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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 8 of 24
Date: 27.06.2006
Physical description: 24
8 SÜDTIROL Dienstag, 27.6.2006 Nr. 125 Kampf um Lebenswerk Der Besitzer der alten Brauerei in Blumau, Horst Frei, steht vor einem Dilemma: Er möchte den Erfinder Siegfried Jäkel aus der Immobilie hinauskriegen - er will aber den alten Mann nicht auf die Straße stellen. von Artur Oberhofer H orst Frei will nicht als der böse Mann vorstehen, der einen alten Mann auf die Straße stellt. Von einem Räu mungsbefehl sei keine Rede, so er klärte der Besitzer der al ten Brauerei in Blumau. Wohl aber sei

im Kaufver trag der 1. Juli 2006 als Termin festgeschrieben, zu dem Siegfried Jäckel aus der Immobilie auszie- hen müsse. „Das haben vir vor dem Notar so verein bart“, erzählt Frei. Die Geschichte des Sieg fried Jäkel ist die eines in die Jahre gekommenen Träumers. Er selbst und einige Universitätsprofes soren halten ihn für ein verkanntes Genie. Wie vie len Erfindern vor ihm ist dem mittlerweile 76-Jähri- gen aber nie der unterneh merische Durchbruch ge lungen. Das von Jäkel ent wickelte Wirbelschleuder

guss-Verfahren zur Herstellung von Gussteilen aus Aluminium wird von technischen Sachverstän digen als „einzigartig und unwelt schonend“ gepriesen. Die Frage - und die stellt sich auch der Hausbesitzter Horst Frei - ist die, warum die vielen Gutachter und Uni-Professoren Siegfried Jäkels Ideen bislang nicht gespon sert haben. „Von diesen Herren“, sagt Frei, „hat der gute Herr Jäkel bislang keinen Cent erhalten.“ Zu unternehmerischen Hochzeiten in den 70er-Jahren beschäftigte Siegfried Jäkel

in seiner Alumi nium-Gießerei sechs Mitarbeiter. In der Folge ging es sukzessive ab wärts. Vor etwas mehr als einem Jahr musste der gebürtige Deut sche die alte Brauerei, in der er auch wohnt, verkaufen. Mit dem Kauferiös tilgte er die Schulden. Die alte Brauerei in Blumau, Erfinder Siegfried Jäckel: Kämpft um sein Lebenswerk Der Käufer Horst Frei,weiß jetzt nicht was er tun soll. „Ganz be stimmt stelle ich keinen alten Mann auf die Straße“, sagt Frei. Andererseits glaubt der Besitzer der Immobilie

auch nicht daran, dass dem Erfinder Jäkel - der in Blumau jetzt die industrielle Ferti gung anlaufen lassen möchte - nach so vielen Jahren noch der große unternehmerische Coup ge lingen sollte. Auch bestreitet Frei, dass er die alte Brauerei abreißen und ein Appartementhaus errich ten wolle. „Wir wissen noch nicht, w 7 as wir mit der Immobilie tun“, sagt Frei. Eine Lösung ist bisweilen nicht in Sicht. Siegfried Jäkel will einen Widerruf der von Landeshaupt mann Luis Durnwalder im März 2000 verfügten Betriebs

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 1 of 16
Date: 19.11.1997
Physical description: 16
LITERATUR: „Lisa’s Liebe“ von Marlene Streeruwitz SEITE 13 ROM: ECO-CENTER: Klaus Dibiasi be Trotz Preisreduzie kommt bei den Wah rung kein len nur 200 Stimmen Verdrängungskampf SEITE 4 SEITE 7 BRIXEN: Polemik um die Brun nen des Brixner Künstlers H. Mader SEITE 10 LANDESB13U0THEK "Dr. Fr. Tessmann" Bozen Mittwoch, 19. November 1997 Nr. 228/5. Jg./Lit. 1500 Arnold Tribus Arbeit macht frei... Dieser vielleicht gar nicht so unwahre Satz stand in großen Lettern über dem Eingang aller Konzentrati

onslager, er war der Willkom mensgruß für Millionen von geknechteten Todeskandida ten. Was die Erfinder dieser Lager dann von der Freiheit lind von der Arbeit hielten, ist heute unleugbare histori sche Wahrheit, auch wenn es heute noch ganz Gescheite gibt, die damals nicht gewußt haben und heute noch leug nen oder relativieren. Unter dem Motto „Arbeit macht frei“ Hat Europa die größte Massen vem ichtung von Menschen in diesem Jahr hundert erlebt,Elend, Knech tung, Knebel, Folter, Hunger, Vergasung

, unendliche Demütigung und Auslö schung der Persönlichkeit, unendliches Leid. Ein Hor ror. Millionen von Menschen sind in den Stätten, in denen Arbeit frei machen sollte, ‘ hingeopfert und hinge schlachtet worden. So wurde die an sich banale und auch richtige Aussage zu einem ve rb rech arischen Irrtu m, Symbol für einen Verbrecher staat. Warum ich Sie daran erin nern will? Weil wir nie ver gessen sollen, was ein tota litär-autoritärer Staat alles anrichten kann, weil wir die Wahrheit nie vergessen sol

len ... Aber Arbeit soll nun auch in Südtirol wieder frei machen. „Die Arbeit edelt und macht frei “ las ich gestern verblüfft in einem deutschen Südtiro ler Tagblatt, und mir blieb die Spucke weg. Wie kamt man so einen Titel wählen, dachte ich mir. Denn der Ar tikel ist dann überhaupt nicht schlimm, es ist der Be richt über eine Ehrung von verdienten Mitarbeitern ei tles Verlagshauses. Der star ke Titel ist ein Zitat aus der Laudatio des Präsidenten besagter Verlagsanstalt

