1,144 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1877/21_11_1877/MEZ_1877_11_21_3_object_612061.png
Page 3 of 8
Date: 21.11.1877
Physical description: 8
3l fl. 50 kr., Rohzucker unter Nr 19 holl. Staiidard, Zuckerlösungen, Stärkezucker in festem Zustande 15 fl. statt 12fl. 60 kr. bis 26 fl. 30 kr., Rohzucker über Nr. l!1 holl. Standard, raffinirten Zucker 20 fl., Syrup, Stärkeziicker, Traubenzucker in flüssigem Zustaiide, Melasse 6 fl. statt 6 fl. 30 kr. (Die Verzehr- ungösteuern sind in den Zollsätzen mit iubegriffn.) In der zweiten Klasse (Tabak): AlleS unveräudert. In der dritten Klasse (Garten- und Feldfrüchte): Mahlprodukte wie bisher frei, Reis 2 fl. statt

50 kr., Reis enthülst 60 kr. statt 0 (Reis bei der Einfnhr von Italien nach Tirol ist zollfrei), frische Gartenprodukte, frisches Obst, Feldfrüchle, lebende Pflanze», Getreide in Garben, Hülsensrüchte im Kra»t, He», Stroh, Kümmel, Oelsamen, Kleesamen :c. wie bisher frei, zubereitete Gartengewächse, Gemüse, Kartof fel», Rübe», Schwämme gelrockuet, gedörrt, zet» ichnitten oder eingelegt 1 fl. stalt 0, zubereitetes Obst ohne Zucker, eingekochte Obstmasse, trockene Russe, Nußkerne 1 fl. 60 kr. statt 0, Hopfen

>, Spauferkel (nicht über 10Kilogr.) 30 kr. statt 15 kr., Pferde nnd Füllen wie bis her frei, Maulthiere und Esel 2 fl. statt 1 fl. 5 kr. (Geschlagenes Schlachtvieh wird alsFlcisch behandelt,) Wild, Geflügel und andere Thiere, sowie rohe Häute wie bisher frei, Haare, Borsten, Federn wie bisher frei, frisches und zubereitetes Fleisch wie bisher 3 fl., Würste 20 st. statt 16 fl., Wachs, Badeschwamm wie bisher 5 fl., Käs« 9 fl. statt 4 fl. (der auS Rumänien und Dal« malun kommende Kuh- und Schafkäse per 100

Kilo 3fl), Eier, Milch, süße Topfen wie bisher frei, Honig und Bienenstöcke frei statt 1 fl., Blasen, Därme, Goldschlägef-Häntcheii frei statt l fl. 50 kr., auögestopste Thiere und nicht be» sonders thierische Produkte srei statt 1 fl. 60 kr. Inder fünften Klasse (Fette und Oele): eingehende Versuche angestellt wurden. Ursprünglich waren dieselben ans daS Telegraphen-Gebäude in der WlPPÜngerstraße beschränkt. Nachdem sie aber gelungen, dehnte man sie allmälig auf weitere Strecke» auS. Erst setzte

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/21_05_1878/BZZ_1878_05_21_3_object_414734.png
Page 3 of 4
Date: 21.05.1878
Physical description: 4
Wohl aber mögen Sie mir einige erläuternde Worte zu demjetzt folgenden Schauturnen gestatten, das Ihnen ein allgemeines Bild von dem Systeme des Unterrichtes geben soll. ' ' Es werden zuerst eine Klasse Mädchen turnen, sodann eine Klasse Knaben von der städtischen Schule und den Schluß wird eine Riege Turner unseres Vereines machen. Sie werden die Wahrnehmung machen, daß bei dem Turnunterrichte sowohl für Mädchen als Knaben das Hauptgewicht auf die Ordnungs- und Frei-Uebungen gelegt wird, wobei

