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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 16.12.1879
Physical description: 8
. ES ist unverkennbar, daß Her einstimmige Beschluß des Herrenhauses auf Wiederherstellung der Regierungsvorlage, die Rede deS- Führers der Verfas» sungSpartei im Herrenhause, sowie deS Fürsten Carl AuerSperg und insbesondere die Erklärungen des Frei herrn v. Horst einen tiefen Eindruck namentlich auf j.ne Elemente der Verfasspngspartei deS Abgeordneten hauses hervorgerufen haben, welche im Interesse her Einigkeit der Partei ßegen den Z 2. hei WMÄß votirten. Von. einem greifbaren, in Beschlüssen sich äußernden

, das glaube ich von dir gleich wohl, aber ich werd' nicht wissen, ist'S aus Lieb' oder a»S P!vß. Ganz frei sollst du sein, wenn du mir vor dem Altar die, Hand reichst.' , ,GstNH..sre^ Prona , das kann gar nicht sein. Vier» zehn Tage vo? her Hochzeit macht man das Versprechen: daS gilt uch bindet ehrenhafte Leut' so fest l^ie die ge- weihte Styla. „ Heut' «ist dieser Tag und Heut'. Vrona, ,^Mch^ ich dir mein Versprvhen für Zeit und, Ewigkeit.' Und meist, Flon, daß du in vierzehn Tagen mit mir ..HochM

hl^en.tamA ^„HWs'wissty^wer mir das wollt?, verbietrn rief her Sie anMocht? : „Wer dir's wollt' verbieten t Niemand ii «Mc «KW WM-SiAHiiß N »em. »Frei bist?' rief das Manchen auS — eS war ein Jubelruf. „Und so frei, daß ich dich noch einmal frag'« ob's dir recht ist. wenn wir Hochzeit halten ?' Ihr wa:'S recht , sie sagte nicht mehr Nein... Ü>ch. al» .sie vom jungen Getanne hinauStrateit imden Sommes^,, der blendend licht in ihk Auge fiel,, war der BnndÄAe- schlössen und der Schlüssel in den bodenlosen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 18.11.1871
Physical description: 8
zu haben, nicht so. viel Rühmens machen! WaS nützt hem Papste die Freiheit, jene zu Bischöfe zu ernennen, die ihm für dieS Amt die tauglichsten zu sein scheinen, wenn dann die neuernannten Bischöfe ihre Wohnungen ausgeplündert, ihre bifchöfl. Güter eingezogen finden, und nicht ein Stückchen Brod haben, ihren und der Armen deS Herrn Hunger zu stillen? WaS hilft es, daß man den Papst frei die Bischöfe ernennen läßt, wenn dann die ueuernannten Bischöfe das Lxeguatur der Regierung sich demüthigst erbeten müssen

heimlich aufs genaueste erkundigte, weß Geistes-Kinder die neuernannten Bischöfe seien, WaS die Regierung sich von ihnen zu erwarten habe? und wenn man im Falle, daß sie sich nicht nach dem Willen der Regierung richten, schon Mittel finden wird, mit Hilfe des Straßengefindels sie von ihren Sitzen zu vertreiben? Was hilft diese Freiheit, wenn es dann dem Bjschofe nicht gestattet ist, frei seines AmteS zu walten, und Sorge zu tragen, daß die kirchlichen Gesetze beobachtet, frei nach feinem Gut dünken

die Diener der Kirche anzustellen, abzusetzen, und im Falle der Widerspenstigkeit sie mit den kirchlichen Strafen zu belegen, frei gegen Diebstahl, gegen Gottes- und Kirchenraub, und jede andere Gattung von Verbrechen zu predigen und zuschreiben? — Eine solche Freiheit, wie die italien. Regierung, und überhaupt der Liberalismus dem Papste und der Kirche gönnt, weil man für den Augenblick noch nicht weiter gehen, und den Papst ganz bei Seite schieben kann, ist keine Freiheit, sie ist ein Insult