, der „über die verschiedenen Fa cetten des Begriffes Arbeit sprach“, und offensichtlich seine Ausführungen mit der Aussage „Arbeit macht frei“ begonnen hat. Beim besagten Präsidenten handelt es sich übrigens nicht um einen al ten Nazi oder um einen Ewiggestrigen, sondern um einen hohen geistlichen Wür denträger. Ich unterstelle ihm also keineswegs böse Ab sichten ideologischer Natur, noch kann ich wissen, ob die Arbeit bei der feiernden Ver lagsanstalt tatsächlich so frei macht und edelt, wie ge meldet, offensichtlich

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 09.07.2003
Physical description: 16
A N D MERAN - UMGEBUNG E-Mail: lossochristine@rolmail.net „Ich will kein Soldat mehr sein“ Der 19 -jährige Matthias Frei aus Schenna ist seit dem letzten Samstag spurlos verschwunden. Alles deutet daraufhin, dass er den Problemen, die sich beim Militärdienst ergeben haben, nicht mehr geivachsen ivar. REDAKTION MERAN Tel. 348/2218868 Von Christine Losso B ange Stunden durchlebt zur Zeit Familie Frei in Schenna. Der 19-jährige Sohn Matthias, Zweitältester der vier Kinder von Katharina und Hans

Frei, ist seit dem letz ten Samstag, den 5. Juli 2003, spurlos verschwunden und es gibt keinen Hinweis, wo er sich aufhalten könnte. Katharina Frei, Mutter von Matthias, hat vier Kinder großgezogen, Mat thias, so erzählt sie, hat seinen Militärdienst in Padua absol viert und sei am vergangenen Donnerstag nach Hause ge kommen. „Er war nicht gut bei einander, irgendetwas muss vorgefallen sein“, so die Mutter besorgt. Der Rest der Familie befand sich zu dieser Zeit gera de auf Urlaub am Meer. Ledig

lich Schwester Brigitte, die äl teste der Frei-Kinder habe ihn an jenem Donnerstag gesehen und ihn gefragt, ob er ebenfalls mit ihr ans Meer fahren wolle. Er aber habe verneint mit der Begründung, er müsse sich am Freitag in der Kaserne in Me ran melden. „Das aber hat er nicht getan“, so Katharina Frei. Warum, das wisse man nicht. Matthias sollte seinen Dienst in Meran fortsetzen und diese Wo che eine psychologische Visite vornehmen, gut möglich, dass ihm dies alles über den Kopf ge wachsen

ist. Darauf hin deutet auch eine Flasche Schnaps, die er am Samstag in seinem Zim mer gelehrt haben dürfte und ein Blatt Papier mit dem Hin weis „Ich will kein Soldat sein“, das er mitten auf dem Zimmer boden deponiert hatte. Diese Anspielung auf einen Eminem- Song und dessen (cl) Matthias Frei wurde am 24. April 1984 in Meran geboren, ist also 19 Jahre jung. Er arbei tete bei seinem Vater als Me chaniker und leistet zur Zeit seinen Wehrdienst in Padua ab. Frei ist 1,78 Meter groß, trägt kurze, dunkle

Haare und eine Lebenseinstellung macht den Eltern nun die größten Sorgen. Vielleicht hat Matthias der Um stand, wieder nach Meran zurückkehren zu müssen, Kum- Brille. Er ist schlank und trägt eine blaue Jeans und eine dun kle Trainerjacke, die auf der Rückseite einen Füßball als Logo hat. An den Füßen hat Frei Birkenstock-Sandalen. Matthias wohnt mit seinen El tern und Geschwistern im Vor- mer bereitet, denn Freunde be stätigen, dass ihn Padua sehr gut gefalle, Meran aber, wo er eingerückt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 6 of 20
Date: 23.10.2004
Physical description: 20
Sa/So 23./24.10.2004 Nr. 217 6 Tay>CTMhmq SÜD TIR Zuerst der Hund, dann der Schuss Ex-Bandido Armin Frei, Augenzeuge der Erschießung des Bandido Paul Weiss, dementieH in seiner Zeugenaussage die Notwehr-These der Vereidigung des Angeklagten HubeH Wieser. Der feindliche Hell' s Angel habe ohne Ankündigung auf Weiss geschossen. Von Thomas Vikhi.ki: D ie eckige Tätowierung am Unterarm lugt immer wieder unter dem weißen Langarm-T-Shirt des Zeugen hervor. Äußerlich hat Armin Frei

, 2-1. Büroangestellter in Bozen, wenig von einem Motorrad- Rocker. Er ist ein Ex. Im Mai die ses Jahres hat er sich von der Südtiroler Sektion der Bandidos verabschiedet. „Ich wollte nicht der Nächste sein“, sagt er zur Er klärung und erzählt, dass seit dem Mord von Lana die Kontakte zwischen den Gruppenmitglie- dern eingefroren seien. Ein Schock-Effekt. Armin Frei ist der einzige direkte Augenzeuge des Verbrechens, der vor Gericht aussagt. Manfred Verdorfer, 2(>, sein ehemaliger Bandido-Ivumpel, tritt nur kurz

vor das Schwurgericht um zu ver künden, dass er nichts sagen wol le. „Ich bin selbst ein Opfer und unter Schock gestanden und will durch meine Aussagen den Pro zess nicht beeinträchtigen“, er etrvas trinken und über die für den nächsten Tag geplante Fahrt nach Deutschland sprechen, be richtet Armin Frei im Zeugen stand. Also keine Abmachung, den feindlichen Hell' s Angel Hu bert Wieser (den Frei laut eige ner Aussage zwei Stunden zuvor beim Spaziergehen begegnet war) abzupassen. Waffen hatte man auf dem Parkplatz

wa ren offenbar wenig überrascht, dass ihnen kurz nach 20.30 Uhr aus dem Dunkeln ein Mann ent gegenkam. Es war Hubert Wie ser mit seinem Rottweiler. Er postierte sich laut Frei etwa vier Meter vor ihnen. Paul Weiss habe lediglich die Zeit gehabt, eine Be merkung zu machen („Wer kommt denn da daher“) bis sich die Ereignisse überstürzten. „Er hat mit der linken Hand den Hund losgelassen und dann mit Der Tatort: Laut dem Zeugen Armin Frei gab Hubert Wieser aus etwa vier Metern Entfernung vom Opel Corsa