Ausführung der Ordnungs» und Frei-Uebungen, mit dem Unterschiede, daß bei den Madchen mehr die Anmuth und Weichheit der Bewegungen und bei den Knaben mehr das Stramme und Kräftige hervortritt. Der Fortschritt der Schüler wird nach diesem Maßstabe beurtheilt — denn durch diese Uebungen wird neben der Ausbildung des Körpers besonders auch die Willenskraft und eine schnelle Auf fassungsgabe gesördert. In systematischer Reihe traten bei dem Turnen der Mittelschulen und Erwachsenen mehr die Gerüthe- Uebungen

werden, dem Gedeihen des Turnwesens in unserer Stadt seine Kräfte zu widmen. Darauf bringe ich den verehrten Gästen. Vereins - Mitgliedern und Schülern den turnerischen Gruß: Gut Heil! Nach dem ausgegebenen Programme folgte dann zuerst: Das Turnen der 6. Classe der städtischen Mädchen schule; Frei- und Ordnungs-Uebungen. Gesangsreigen und Uebungen am Rundlauf; Der 5. Classe der städtischen Knabenschule: Ordnungs- und Frei-Uebungen, Uebungen mit dem Holzstabe, Klettern und Schaukelringe, und einer Riege

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/30_08_1879/MEZ_1879_08_30_4_object_619312.png
Page 4 of 10
Date: 30.08.1879
Physical description: 10
40 Prozent stellt. Jedcch nicht immer soll ein allmäliges Hinsiechen diesen Verstoß gegen da» Naturgesetz rächen, nicht selten tritt durch Schlagansall der fokortige Tod «in. Die zu stellende Alternative wäre also: entweder gänzliches Meiden dieses Vergnügens, oder vorsichtige Abkühlung ehe man zum Trinken schreitet. Die alten Deutschen. Folgende Verse bewillkommnen den Wanderer zn Frei bürg i.Br, wenn er in die „Schwarzwaldhalle' des Gast- Hanfes zu „Pfauen' eintritt: An einem Svmmerabend Da tranken

außerhalb des HaufeS annagelt, daß der Zweig sich vollkommen frei bewege» kann. Man wird nun beobachten, wie sich derselbe, tem Feuchtigkeitsgrade der Luft folgend, um so mehr hebt, je trockener, und um so mehr sinkt, je feuchter dieselbe ist und demnach Rege» zu erwarten ist. Man kann eine Grateintheilnng anbringen, um das Steigen und Fallen genauer kontroliren zu können. Dieser Borgang bemht daraus, daß die Zellgewebe, mittelst welcher der Zweig mit dem Stamme verbunden ist. am obere» Theile enger

mit Dichter, Dresden. Geißmall»-Akerman» mit Gatt , Schweiz. Generoli» von Gnnderode mit Dienerschaft, Deutschland. Caßpari, Zwickau. Dr. Breuer mit Gatt., Wien. Dr. Schoneich, Wien. Leopold Altenberg, k.k.Rath, Wien. Greät Resl mit Frl. Tochter, England. Miß Häkle England. Buttholz mit Gatt, und Schwägerin, Hamburg. Dr-Jellinek. Arzt. Wie». Otto von Springer, Jurist. Pichl, Staatssekretär, Braunschweig. Rabi-Frei, Priv., Schweiz voa Braw- denstein mit Schwester, Berlin. Liternrifches. Deutsches

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1876/23_08_1876/SVB_1876_08_23_3_object_2494283.png
Page 3 of 4
Date: 23.08.1876
Physical description: 4
den Franzosen, Mkwürdig! und geMe Neukaledon^ besitzt Bergwerke, die außer ordentlich ergiebig sind an reinem NickÄ, welches dort frei von Arsenik und Antimonium gewonnen wird. Ohne Zweifel werden also die deutschen Münzstätten gute Kunden- dieser französischen Nickel gruben sein. - ^ Türkei. Folgende zwei Nachrichten aus Konstantinopel sind, wenn sie sich bewahrheiten, von großer Tragweite. Sie lauten : Die Bildung der neuen Zivilgarde von 70.000 Mann macht rasche Fort schritte. Die Besorgnisse

vielen Jahren nicht mehr, sowohl an Honig, als auch an Volk ausgezeichnet dastehen. Die Bienen waren aber auch Heuer- sehr schwarmlustig. Fast die Meisten Mütterstöcke, von denen Ende Mai Ableger gemacht -wurden^ gaben i m Monat Juli wieder einen > frei-- willigen Naturschwarm, daher geschah es etliche Mal/ daß diese Schwärme, weil unverhofft ohne Aufsicht, Reißaus nahmen und sich Dr Unterhaltung der Einheimischen in den Gassen der Stadt herum tummelten. Vor nicht ^ langer Zeit zog

derselben haben sich in dieser Prüfungszeit in wahrhaft drasti scher Weise gezeigt. DaS ganze Thal wurde durch solche Kalamität —' direkt oder indirekt — arg geschädigt, indem deßhalb dieser sür den Land- und Badebesuch, sowie sür die Gletscherübergänge ungemein günstige Sommer hiefür fast gänzlich verloren ging. Zur Ehre der wohlhabenden Thalbewohner, sowohl in den von der erwähnten Geisel getroffenen, als in den von der Seuche frei gebliebenen Gemeinden muß es bekannt werden, daß zur Linderung und Unterstützung der armen Erkrankten