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 8 of 12
Date: 30.12.1876
Physical description: 12
oder an den Galgen. — Am 21. Dezember sind die 6 Klosterfrauen von Gnadenthal aus den Räumen ihres Klosters ausgezogen, um im Kloster Eschenbach eine Zufluchtsstätte zu finden. Sämmtliche bis auf eine sind aargauische Landeskinder. Ausländische Juden, fremde Schwindler, Jndustrieritter und Jugendverderber können auf aargauischem Boden sich frei bewegen — während harmlose aargauische Bürgerinnen, welche keine andere Schuld auf sich, haben, als daß sie beten und nichts Böses thun, moralisch gezwungen in's Exil

, von Experten untersucht und auf ihren Vortrag in die Sihl geleert — zur allgemeinen Befriedigung des anwesenden Publikums. Es ist dies innerhalb kurzer Frist der vierte Fall. Seit letzten Herbst hatte ein Chemiker in Winterthur 312 Weine zu untersuchen, wovon nicht weniger als 217, hauptsächlich französische, aber auch mehrere ein heimische gefälscht waren. — Zwei Bauern von der Umgebung Frei- burgs sahen vergangene Tage bei Belsaux einen Raubvogel, der bei gespannten Flügeln mehr als 12 Fuß maß

je^ Angesicht Wägt Md.^chteMähl .nicht ^frei. genannt werden könne, wenn den Wählern untersagt ist, durch eme eigene Presse ein Ein- verständniß zu erzielen. ES wurde daS Ungeheuerliche hervorgehoben, daß ein biederes Volk die Ausfälle der offiziösen^ Presse bezahlen muß, durch dieselbe seinm Glauben und seine Kirche beschimpfen lassen muß, aber sie selbst in der Noth nicht schützen darf.' Wie sind solche Zustände zu benennen? Russisch? Nein, sie sind spezifisch-preußisch und dieser Name muß der Regierung

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 22.03.1876
Physical description: 6
Tiro lisch es. (Fortsetzung.) Dem Tirolischen möchten wir etwas Salzburgisches vor aussenden, um den Beweis zu liefern, wie frei in Oesterreich die Presse ist. Die Nr. 55 und 56 der amtlichen „Salzburger Ztg.' enthalten einen Feuilleton-Artikel, „Die schwarze Kassette' über schrieben; in demselben läßt der Verfasser Ernst Eckstein den Heiland der Welt, unsern Herrn Jesum Christum auftreten, welcher „die Kassette des Heiles, die Religion' der kranken, leidenden Mensch heit anbietet. „Sie enthält

' diese „36 Maul< Helden' ilauter Ehrentitel, welche die nicht confiscirte Nummer 58 des „Jnnsbrucker Tagblatt' unjern hochverehrten Landtagsabge ordneten gibt) ihm die Herrschaft streitig macht. Unsere conservativen Landtagsabgeordneten sind, wie Lgurä zeigt, frei d. h. vogelfrei. ^ Wenden wir nun das Blatt um und copiren ans der nicht con- siscirten.Nr. 64 der „N.T. St.' eine Stelle; sie lautet: Eine Woche ist vorbei feit der That unserer Majorität, und es ist der Mühe werth, diese Woche zu verewigen

, ist keine Konfiskation vorgefalley. Am Dienstag Abends wurde das „Tiroler Volksblatt' für verfallen erklärt. Am Mittwoch traf der Arm der Gerechtigkeit das „Brixner Kirchenblatt', welches diesmal, soviel uns bekannt, seine Jungsern-Confiskation erlebt hat. Am Don nerstag hatte die Polizei Rasttag. Am Freitag wurden die „Tiroler Stimmen' wieder fequestrirt. ' .. . Nachdem der Liberalismus die „Preßfreiheit' zu einer solchen Blüthe gebracht und Dank dem liberalen Fortschritte die Meinungs- Aeußerung so „frei

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