(vorne links) seinen ersten Schuss ab der rechten nach seiner Waffe gegriffen. Dann hat er geschos sen“, rekonstruiert der Ex-Ban dido. Eine Demontage der Not wehr-These, auf die Wieser-Ver- teidiger Flavio Moccia in diesem für ihn ziemlich aussichtslosen Prozess setzt. Der weitere Verlauf der Ausein andersetzung aus der Sicht des Zeugen FVei: Paul Weiss gibt ihm einen Stoß und sagte: „Jetzt müs st ihr rennen“. Frei und Verdorfer suchen Schutz hinter dem nahen Opel Corsa und verschanzen sich wenig

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Monats-Tandem
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Page 9 of 64
Date: 01.10.1983
Physical description: 64
- dichte haben als Holland oder Ja pan. Die Folgen sind überall ähn lich: Der Wohlstand steigt, die in dividuelle Freiheit sinkt. In Südtirol wird die zu große Siedlungsdichte noch durch den Tourismus überla gert, der durch sein stoßweises Auf treten alle Folgen der großen Sied lungsdichte maßlos verstärkt. Die Freiheit geht immer mehr in einem immer enger werdenden Netz von Vorschriften, Verordnungen und Gesetzen unter. Die verlorene Frei heit wird durch Scheinfreiheiten wie teure Autos, Fernseher

, Urlaub auf Hawaii u.ä. ersetzt. Die Jugend wiederum ersetzt ihre verlorene Freiheit durch, andere Scheinfreiheiten, wie freie Liebe, Diskotheken und in schlimmeren Fällen durch Rauschgift. Der deut sche Philosoph Fichte sagte: „Frei, auch innerlich frei ist nur derjenige, der auch bereit ist andere frei zu machen”. Diese innere Frei heit, nach der ich strebe, ist in Süd tirol nur mehr als Wunsch möglich, zu verwirklichet^ ist sie nicht. Dies hat mich veranlaßt, zunächst einmal in eine Gegend

zu ziehen, die das Problem Südtirols, der zu großen Siedlungsdichte nicht hat, wo man noch mehr Freiheit kennt, innere Freiheit, die bereit ist, andere frei zu machen und wo man die vielen Scheinfreiheiten, mit denen wir hierzulande unsere Zeit totschlagen, nicht braucht. Obwohl da noch vieles zu sagen wäre, schließe ich an dieser Stelle die Be gründung meines Rücktrittes ab. Wolfgang Raffeiner

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 6 of 16
Date: 01.03.2005
Physical description: 16
Di 1.3.2005 Nr. 41 6 Tageszeitung S Ü D T I R O Pferdehof unter Verdacht Eine Tragödie spielt sich beim Bacherhof in Mölten ab. Monika Frei, die dort seit Jahren einen Pferdehof betreibt, musste mit ihrer Familie aus Zahlungsunfähigkeit den Hof räumen. Nun droht ihr auch noch Strafanzeige wegen Vernachlässigung der Tiere. Von Christine Losso E s ist eine Tragödie, ich bin überall vorstellig gewor den, doch man hat uns überall hängen lassen, wir sind ruiniert“, zählt Monika Frei ge genüber

der Tageszeitung unter Dänen aut Alles hatte vor rund sechs Jahren so schön begonnen, der Pferdehof beherbergte bis zu 70 Tiere, man bot zahlreiche ver schiedene alternative Reitstun den an, zuletzt sogar Reiten für behinderte Menschen. Doch in den letzten zwei Jahren sei „großes Pech“ über den Hof her eingebrochen. Es gab zahlreiche kostspielige Reparaturarbeiten zu tätigen, „und sicher habe auch ich leider einige Fehler gemacht“, gibt Frei zu. Zu schlechter Letzt sei es soweit gekommen, dass

der Gerichtsvollzieher sie samt ihrer sechsköpfigen Fämilie auf die Straße gesetzt habe. „Wir haben soviel für andere getan“, klagt Monika Frei, „doch uns hat man überall hängen lassen.“ Der Möltner Bürgermeister Alois Heiss, erklärt gegenüber der Ta geszeitung, sich dafür verwendet zu haben, dass die Familie wenigs tens bis Schulschluss auf den Hof bleiben könne, doch das Schicksal sei unabwendbar gewesen. „Es handelt sich hier um eine große familiäre Tragödie“ so Heiss, „dennoch kann ich den Besitzer Karl Reiferer

schon verstehen, dass ihm jetzt Gerechtigkeit widerfahrt“ Heiss verteidigt Monika FVei: Dass ihr jetzt auch noch eine Klage wegen Vernach lässigung, ja eventuell sogar Miss handlung der Tiere droht findet Heiss übertrieben. „Frau Frei hat auch kranke Tiere in Pflege ge nommen, dass man ihr das jetzt anrechnen will, ist nicht richtig.“ Ganz anders reagieren Pferde kenner und Pferdebesitzer. So hatten etwa die bekannte Pferde- sportlerin Birgit Regele und Rudi REDAKTION SÜDTIROL Artur Oberhofer e-mail

: artur@tageszeitung.it Christoph Franceschini e-mail: christoph@tageszeitung.it einheit Bozen, Elmar Leitgeb in T des sagt „dass diese Anschuldi gungen gegen Frau Frei absolut übertrieben sind“. Ja, es habe ein altes Pferd gegeben, das krank war, doch zu behaupten, Frei wäre eine Tierquälerin, sei nicht ge recht. „Die Frau hat sicher nie mals mit Absicht gehandelt viel leicht war sie manchmal überfor dert doch mit Tieren hat sie sehr gut umgehen können“, stellt Leit geb ihr ein gutes Zeugnis

