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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1870
Physical description: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.11.1877
Physical description: 8
zc. 35 fl. statt 20 fl., Pasteten und andere gleiche feinere Speiseg-ttungen 35 fl. statt 20 f!., andere zubereitete Speisen 35 fl. statt 31 fl. 50 kr. Zn der siebenten Klasse (Brenn-, Bau- und Werkstoffe): Holz, Kohle, Torf, Drechsler- und 5ch»iMoffe (inclnsive rohe Ko rallen. die bisher 1 fl. 50 kr. zahlten) wie bis her frei. In der achten Klasse (Arznei- Par- sümerie-, Färb» und Ge rb e» M a t e r ia- lien): Moschus, Ziliet, Bisani'Nattenschwänze k fl. statt 15 fl., grauer Ambra, Bibergeil, spanische Fliege

6 fl. statt 10 fl. 50 kr., Bisam- körner, C.-caobntter, Kampfer, Zalappa - Harz, Opium, Parsümerie' Wasser. Hirschhorn-, Bern stein-, Rosmarin-, Kautschuk-, Lorbeer« und Wachholderöle wie bieder 0 fl., andere ätherische Oele, parsümirte Essige, Fette und Oele wie bisher 10 fl. Farbhölzer in Blöcken wie bisher frei, zum Färben oder Gerben nöthige Ninden, Wnrz.lii, Blätterzc., Cochenille, Orleans, Indigo frei statl 1 fl, 60 kr., Farbhölzer verkleinert 50 kr. statt 1 fl, 6 kr-, Krapp-Extracte Lackmus, rohe

Sepia in Blasen wie bisher 1 fl. 50 kr., Kasta nienholz-Extract und andere Gerbestoff Extracte I fl. 50 kr. statt 3 fl., Orseille Persio und andere Farbstoff-Cxtracte wie bisher 3 fl., gemeines Harz, Colophoninm, Theer, Wagenschmiere, Asphalt, Terpentinöl, Pechöl, Harzöl, Vogelleim:c. wie bisher frei, Copalharz, Damarharz, Gummi- Nrabicum, Tragant-Gummi :c. frei statt 1 fl. 60 kr., andere Gummeu, Harze, Pflanzcnsäfie 1 fl. 50 kr. statt 1 fl 60 kr., Citronensaft 80 kr. statt 0, Steinöl in rohem

jener Unglücklichen, und wohne er auch im Palaste, schliefe er auf Säcken Goldes mit nagenden Gewissensbissen.' Der Fremde lächelte ironisch. »Sie scheinen noch immer nicht geheilt von jenem Wahne, mit dem Ihr Herr sie ang.steckt, aber gleichviel, melden Sie mich 2h:cr Dame.' (Forts, folgt.) raffinirtes Steinöl, dessen Dichtigkeit 0 850 des Wassers, I fl. 50 kr. statt 0. In der neunte u Kla ii e (Webe», Wirk' stoffe und Garne): Baumwolle robe, kar dätscht, gefärbt und in Abfällen frei statt

vegetabilische Spinnstoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Waltwolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande auS Znte frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf zc. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder gefärbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bis her 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfälle» wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werstgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, gefärbt wie bisher

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 05.12.1877
Physical description: 14
die Hälfte deS Tarifsatzes. Es liegt in der Compctenz der Ministerien für Handel und Finanzen, diese Begünstigung auch den anderen in den Zollausschlüssen befindlichen Seifenfabriken zu geben. Zündwaaren: a) Gemeine Zündwaaren, und zwar: Schwefelfäden, Reibhölzchen, Reib- fidibus, natürlich gebeizter Feuerschwamm, künst licher Feuerschwamm. Zunder (natürlicher und künstlicher), Papierzunder wie früher frei; b) Feuer werk-Präparate wie früher 10 fl., Lunten 10 fl. früher frei, (Zünd

