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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 10.11.1870
Physical description: 8
. — Noch bin ich nicht über die Grenzlinie hinaus, die «i-ie gezogen; nm ganz sicher zu sein, jh,,° ich lieber einen Schritt zurück und halte mich an die Vorlage. Aus dieser ersehe ich, daß ein Grundelement des studentischen Lebens „die Freiheit' ist; in jeder Strophe tönt uns am Schlüsse ^<5 .Freiheit als anheimelndes Echo entgegen: „Frei ist^der Bursch''. Diese Burschenfreiheit glaube ich dem Texte nach richtig zu interpretiren, obwohl daS Recht dazu eigentlich nur Sie, meine Herren, haben. Ich entdecke da ebenfalls drei Stadien

Sie treu diesen Principien — „bis die Welt vergeht' am jüngsten Tag. Seid treu, ihr Bursche», und singet nnS nach: „Frei ist der Bursch', frei ist der Bursch'.' Die „freien' Corpöburfcheu der Athesia, die „freien' Corpsburschen der Carlellbrüderschaften, alle Stu denten, d. h. alle frei strebenden jnngen Männer leben hoch! Die Rede wurde in ihrem Verlaufe öfters von stür mischem Applause unterbrochen. Herr General Graf Thun sprach kräftige warme Worte deS Dankes im Namen der anwesenden Her ren

; sowie Sie tüchtige Corpsstudenten gewesen sind, hege ich das Zutrauen, werden Sie auch tüch tige Staatsbürger und Männer der Wissenschaft werden, werden zeizen, daß daS, was Sie im CorpS- leben erlernt haben. sich gar wohl in'S künftige Leben übertragen lasse, daß Sie frei denken, reden und selbstständig handeln werden, und daß dies Früchte sind, die das Corpsleben gebracht hat. Auf diese guten Früchte des Corpslebens in Ihrer künf tigen Existenz trinke ich dies GlaS und lade

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 20.03.1880
Physical description: 10
. Der Turnverein in Trient wollte am verflossenen Sonntag einen Ausflug nach Pergine machen, der selbe wurde jedoch von der Polizei aus Rücksichten für die öffentliche Ordnung nicht gestattet. Eben dortselbst wird nach dem Vorbilde des in Deutsch- tirol bestehenden Vereines ein „Aushilfs-Beamten- Verein' gegründet , dem wir bestes Gedeihen wünschen. Nachrichten über Schteßstands« »nd Landes- vertheidignngswesen. »*» Innsbruck, lei. März. Fest- und Frei- schießen zur Feier der Verlobung des durchlauchtig sten

Herrn Erzherzogs Kronprinzen Rudolph am 29. und 30. März. Allgemeines Freifchie- ßen (kurze Distanz). Drei Hauptbeste von 10 bis b sl. Acht Schleckerbeste von 3 bis 2 fl. Einlage am Haupt 3, 6 oder v Schüsse a 50 kr. Stand gebühr für je 3 Schüsse 10 kr. Der ^-lchcckschuß lo tet S kr. Allgemeine Gewehrfreiheit — Frei ließen ausschließlich für die Mitlgieder des Kron prinz - Rudolph - Veteranen -- Vereines zu Innsbruck. Fünf Beste von 4 bis 1 sl. Drei Schüsse kosten 10 kr. Allgemeine Gewehrfreiheit

. — Frei schie ßen mit Armee-Feldstechergewehren. Sechs Beste von 3 bis 1 sl. Der Schuß, kostet 2 kr. Alles Uebrige im Ladschreiben. — Am 29. Abends ge selliger Schützenabend in der Schießstandshalle. WterniischteS. Militärische Personalnachrichten. Er nannt wurde: zum Kadetten mit dem Range vom 6. März 1330 der Feldwebel Johann Schuster der 10. Sanitäts - Abtheilung. Uebersetzt wurden: die Hanptlcnte Karl Freiherr v. Cattanei zu Momv vom 7. zum 25. Infanterie - Regiments und Anton Fäntoni vom Tiroler

einen Lappen und umwickelte Abends damit den Arm vom Schutler- bis zum Ellbogen-Gelenke. Des Morgens »ach dem Erwachen fing ich an, wie gewöhnlich seit zwei Jahren, den Arm mit aller Vorsicht zu bewegen, waö mir stets die gröbten schmerzen ver ursachte—doch zu meiner freudigsten lleberafchung konnte ich den Arm frei, ohne jede Beibilie und ohne Schmerz nach jeder Richtung bewegen, bin jetzt befreit von allem Schmerze und im vollen Gebrauche deS Armes. Krzwize. <Nr. 577) Viktor TfchorkewSki

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 11.02.1871
Physical description: 8
IX. in seinem Schreiben vom v. Dezember ISSS an den § Redakteur deS Tiroler VolkSblatteS. IV. <X.) Jahrgang. Bozen, Samstag, den N. Februar. Die sogenannten dem Papste zu gewährenden Frei heiten im italienischen Parlamente. ^ s > Von der Talfer, 9. Februar. ,/. Die Statthalter?! des Generals Lamarmora in Rom. hatte mit 1. Fehruar ihr Ende erreicht, und er selbst i/t bereits in Florenz im italienischen Parlamente angekommen. Der gute Mann verläßt. Rom, verwünscht von den Römern, mit Gleichgiltigkeit behandelt