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 6 of 16
Date: 19.08.2003
Physical description: 16
Oi 19.8.2003 Nr. 166 Tag eszeitung 6 Ü D T I R „Wir können an Zufälle nicht mehr glauben“ Laut Autopsiebericht starb der 19-jährige Matthias Frei aus Schenna an einer Überdosis Drogen. Nun stellt man sich im Burggrafenamt die Frage: Gibt es eine Parallele zurischen seinem Tod und dem Ableben des aus Lana stammenden Hannes Egger sowie des immer noch verschwundenen Jürgen Gasteiger aus Prissian? Von Chiustink Lusso D er aus Schenna stam mende 19-jährige Mat thias Frei, der am vor vergangenen

Samstag tot aus ei nem Wassergraben im Bereich der Marlinger Obstwiesen ge borgen wurde, ist an einer Über- dosis Psychopharmaka gestor ben. Dies bestätigte vergangene Woche der Pathologe Eduard Egarter Vigl, der die Autopsie an der stark venvesten Leiche vorgenommen hatte, gegenüber der Tageszeitung. Egarter Vigl w'örtlich: „Die chemischen Ana lysen haben große Mengen an Derivaten und Amphetaminen ergeben.“ Ob Matthias Frei, der zuletzt in Padua seinen Militärdienst absol vierte und am 4. Juli 2003

getrennt vom Kopf ge funden worden sei, w-as aber „ein deutig auf Tierfraß zurückführt“, ebenso, dass Frei mindestens drei bis vier Wochen tot in jenem Graben gelegen hatte. Woher der junge Mann die Rauschsubstanzen hat, das zu un tersuchen, ist nun ebenfalls Auf gabe der Staatsanwaltschaft» Dass er sich allerdings freiwillig in jenen Graben mitten in die Obstwiesen gezwängt habe, emp finden Eltern und Geschwister als schier undenkbar. Der Auffin dungsort der Leiche deutet eher

auf einen „Entsorgungsort“ hin, „so als ob man unbedingt etwas verstecken wollte“, so Freunde und Bekannte von Matthias Frei. „Wir sind der Meinung, dass da noch Dritte mit im Spiel sind“, bekräftigte auch Vater Hans Frei gegenüber der Tageszeitung sei ne Vermutung, dass es da noch mehr gibt, w-as geklärt werden müsse. Denn: Die Familie kann nicht glauben, dass „hier alles mit rechten Dingen zugegangen ist“, zumal es widersprüchliche und protokollierte Aussagen von Zeu gen gibt, die Matthias am Sonn tag, den 5. Juli

noch gesehen ha ben wollen. Hans Frei: „Es wird auch die Aussage jenes jungen Militärkollegen überprüft, der behauptet hatte, Matthias sei in der N acht von Samstag auf Sonn tag am Bozner Waltherplatz in ein dunkles Fahrzeug gestiegen.“ Unter diesen beklemmenden Ge sichtspunkten tut sich aber auch noch ein anderes Szenarium auf Innerhalb eines Jahres sind im Raum Meran drei junge Männer verschwunden: Es sind dies der damals 23-jährige Jürgen Gastei ger aus Prissian, von dem seit dem 22. Juni 2002 jede Spur

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 13.12.1984
Physical description: 16
die Obstgüter des Freihofes entzwei. Zwei Varianteprojekte, die der Meraner Architekt Dr. Karl Augsten im Auftrag der Familie Frei ausgearbeitet hatte, wurden negativ beurteilt. Diesen Planen zufolge hätte die Ausfahrt weiter nach Süden verlegt werden sollen, dort hin. wo vor Jahren das Pappelwäldchen stand. Seit zwei Wochen wird nun in der Obstwiese gearbeitet. Die Hofeigentü mer haben sich damit abgefunden, aber für sie geht es jetzt darum, daß die Schä den so gering wie nur möglich gehalten

werden. Der Auftakt der Bauarbeiten war nicht vielversprechend. Die Äpfel hingen zum Teil noch an den Bäumen, die Staatsstra- ßenvcrwaltung ANAS hatte verspro chen, einige Tage zu warten. Doch von einem Tag auf den andern waren plötz lich die Arbeiter da und begannen mit der Baumschlägerung. Der Freihof ist der einzige geschlosse ne deutsche Hof in Sinich. Karoline und Johann Frei siedelten sich hier im Jahre 1955 an. Geschenkt wurde dem Ehepaar nichts. Der Boden, Bachablagerungs grund, war ohne Wasser. Erst 1969

er richteten die Freis eine Beregnungsanla ge. Der Boden trug inzwischen erste Früchte. „Wir waren immer auf uns al lein gestellt. Hilfe der öffentlichen Hand gab es nicht“, bemerkt Karoline Frei, und Bitterkeit schwingt in ihrer Stimme mit. Seit 1974, als Johann Frei bei der Feld arbeit einem Traktorunfall erlag, muß die Frau mit ihren Kindern den Hof al lein bewirtschaften. Schicksalsschläge blieben ihr nicht erspart. 1978 wollte man einen Teil des Freihofes in eine Handwerkerzone umwidmen. Die Ent

scheidung konnte gerade noch einmal abgewandt werden. Einige Jahre später stand der Freihof wieder im Wege. Diesmal der Schnell- straßenausfahrt. Der heute 17jährige Hans-Karl Frei soll den Hof einmal über nehmen. „17 bis 18 Waggons Äpfel ma chen wir im Schnitt", sagt Karoline Frei, „aber was in Zukunft sein wird, das weiß ich nicht.“ Die Trasse, die die Schnellstraße mit Sinich verbindet, durchtrennt den Frei hof in schräger Richtung. Der abge- . trennte Teil hat keine Zufahrt, die Bereg nung

nicht beeinträchtigt worden, und man hätte die Verlegung der Mülldeponie auf erschlossenen Grund vermeiden kön nen.“ Karoline Frei hat Rekurs beim Land gegen die Bauleitplanänderung einge reicht. Die Bezirksgemeinschaft Burg grafenamt, die Gemeinden Meran und Lana haben sie unterstützt, aber genützt hat alles nichts mehr. Das Land beauftragte den Bozner In genieur Dr. Georg Plattner, der Verant wortlicher der MEBO ist, also jener Pla nungsgruppe, die die Schnellstraße pro jektiert hat, eine Stellungnahme

