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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 05.06.1872
Physical description: 8
von allem göttlichen und Naturgesetz, sie wollen ihm durch obige Phrase alle auch noch so un gerechte Schrankenlofigkeit der Kirche gegenüber erlauben, die Kirche hingegen mit einer ganz andern Freiheit, nämlich mit der Vogel freiheit beglücken. Ja frei, schreien sie, muß die Kirche sein, aber natürlich frei von jedem auch dem rechtmäßigsten Schutz, so daß man sie beschimpfen, verleumden, auch in ihren heiligsten Rechten angreifen kann, wie man will, und wie eS eben der Zweck, sie zu vernichten, fordert

so, wie es sein natürlicher Sinn gibt, d.h. daß die Kirche, oder besser gesagt, alle religiösen Genossenschaften vollkommen frei ohne die geringste Vormundschaft alle ihre Geschäfte vollführen, wobei sie nöthi- genfalls selbst den bewaffneten Schutz des Staates haben. Will hier z. B. irgend eine religiöse Genossenschaft einen Umzug, eine Proces sion abhalten, und man befürchtet von irgend welcher Seite einen feindlichen Angriff, so wird die Procession von Militär begleitet, und wehe dem, der es wagt, den Umzug zu stören

. Ihr erinnert euch noch Alle, liebe Leser, an den Umzug der Orangemen in New- Pork, von dem ich euch berichtet, und dessen Ueberfall die Jrländer so blutig büßen mußten. Solche und ähnliche Beispiele könnte ich mehrere anführen. Doch genüge Die Kirche ist hier vollkommen frei und der Staat kümmert sich um keine religiöse Genossenschaft, ausgenommen sie zu beschützen. Doch dies gilt etwa nicht nur von religiösen Ceremonien oder gottesdienstlichen Handlungen, nein; dies gilt von Allem, waS irgend

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 23.03.1871
Physical description: 8
4VV >!l. .so .<2 z< v .LL .47 .SV .24 .S4 .»V .L8 .4! . L !I. ll, .10 .L0 .50 .lv .2L I.4S 7. 4 -.24 7.44 L.— S.LV S.!2 K.4! uS.S Die atte« Charfreitags-Spiele. S. R. Die CharfreitagS-Spiele in Tirol sind uralt. Sie wurden nicht wie die eigentlichen Pas» ionSspiele in geschlossenen Räumen, auf Theatern, ondern frei, als förmliche Prozessionen aufgeführt. Die besten und angesehensten Bürger zogen am Charfreitag, theils aus eigener Andacht, theils zur Erbauung Anderer, das Leiden Christi

selbes als einen Eingriff in die alten Freiheiten Tirols und sagte offen, daß die NegiernngSräthe in Inns bruck von einem nenerungssüchtigen und nnkatholi- schen Geiste beseelt und nichts anderes als Frei maurer uud Lutheraner seien. Ans dieses sahen sich diese Herren, um die Leute einigermaßen zu beruhigen, genöthiget, unterm 21. März einen Erlaß herauszugeben, in welchem sie sagen, daß die Kaiserin Maria Theresia schon unterm 12. d. M. eine Verordnung veröffentlicht

, „welches', wie er sagt, „mit weit größerem Lärm, als mit An dacht bisher gehalten wurde.' Im Jahre 1780 entzog er auch der Stadt Klausen die Frei heit, dieses Spiel hallen zu dürfen, „da', wie er sagt, „dasselbe bereits znm allgemeinen An stoß uud Gelächter geworden sei.' Von dieser Zeit an hatten dann diese Spiele für immer ein Ende. 4? o k ci ! e S. Evangelischer Gottesdienst in Innsbruck. Hie sigen und auswärtigen Protestanten diene zur Nachricht, daß der H>'rr Pfarrer Anninller auö Salzburg am Sonn tage, dcn

