es ihm paßt und gerade einfällt: „Schilfkolben' oder „Brun nentier', eine Sorte heißt „Donnerstag', eine an dere

„der wütende Blitz'. Gewiß, Friedrich Hard ist arbeitslos. Aber der Mann läßt den Kopf nicht hängen. Er hat sein schwarzes Brot'. Ja, er entdeckte es. Er ist in einem abergläubischen Winkel Westfalens gebo ren. Jetzt hat er sich hier eingerichtet an dem klei nen märkischen Fluß. Mit dem breiten kurzen Dolch schneidet er miir- Am fünften Abend zog das Mädchen die Strümpfe aus, legte Sandalen an lind einen Woll schal um die Schultern, die vor Müdigkeit zitter ten. Das Essen hatte sie ausgegeben-, sie trank

Hards, die er in der Vor stadtkneipe trifft, die wie er bisweilen unter der Holzbrücke schlafen, wenn ein besseres Quartier nicht auszutreiben ist, ahnen nichts vom „schwar zen Brot'. Hat er ihnen das zu sagen? Nein. Sie haben anderes miteinander zu reden. Einen Bund Schlüssel trägt Friedrich Hard in der Tasche. Hat sie mitgenommen voii weit her, als er auf die Walze ging.Br aucht sie nicht, läßt sie in der Hosentasche. Einen Anglersteg möchte er sich bauen. Pflöcke ins Wasser treiben, Planken

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 16.02.1864
Physical description: 6
, (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), ans die Erfindung einer eigcnthümlchen Methode der Säue rling fetter Körper. Vom !1. Juli IM, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Earl Hoppe, Lackirermeister in Wien, auf die Erfindung einer dem Nohrgeflechte ähnlichen Farbmasse. Vom ». Juli 18t>Z, auf t Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Ludwig Tischbein, Ingenieur zu Kalksburg in Niederösterreich, auf die Verbesserung der Dampfmaschinen. Vom I. Juli 18NZ, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Johann

Pcdiwinsky, Optiker in Wien, auf die Erfindung gehärte-, ter, federartiger Stahlfassungen (Gestelle) für Augengläser jeder Form. Vom !>. Juli tSKi, auf I Jahr. Beschreibung geheim ge halten. Franz Delsarte, Gesanglehrer in Paris, (Bevollmächtigter Friedrich Rkdiger in Wien), auf die Erfindung eines sonometrischen Appara tes oder TonmefferS für Klaviere. Vom !>. Juli 18S!j, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Arnold Samuelson, Techniker in Prag, auf die Erfindung einer sehr einfachen

Steinbohrmaschine mit einem eigenthümlich eonstruir- ten Motor. Vom !>. Juli 18!!!, ans I Jahr. Beschreibung offen gehalten. , AloiS Fuchs, Tischlermeister in Wien, auf die Erfindung eines beweglichen Toilette- und Nastrspiegels. Vom 10. Juli IS«!, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. AloiS Keil, bürgerlicher Glaser und Glas Händler in Wien, auf die Erfindung eines schnell trocknenden Wirthschasts-GlanzlackeZ für Fußböder und Möbel. Vom IN. Juli 18KI. anf -Z Jahre. Beschrei bung geheim gehalten. Friedrich

zur Anwendung auf Schmuck- uud Galanterie-Gegenstände. Vom 10. Juli 18KZ, aus I Jahr.^ Beschreibung geheim gehalten. Franz Bernhard de Keravenan, Eivil-Jngenieur in Paris, (Be vollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf die Erfindung einer Luftfang- uud Ncgnlir-Vorrichtung für Lampen aller Art, durch welche ohne Anwendung der GlaS-Eylinder ein Helles regelmäßiges Licht erzielt werde. Vom 10. Juli 18«!Z, aus 1 Jahr. Beschreibung geh-im gehalten. Jguaz Schustala et Eomp., Wagensabrikaiiten zu Nesselsdorf

. Beschrei bung geheim gehalten. Ludwig Eoignard, Ingenieur in Paris, (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf die Erfindung einer eigenthümlichen Eentri- fugal-Pumpe. Vom 20. Juli 18«, auf l Jahr. Beschreibung ge heim gehalten. Die Gebrüder Ncdeck, Handelsleute in Wien, auf die Erfindung, tie Gri„c von Schneide- und sonstigen Werkieugen mit Letcr zn monliren. Vom 20. Juli 18«. auf l Jahr. Beschreibung offen gehalten. 8R Friedrich Nötiger IN Wien, auf tie Verbesserung an ten trag baren

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 04.05.1865
Physical description: 6
vom lg. Juni 1864. D. Z. erl. Hermann Hirsch, auf die Erfindung in der Venennuiig: .Hirsch» Siormalschiff.' Vom 25. Juni 135g. ungiltig vom 25. Juni 1?6I. D. Z. erl. Friedrich Wiese, auf die Erfindung, durch die Vereinigung eine» selbst,ländigen EhnbbschlosscS mit einem selbststäntigen Vrahmaschlosse ein Schloß herzustellen, welches ohne Besitz te» richtigen Schlüllel» nicht geöffnet werde» könne.. Vom 25. Jnni 1tÄ>, ungiltig vom 25. Juni 1864. D. Z. erl. ^ Friedrich Wiese, aus die Verbesserung

< Apotheker, in Märisch-Neustadt. auf tie Erfintung eines eigenen ErzeugungSmittelS zur Darstellung von Ee- mcnt. Vom 5. Jänner 1865, auf I Jahr. Veschr. 0. geh. Friedrich Siemens, Ingenieur in Berlin (Submandatar Dr. Joh Steiner, Hof- und Gerichtsadvokat in Wien), auf tie Erfindung einer Einrichtung von Brenn-, Schmelz- und anderen terlei Oefrn. um tieselben mit Ga» z» betreibe». Vom' S Jänner 1865, auf S Jahre. . Veschr. g. geb. Friedrich Heckner, Associe ter Firma: „Heckner Eomp