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 2 of 16
Date: 14.07.2004
Physical description: 16
Mi 14.7.2004 Nr. 142 2 Ta geszeitung S Ü D T 1 R O Fiel Matthias Frei einer Nazi-Gruppierung zum Opfer? Fiel der damals 19-jährige Matthias Frei aus Schenna, der am 9. August 2003 in den Obstwiesen bei Marling tot aus einem Kanalschacht gezogen wurde, dem Racheakt einer Nazi-Gruppierung zum Opfer? Staatsanwalt Giancarlo Bramante will den Fall neu aufrollen. Von Chiìistjnk Lusso D ieses beklemmende Szen ario tut sich aufgrund neueste]- Hinweise auf, von denen auch die Tageszeitung Kenntnis

hat. Denen zufolge soll der damals 19-jährige Militarist Matthias Frei aus Schenna gezielt in den Schacht gestopft worden sein, wo er dann zu Tode gekom men sei. Es war der 5. Juli 2003, als der junge Mann plötzlich wie vom Erdboden verschluckt war. Verzweifelt suchten seine Eltern gemeinsam mit den Carabinieri nach irgendeiner brauchbaren Spur ihres Sohnes. Einzig mehre ren Zeugenaussagen zufolge, dass Frei an jenem Samstag, 5. Juli im Pub „Blaues Schiff“ in Lana gese hen und auch angesprochen wor

den war, gaben zur Hoffnung An lass, dass er sich womöglich nur für einige Tage abgesetzt haben könnte, um dann wieder wohlbe halten aufzutauchen. Seine Eltern Katharina und Jo hann Frei zählten damals gegen über der Tageszeitung, dass sich ihr Sohn in den letzten Monaten „verändert“ habe. Sie vermuteten, dass in Padua, dem Ort, an dem ei sernen Militärdienst absolvierte, etwas vorgefallen sein könnte. Matthias brachte, als er nach Hause kam, nicht nur eine Einla dung für eine psychologische Vi site

die größten Sorgen. Nicht zu Un recht. Brandflecken auf seinen Handflecken, die von ausge drückten Zigaretten herrührten, tat Matthias mit einer Handbe- wegung ab. „Das ist normal, dar über redet man nicht groß“, sagte er. Johann Frei, der Vater gab auch an, „dass Matthias in den letzten zwei Monaten sehr viel Geld gebraucht hat.“ Keiner in der Familie konnte sich einen Reim daraus machen, wo das ganze Geld, das er von seinem Konto abgeholt hat, geblieben sein konnte. Am 9. August 2003 dann die traurige

von Han nes Egger wollte man gar glaubhaft machen, ihr Sohn mm-mm habe sich umgebracht, ob wohl alle Umstände dage gen sprachen. Unter der Optik, dass im Burggra fenamt eigenartige Grup pierungen zirkulieren, könnten auch diese beiden Fälle völlig neu betrachtet werden. Jürgen Castelger, Hanne« Eggen Was ist mit ■HHRltQ ■HHdflKHI ihnen geschehen? Matthias Frei: Wurde er Opfer eines Rituals einer Gruppierung, die im Dunstkreis von „Blood & Honour" operiert? gezielt ermordet worden sein. Frei

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Volksbote
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Page 16 of 16
Date: 30.03.1978
Physical description: 16
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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 24
Date: 16.06.2006
Physical description: 24
IG joSSa ■i'*. pf f-cenzxu^x^ tr'. Ol o / eQ ö^ e re £en n Zur °S Ob^t/ue CU s er cf/Q . Q n Qn ie Gedanken sind frei!“ - so heißt es zumindest in einer Werbekampagne eines bekannten Inter net- und E-Mail-Anbieters. Ursprünglich war es ./ ein Zitat aus einem alten Studentenlied, jetzt ist es nur noch ein Werbeslogan. Wer das Lied erfunden hat, das weiß keiner mehr so genau. Was natürlich praktisch ist, denn so kommt mensch ausnahmsweise einmal ohne Rücksicht auf Patent-, Urheber-, Medien

-, Online- oder sonstige Rechte aus. Obwohl, ganz sicher sein kann man sich dabei ja auch nicht, vielleicht hat inzwischen irgendwer [womöglich besagter Provider] es als Marke angemeldet. Eine allseits bekannte Schnellrestaurantkette hat ja auch „Ich liebe es“ zur Marke erhoben. Uh 1 m ■r * Soi^î G aso ' Chr,- ***** tor 'V.t Aber wie frei sind denn nun unsere Gedanken? Oder überhaupt der Mensch seihst? / ' Ein Schild sagt dir auf welchen Rasen du nicht darfst, ein Plakat verkündet wer zu wählen

ist [natürlich Edelweiß] und ein etwas zu medienpräsenter Mann aus Mailand erklärt tagtäglich, wer alles ein böser Kommunist ist [welche ja bekanntlich Kinder fressen\kochen]. Nun liegt es an jedem selbst wie weit er\sie sich davon be einflussen lässt. Aber um zu entrinnen müsste man wahr scheinlich schon zur Eremitin oder zum Mönch werden. Die Utopie aus George Orwells Roman „1984“ wird immer mehr zur Realität. Der große Bruder hat überall seine Finger im Spiel, kaum eine Handlung kann noch vollkommen frei

rismus bringt auch hier bei uns verheerende Folgen mit sich. Was sich in den USA schon fast als Massenpanik bezeichnen lässt, gerät in Europa mehr und mehr ins Rollen. Mittlerweile fühlt der\die Bürgerin sich scheinbar wohler wenn irgendwer alles über ihn weiß und ihn dadurch vielleicht vor irgendwelchen Terroristen schützen kann. Mir persönlich macht es allerdings Angst, wenn ich nicht weiß, wer bei meinem Telefonat mithört. „Der Mensch ist frei geboren, und übe rall liegt er in Ketten“, sagte schon

