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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 02.10.1872
Physical description: 6
; Sie vertheidigen die Rechte der Kirche, die gesetzliche Unabhängigkeit der geistlichen Auctorität und die Frei heit der katholischen Gewissen.' Darauf beschreiben sie die Willkür- Maßregeln der Regierung und nennen sie ein schweres Attentat auf die Constitution der Kirche. „DaS Episcopat der Schweiz kann dazu nicht schweigen,- und ermuthigt Sie, diesen Gottlosigkeiten gegen- ) über festzustehen. Wir beglückwünschen alle Ihre Priester und die ^ Katholiken des Kantons Genf, die sich Alle um sie gruppiren

Broschüre (officiösen Ursprungs) machte neulich ein offenes Geständniß. Wir lesen darin Folgendes: „Man solle sich nicht dem Wahne derjenigen hingeben, welche sagen, die katholische Kirche habe sich überlebt und werde von selbst zusammenfallen. Wenn man die katholische Kirche frei schalten und walten lasse, werde sie dem Staate über den Kopf wachsen. Man sollte aber auch nicht glauben, dieselbe könne mit Gewalt erdrückt werden, denn diese Kirche sei eine unüberwindliche Macht

die Offiziers zu einem Bankett ein;c. JnWallenstadt hat der Gemeindeamt mann die katholische Pfarrkirche gewaltsam öffnen lassen, um durch einen Pastorxn die Trauung eines evangelischen Brautpaars aus Ehur vornehmen zu lassen, obschon die Protestanten in Wallenstadt von den Katholiken eine besondere schöne Kapelle zu -ihrem KultuS erhalten haben. „Das ist ja eben,' bemerkt ein dortiges Zeitungsblatt, -„der , geheime Zweck der im Hintergrunde stehenden Freimaurerei; an Frei tagen Festessen und an Sonntagen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.03.1871
Physical description: 8
unter den Kronlän- dern einnehme. AuS ParteidiScipl.n sollten wir frei lich wieder leeres Stroh dreschen und uns für einen verdorrten Halm erhitzen, während die Sturmfluth bereits drohend an HauS und Hof schlägt; aber wir glauben, der RecrutirungSauSschuß sollte sich keine Mühe machen, und wenn er uns um unser Bischen Landsturm und den permanenten Krieg im eigenen Lande beneidet, so möge er den Z 4 hinnehmen, wie er leibt und lebt, aber Diejenigen mit. welche ihn votirt haben. Das ist auch ein ansehnliches

, wo deutscher Fortschrittsgeist mit slavischen Rückschritts- rlementen in einen Kampf aufTod und Leben verstrickt ist, muß ein Werk von hohem Interesse sein, das in lebenswahren Bildern das unfertige, rohe, jede« frei- heitlichm Aufschwunges bare Wesen moderner russi scher- Zustände, schildert. Julius Ekardt'S Werk: „Juugrusfisch und Altlivliludisch. Politische und cul turgeschichtliche Aufsätze. - Leipzig.' Verlag von Duucker und Humblot. 1871' thut dieß in umso überzeugen der Weise, als ?s streng objectiv

, ohne Voreingenom menheit gehalten ist. Das Colorit ist lebendig, die Darstellung selbst frei voa allen politische» Phrasen, rein thatsächlich. Im Artikel: „Alexaader Herzen' Blätter greifen deßhalb das Ministerium heftig an, aber nicht den Grafen Potocki, welcher das Gesetz contrasignirte. sondern den Grafen Hohenwart, und das ist auch eine Merkwürdigkeit. Die Ausgleichsversuche scheinen sich bis jetzt noch auf eine längere Besprechung mit dem Ciechen- sührer Rieger zu beschränken, welche nach dem osfi- ciösen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 22.03.1876
Physical description: 6
Tiro lisch es. (Fortsetzung.) Dem Tirolischen möchten wir etwas Salzburgisches vor aussenden, um den Beweis zu liefern, wie frei in Oesterreich die Presse ist. Die Nr. 55 und 56 der amtlichen „Salzburger Ztg.' enthalten einen Feuilleton-Artikel, „Die schwarze Kassette' über schrieben; in demselben läßt der Verfasser Ernst Eckstein den Heiland der Welt, unsern Herrn Jesum Christum auftreten, welcher „die Kassette des Heiles, die Religion' der kranken, leidenden Mensch heit anbietet. „Sie enthält

' diese „36 Maul< Helden' ilauter Ehrentitel, welche die nicht confiscirte Nummer 58 des „Jnnsbrucker Tagblatt' unjern hochverehrten Landtagsabge ordneten gibt) ihm die Herrschaft streitig macht. Unsere conservativen Landtagsabgeordneten sind, wie Lgurä zeigt, frei d. h. vogelfrei. ^ Wenden wir nun das Blatt um und copiren ans der nicht con- siscirten.Nr. 64 der „N.T. St.' eine Stelle; sie lautet: Eine Woche ist vorbei feit der That unserer Majorität, und es ist der Mühe werth, diese Woche zu verewigen

, ist keine Konfiskation vorgefalley. Am Dienstag Abends wurde das „Tiroler Volksblatt' für verfallen erklärt. Am Mittwoch traf der Arm der Gerechtigkeit das „Brixner Kirchenblatt', welches diesmal, soviel uns bekannt, seine Jungsern-Confiskation erlebt hat. Am Don nerstag hatte die Polizei Rasttag. Am Freitag wurden die „Tiroler Stimmen' wieder fequestrirt. ' .. . Nachdem der Liberalismus die „Preßfreiheit' zu einer solchen Blüthe gebracht und Dank dem liberalen Fortschritte die Meinungs- Aeußerung so „frei

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