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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 17.11.1877
Physical description: 10
6 fl. 30 kr. (Die Ver- zehrungSsteuern sind in den Zollsätzen mit Inbe griffen.) In der zweiten K la f fe (Tab ak): Alles unver ändert. In der dritten Klasse (Garten- und Feld« sr.ücbte): Mahlprodukte wie bisher frei. Reis 2 fl. statt 50 kr.. Reis enthülst 60 kr. statt 0 (Reis bei der Einfuhr von Italien nach Tirol ist zollfrei), frische Garlenprodukte, frisches Obst, Feldsrüchte, lebende Pflanzen, Getreide in Garben, Hülsenfrüchte im Kraut, Heu, Stroh. Kümmel, Oelsamen, Klee samen lc. wie bisher frei, zubereitete

3 fl.. Ochsen und Stiere per Stück 4 fl. statt 2 fl., Knlie wie bisher 1 fl. 50 kr., Jungvieh wie bisher 75 kr., Kälber 40 kr. statt 0, Schafe und Ziegen 30 kr. statt 25 kr., Lämmer und Kitzen 20 kr. statt 0, Schweine 2 fl. statt 1 fl., Spanferkel (nicht über 10 Kilogr.) 30 kr. statt 15 kr., Pferde und Füllen wie bisher frei, Maulthiere und Esel 2 fl. statt 1 fl. 5 kr. (Geschlagenes Schlachtvieh wird als Fleisch behandelt), Wild, Geflügel und an dere Thiere, sowie rohe Häute wie bisher frei, Haare, Borsten

Federn wie bisher frei, frisches und zube reitetes Fleisch wie bisher 3 fl., Würste 20 fl. statt 16 fl., Wachs. Badeschwamm wie bisher 5 fl., Käse 9 fl. statt 4 fl. (der aus Rumänien und Dalmatien kommende Kni, und Schafkäse per 100 Kilo 3 fl), Eier, Milch, süße Topfen wie bisher frei, Honig und Bienenstöcke frei statt 1 fl., Blasen, Därme, Goldschläger-Häutchen frei statt 1 fl. 50 kr., ausge stopfte Thiere und nicht besonders thierische Produkte frei statt 1 fl. 60 kr. (Forts, folgt.) Concert

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 03.09.1874
Physical description: 8
Morgen dem Lustwandelnden zufächelt, läßt das Menschenherz so frei und froh schlagen! Die Kapelle trifft erst Morgen aus Tarasp im Engadin, wo sie während der Bzdekurzeit als solche sungirte, m hier ein. Hat sie uns vorenthalten, durch ihre sröh- —glichen Klänge das neue Kurjahr, das mit 1. Sept. ^M-beginnt, zu eröffnen, so hoffen wir und glauben, eS lunbezweiselt thun zu dürfen, daß sie in Folge auch .sg ihier dieselbe Virtuosität bei der Kurmusik entwickeln 7 'werde, dieselbe Präcision im Vortrage

im Hörsaale, im Kaffee hause zubringen, so erwächst doch jedenfalls ihrer militärischen Ausbildung wegen dieser vormittägli chen DiSpenS der wesentlichste Abbruch. Man glaube nicht etwa, daß eS für ihre militärische Aus bildung einerlei sei, ob dieselben Vormittags mit der Kompagnie exerziren, oder ob au« allen Frei willigen eines Regimentes Nachmittags eine. .Art Kompagnie sormirt und sie auf diese Weise „abge richtet' werden. Auf diese letztere Art lernt der Frei willige das Wesentlichste, die Truppe

, nicht kennen, der er doch im FeldzugSsalle als Reserveoffizier oder wenigstens als Unteroffizier angehören soll. Bei der Kavallerie und Artillerie tritt dieser.Mißstand noch deutlicher hervor, denn woher soll der dortige Frei willige eine gehörige Ausbildung bekommen, wenn er, wie dieses jetzt meist der Fall ist, nur während der UniversitätS-Ferienzeit an den regelmäßig Vor mittags stattfindenden AuSrückungen der Eskadron und Batterie theilnimmt, während des übrigen Theils seiner Präsenzdienstzeit

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