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Volksbote
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Page 19 of 20
Date: 11.05.1978
Physical description: 20
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dekoi, 200 X 17t) X 44 cm. 288.000 Lire. Pur Selbstabholer 260.000 Lire. Uohnzitnmerschrank Modell Ascuna, echt Nuß. 338 cm breit, 212 cm hoch mit Bar fach und Vitrine, netto frei Haus 650.000 Lire Für Selbstabholer 585.000 Lire. Schöne, breite Polstergarnitur Mod. Franca, neues Sonderangebot: 4 Platz-Couch, zwei Sessel aul Rollen, Dralon-Streifenvelours. 752 (HK) Lire Für Selbstabholer 677.000 Lire. Polstergarnitur Modell Sigrid, bestehend aus 6 Hochlehnelementen, Bezug Velour haselnußbraun

, XOO.OOO Lire frei Haus, für Selbstabholer 720.0U0 Lire. Ilochlehnelementgruppe Modell Real mit Itmengesteü uus Massivholz, bestehend aus 6 Sesseln und 4 Armstützen, frei Haus 828.()<)() Lire. Für Selbstabholer 746.000 L. (Einzelhnchiehneiement 100.000 Lire). Llcgcxorugumitur Beate mit losen Kissen, Couch, 4 Sitze, mit großem Bettkasten und 2 Sesseln auf Kugellager. 518 000 L. frei Haus. FUr Selbstabholer 466.000 Lire. Diese Preise beziehen sieb aul Modelle unserer laufenden Slandurdkolleklion

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Volksbote
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Page 24 of 24
Date: 20.04.1978
Physical description: 24
KG, Brixen, Rung- gadgasse 25, Tel. 22-5-89, sucht für sofortigen oder späteren Eintritt Lehrlinge und Mon teure. 509Br-3 BRUNECK Serviermädchcn ( junge) oder Anfangsservie- rer(in) und Abwascher(in) sofort gesucht. Hotel „Andreas Hofer“, Bruneck, Tel. 85-4-69. 2123Bk-3x Fleißiges Hausmädchen mit Kochkenntnissen zu Erwachsenenhaushalt (4 Personen) ge sucht. Samstags nachmittags und sonntags frei. Farn. Peter Sulzenbacher, Welsberg, Tel. 74-1-44 und 74*0*11. 1992Bk-3 Heu und Grummet zu verkaufen. Sand

in Täufers, Tel. 68-0-44, 2109Bk-5 n T .|i IMMER GÜNSTIG: ul Aral unsere laufende STANDARD KOLLEKTION Aufsutzkiichenkrcdcnz Modell Erika, weiß mit Palisanäerdekor mit Besenschrank find Wirtschaftsschrank. 251) cm breit, frei Haus 356.000 Lire. Für Selbstabholer Lire 320.000. Schlafzimmer Modell Carola, Dekor Eiche hell/dunkel, Schrank tUnftürig, Doppel bett mit Kompaktumbau durchgehend. Frisko mit dreiteiligem Spiegel 577 UU0 L frei Haus. Für Selbstabholer weitere IU% Skonto. DoppelschluFzImmer Modell

Denver, echt Eiche, mit fünftUngem Hochschrank, komplett vm Standardangebot frei Haus 921.U0U Lire (queh vier- oder dreltüng lieferbar!) BcUcouchgarnttur Eifel bestehend aus 1 Couch und 2 Sesseln auf Rollen, 310.000 Lire frei Haus. Für Selbstabholer 280.000 Lire. Wohnzimtnerschränke Roland, echt Nuß furniert, 250 cm'breit, frei Haus 378.000 Lire. Für Selbstabholer 340.000 Lire. Wohnzimmerschränke Modell Coburg, Nuß dekor, 200 x 170 x 44 cm, 2ÜB.U00 Lire. Für Selbstabholer 260.000 Lire

. Wnlinzlmmerschrank Modell Aseona, echt Nuß. 338 cm breit, 212 ein horh mit Bar- fach und Vitrine, netto frei Haus 650.000 Lire. Für Selbstabholer 585.000 Lire. Schöne, breite Polstergarnitur Mod. Franca, neues Sonderangebot: 4 Platz Couch, zwei Sessel auf Rollen, Draion-Streiienvelours. 752 (100 Lire Für Selbstabholer 677.000 Lire Polstergarnitur Modell Sigrid, bestehend aus 6 Hochlehnelementen, Bezug Velour haselnußbraun, KOO.OOl) Lire frei Haus, liii Selbstabholer 720.000 Lire. Hochlehnelementgruppe Modell

Rest mit innengestell aus Massivholz, bestehend aus 6 Sesseln und 4 Armstützen, frei Haus 828 060 Lire. Für Selbstabholer 746.000 L. (Einzelhochlehnelement 100.(J0U Lire). Liegcsnfagurnitur Beate mit losen Kissen, Couch, 4 Sitze, mit großem Bettkasten und 2 Sesseln auf Kugellager. 518 000 L. trei Haus. Für Selbstabholer 466.000 Lire. Diese Preise beziehen sich auf Modelle unserer laufenden Standardkollektion. L. BERGER Möbelhaus an der l.oretobrücke, Bozen, I rienler Streife 2. NOCH GUNSIIGER