), auf die -'-—- -ich.» Getreite-Schälmaschi,.?/ Vom L Veschr. g. geh. Diese Erfintung ist im fabnÄ»?.'» ^Ea?°Unln.^^i Maschin.n- EnlwässerungSapparateS für fein c, Erfintunz eine» Eonstant Jouffroy Dumery, Eivil-Jngenkrur in Pari», lVevoll- machtigter Friedrich Nödiger in Wien), auf die Verb.ssernna an Damp,Maschinen. Vom g Jänner 186.',. auf I I. V-schr. a geh. Julius Schimkowsky, k. k. Notar zu Zdauuek in Mähren, aus die Erfindung einer Vorrichtung an Eisenbahnwägen, mit welcher auch wahrend der Fahrt dem Eondukteur

ein Zeiche» gegeben weiden und dieser auch den betreffende» Wagen erkennen könne. Vom 10. Sanner 1865. auf I Jahr. Beschr. 0. geh. Franz Ferdinand August Achard, Eivil-Jngenieur in Paris (Be vollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf tie Erfindung einer elektrischen Vorrichtung zum Bremse» ter Eisenbahnzüge. Vom 10. Janner 1865, auf 1 Jahr. Veschr. g. geh. Johann NvSkiewiez. k. k. Hauptniann im General-Ouartierrnei- sterstabe zu Wien. ans. tie Erfindinig eine» eigenthümlichen Recog- noScirungS

Erfintung einer eigenthümliche» Methote und des zugehörigen Apparates zum Eondenfiren des WasserdampseS. Vom II. Jänner 1865, auf I Jahr. Veschr. 0. geh. Pierre Hugo», Eivil-Jngenieur in Paris (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger, in Wien), auf die Erfindung eigenthümlicher Vorrichtungen zum Ankohlen ter Hölzer. Vom II. Jänner IL65, auf 1 Jahr, Beschr. g. geh. Alerauter Hoffmann, gräflich Albert Nostiz'scher BergwerkS-Direk- tor zu Prötlitz nächst Aussig in Böhmen, auf tie Erfintung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 21.07.1864
Physical description: 6
galvanischer und elertro -majnetiicher Strome Vom AI. August 1862, auf da» 2. Jahr. Beschreibung gehem» gehalten. M «reiner, auf dke Erfindung e, gen ^nml,-her Schreibhefte. Bom II. September 1N!1. auf da- 3. Jahr. Beschreibung g.he.m gehalten. Eduard Schmidt und Friedrich P-zct (m da- Alleme.genlhum des Letzteren übergegangen, und von diesem wieder theilwe,,- an Abraham Gan, übertragen), auf die Erfindung v-rb-n-rl-r Eiienbahn-Kreuzun- gen. Vom 3. September 1S?7. auf da» 7. Jahr. Beschreibung ^Dete/Pratel

. Vom Z>. März 1LR!, ungillig vom 31. März 1S63. Durch Zeitablauf erloschen. Eduard Schmidt imd Friedrich Paget. auf die Erfindung in der Bereitung von Deckölen. Vom 27. März 18Z7. ungiltig vom 27. März NW. Durch Zeitablauf erloschen. Adalbcrt Walleck. auf die Verbe„criing bei der Erzeugung von Unschliltk-rzen. Vom 30. März 1SZ7, ungiltig vom 30. März IM. Durch Zeitablauf erloschen. Otto N. Siosenthal, auf die Verbesserung, alle Arten von Männer- Anzügen derart zu verfertigen, daß sie ihre Fa^on länger

btibehalten. Vom ». März 18S8, ungiltig vom a. März I8l!.!. Durch Zeit ablauf erloschen. ^ Carl Philipp Haussoullier und Earl Eogmet, auf die Ernnduug eines Verfahrens. da» Parafin darzustellen und zu läutern. Vom lg. März 1853. ungiltig vom 15- März 1863. Durch Zeitablauf erloschen. ' Joseph Scykora, auf die Erfindung einer rauchverbrennende» Feuerungsvorrichtung für Dampfkessel, Stubeuöfen, Sparherde u. f. w. Vom IS. März 1858. ungillig vom 16. März 1861. Durch Zeit ablauf erloschen. ^ Friedrich Wilhelm

^u'f Friedrich Teinptky, auf die Verbesserung des Verfahren), Erlract- kohlen zu bereiten. Vom 2. März 1861, ungiltig vom 2. März IKüZ. Durch Zeitablauf erloschen. .< Anton und August Hartinger. auf dke Erfindung, schwarze und chromolithographische Bilder unmittelbar von Stein aus gruudirte Stosse aller Art abzudrucken. Vom 7. März >861, ungiltig vom 7. März lSSZ. Durch Zeitablauf erloschen. Franz Fischer von Nvßlerstamm, auf die Verbesserung der Kuppe lung bei Berglocomolivtn. Vom 7. März ILLI