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/08_11_1876/BTV_1876_11_08_3_object_2869466.png
Page 3 of 6
Date: 08.11.1876
Physical description: 6
, k. k. OberrccbnungSrath hier, widmete dem neugegründeten Schulsonde des Musikvereines den namhaften Be trag von 40 st. öst. W. Der Ausschuß des Vereines fühlt sich angenehrn welches ein NeichSrathS-Humorist nach der gestrigen verpflichtet, dem hochherzigen Spender für dieses groß Klubsitzung der Linken über den Beschluß derselben — — ^ « c.- zum Besten gab. Es lautet frei nach Schiller's „Bürgschaft' wie folgt: Und der Klub spricht nach kurzem Bereuten: Zwei Tage, die will ich Euch schenken- DoH^wisset

, die »nn entstand, war eine riesige. Flüche und Hilferufe wurden ausgestoßen, und da- zwischen hörte man das Weinen und Jammeln von Kindern und Weibern. Der Sicherheitswach-Jnspeklor GsimS, den der Lärm herbeigelockt hatte, fühlte zwar bald, daß auch ix sich nicht mehr frei bewegen konnte, doch besaß er die Geistesgegenwart, die Schnur mit seinem Federmesser an mehreren Stellen zu durch schneiden. Diesem Beispiele folgten sofort anch an dere Pe.sonen und nach kurzer Zeit fühlten sich die „Gefangenen

' wieder frei. Man vermuthet, daß dieses Manöver von in Wien weilenden englischen Gaunern in Szene gesetzt worden sei, die die Ver wirrung znr Ausführung von Taschendiebstählen be- nützen wollten. Ob Jemand, beschädigt wurde, ist noch nicht konstätirt worden. Bis 7 Uhr Abends ist im Hanskommissariate der Polizeitirektion keine An zeige über einen vorgekommenen Taschendiebstahl ein gelaufen. Gemeldet wurde bloS, daß einem der Pas santen die Schnur so stark um das Armgelenke einer Hand gewickelt worden

9
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/19_04_1871/SVB_1871_04_19_3_object_2505194.png
Page 3 of 8
Date: 19.04.1871
Physical description: 8
. Wie es hieß, hatte sie ihren Sohn vertreten. Die Hallenweiber setzten eS durch, daß die Commune den Abb6 Simon, den sehr populären Pfarrer der an den Hallen gelegenen Kirche St. Eustache frei gab. Dieselben hatten gedroht, die Präfectur zu stür men, wenn man ihren Wünschen nicht sofort nachgebe. Für den Erz- bischof von Paris soll man ein Lösegeld von einer Mill. verlangen. Die Furcht, daß die Gewalthaber in Paris ihre Drohung, die „Geiseln' (den Erzbischof und die ganze Geistlichkeit erschießen zu lassen

, da dieses zu aristokratisch ist. Die Frauen tragen Capuzen oder Kopftücher. Die Auswanderung dauert w großartigstem Maßstabe fort. Am 9. verließen mit der Nordbahn allein an 45.000 Personen Paris. (Nach der „Times' haben schon 300.000 Menschen die Stadt verlassen.) Die Ausländer werden, wenn A eigenes Mobiliar besitzen, jetzt ebenfalls zum Militärdienst gezwungen. Nur die sind frei, welche in möblirten Wohnungen oder Gasthöfen wohnen. Alle Personen, welche Waffen und Munition besitzen, müssen sich binnen 48 Stunden

, daß keine der Großmächte des Continents opponirt, und es scheint, als ob weder Rußland, noch Oesterreich, noch Deutschland, noch England, der fran zösischen Republik den Krieg erklären werden, wenn es den durch die/ italienische Revolution in dem Vaticane eingeschlossenen Greis in Frei heit setzt. Die aus Versailles hier eingetroffenen Nachrichten finden sich in Uebereinstimmung mit dem, was der „Össervatore' sagt. Im Ministerrathe ist unter! dem Vorsitze des Herrn Thiers die römische Frage besprochen worden