- und Sprengschnüre) 10 fl. früher frei; o) gefüllte Zündhütchen wie früher 24 st.; ä) Schießmaterial. d. i. jedeS Spreng material, welches zum Schießen auS Schieß- waffen benützt werden kan», ferner Explosivstoffe, welche aus den Bestandlheilen deS Schießpnivers (Salpeter, Schwefel und Kohle) bestehen (Alles nur gegen besondere Bewilligung) 24 fl.; e) die unter <Z) nicht inbeuriffenen Spreng- und Explo sivstoffe S2 fl. 50 kr. Zn der achtzehnten Klasse (Literari- s ck e uud Kunstgegenstände.) a) I. Bücher

. Druckwerke, Kalender, Zeitungen, Kundmachungen, Karten. Musikalien, Schriften (Aktien und an dere Manuskripte) wie früher frei; 2. Bilder auf Papier, d. h. Kupfer- und Stahlstiche, Stnn- drucke, Farbendruckbilder, Photographien u. dgl. wie früher frei. Anmerkung zu s) 1 nnd 2 Insofern von der Einfuhr von Kalendern, Zeit- ungen und Kundmachungen besondere Stempel- und Kontrollsmaßregeln sprechen, sind diese Ge- genstände per Stück zu deklarire«. Gebundene Bücher und Bilderwerke, auf Leinwand

nach dem Materiale der letzteren zu verzollen, d) Ge mälde, d. i. Gemälde auf Holz und unedlen Metallen nicht lackirt, auf Leinwand oder Stei», dann auch Originalbilder auf Papier und Zeich- nurgen (nicht auf mechanischen oder chemischem Wege vervielfältigte) wie früher frei. Verschiedenes. ^ (Tourville.) Von Wien geht uns aus sicherer guter Quelle die Mittheilung zu, daß der vom Justizminister Glaser vorgelegt« Begnadi- gungöakt bezüglich des zum Tode vernrtheilte» bis zu den Ohren des aufs Tiefste ergriffenen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.11.1877
Physical description: 6
): Baumwolle rohe, kardätscht, gesärbt und in Abfällen frei statt 1 fl. 6 kr., Baumwoll- Watta 5 fl. statt 10 fl. 50 kr., Baumwollgarne a) nach englischer Numerirung Nr. 12 in rohem Zustande 6 fl. statt 8 sl., gebleicht oder gefärbt 10 fl. statt 12 sl>, d) über Nr. 12 bis zu Nr. 30 in rohem Zu stande wie bisher 8 fl., gebleicht oder gesärbt wie bisher 12 fl., o) über Nr. 30 in rohem Zustande 12 fl. statt 3 fl., gebleicht oder gefärbt 16 fl. statt 12 fl., 6) drei- oder mehrfach gezwirnte Garne 20 fl. statt

18 fl. und <z) ungewebt- Dochte wie bisher 12 fl., Flachs, Hanf, Jute und andere vegetabilische Spinn stoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Wald wolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande aus Jute frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf :c. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder ge- färbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bisher 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfällen wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werftgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte

rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, ge färbt wie bisher 12'fl., Seide in EcconS, abgehas pelte oder filirte, weder gebleicht noch gefärbt, Floret- feide wie bisher frei, gebleichte oder gefärbte Seide 22 fl. statt 12 fl , Floretfeide gefärbt oder mit an deren Spinnmaterialien 22 fl. statt 12 fl. In der zehnten Klasse Webe- und Wirk waaren, Kleider undPutzwaaren: Bei Baum wollwaaren (Webe- und Wirkwaaren aus Baumwolle, oder Baumwolle mit Leinen) gemeinen glatten, ge köperten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.11.1877
Physical description: 4
5 sl. statt des früher geltenden von 3 st. In der Klasse ..Papier und Papierwaaren' ist Pack» Papier, welches früher frei war. mit 2 fl. eingestellt. DerjZoll für Papiertapeten beträgt 12 fl. statt des früheren von 6 fl. Der Zoll auf Spielkarten wurde von 63 fl. auf 60 fl. ermäßigt. In der Klasse Kautschnkwaaren sind wichtige Verän derungen vorgenommen worden. Es beträgt der Zoll für aufgelöste Kautschukwaaren 1 fl. 50 kr. (früher 12 fl.), für Hornwaaren 6 fl. (früher 24 fl.). für feine Kautschukwaaren