, ungiltig vom 7. März !SLZ. Durch Zeitablauf erloschen. Friedrich. Paget. auf die Verbesserung in der Erzeugung des Spitze,igrundes zur Bobbinctfabrikation. Vom t!). März !SA. uu- giltig vom 1l>. März l5KZ. Durch Zeitablauf erloschen. Ferdinand Alerander Heißig, auf die Erfindung eines Instrumentes zum Zeichnen. „Trimetcr^ genannt. Vom 20. März ISLl, ungiltig vom 2<z. März ILtü. Durch Zeitablauf erloschen. And6s ck Fröbe, anf die Erfindung eines Mastic (Metallkitt) für Dampfmaschinen und Wasserleitungen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 10.05.1915
Physical description: 4
. Kaiserj.-Reg., Weuzel Klnckhenn deS 13. Feldj.-Bat., Gott lieb Thkae des 28. Jns.-Reg., Karl Seveik des 9. -sapp.-Bat., Karl Brnn stein er des 59. Jnf.-Reg., Adolf Weinlich, Othmar S chwar z und Ferdinand Iög , alle drei des 2., Paul Mahr des 1., Karl Wagner des 3. und Anton Beba des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl P a ner des 59. Jns.-Reg., Jaroslav Ma li nsky des 10. Feldj.-Bat., Ernst Vogel des 3., Artur v. ^ trelc des 1. uud Rudolf Hatzo n des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich wacher des 36., Andreas

Ka p f, !Franz Diessl und Wolf gang Höplinger, alle drei des 59. Juf.-Reg., Anton Jordan uud Silvio Gabriel li, beide des 2. nnd Karl Schraffl des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Anton DitLelbach des 36. Jnf.-Reg., Eannel Riegcr des 2?. Feldj.-Bat., Friedrich Würstl des 1., Otto Schmidt nnd Rndolf -schraffl, beide des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Guido Hei gl und Erich Schmid, beide deS 59. Jnf.-Reg., Karl H a u m tratz des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef F o r u v a l d des 59., Franz Ritter v. Worzikowsky v. Knndratitz

, Dr. Phil. Josef Sonknp, Heribert Reiter nnd Anton Hnber, alle vier des 28. Jnf.-- Neg., Karl Tegel hofer des 4. Tir. Kaiferj.-- Hermann Ritter Worzikowfky v. K n ir- dratitz und Joses Fischer, beide des 28. Jnf.-Reg., Kamill» Traube d.s 14. und Wenzel Bidlo des 9. sapP.-Bat., Franz .H i ck e l und Brnno L i ck, beide des 3. Tir. Kaisers.-?1!eg., Karl Kr ul is des 28. Jnf.-Reg., Ferdinand Starmü/>ler des 10. Feldj.-Bat., Mario Navanelli des 5V. Jnf.-Reg., Friedrich Hosfmann des 1., Emil Hückel

., Gnstav Dürr und Eduard I u st, beide des 3., Eugen G st rein des 2. uud Emmerich Lord des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Rudolf Neumann des 13. Feldj.-Bnt., Robert Papsch nnd Karl Janke, beide des 28. und Ludwig Putsch des 14. Juf.-Reg., Hermann Schweig! und D>r. jur. Karl Hof ler, beide des 3., Siegfried Thal er des 2. uud Friedrich See der des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Alfred Hof mann nnd Erich Feierle, beide des 59. uud Johauu Ry b a deS 28. Juf.- Reg., Dr. jur. Maximilian Vinatzer des 4. Tir. Kaiserj.-Reg

Gomolka der Selbst. Gebirgs- kauoueu-D iv.; zu Leutnants die Fähnriche: Adalbert Po-- koruh des 8. uud Rudolf Fuhr m au n des 14. Geb.-Art.-Reg., Karl Gatter der 14. Schw. Haubitz-Div.; zu Oberleutnants in der Reserve die Leutnants- in der Reserve: Friedrich Trauufelluer und Wilhelm K ammerer, beide des 14. Feld- Haubitz-Reg., Rudolf Gass er und Leo Sie gele, beide der 14. Schw. Haubitz-D«iv., Dr. jur. Herbert Schmidt des 14., Wilh. Michel nnd Friedrich Langer, beide des 8. Geb.-Art.- Reg., Rndvls

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.07.1924
Physical description: 4
Tiro! Wb Rachbsm. Hundert Jahre Bodensee-Dampfschiffahrt. In der .Frankfurter Zeitung" schreibt C. A. Nüssen zu dem schon wiednholt erwähnten Jubiläum des 100jährigen Bestehens der Lodensee-Dampfschiffahrt: In die lähmende Betäubung, die nach den Napoleomschen Krie- gen auf dem deutschen Wirtschaftsleben lastete, blies frischer Wclt- wind, als Friedrich L i st in den Ostertagen 1819 zu Frankfurt den ersten deutschen .Handelsverein gründete, in dem er die industriel len und kommerziellen Kräfte

Deutschlands organisatorisch zusam men zu fassen suchte. Von da an ruhten dann die kommerziellen und w'.rtschaftspolitische-n Bemühungen keinen Augenblick mehr in Deutschland Zwar war Friedrich List 1822 von der politischen Un duldsamkeit und Kleinmeisterlichkeit seines engeren Heimatlandes Württemberg nach Amerika getrieben worden, allein zu Stuttgart wirkte der ihm in manchen wirtschaftlichen Fragen kongeniale Volkswirtschaftler und PoliMer, der Verlagsbuchhändler Johann Friedrich (t otta

: Es ist also wcchr? — Zeuge: No natürlich. Jetzt fällt mirs wieder ein. Ich muß das rein verschlafen haben! Das Gericht sprach den Jungen, der dabei sein Gesicht zu einer lachenden Grimasse verzog, frei. 8 Der ..Verehrer" und der ..reiche Freund". Wien, 28 Jul!. Der 29iährige Vertreter Friedrich St in dl war beim Schöffen gericht wegen Diebstahls von optischen Apparaten aus dem Geschäft seines Vaters, wegen Falschn'.eldung, endlich wegen Uebertretung des Va-gabundenge-setzes angeklagt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.09.1941
Physical description: 6
: «Haben Sie die hübsche Kleine gesehen? Schade, daß man nicht zehn Jahre jünger ist!' 5,; ' ^ HwM -5'. Eine deutsche Vàrie am finnisch« Meerbusen Von Haus Zrancd Als Friedrich der Große nach sieben Jahren, trotz manchen Niederlagen, selbst den dritten der Schleichen Kriege sie greich beendet hatte, sah er sich durch die Armut seines Ämdes genötigt, einen gro ßen Teil des preußischen Heeres, darunter zahlreiche Osiziere, zu entlassen. Wie im mer versuchte der König auch in diesem Fall, dem Notwendigen dadurch