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 1 of 16
Date: 16.01.2001
Physical description: 16
schen liegen wir, nach wie vor und weiterhin BSE-frei weil wir ja immer schon anders waren als die anderen. Es wird erzählt, dass heuer auch gottlose Jungbauem mit ihren Vätern mit geweihtem Kö nigswasser durch Wiesen und Felder zogen und Wiesen und Ställe mit Weihwasser be sprengten, wie die alte Tradi tion es will, damit der liebe Gott seine schützende Hand auf Hof und Stall halte. So ist es nun einmal Auch der größ te Lump wird auf dem Toten bett noch recht fromm und gottesfürchtig. Wo» sollen

un sere Bauern auch schon tun, um zu vermeiden, dass der Rinderwahn nicht auch bei uns festgestellt wird? Die eiste Regel lautel weiterhin nicht kontrollieren, die von der EU und vom Staat verordneten Tests einfach nicht duivh- fiihren und verzögern. Denn solange nicht kontrolliert wird, bleiben wir BSE-frei, und unsere Tiere können alle als gesund abgesetzt werden. Die Bauern und die Bauern- bündler werden also alles tun müssen, damit die Testgeräie nicht eintreffen, dass sie ku- putt eintreffen

noch schö ner, wir leben ja in einem frei en Land, oder? Und so bleiben ivir weiterhin BSE-frei, Gott, und nur Gott sei Dank. Den Deutschen ist es da schlechter gegangen. Die ha ben nach deutscher Manier zu gründlich getestet und ent sprechend viele wahnsinnige Viecher gefunden. Was ja BSE/KRISE Wann Agrarlandesrat \ 1f)7l S > ^ 37 H 37 über den BSE-Verdachtsfall in Tirol, den gestrigen BSE-Gipfel in Südtirol und das Krisenszenario für den Ernstfall. ,oo E 2/3 ÜBERFALL: Franzosen überfallen Wechselstube

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 15 of 24
Date: 07.05.2005
Physical description: 24
Ta geszeitung I M L A N D Sa/So 7./8.5.2QQ5 Nr. 93 15 MERAN - UMGEBUNG im REDAKTION MERAN Christine Losso Tel. 348/2218868 e-mail: lossochristine@rolmail.net u Die Wogen um den Pferdehof „Bacher“ in Mölten gehen immer noch hoch. Nachdem die Pächterin Monika Frei wegen Zahlungsunfähigkeit vom Hof gehen musste und ihr eine Strafanzeige wegen nicht artgerechter Tierhandlung ins Haus steht, hat sich nun der Besitzer Karl Reiterer bei der Tageszeitung gemeldet, , „um einige Dinge ins richtige Licht

zur rücken“. Von Christine Losso I n den letzten .'Monaten war der wunderschöne Bacher hof“ auf der Sträße nach Mölten mehrmals in die Schlag zeilen geraten. Mittlerweile er mittelt dort sogar die Staatsan waltschaft, nachdem die Südtiro ler Tierschutzpolizei eine Anzei ge wegen Misshandlung eines Pferdes mit Todesfolge erstattet hat. Die Ex- Pächterin Monika Frei rechtfertigte sich in der Ta geszeitung damit, dass sie zwar überfordert ' gewesen sei, doch , aber mit ihr und ihrer Familie „regelrechten

Rufmord“ betrie ben worden sei. „Ich gebe zu, dass auch eine Fehlkalkulation unsererseits dafür verantwort lich war, doch bei Hofübernahme haben wir die mündliche Zusage vom Besitzer erhalten, dass er al les in Ordnung gebracht hätte und es auch bereits einen soliden Kundenstock gebe, doch all dies traf letztendlich nicht zu“, so Frei gegenüber der Tageszeitung. So sei man im Laufe von fünf Jahren in ein finanzielles Schlamassel gerutscht. Auch bedauere Frei sehr, dass sämtliche Tiere, die noch am Hof

, seine Maschinen hätten nur mehr in der Gegend herumgestanden, und dann hätte Frei ein ganzes Jahr lang keine Miete bezahlt. Pferdebesitzer hätten sich bei Reiterer selbst, der gar nichts da mit zu tun hatte, über die schlech te Haltung ihrer Tiere beklagt. Erst als die Staatsanwaltschaft ins Spiel kam, sei das ganze Aus maß der Tragödie ans Tageslicht befördert worden. „In den Küchenschränken haben wir tote Mäuse entfernt, in der Speise kammer auch und die ehemals von mir neu eingerichtete Küche konnte

ich nicht mehr wiederer kennen“, so Reiferen Ganz abge sehen von vielen weitern Dingen, die der Bauer gar nicht näher be nennen möchte. Reiterer sagt, Die Küche am Bacherhof: Vor wenigen Jahren neu eingerichtet, heute präsentiert sie sich so dass er den Hof und die dort ver bliebenen Tiere momentan aus der eigenen Tasche finanziere und nicht wisse, wie „das alles ausgeht“. Er habe bereits Heu für mehrere Tausend Euro ange kauft. Auch die verbliebenen Möbel der Familie Frei habe er selbst ausgeräumt, dauernd

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Dolomiten
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Page 32 of 48
Date: 06.04.1991
Physical description: 48
, zu vermieten. Tel. (0471) 934081, Bürozeiten. Büros im Zentrum von Bozen/Alt stadt mit zwei bzw. drei Räumen vermietet Geom. Leiter Realitäten büro. Bozen, Europaalle 48, Tel. (0471) 921132.* Lagerhallen mit Lkw-Zufahrt in Branzoll frei. Tel. (0471) 967324. (SP) Dreizimmerwohnung in Bozen/ Gries, unmöbliert, zu vermieten. Mietevorauszahlung. Zuschriften unter Nr. 1303 an Verw. „Dolomi ten", Bozen. Magazin, 330 qm. und Terrasse, 500 qm, mit Autozufahrt. Romstra ße, Meran, zu vermieten. Tel. 291374. Obermais