eingestellt von 1 fl. 50 kr. (früher frei). Der Zoll für optisches Glas (frü» her frei) beträgt l sl. 50 kr. Es werden ferner ent richtet werden für ungeschliffenesHohlglaS t fl. (2 fl.), für Fenster- »nc> Tafelglas 4 fl. (2 sl.). In der Klasse Zhoiiwliaren betrifft die wichtigste Mo difikation Oefen und Tefenkacheln, welche jetzt mit ei nem Zolle von 2 sl. (früher frei) belegt sind. AnS der wichtigen Klaffe Metall und Metallwaaren heben wir die folgenden geänderten Zölle hervor: Lup- peneisen Rohschienen

6 fl. (6 fl. 30 kr.). Pechfackeln I st. 50 tr. (1 fl. 50 kr.), Seife, Zündwaaren werden mit densel ben Zöllen belastet werden. Frei gehen ein: Getrcioe. Mehl und Mey!producte, Pflanzen und Pflanzensamen. Pferde uno Füllen. Wild und Geflügel, Felle und Häute, Haare, Borsten und Federn. Milch und thierische Producte. Talge, Brot, Holz. Kohlen und Torf, Drechsler- und Schnitt- Verlassen. Roman von Eduard Wag»er. (84. Fortsetzung.) Zwei Jahre waren vergangen, als Lindsay durch die Straßen Londons dem Hause seines Onkels zuschritt

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.06.1878
Physical description: 6
und Ziele der Freimaurer gezeichnet. Er sei vom Regiernngövertreter wohl Eingangs seiner Rede un terbrochen worden, eS sei ihm aber, nachdem er sich ein offenes Wort gewahrt, dieses nicht entzogen wor den. Ju der Folge habe er AuSsprüche der Frei maurer vorgeführt, die die Absicht derselben auf dem Gebiete der Jugenderziehung charakterisireu sollten. Er beruft sich auf eine in Wien über die Freimau rerei erschienene Broschüre und darauf, daß der Sinn seiner Auerer Rede iu nichts von dieser nicht verbote

nur über die Freimaurer- schulen sprach. Präs.: Sie sagten aber, die Neuschule sei eine Schöpfung der Freimaurer, damit ist doch deutlich ge sagt, daß Sie die dermaligen österreichischen Schul gesetze und Schulzustände meinten. Ueberhaupt scheint es vollkommen zwecklos, im Dorfe Auer von Frei maurern zu sprechen, da es solche dort so wenig gibt, als hier. Wo in Oesterreich gibt eS eine Frei- manrerfchule? Angekl. meint, die Freimaurerei übe trotzdem überall ihren Einfluß; im Uebrigen bestreitet er, die Worte

und ebenso von Süden her ein Zug spät Abends hier eintreffen, welch beide Züge den Anschluß mit den auf der Pusterthalerliuie verkehrenden Eilzügen ver mitteln sotten. An die 1?. Herren Wiitglieder der frei willigen akademischen Scharfschützen-Com pagnie vom Jahre RSVtt. Alle hier anwesenden p. Herren, welche in» Jahre 186<Z bei der akademischen Compagnie waren, werden hiednrch ersucht, sich heute, 24. Juni, »in 4- Uhr Nachmittags am Jnnrain vor dem Haufe des Herrn Baumeisters Mahr einzusinden