. Aber weil er nichts von einem Draufgänger sein eigen nannte, viel weniger ein Abenteurer war. no Eine unserer leichten Schiffàdettea w Michea Mittelmeer sondern ein stiller Mann, der jeden per sönlichen Anspruch der soldatischen Pflicht unterordnete, so siel Henrich nicht einmal seinen Vorgesetzten, wieviel weniger dem König, durch ungewöhnliche Taten aus. Er galt für einen Durchschnittsoffizier, hinter dessen Namen Friedrich zum Zei chen der Entlassung, em Kreuz setzte. . . . Während jedoch die übrigen Leidensge fährten

die Anklageschrift drucken und sie. ohne sich durch Nennung seines Na mens als ihren Verfasser zu bekennen, in die Oeffentlichckkeit werfen. Friedrich raste vor Zorn, als man ihm die namenlose Schrift überreicht hatte. Zlber alle Versuche, ihren Verfasser zu stellen, bleiben erfolglos. Daher bot der König 5l)V Goldgulden als Belohnung aus. Ohne Ansehen der Person und ohne Strafe für irgendwelche Mithilfe sollten sie dem zufallen, der den Verfasser nam haft mache. Woche um Woche verging — die SW Goldgulden

erwiesen sich als um sonst ausgesetzt. Nach einem Monat aber bat der Hauptmann außer Diensten Hen rich von Wolvertshausen bei dem König um eine Audienz, da er eine wichige Mi- teilung über die vielversprochene Schrift zu machen habe. Seine Bitte wurde ihm unverzüglich gewährt. „Er will sich die SW Gulden, welche ich „Und wer hat da» Pamphlet zusammen- geschmiert?' Ach' Dieses winzige Wort verschlug dem Kö nig die Rede. Plötzlich aber riß Friedrich seinen mageren Körper herum und fuhr

auf den unbeweglich dasteheichen Offizier ein: „Wie kann Er wagen, mir unter die Augen zu treten?' „Aus einem dovpelten Grund', antwor tete Wolvertshausen. „Nämlich?' stutzte der König. „Einmal: um mir von Euer Majestät die verdiente Strafe abzuholen.- „Und zum andem?' „Um meiner Frau und meinen fünf Kindern die ausgebotenen SVV Towgulden schicken zu. tonnen, damit sie endlich wieder von Herzen satt werden.* „Seine Straße soll Er auf der Stelle kriegen!' entschied Friedrich. Er ist nach Spandau verbannt

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 15.05.1909
Physical description: 10
selbstverständlich nicht den geringsten Wert. Den Interessenten wird dringend angeraten, sich stets vor einer Beschlußfassung, betreffend Aus stellungen, mit der Kammer ins Einvernehmen zu setzen. Die Erzherzoge Friedrich und Gugen in Kozen. Am Mittwoch, vormittags 10 Uhr, traf Erzherzog Eugen mittels Automobil in Bozen ein und um 2/^12 Uhr traf der Landwehroberkomman dant Erzherzog Friedrich mit dem Wiener Schnell zuge ein und wurde am Bahnhof von Erzherzog Eugen, vom Landesverteidigungsminister Georgi

', bei welchem die Stadtvertretung und die Spitzen der Zivilbehörden Aufstellung ge nommen hatten. Um 3 Uhr nachmittags fuhren die kaiserlichen Hoheiten zum Militärschießstand und begaben sich dann zu Fuß zum Hauptschieß stand, wo sie vom Statthaltereirat Grafen Ceschi und der Schießstandsvorstehung empfangen wurden. Um 5 Uhr verabschiedete sich Erzherzog Eugen und fuhr in seinem Automobil wieder nach Innsbruck zurück. Erzherzog Friedrich verweilte bis gegen 6 Uhr am Hauptschießstande, besichtigte die Räume, sah dem Schießen

Friedrich auf den Virgl und um 10 Uhr fand in Gegenwart deS Erzherzogs die Verteilung der Preise an die Herren Offiziere statt, wobei Se. kaiserl. Hoheit eine kurze Ansprache hielt, in der er seine Freude über das gute Resultat des Schießens aussprach und ein „Hoch!' auf Se. Majestät ausbrachte. Nach der Preisverteilung begab sich der Erzherzog ins Hotel „Greif', wo um 1 Uhr ein erzherzogliches Dejeuner stattfand, dem die Generalität und zahlreiche Offiziere bei wohnten. Mit dem Schnellzuge um 2 Uhr

10 Min. verließ Erzherzog Friedrich Bozen, über dessen herr liche Lage und dessen kaisertreue Bevölkerung sich der hohe Herr sehr lobend äußerte. Mit dem gleichen Zuge verließ auch der Landesverteidigungsminister v. Georgi die Stadt Bozen. Diner bei Graf Ceschi. Am Donnerstag abends gab Statthaltereirat Gras Ceschi zu Ehren der anwesenden Generalität ein Diner, dem auch Bürgermeister und Reichsratsabgeordneter Doktor Perathoner und Landtagsabgeordneter Dr. W. von Walther beigezogen wurden. Die Sieger