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.08.1874
Physical description: 8
Ä44N5 AuerSperg ist viel zu liberal und frei ron klerikalen Anwandlungen, als daß es nicht die tonfessionellen Gesetze in Anwendung bringen sollte, eö habe jedoch keinen Grund, sie im preußischen Geiste zu Hand, haben. Das Ministerium AuerSperg- Lassei -'i-lre. mahr habe es verstanden, den Vortheil rer neuen Gesetze nicht für die liberale Partei, sondern für die durch die Präponderan; dieser Purlei bedrohte Staatsgewalt auszubeuten. Die konfessionellen Ge- setze sollten ein PressionSmitlel

und der Magnatentafel am Abend des Frei- tag im erstgenannten Hause 45, im letztgenannten ganze 18 Mitglieder beiwohnten. Der Sessicns- schluß wird allseitig willkommen geheißen, man athmet förmlich auf, wie von einem Alpdrücken befreit. Die Eröffnung der nächsten i-essio» wurde durch daS königliche Schluß Reskript auf den 24. Oktober an beraumt. »— 14. Aug. In der heutigen Sitzung deö Oberhauses fand eine lebhafte Debatte nur beim Z. IS statt. Hier beantragte rer RechtSauSfchnß, abweichend von den Beschlüssen deö

schiffen an die spanische Küste bei Sr. Maj. dem Kaiser vor Revision der betreffenden Bestimmungen gar nicht beantragt haben würde, wenn die Frei sprechung des Kapitän Werner vor Anregung der Sache bekannt gewesen wäre; denn so lange eine eigenmächtige Parteinahme unserer bewaffneten Macht in fremden Händen straflos ist, wir? das auswär tige Amt bestrebt sein müssen, seinerseits keinen Anlaß dazu zu geben, daß unsere Kriegsschiffe mit den Streitigkeiten fremder Nationen in Berührung kommen

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Volksblatt
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Page 6 of 6
Date: 01.08.1877
Physical description: 6
An der Volksschule in Tiers, Gerichtsbezirk Vozen, kommt die Oberlehrer- und Organistenstelle mit einem jährlichen Einkommen von 400 fl. nebst Frei wohnung und freiem Holzbezuge definitiv eventuell provi-. sorisch - zu besetzen, wobei «bemerkt wird, daß der volle Gehalt auS > der Gemeindekasse auszubezahlen ist und daß mit dieser Stelle auch die Benützung eines Fortepiano's verbunden ist. Der Lehrer hat aber auch die Verpflichtung,; den Unterricht im Gesänge zu ertheilen und die Sonntags schule

mit einem jährlichen Gehalte von 400 fl. nebst Frei wohnung zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig doknmentirten Gesuche, und zwar die schon Angestellten im Wege der vorgesetzten Behörde bis längstens SV. August d. Js. anher zu überreichen. K. k. Dezirkshauptmamschast DoM, den 27. Juli 1877. Der k. k. Statthaltereirath: 1/2 - - Strodsls m. p. ' Dem geehrten reisenden Publikum wird hiemit bekannt gegeben, daß vom R. M«g«st angefangen der k. k. Wost- ZvmnivttS, welcher bis jetzt um 1 Uhr Nachmittag von Bozen

an . ) der Bettwäsche! Pottion 80 kr. 6/11 Nur!>ei W'?. in B 0 zen. der ersten von 4/12 in Pill, Station Schwaz. Weizen-Gries grob und fein fl. 27.50 27.- ' detto „ 1 . . „ 25.50 detto „ 2 . . „ 23.50 detto „3 . . „ 20.50 detto „ 4 . . „18.— detto „5 . „16.50 Roggen-Mehl Nr I „ 20.— detto » N . . „ 15.50 Viehmehl . . . . . 8- NoggensFnttermehl . „ 6.50 Feine Weizenkleie . . „ 6.— Alles pr.. 100-Kilo Brutto sammt Sack, frei BahnstcMon Schwaz. Wtz HuaMäten von K00 Centner und darüber nach Uebereinkunst. Ebenso

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