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1878
Physical description: 4
Wohl aber mögen Sie mir einige erläuternde Worte zu demjetzt folgenden Schauturnen gestatten, das Ihnen ein allgemeines Bild von dem Systeme des Unterrichtes geben soll. ' ' Es werden zuerst eine Klasse Mädchen turnen, sodann eine Klasse Knaben von der städtischen Schule und den Schluß wird eine Riege Turner unseres Vereines machen. Sie werden die Wahrnehmung machen, daß bei dem Turnunterrichte sowohl für Mädchen als Knaben das Hauptgewicht auf die Ordnungs- und Frei-Uebungen gelegt wird, wobei

Ausführung der Ordnungs» und Frei-Uebungen, mit dem Unterschiede, daß bei den Madchen mehr die Anmuth und Weichheit der Bewegungen und bei den Knaben mehr das Stramme und Kräftige hervortritt. Der Fortschritt der Schüler wird nach diesem Maßstabe beurtheilt — denn durch diese Uebungen wird neben der Ausbildung des Körpers besonders auch die Willenskraft und eine schnelle Auf fassungsgabe gesördert. In systematischer Reihe traten bei dem Turnen der Mittelschulen und Erwachsenen mehr die Gerüthe- Uebungen

werden, dem Gedeihen des Turnwesens in unserer Stadt seine Kräfte zu widmen. Darauf bringe ich den verehrten Gästen. Vereins - Mitgliedern und Schülern den turnerischen Gruß: Gut Heil! Nach dem ausgegebenen Programme folgte dann zuerst: Das Turnen der 6. Classe der städtischen Mädchen schule; Frei- und Ordnungs-Uebungen. Gesangsreigen und Uebungen am Rundlauf; Der 5. Classe der städtischen Knabenschule: Ordnungs- und Frei-Uebungen, Uebungen mit dem Holzstabe, Klettern und Schaukelringe, und einer Riege

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 30.08.1879
Physical description: 10
40 Prozent stellt. Jedcch nicht immer soll ein allmäliges Hinsiechen diesen Verstoß gegen da» Naturgesetz rächen, nicht selten tritt durch Schlagansall der fokortige Tod «in. Die zu stellende Alternative wäre also: entweder gänzliches Meiden dieses Vergnügens, oder vorsichtige Abkühlung ehe man zum Trinken schreitet. Die alten Deutschen. Folgende Verse bewillkommnen den Wanderer zn Frei bürg i.Br, wenn er in die „Schwarzwaldhalle' des Gast- Hanfes zu „Pfauen' eintritt: An einem Svmmerabend Da tranken

außerhalb des HaufeS annagelt, daß der Zweig sich vollkommen frei bewege» kann. Man wird nun beobachten, wie sich derselbe, tem Feuchtigkeitsgrade der Luft folgend, um so mehr hebt, je trockener, und um so mehr sinkt, je feuchter dieselbe ist und demnach Rege» zu erwarten ist. Man kann eine Grateintheilnng anbringen, um das Steigen und Fallen genauer kontroliren zu können. Dieser Borgang bemht daraus, daß die Zellgewebe, mittelst welcher der Zweig mit dem Stamme verbunden ist. am obere» Theile enger

mit Dichter, Dresden. Geißmall»-Akerman» mit Gatt , Schweiz. Generoli» von Gnnderode mit Dienerschaft, Deutschland. Caßpari, Zwickau. Dr. Breuer mit Gatt., Wien. Dr. Schoneich, Wien. Leopold Altenberg, k.k.Rath, Wien. Greät Resl mit Frl. Tochter, England. Miß Häkle England. Buttholz mit Gatt, und Schwägerin, Hamburg. Dr-Jellinek. Arzt. Wie». Otto von Springer, Jurist. Pichl, Staatssekretär, Braunschweig. Rabi-Frei, Priv., Schweiz voa Braw- denstein mit Schwester, Berlin. Liternrifches. Deutsches

