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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.01.1879
Physical description: 4
den seimgen begegneten, und sein Herz bebte, wie es nie unter dem Blick einer Frau er bebt war. „Und der Andere?' fragte das Mädchen. „Was soll aus ihm werden?* ^ »Er ist ein reicher engvscher Lord, der ein enormes Lösegeld zahlen kann. Ihn kann ich nicht frei geben,' erwiderte Spiridion. „Wir haben in der letzten Zeit schlechte Geschäste gemacht. Nur selten kommen Reisende ohne genügende Bedeckung dieses Weges. Diese Beute war zu groß, als daß ich sie so ohne Weiteres aufgeben

nicht, ihn durch eine Frage oder irgend welche Kundgebung zu stören; aber sie glaubten nicht, daß er Lord Kingscourt frei geben würde. „Sie verlangen zu viel, Mylady.' erklärte Spiridion unschlüssig. „Sie rettet:» ein Leben; ich biete Ihnen da» für zwei. Ist daS nicht annehmbar?' „Als Sie mir Ihr Versprechen gaben', entgegnete daS Mädchen ruhig, »als Sie schwuren bei Allem, was Ihnen heilig ist, dachte ich nicht, daß Sie «inst, wenn Sie Ihr Wort einlösen sollten, zaudem würden, um die Zahlung Punkt sür Punkt abzuwägen

sich an die Gefangenen und sagte: „Haben Sie gehört? Sie sind frei, — Sie Alle! Spiridion gibt Sie ohne Lösegeld frei. Kommen Sie mit mir!' .Halt!' rief Spiridion wieder. .Diese Männer sollen in Freiheit gesetzt werden; aber ihre Augen müssen ver bunden werden, und meine Leute sollen sie zu der Stelle bringen, wo sie gefangen genommen wurden. DieS soll sogleich geschehen. Diese Vorsichtsmaßregel ist nothwen dig, damit sie den Weg zu unserem Versteck nicht ken nen lernen.'

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 19.05.1877
Physical description: 12
Seite richtig zu stellen in der Lage bin. Crzbischof Eder gab nach verschiedenen hier nicht näher zu bezeichnenden Vor kommnissen nickt den Befehl zum Austritt, sondern stellte eS dem Herrn Dekan gänzlich frei, zu handeln nach seinem besten Erachten. Dekan Mahr suchte thatsächlich um seine Enthebung von der Stelle als LandeSfchulrath an, hat aber bis zur Stunde selbe nicht erhalten, ist also faltisch noch LandeSschulrath. Dies der Thatbestand. — Soeben trifft die Nach richt hier ein, daß Crzbischof

genannt werden, denn um das Kontingent von acht Mann Jäger und ein Reserver (wovon noch ein Frei» williger abzuziehen kommt) zu decken, mußte der letzte Mann der dritten Altersklasse herangezogen werden. Von der ersten Altersklasse war unter 35 stellungs- pflichtigen Jünglingen nur ein Einziger brauchbar. Es ist allervingS erwähnenSwerth, daß die Leute von Jugend auf schwer arbeiten müssen unv ost mit Arbeit überbürdet sind und vielleicht in Folge dessen häufig sich Gebrechen zuziehen

erlv»t und verschied. Der Verunglkckte wird' von der ganzen Gemeinde tief betrauert. Dieselbe hat in ihm einen eifrigen und kräftigen Förderer der Gemeinde-Interessen verloren; er war es, welcher den Bau der neuen nun fertig dastehenden herrlichen Kirche, des WidumS und Schulhauses eifrig und selbst durch eigene finanzielle Opfer kräftigst unterstützte und sich weiterS der mühevollen Aufgabe unterzog, hiezu frei willige Beiträge allerorts zu sammeln, dahtr er auch im weitern Kreise bekannt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 04.01.1879
Physical description: 10
, in welchem Graf Eugen Zichy saß, flog eine große Schraube uud zerirüminerte eine Scheibe. Es war halb 6 Uhr Abends, die Station Wien wurde verständigt und schickte sofort Hilfsmaschinen, um die Bahn frei zu machen. Bis dieS geschehen, konnte der Personen zug Nr. 7 pon Wien uicht abgelassen werden; den Reisenden wurde auf dem Wiener Slciils bahnhofe gesagt; ein Zug sei auf dem Einfuhr- geleisc bei Siebenbrunn entgleist, der Zug Nr. 7 könne jetzt noch nicht abgelassen werden, vom Nordbahnhofe auS könne

man aber ungehindert reisen. Die noch Zeit hatten, fuhren rasch zum Ndrdbahnhofe und erhielten erst dort die Auf klärung, sie könnten wol bis Marchegg reise», müßten aber dort den Z»g der Staalsbahn ab warten, um weiterfahren zu könne». Um halb g Uhr wrr endlich das Geleise bei Siebenbrunn frei, der Zug Nr. 7 wurde von Wien um 9 Uhr 2t) Minuten abgelassen, und die Reisenden waren herzlich froh, mit einer verhältnißmäßig geringen Verspätung fortzukommen. Um 1l Uhr in Marchegg angekommen, wurde aber den Reisende

Früh geschehen. Die Passagiere deS LocalzugeS wur den u» 3 Uhr nach Neudorf geführt, und dort verbrachten dieselben i» einem kleinen Raum« ohne Lebensrnittel die keineswegs angenehme Nacht. Die Passagiere deS PersonenzugeS Nr. 7 mußle» bis 7 Uhr in Marchegg «arten, bis lie Lahn endlich frei wurde. Von Preßburg ab verkehrte der Zug Nr. 7 ohne weiteres Hin« derniß uns langte niit neunstündiger Verspätung um 3 Uhr Nachmittag» in Pest an. LobenS» werth ist daS Vorgehen deS Prcßburger Sla- lionS-Chefs