(ca. 100qm). Zuschriften unterNr. 1229 an Verw. „Dolomiten“, Bozen. STELLENANGEBOTE IM GASTGEWERBE Hotel „Palace“, Tortoreto Lido sucht italienisch-Zdeutschsprachi- ges Personal für den Empfang und Speisesaal, auch Erstanstellung. Größte Seriosität wird vorausge setzt. Unterkunft und Verpflegung werden geboten. Anrufe unter (0861) 788070, von 9-14.30 und ab 18 Uhr. (SP) II. Koch gesucht. Samstag abends und Sonntag frei. Motel Rampili", Tel. (0471) 970593. Tüchtige(r) Zahlkellner(in) für lan ge Saison

eine doppelte Chance: hohes Gehalt und frische Meeresluft. Für die kommende Saison suchen wir selbständigen Nachtkoch für Grillrestaurant, tüchtige Bedie nung. Arbeitszeit von 16 bis 23.30 Uhr. Montag frei. Tel. (0471) 56323. (SP) Bedienung oder Anfangsbedie nung sofort gesucht. Restaurant „Terrazza", St. Ulrich, Tel. 796366. Tüchtige Bedienung und selbstän diger Koch gesucht. Überdurch schnittlicher Verdienst. Tel. (0471) 354133. Freundliche Bedienung oder Bari- stin für Café-Eisdiele in Eppan ge sucht

. Tel. (0471) 51600. I. Koch ab Anfang Mai gesucht. Tel. (0471) 725421. II. Koch/Köchin für Sommersaison oder Jahresstelle gesucht. Hotel „Pfösl", Deutschnofen, Tel. 616537. Bedienung- oder Barkellner(in) in Saison- oder Jahresstelle gesucht. Gasthof ..Klostersepp", Klausen. Tel. (0472) 47550. Zimmermädchen ab 20. April ge sucht. Sonntag frei. Ritten, Tel. (0471) 56125. Junge nette Bedienung (auch zum Anlernen) ab sofort gesucht. 30- Stunden-Woche. Discothek-Taver- ne „Laurin", Tel. 627110/627162

und ein heimischer Abspüler für Spezialitä tenrestaurant ab sofort gesucht. Tel. (0471) 633119. Pension „Bad Dreikirchen", Bar- bian, sucht für Sommersaison Kö chin/Koch. Tel. (0471) 6541 55. Barist ab sofort für ca. zwei Monate gesucht. Sonntag frei. Restaurant „Kuhn", Siebeneich, Tel. 917502. Dringend Bedienung für Café in Bozen-Gries gesucht. Geregelte Ar beitszeit, auch stundenweise. Mitt woch Ruhetag. Sonntag nachmit tag frei. Tel. 271714/623281. Küchenmädchen und Saalbedie nung gesucht. Samstag nachmit

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Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 12.10.1978
Physical description: 16
in Wien War frei lich so schwach wie noch nie. Sie er- (Fortsetzung auf Seite 2, Spalte 5) Toter mit Sprengsatz Fünf Monate nach seiner brutalen Ermordung findet Aldo Moro in sei nem Grab auf dem Dorffriedhof in Torrita Tiburtina, etwas nördlich von Rom, noch immer keine Ruhe. Zeitungen haben im September mit immer neuen „Geheimbriefen“ an seine Parteifreunde und Frau Eleo nora aufgewartet. In einem Brief an den Staatssekretär im Justiz ministerium erinnerte der DC-Präsi- dent an „diskrete

- (Fortsetzung auf Seite 2, Spalte 1) SCHIEF GEWICKELTER FREI Der Wiener Obinunn der OVP, Dr. Erhard Itusek, lächelte mit Recht, als er mit seiner Frau am frühen Vormittag das Wahllokal verließ. Am spülen Abend konnte er sich an einem Ergebnis freuen, das seine kühnsten Hoffnungen übertraf. Die OVP feierte ihren bisher größten Wahlsieg in der Bundeshauptstadt und Dr. Btisck eroberte für seine Partei nach fünf Jahren das Amt des Vizebürgermeisters im roten Wiener Rathaus zurück. Persönlich ist der Kosekretär

der Italienischen Sozialistischen Partei (PSI) in Bozen, Dr. Alfred Frei, ein ganz passabler Mensch. Politisch liegt er aber ganz scliiefgeivickelt. Zweieinhalb Jahre lang bekleidete Frei den Posten eines Vizesekretärs des PSI. um dünn zusammen mit dem Bozuer Gemeinderat Ardelio Michielli zum zweiten gleichberech tigten Provinzparteichef aufzuriik- ken. Als besondere Aufgabe ist ihm der Einbruch in die deutsche Wähler schaft zugedacht. Als die sozialisti sche Provinzelite kürzlich beim Mi nisterpräsidenten

Andreotti vor sprach, war Frei natürlich mit von der Partie. Er bestritt auch einen guten Teil der Pressekonferenz, wel che die Genossen nach ihrer Heim kehr in Bozen gaben. Gleich tvie sei ne italienischen Parteifreunde tritt auch der Siidtiroler Frei für eine Verwässerung der noch ausslehen- den Durchführungsbestimmungen in einigen wichtigen Sachbereichen ein. So verwahrt er sich z. B. dagegen, daß der Gebrauch der deutschen Sprache bei Gericht zur Pflicht ge macht werde (in der Habsburger Monarchie

, war dies im Trentino eine Selbstverständlichkeit). Frei will weiter nicht, daß die Zuständigkeit über den örtlichen Rundfunk und das Fernsehen der Landesregierung übertragen werde, er will nicht, daß gegen den Entscheid des Vertual- tungsgerichtshofes in Fragen der Verletzung der Gleichheit der Rechte keine Berufung mehr eingelegt wer den könne. Der PSI setzt Frei für die Landtagswahlen auf seine Liste. Mit seiner Kandidatur wollen die Sozi unter der Siidtiroler Wähler schaft schwarz, oder wenn man will, rot

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