. Aus der Scheibe „Friedrich' erhielt den ersten Preis (goldene Tabatiere) Herr Major Prunner vom 4. Landwehr-Jnfanterie-Regiment Klagenfurt. Aus der Scheibe „Eugen' ging als erster Preisträger Hauptmann Rigger vom LandeSfchützen-Regiment Bozen hervor. Die Sieger beim Mannschaftsschießen. Am Dienstag abends fand im Bürgersaale die Preisverteilung an die Gewinner beim Mannfchafts- fchießen statt, die Korpskommandant FML. vom Schemua persönlich vornahm. Auf der Kaifer- fcheibe hat den ersten Preis (Ehrenmedaille

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 04.01.1909
Physical description: 10
des 2. Pionier- Bat., Emil HaaS des 1. Jnf.-Reg., Karl Banernberger des 18., Leo Graf des 17., Wenzel ' Lejhanee des 88., Johann Prillinger des 18., Anton Schöps, Dok tor der Rechte, des Iii., Othniac Natter, Toktor der Rechte, des IV.^Richard v. Vogt Edlen zu Hart und M-oyren f e! d,, Toktor der Rechte, des 99., Mois S.nsta. des 8L., Max Heller des 16., Friedrich Kutschera des 59., Alois Epp und Eduard Müller, beide des 38. Jnf.-Reg., Friedrich Kraus des 12. Feldj.-Bat., Hermann Schwaig-- hofer des 22. beim

88. Jnf.-Reg., Kar? O.ngania des 22., Rudolf Marschner des 13., Johann Kansma n n des 84. Jnf.-Reg., Friedrich Chitil des I. Fcldj.-Bat., Walter Fried des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Anton R e i n- hart des 18. Jnf.-Reg., Jnlins Kel dorfer des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz Urbane? des 88., Hugo Pernrann des 14., Anton Zoglmann des 88., Friedrich Pietsch des 18., Ferdinand Ncfsler des 14., Joses .Hauer, Franz Batha, Heinrich Iahrad - nik nnd Jaroslav Pisa, alle vier des 68. Jnf.-Reg., Rudolf Samanek

N i e d e r l e n t h n e r, sämtliche des 1. Tir. und Vorarlb. Gebirgs-Art.-Reg., Meinhard v. G r a b- nrayr des 7. Feldkanonen-Reg., Robert von T s ch n r t s ch c n t h a l e r des 14. Feldhanbitz-- Neg., Friedrich El linen reich des 3. Feld- Hanbitz-Reg. beim 12. Feldkanonen-Reg., Isidor Kraut des lZ. Fcst.-Art.-Ncg. beim 2. Fest.- Art.-Aat., Siegfried Kasper und Aladar Matthok, beide des 1., Ladislaus P n ri a, Doktor des Rechte, des 2., Rudolf Krizek des 1., Nathan Ritter des 2., Josef Aradi (der Ersatzreserve) und Simon

., Karl Petritsch des 2. nnd Friedrich Edliiiger des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Hermann Kraft, Doktor der techn. Wissenschaften, des Ii., Franz S in o l e t deS 88. Jnf.-Reg., Jnlins B ö h in - R a f f a >) des <Z., Friedrich G e r st n e r des -I. Tir. >taiferj.-^ieg., Robert Plant des 97., Johann P e s e o l d e r n n g , Doktor der Rechte des 2>i., Alois Noldin des 22. Jnf.- Reg. (Ziidgruppe), Friedrich Fleischer nnd Johann Hnlil, beide des 88., Franz Edler v. -j e i sch k e, Johann Willi her, ^eno

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 07.08.1920
Physical description: 8
Einfluß auf ihn ausgeübt habe, erwiderte Hüttner: Friedrichs Bemerkung, er wäre feig, wenn er nicht mittäte. Von den 100 Kronen habe, er, Hüttner, keinen Heller gesehen. Später hielt man im Finanzmini sterium und im Außenministerium Konferenzen ab, wobei der Gedanke auftauchte, man solle die Täter ins Ausland schicken. Als am 16. No vember die Republik proklamiert wurde, hörte man, daß Josef Pogany und Genossen einen kommunistischen Putsch Planen. Hierauf wollte Emmerich Csernyak und Stefan Friedrich

den Oberleutnant Hüttner bewegen, Josef Pogany zu erschießen. Der Angeklagte Fähllrtch Sztankovfzky er klärte, Friedrich und Csernyak hätten ilm zu überreden versucht, Tisza zu erschießen. Er habe sich jedoch geweigert. Endlich erklärte Jo sef Pogany, die Sache auf sich zu nehmen. Der Angeklagte führt noch aus: Am 28>Oktobvr fand eine Soldatenratssitzung statt, in der ihn Friedrich beiseite rief und ihm sagte, was für ein großer Mann er wäre/ wenn er den Grafen Tisza beseitigen würde. Am 29. Oktober er klärten

Csernyak und Friedrich, der Nationalrat habe die Beseitigung des Grafen Tisza be schlossen. Hierauf trachteten Paul Keri und Friedrich, ihn zum Morde zu überreden. Der Angeklagte habe für seine Handlung kein Ge schenk oder Geld erhalten. Im Namen des Nationalrates zahlte Hauptmann Hadozics ihm 10.000 Kronen als Kostenvergütung und Vor schuß zum Hauptmann-Avancement aus. Am 3. November wurde er in das Ministerium be stellt, wo ihm Hauptmann Hadozics den Dank des Kriegsministers Lindner ausdrückte

. dankbare Nation tverde den Organisatoren der Revolution ein Denkmal errichten. Die Täter werden belohnt und zu Leitern von Verpslegs- stationeN ernannt werden, wo sie sich stockhohe Häuser verschaffen könnten. Friedrich habe ihm schon zu einem früheren Zeitpunkte hohe Stellen versprochen, wenn er den Mord vollbringen wolle. Anfangs November gab^es zwischen Sztankovszky und Horvath Szamowitsch Diffe renzen, weil sie glaubten, sie würden wegen des Mordes Unzukömmlichkeiten haben. Horvath- Szamowitsch

erwiderte, er fürchte sich nicht, Pista (gemeint ist Stefan Friedrich) sei Staats sekretär im Kriegsministerium, Er zog ein Kartonblatt hervor,das die Aufforderung Fried richs an die politischen und militärischen Behör den enthielt, Horvath-Szamowitich zu Unter stützen. Gleichzeitig zeigte er auch sünfzig «stück Tausendkronennoten mit der Erklärung, er habe sie von Stefan Friedrich erhalten, denn er gehe nach Serbien, um Propaganda zu betrei ben. Am 3. Dezember sah er auch den „Hun