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.11.1876
Physical description: 6
, k. k. OberrccbnungSrath hier, widmete dem neugegründeten Schulsonde des Musikvereines den namhaften Be trag von 40 st. öst. W. Der Ausschuß des Vereines fühlt sich angenehrn welches ein NeichSrathS-Humorist nach der gestrigen verpflichtet, dem hochherzigen Spender für dieses groß Klubsitzung der Linken über den Beschluß derselben — — ^ « c.- zum Besten gab. Es lautet frei nach Schiller's „Bürgschaft' wie folgt: Und der Klub spricht nach kurzem Bereuten: Zwei Tage, die will ich Euch schenken- DoH^wisset

, die »nn entstand, war eine riesige. Flüche und Hilferufe wurden ausgestoßen, und da- zwischen hörte man das Weinen und Jammeln von Kindern und Weibern. Der Sicherheitswach-Jnspeklor GsimS, den der Lärm herbeigelockt hatte, fühlte zwar bald, daß auch ix sich nicht mehr frei bewegen konnte, doch besaß er die Geistesgegenwart, die Schnur mit seinem Federmesser an mehreren Stellen zu durch schneiden. Diesem Beispiele folgten sofort anch an dere Pe.sonen und nach kurzer Zeit fühlten sich die „Gefangenen

' wieder frei. Man vermuthet, daß dieses Manöver von in Wien weilenden englischen Gaunern in Szene gesetzt worden sei, die die Ver wirrung znr Ausführung von Taschendiebstählen be- nützen wollten. Ob Jemand, beschädigt wurde, ist noch nicht konstätirt worden. Bis 7 Uhr Abends ist im Hanskommissariate der Polizeitirektion keine An zeige über einen vorgekommenen Taschendiebstahl ein gelaufen. Gemeldet wurde bloS, daß einem der Pas santen die Schnur so stark um das Armgelenke einer Hand gewickelt worden

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 28.06.1872
Physical description: 10
-Programm für das vierte deutsche Bundesschießen in Verbindung mit dem städtischen Freischießen. Hannover, Juli 1872. 13 Juli (Sonnabend) festlicher Empfang der cor- porativ ankommenden SchützengSste in den Bahnhöfen. Abends gesellige Zusammenkunft im Odeon. Eintritt für Inhaber von Festkarlen frei. 14. Juli (Sonntag) Fetteinzug um 3 Uhr Nachmit tags. AbendS gesellige Zusammenkunft in den Lokalen deS FestplatzeS. Illumination desselben allabendlich. 15. Juli (Montag) Beginn des Schießens

nach den schießordnungSmäßigcn Plänen. Das Schießen währt (gleichwie an den folgenden Tagen) von 7 Uhr MorgenS bis 8 Uhr AbendS. unter Einhaltung ei»er Mittagspause von < bis 2 Ubr. AbendS 8 Uhr große Liedertafel der vereinigten Hannover'fchen GesangSvereine in Vella Vista. Eintritt für Inhaber von Fenkarten frei. 1K. Juli (Dienötag) Fortsetzung deü Schießens. Nach» mittag von 3 biS 5 Uhr Eoriofahrt durch die Eilenrkede, Herrenhäuser - Allee, den Herrenhäuser - Garten, GeorgS- Garten nach dem Festplatze. 17. Juli (Mittwoch

) Fortsetzung des Schießens. Abends besondere Belustigungen aus dem Festplatze. 18. Juli (DonuerStag) Fortsetzung deS Schiebens. AbendS gesellige Zusammenkunft im Tivoli. Eintritt mit Fellkarien frei. 1!). Juli (Freitag) Fortsetzung deS Schießens. Mor. genS FesiauSslug in daS Weserthal nach Hammeln, dem Klüt und Ohrberg zu ermäßigten Preisen. 20. Juli (Konnabend) Fortsetzung deS Schießens. Schluß desselben AbendS S Uhr. Der Festausschuß be hält sich die Verlängerung deS Schießens um einige Tage vor. AbendS