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 15.04.1871
Physical description: 10
; sie werden die Versicherung des Künstlers bestätigen, daß dies Bild das schönste ein wird, das er je gemalt. Der VersammlungS- Saal ist durch eine in einfach romanischem Style gehaltene Architektur, auf welcher die Muttergottes und die Apostel einzeln sitze«, angedeutet. Die Lehne reicht wegen der Verschiebung der Linien in der ge wölbten Fläche nnr mäßig hoch, so daß die Köpfe 'ich frei abheben können. Die Schwierigkeit der Aufgabe, den 12 Aposteln eine Haltung und Bewegung zu geben

Felder in den ver schiedensten Formen als passendeRabmen so glücklich und frei mit der Komposition süllt, als wären sie in seiner Wahl gelegen; Geschmack und Verständniß, daS dekorative Element zur Hebung der Banbestand- theile sowie der Gemälde zu verwenden, mit sanften Tönen eine Harmonie dnrch alle Theile des Tem pels zn leiten, die undefinirbar sich nnr als wohl- thnendste Stimmnng im Beschauer nianifestirt. Da rin wetteifern die Kirchen in Bruneck und Steinach miteinander; doch dürfte

mit je »/« fl. Bei drei maligem Gewinnen 1 fl. Exlraprämie. Schasseltragen. Nur für Frauenzimmer. Die jenige, welche mit einem gefüllten Wasserschaffe ohne zu schütten am ersten daS ausgestellte Ziel erreicht, gewinnt ein Seidentnch. DaS Schaff muß voll und frei auf dem Kopfe, ohne Tragring, getragen werden. Eierlanfen: Nur für Frauenzimmer. Ein Ei muß auf einen Kochlöffel (Kelle) gelegt, diejenige, welche zuerst das Ziel erreicht, ohne das Ei abzuwerfen, erhält ein seidenes Umhängtnch. Haspelspiel und Schweberuthe

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.01.1879
Physical description: 4
feiner ihm so schätzenswerlkcn Ohren. Zur Verwunderung Lord KingScourt's und Kollys schien sie das Englische ebenso gut zu verstehen, wie das Griechische. Spiridion beobachtete finster die Scene. In seinen Augen lag ein unheimliches Brüte», ein seltsames Glimmen von Eifersucht und Wuth. „Ich habe mein Versprechen erfüllt,' äußerte er, „oder werde es gethan hoben, wenn diese Männer frei sind. Sie fmd gerettet: aber Sie, Mylady, wer wird Sie retten?' «Was meinen Sie?' fragte sie ruhig

. „Ich meine, daß das Geheimniß unseres Berstens in Ihre», Besitz ist; ich meine, daß da- Leben und die Sicher heit von diesen zwei Dutzend Burschen auf der Zunge einer Frau liegt; ich meine, daß mein Leben, das Leben, wel- ^ ches Sie einst retteten, — in Ihrer Gewalt ist. Soldaten durchstreifen nach uns das Land; ein Preis ist aus mei nen Kopf gesetzt. Au- all' diesen Gründen darf ich Sie nicht frei gehen lassen.' „Das ist ein Wort!' siel der Lieutenant ihm in die Rede. „Sie darf nicht gehen, damit sie verrathen

wie den Ungerechten,' sprach das Mädchen in feierlichem Ton, ihre blauen Augen auswärts gerichtet. „Ich will bei mei nem Glauben zn ihm, und so wahr ich hoffe, seiner Gnade theilhaftig zu werden, schwören, daß ich Ihr Geheimniß bewahren will, selbst vor meinem Vater. So haben Sie nichts von mir zu fürchten, wenn Sie- mich frei gehen Kissen.' „Das Mädchen hat Recht,' sagte der Lieutenant mür risch; „wir können sie nicht beständig gefangen halten. Wir möchten gezwungen sein, sie zu tödten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.09.1879
Physical description: 4
sich noch zer streuen ließe, so dars Deutschland darauf vertraue», daß die Manteufftl'jche Mssio-i reussiren wird, daß alle Hoffnungen und alle Befürchtungen, weiche auf dem weiten Erdenkreise durch das scheinbar heraufzie hende Ungcwitter eines deutich-russischen Conflictes ge weckt worden, sich als unhaltbar erweisen. Es ist frei lich möglich, daß an einem wichen Aerliufe das ander weit, in den Schachzügen der festeren Schließung der deutschen Allianz mil Oesttrrei,^Ungarn und Der An näherung a i Italien

sie sich von derselben frei gemacht, kamen auch zwei andere Damen herbei, welche die Gräfin Dcmidoff noch nicht begrüßt hatten. Elisabeth war außer sich, aber sie mußte bleiben, wenn sie kein Aufsehen er regen wollte. Mittlerweile hatte Graf Murawjew Wanda in den Musitfaal geführt und durchschritt mit ihr den weiten Raum. Ihr Herz llopfte in hörbaren Schlägen, denn, nachdem sie vor kurzer Zeit Zeugin der Unterredung zwi schen ihm und Elisabeth gewesen, durfte sie wohl nicht mehr darüber im Zweifel

ist mittlerweile alt geworden und längst verheirathet. Sie betrog mich. Ich theile Ihnen das mit, um Ihnen, einen Beweis meiner Offenherzigkeit zu gebe», — ich möchte von Ihnen so gekannt werden, wie ich bin. Später habe ich noch unzählige Male geschwärmt, aber nicht so ernst- h >ft. daß ich mich hätte dazu verstehen können, weine Frei heit zu opfern. So blieb ich unoerheirathet. Meine Tante ersetzt die Stelle einer Hausfrau und ich war fest ent schlossen. mein Leben so zu beschließen, — als ich Sie zum ersten

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