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 11.11.1864
Physical description: 6
II. September I86Z. D. Z. erl. Johann Bernhard August Schäffer und Christian Friedrich Vuden- terg, auf die Erfindung eines SicherheitS-ApparateS für Dampfkessel, gmannt .Speiscruser.' Vom 13. September 18Z!>, ungiltig vom lg. September IMZ. D. Z. erl. Joh. Kozlik, auf die Erfindung eines mechanischen Apparates zum Entfernen des Glanzrußes aus runden uicht schleichbaren Rauchsän gen. Vom IZ. September 18M, ungiltig vom IZ. September IM. D. Z. erl. ^ ^losepha gravier und Alois Gollschmid

, ungiltig vom 13. Sep tember I8KZ. D. Z. erl. Friedrich Völkelt, auf die Erfindung eines Speise-Apparates für Schaswoll-Vorspinn-Krempeln. Vom 25. September 1861, ungiltig vom 2Z. September IS6Z. D. Z. erl. Eduard Stanzel. auf die Erfindung ron unablösbaren Email- Brief-Sicgclmarken. Vom 2. September IM, ungiltig vom 2. Sep-, tember 1863. D. Z. erl. Earl Möring und Sohn, auf die Verbesserung der Stoffmühlstühl- laden. Vom I. September IM, ungiltig vom 1. September 1SLZ. D. Z. erl. Elemens Wirtensohn

und Friedrich Hilbert, auf die tirdfindung einer eigenthümlichen Constructicn der kalorischen Maschinen (Luft-Ervan- fionS-Maschinen). Vom 2g. September 13L2,-ungiltig vom 20.-Sep tember ISLZ. D. Z. erl. Joseph Hosmann und Edmund Wille, auf die Verbesserung der Nähmaschinen. Vom 23. September 13L2, ungiltig vom 2g. Septem ber IS6Z. D. Z. erl. Wien, den 27. April ISNI. Vom k. k. Privilegien-Archive. Im Monate M p r i l. Ertheilte Privilegien. Hubert HuSnek, Ingenieur-Eleve der Nortbahn zu Dürnkrut

, aus 2 I. Veschr. v. geh. Anton Nosfini, in Mailand (Bevollmächtigter Amadeo Somma- eamxagna, in Verona), auf die Verbesserung der Gasbrenner. Vom 6. April IS6I, auf I I. Veschr. g. geh. Eduard Friedrich Pastor Junior, Fabrikant zu Vurtscheid bei Aachen in Nheinpreußen (Bevollmächtigter Advokat Dr. C. GiZkra, in Vrünn), auf die Verbesserung der Krempelmaschine zum Reinigen der Wolle von Kletten und anderen Unreinigkeiten. Vom 6. April 1361, auf I Jahre. Veschr. g. geh. Diese Verbenerünz ist im Königreiche

' genannt. Vom 11. April 1361, auf Z I. Veschr. g. geh. Friedrich Rvdiger in Wien, auf die Verbe»erung in der Eonstruk- tion der Schlittschuhe. Vom lt. April 1861, auf 1-I. Beschr. g. geh. Frau; Krainer und AloiS Sbnelz, Ingenieurs in Triest, auf die Er- findnng eines Dampf- und Wasser-Motors für Schiffe und Land maschinen. Vom II. April 1861, auf I I. Veschr. o. geh. Peter Fischer, Civil-Jngenieur in Graz, auf die Erfindung eines eigenthümlichen SicherheitSoentileS für alle Arten von Dampfkesseln

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 11.08.1865
Physical description: 6
(Bevollmächtigter Friedrich Nödiger in Wien), auf die Erfindung einer Maschine zur Erzeugung von Drahtgeflechten. Vom I. April 18SZ, auf 1 Jahr, ioefchi. «rh. ' 'Joseph'Sperling, Schlosscrnieister in Pest, auf die Verbesserung dtr ihm unterm 18. Dtzembir. IMl prwilegirte» Maschine zur Er zeugung von Vesetzschnüren ^Iiorilüs). Vom t. April 186Z, auf t Jahr. Veschr. o. geh. Franz SyrowY. Gelbgiißer und Joseph Chadt, Eiiiai'lleur, beide in Wien, auf die Verbesserung der Pipen. Vom Z. April jggz, auf l Jahr. Veschr

ange brachten Laterne. Vom 12. April I86Z, auf I I. B-schr. ?. geh Johann Franz August AertS zu Antwerpen i» Belgien (Bevoll mächtigter Friedrich Nödiger Wien), auf die Verbesserungen an Eisenbahnwägen. Von, 12. April 1S6Z. auf Z Jahre.- Beschr. g. geh. Joseph Verndt, Schlossermeister in Wien, auf die Erfindung einer Vorrichtung für Doppelthüren, welche sich nach innen und außen öffnen lassen und von selbst wieder in die verschließende Stellung zu- rnckkehrrn. Vom 12. April 1SSZ, auf 1 Jahr