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 08.06.1872
Physical description: 8
doch auch nicht verhindern. Um aber der Regierung keiner lei Grund zum Argwohn zu geben, erklärten sich die Freimaurer bereit, den ihnen von derRegierung zu bezeichnenden Polizei commifsär kostenfrei mit der Bedingung in den Frei maurerbund aufzunehmen, daß er sich verpflichte, alles, was äußere Ceremonien und Rituale^detrifft> zu verschweigen, daß man ihn aber andererseits ermächtige, jede Debatte, jeden Beschluß, ja jedeS Wort, welches nur im Entferntesten Religion und Politik berühre, seiner Behörde anzuzeigen

. Als aber die österreichische Behörde unter leeren Ausflüchten auch nicht auf dieses Anerbieten einging, mußte man von der Gründung von Logen absehen, denn nie und nimmermehr wird der wahre Frei maurer seine herzerhebenden uralten Gebräuche als UnterhaltungSstosfe für Menschen, die in den Sinn derselbennicht eingedrungen sind, mißbrauchen lassen.' Diese merkwürdige Scheu vor dem Regierungscommissär fordert ^zu einer Fülle von Bemerkungen heraus. Die Freimaurer wollen keine geheime Gesellschaft sein; aber der Commissär darf

über ihn! Und die heiligen Gebräuche der katholischen Kirche, wie werden sie nicht von denselben Liberalen und Freimaurern lächerlich gemacht und in den Koth gezogen, die ihre eigenen „herzerhebenden' Gebräuche nicht als „Unterhaltungöstoff' wollen „mißbrauchen' lassen! Und auch die? „Wiener Kirchenztg.' hat Recht, wenn sie schreibt: „Man deklamirt gegen die Jesuiten, als ob morgen die Welt in Trümmer fallen müßte,, wenn der Orden noch ferner besteht, und doch steht eS jeder Behörde frei, im Namen deS Gesetzes

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.03.1871
Physical description: 8
unter den Kronlän- dern einnehme. AuS ParteidiScipl.n sollten wir frei lich wieder leeres Stroh dreschen und uns für einen verdorrten Halm erhitzen, während die Sturmfluth bereits drohend an HauS und Hof schlägt; aber wir glauben, der RecrutirungSauSschuß sollte sich keine Mühe machen, und wenn er uns um unser Bischen Landsturm und den permanenten Krieg im eigenen Lande beneidet, so möge er den Z 4 hinnehmen, wie er leibt und lebt, aber Diejenigen mit. welche ihn votirt haben. Das ist auch ein ansehnliches

, wo deutscher Fortschrittsgeist mit slavischen Rückschritts- rlementen in einen Kampf aufTod und Leben verstrickt ist, muß ein Werk von hohem Interesse sein, das in lebenswahren Bildern das unfertige, rohe, jede« frei- heitlichm Aufschwunges bare Wesen moderner russi scher- Zustände, schildert. Julius Ekardt'S Werk: „Juugrusfisch und Altlivliludisch. Politische und cul turgeschichtliche Aufsätze. - Leipzig.' Verlag von Duucker und Humblot. 1871' thut dieß in umso überzeugen der Weise, als ?s streng objectiv

, ohne Voreingenom menheit gehalten ist. Das Colorit ist lebendig, die Darstellung selbst frei voa allen politische» Phrasen, rein thatsächlich. Im Artikel: „Alexaader Herzen' Blätter greifen deßhalb das Ministerium heftig an, aber nicht den Grafen Potocki, welcher das Gesetz contrasignirte. sondern den Grafen Hohenwart, und das ist auch eine Merkwürdigkeit. Die Ausgleichsversuche scheinen sich bis jetzt noch auf eine längere Besprechung mit dem Ciechen- sührer Rieger zu beschränken, welche nach dem osfi- ciösen

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