bringen. Wie kann denn eine Regierung ernstlich wollen, daß der Papst frei sei, daß er als geistliches. Oberhaupt der. Kirche in Rom herrsche, nachdem man alle Insulte gegen die katholische Religion duldet, die gottlosen Frevler sogar unterstützt und ermuthiget? -- Am 23. des vorigen Monates geberdeten sich einige Arbeiter auf der Loge des Quirinals. durch lange Zeit als Papst, das unten vorbeigehende Volk mit Hohngelächter und Spottreden ^ segnend. Im nämlichen Palaste wohnt der Prinz Humbert

es nicht ist, kann ihn in Rom frei und nach Belieben insultiren. Kurz es ist eine wahre Fajchingskomödie, diese Aktendes italienischen Parlaments über die dem Papste zu gewährenden Freiheiten zu lesen. Wohl noch nie wurde' in einem Parlamente so viel Unsinn, Dummheit, Bosheit, Gottlosigkeit zu Tage gefördert, als bei dieser Gelegenheit im Florentiner Parlamente. Und wenn sie mit ihrer Arbeit zu Ende sind, und ein Projekt entworfen Haben, das weder Kopf noch Fuß hat, so müssen sie doch wissen, daß es der P.'pst nie annehmen

kann und wi^d, und daß die 200 Millionen Katho liken nie gleichgiltig zusehen und nie nachgeben werden, bis nicht der hl. Vater wieder vollkommen frei ist, und ihre Gewissen vollkommen beruhiget sein werden. Rundschau. In Wien -Habeu wir nun ein neues Ministerium. Die „Neue Presse'schreibt darüber: „Graf Hohenwart (Minister des Innern) bisher Statthalter in Oberösterreich (früher Hofrath in Trient), war dort im Allgemeinen als Zögling der Jesuiten nicht beliebt. Dr. Ha- bietinek (bisher Professor des Civilpcoz.sses

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 30.08.1879
Physical description: 10
40 Prozent stellt. Jedcch nicht immer soll ein allmäliges Hinsiechen diesen Verstoß gegen da» Naturgesetz rächen, nicht selten tritt durch Schlagansall der fokortige Tod «in. Die zu stellende Alternative wäre also: entweder gänzliches Meiden dieses Vergnügens, oder vorsichtige Abkühlung ehe man zum Trinken schreitet. Die alten Deutschen. Folgende Verse bewillkommnen den Wanderer zn Frei bürg i.Br, wenn er in die „Schwarzwaldhalle' des Gast- Hanfes zu „Pfauen' eintritt: An einem Svmmerabend Da tranken

außerhalb des HaufeS annagelt, daß der Zweig sich vollkommen frei bewege» kann. Man wird nun beobachten, wie sich derselbe, tem Feuchtigkeitsgrade der Luft folgend, um so mehr hebt, je trockener, und um so mehr sinkt, je feuchter dieselbe ist und demnach Rege» zu erwarten ist. Man kann eine Grateintheilnng anbringen, um das Steigen und Fallen genauer kontroliren zu können. Dieser Borgang bemht daraus, daß die Zellgewebe, mittelst welcher der Zweig mit dem Stamme verbunden ist. am obere» Theile enger

mit Dichter, Dresden. Geißmall»-Akerman» mit Gatt , Schweiz. Generoli» von Gnnderode mit Dienerschaft, Deutschland. Caßpari, Zwickau. Dr. Breuer mit Gatt., Wien. Dr. Schoneich, Wien. Leopold Altenberg, k.k.Rath, Wien. Greät Resl mit Frl. Tochter, England. Miß Häkle England. Buttholz mit Gatt, und Schwägerin, Hamburg. Dr-Jellinek. Arzt. Wie». Otto von Springer, Jurist. Pichl, Staatssekretär, Braunschweig. Rabi-Frei, Priv., Schweiz voa Braw- denstein mit Schwester, Berlin. Liternrifches. Deutsches

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 19.05.1877
Physical description: 12
Seite richtig zu stellen in der Lage bin. Crzbischof Eder gab nach verschiedenen hier nicht näher zu bezeichnenden Vor kommnissen nickt den Befehl zum Austritt, sondern stellte eS dem Herrn Dekan gänzlich frei, zu handeln nach seinem besten Erachten. Dekan Mahr suchte thatsächlich um seine Enthebung von der Stelle als LandeSfchulrath an, hat aber bis zur Stunde selbe nicht erhalten, ist also faltisch noch LandeSschulrath. Dies der Thatbestand. — Soeben trifft die Nach richt hier ein, daß Crzbischof

genannt werden, denn um das Kontingent von acht Mann Jäger und ein Reserver (wovon noch ein Frei» williger abzuziehen kommt) zu decken, mußte der letzte Mann der dritten Altersklasse herangezogen werden. Von der ersten Altersklasse war unter 35 stellungs- pflichtigen Jünglingen nur ein Einziger brauchbar. Es ist allervingS erwähnenSwerth, daß die Leute von Jugend auf schwer arbeiten müssen unv ost mit Arbeit überbürdet sind und vielleicht in Folge dessen häufig sich Gebrechen zuziehen

erlv»t und verschied. Der Verunglkckte wird' von der ganzen Gemeinde tief betrauert. Dieselbe hat in ihm einen eifrigen und kräftigen Förderer der Gemeinde-Interessen verloren; er war es, welcher den Bau der neuen nun fertig dastehenden herrlichen Kirche, des WidumS und Schulhauses eifrig und selbst durch eigene finanzielle Opfer kräftigst unterstützte und sich weiterS der mühevollen Aufgabe unterzog, hiezu frei willige Beiträge allerorts zu sammeln, dahtr er auch im weitern Kreise bekannt

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