. . Beschr. o. geh. Friedrich, Vmcenz Edler von Dewald. Schreiblehrer in Wien, auf die Erfindung eines Leseapparates in Verbindung mit einer entspre chenden Methode, da» Lese» zu lehren. Vom 12. April 18SZ, auf Jahr. Veschr. g. geh. Derselbe, auf die Erfindung von Schreibvorlagen in Verbindung mit einer entsprechenden Methode, das Schreiben zu lehren. Vom 12. April 1K6Z, auf 1 Jahr. Beschr. g. geh. Wilhelm Schlenßner zu München (Bevolliilächtigter Wilhelm. Glocker ili Wien), auf die Erfindung

einer eigenthüinlichcn Eementmaife zur Erzeugung künstlicher Steine und anderer Gegenstände. Vom 10. April 18«.?, auf 1 Jahr. Beschr. g. geh. Diese Erfindung ist im Königreiche Baiern seit den» 25. November li-Lt auf die Daurr von 2 Jahren palentirt. Heinrich Escher, Großhändler m Triest, auf die Erfindung eines verbesserten Verfahrens zur Darstellung des, sogenannten »St. Andrea- Cementes.' Vom IZ. April 1LÜZ, auf Z Jahre. Beschr. g. geh. Giaconio Felice Marchifio in London «.Bevollmächtigter Friedrich Nödiger

aus den Schwarzkupferschlacken und den,,ein- bis zweimal ausgelaug ten Rinden und Schlämmen durch «Ztnützung eines oder beider dieser, Materialien zur Darstellung, des.FälluiigSmittelS.beim EeiuentationZ- proccsse. V-sn Ü. April 1SW, auf I Jahr. Veschr. o. geh. Gustav Lataste zu Valparaiso in Ehili (Bevollmächtigter Friedrich Nödiger in Wien), auf die Erfindung einer eigenthümlichen Methode, die Körnerfrüchte auf feuchtem Wege zu enthülsen. Vom 14. April 1SSZ. auf 1 Jahr. Befchr. g- g-h- :, I. Mayr und A. Feßler. Nurnberger-Waarenhändler >n Wien

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 26.08.1898
Physical description: 16
, Dortmund Otto Habel, Jägerndorf Friedrich Jacoby, Baurath, Saargemünd Michael Lengauer, Koop., Schlehdorf Eduard Wolff, Schmalckalden Ernst Vogt, Swdent, Lauterbach M. Gersdorf, Kunstmaler, München Bez.-Jng. v. Schmidt-Jabierow m. Tochter, Passau D. Wilhelm Stamm, Professor, Gießen Hotel „Erzherzog Johann' Dellalean, Paris Karl Schmidt, Bankdirektor, Heilbronn Sanil R. Honey u. G., Newport Eugene Jaquet u. S., Alface H. de Logarde, Offizier, Chülons L. Steuer u. G., Basel dritz Gloos u. G., Basel

A. Anichelinger, Ried Anna Kirftein, Berlin Tr. Paul Mittag m. Brnder, Arzt, 'Renstadt Arthnr Aiittag, Student, Leipzig N. Bacherer u. G., Pforzheim Ludwig Fogorascher u. Franz Kühne, Kauf leute, Budapest Otto Mahlow u. G.. Ksm.. Torgau Ernst Kindler, Staatsanwaltschafts - Rath, Nen-Nnppin Marie Kindler, Nen-Nnppin Herin. Charlier. Student, Aachen Panl stultgeus, Stndent, Aachen Karl Pörker, Zollamts - Assessor, Hamburg Walter Friedrich, Student, Zwickau Oberamtmann Fabricins, Giistrow Walter Klöppel, Student

Fran A. Bnckendahl in Nichte. Berlin Dr. Otto Simer, Assistent, Heidelberg Friedrich Müller, Dresden Alfred Lotar Müller, Sachsen Amtshauptmaiin v. Carlowitz, Oschatz Ludwig v. Martitz, Wiesbaden Auguste v. Martina, Private, Wien Staatssekretär v. Graeiizenstein, Budapest Franz Mauermanii, Bulrenscheid B. ZiugSheim, Hisingen Josef Schlenkert, Nürtenscheid Otto Harnisch in. G-, Postdirektor, Pose» Karh. Hiiiubs, Lehrerin, Heisingen A. Stüler m. G., k. Post-Baurath, Pose» Agathe Burnnin, Brunan

Wilhelm Schück, Ksm., Berliil VerlagSbnchhäiidler:1toth, Gießen Amtsrichter 'Nonolchag, Gießen Friedrich v. Schöller in. G., Minist.-Konz., Trieft Anna Schociue, 5isms.-G., NegeuSbnrg Tr. Bode, Arzt. Thall Rudolf Buchholz n. Panl Lange, Berlin A. Koblischek, Wien Adolf Bnlsowsky, Wien H. Tnbois n. 2.. Lille Albert Rothmaler, Postdirektor. Planen M. Freiherr v. Lyniker in. G. n. T., Potsdam Hailptmann Koch, Berlin Frl. Marie Kolv, Berlin Frl. Alma Sanftleben, Berlin Hiev. G. I. n. Mrs. Tanner, Üiektor

. Gnmmt n. G, Aussig Franz Ponipel, Bmt, Reichenberg Heinrich Knosl u. G., Pirua Ferd. Schaffner, Postrevisor, München Theodor Braun n. G., Bahnvenvalter, Pirna Rich. Paul m. G., Rechnnngsrath, Berlin Theodor Weber n. G., Jnstizrath, Halle Friedrich Messerschmidt, Gerichtssekr., Düben H. Edelmauu m. S. n. Assessor Kirchhauser, Apotheker, Sigmariugen Friedrich Walter, Gymnasiallehrer. München Friedrich Schneider. Fabrikant, Nennkircheil Stadtpfarrer P. Roinmel m. G., Rentllngeu Anna n. Selma Bernhardt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 4
Date: 08.11.1914
Physical description: 4
dürften demnächst zu er warten sein. Baier Franz, Leutnant, 1. LschR, 8. Komp., verw. — Bauer Franz, Major, 3. KJR., tot. — Becke Friedrich, Fähnrich. 28. IR., Bozen, verw. — Berghofer Rudolf, Leutnant, 1. LschR., 9. Komp., verw. — Biber Joses, Leutnant, 1. LschR., 7. Komp, verw. — Cernizza Heinrich, v., Oberleutnant, 1. LschR., 3/4. Grenzschutzk., tot. — Eies Karl. Freiherr v., Leutnant, 1. LschR., 1. Komp.. verw. — Comploj Dominik, Fähnrich, 1. LschR., 3/5. Grenzschutzk., verw. — Crazzolara Josef

. Fähnrich, 1. LschR., 1/4. Grenzschutzk., tot. — Cusiuta Johann, Kadett, 3. KJR., 2. Komp., verw. — Czulins Walter. Kadett, 3. KJR., 8. Komp., verw. — Depolo Max, Kadett, 1. LschR., 6/1. Grenzschutz^, verw. — Deutschmann Franz, Leutnant. 1. LschR., 2/4. Grenzschutz?., verw. — Dollinger Alois, Fähnrich, 1. LschR., 5/3. Grenz schutz?., verw. — Ertelt Otto, Fähnrich, 1. LschR., 13. Komp., verw. — Fischer Friedrich, Leutnant, 3. KJR., 3. Komp., verw. — Forbelsky Ladislaus, Hauptmann, 1. LschR., 7. Komp

., verw. — Franz Friedrich, Ritter v. Stromfeld, Oberleutnant, 1. LschR., 2/5. Grenzschutzk., verw. — Glöckl Josef, Kadett, 1. LschR., 2. Komp., verw. — Gro!ig Adolf, Oberleutnant, 1. LschR., 3. Bataillonsstab, verw. — Habermann Karl, Oberleutnant, 1. LschR., 2 /6. Grenzschutzk., verw. — Haidl Rudolf, Leutnant, 1. LschR., 7. Komp., tot. — Halhammer Johann, Oberleutnant, 3. KJR, 1. Komp., tot. — Haschte Franz, Oberleutnant, 1. LschR., 3/6. Grenz schutzk.. verw. — Heindl, Fähnrich, 1. LschR

, 6/1. Grenzschutzk., verw. — Helm Friedrich, Ober leutnant, 1. LschR., 2. Bataillonsstab, verw. — Hentschel Franz. Fähnrich, 1. LschR., l/5. Grenz schutzk., tot. — Herwerthner Heinrich, Oberleutnant, 1. LschR., 5/4. Grenzschutzk., verw. — Hillerbrand Karl, Leutnant, 1. LschR., verw. — Hinterhofe? Georg, Kadett, 1. LschR., 4. Komp., verw. — Hoch- leitner Karl, Major, l. LschR., 3. Bataillonsstab, tot. — Hrnza Wilhelm, Kadett, 28. IR., 2. Komp., tot. — Jriwek Oswald, 1. LschR., 2. Komp., verw. — Janisch Johann

, Leutnant, 1. LschR., 4. Komp., verw. - Jussel Vinzenz, Dr., Leutnant, I. LschR., 5/1. Grenzschutzk., verw. — Kahien Friedrich, Oberleutnant, Pionieroffizier, 1. LschR., 1. Bataillonsstab, verw. — Klement Ernst, Fähnrich, 3. KJR., 2. Komp., verw. — Krippner Josef, Kadett, 3. KJR., 5. Komp., verw. — Kschwend Josef, Hauptmann, 2. KJR.. Masch,-Gew.-Abt. Il, verw. — Kupnik Edmund, Dr.. Fähnrich. 1. LschR.. 5/1. Grenzschutz?., verw. — kwapil Ferdinand, Oberleutnant. 1. LschR., 2. Bataillonsstab, tot. — Lap

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 22.07.1908
Physical description: 8
Seite 4 Tiretz? ToWSl-tt 22. Juli 1908 Tagesneuigkeiten. Gin miudiger Luftschiffe?. Der 66jährige Maschinschlosser Alois Friedrich und sein 24jähriger Sohn Fritz kündigten sür Sonntag Abend auf der Urdlwiese in der Brucker Bahnhofallee den Aufstieg eines Lustballons an. Auf der genannten Wiese wurde ein Herd gebaut, eS wurden Eintrittskarten verkaust, eine Kassierin bestellt und der Heizhaus schlosser Johann Zeliska mit der Kontrolle betraut. Es gingen 31 Kronen an Eintrittsgeldern

ein, die der Kassierin abgenommen wurden. Da die Ballon füllung kein Ende nehmen wollte, wurden die Zu- feher unruhig. Nun erklärte der junge Friedrich, er tonne wegen des starken Windes eine Auffahrt nicht unternehmen, und die Besitzer von Eintritts karten möchten diese bis zum nächsten Sonntag aufbewahren. Als aber alle Zufeher das Geld zu rückverlangten, verduftete Fritz Friedrich und Jo Hann Zeliska. Der alte Friedrich erklärte, daß er selber kein Geld habe, daher auch keines zurück geben könne. Darüber wurden

die Geprellten so erbost, daß sich Friedrich nur durch die Flucht einer Tracht Prügel entziehen konnte. Der alte Friedrich wurde in Polizeigewahrsam genommen, und bald erschien in der Wachstube der junge Friedrich, um sich nach seinem Vater zu erkundigen. Da er nur 2 Kronen 86 Heller Barschaft besaß, folgte er sei nem Vater in den Arrest, und es wurde die Ver folgung des Zeliska, der daS eingenommene Geld bei sich haben soll, eingeleitet. Durch die Luftschiffer erleiden außer den geprellten Zusehecn

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