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/19_08_1874/BTV_1874_08_19_2_object_2859818.png
Page 2 of 8
Date: 19.08.1874
Physical description: 8
Ä44N5 AuerSperg ist viel zu liberal und frei ron klerikalen Anwandlungen, als daß es nicht die tonfessionellen Gesetze in Anwendung bringen sollte, eö habe jedoch keinen Grund, sie im preußischen Geiste zu Hand, haben. Das Ministerium AuerSperg- Lassei -'i-lre. mahr habe es verstanden, den Vortheil rer neuen Gesetze nicht für die liberale Partei, sondern für die durch die Präponderan; dieser Purlei bedrohte Staatsgewalt auszubeuten. Die konfessionellen Ge- setze sollten ein PressionSmitlel

und der Magnatentafel am Abend des Frei- tag im erstgenannten Hause 45, im letztgenannten ganze 18 Mitglieder beiwohnten. Der Sessicns- schluß wird allseitig willkommen geheißen, man athmet förmlich auf, wie von einem Alpdrücken befreit. Die Eröffnung der nächsten i-essio» wurde durch daS königliche Schluß Reskript auf den 24. Oktober an beraumt. »— 14. Aug. In der heutigen Sitzung deö Oberhauses fand eine lebhafte Debatte nur beim Z. IS statt. Hier beantragte rer RechtSauSfchnß, abweichend von den Beschlüssen deö

schiffen an die spanische Küste bei Sr. Maj. dem Kaiser vor Revision der betreffenden Bestimmungen gar nicht beantragt haben würde, wenn die Frei sprechung des Kapitän Werner vor Anregung der Sache bekannt gewesen wäre; denn so lange eine eigenmächtige Parteinahme unserer bewaffneten Macht in fremden Händen straflos ist, wir? das auswär tige Amt bestrebt sein müssen, seinerseits keinen Anlaß dazu zu geben, daß unsere Kriegsschiffe mit den Streitigkeiten fremder Nationen in Berührung kommen

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/23_07_1879/BTV_1879_07_23_1_object_2881463.png
Page 1 of 8
Date: 23.07.1879
Physical description: 8
. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages - Chronik Inland. Innsbruck, 23. Juli. ^ Unter der Ueberschrift: „Die wirthschaftliche Mission der Regierung', bringt die „Montags-Reoue' nachstehenden Artikel: „Die feudalen Gespenster sind verscheucht. Trotz aller Anstrengungen ist es nicht gelungen, den Grafen Taaffe als den Herold einer heranbrechenden Reactionsepoche zu denunciren und selbst die „Neue Frei Presse' mußte sich zu dem Bekenntnisse entschließen, daß sie in dem gegenwärtigen Minister des Innern

verwendet werden, aber näher noch als diese liegt die Frage der Ausbringung dieser Millionen. Die Verfassungspartei hat sich den Staats säckel allezeit sehr angelegen sein lassen, aber sie ist mit großer und beklagenswerther Consequenz den materiellen Interessen der Staatsbürger aus dem Wege gegangen In Eandidatenreden hörte man frei lich viel vom Kleingewerbe, dem Verkehrswesen und wie alle die billigen Schlagworte heißen, aber man nenne uns Ein einziges positives Werk. Einen nütz lichen, praktischen

Vorschlag in diesen Dingen aus der Mitte der ganzen alten Verfassnngspartei innerhalb einer vollen Legislaturperiode! Mehr als auf jedem anderen Gebiete liegt hier das Terrain für den Grasen Taaffe frei. Weniger als die alte Verfassungspartei, deren wirthschaftliche Thätigkeil jedenfalls den unbedeutendsten Antheil aus macht, läßt sich nicht leicht bieten und ein rascher Sieg ist Demjenigen gewiß, welcher mehr zu leisten weiß. DaS Kleingewerbe leidet unter dem vollstän digen Mangel

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/02_03_1871/BZZ_1871_03_02_2_object_350351.png
Page 2 of 4
Date: 02.03.1871
Physical description: 4
fremden Regierungen wird beim Gehen und Rückkehrer, nach und von ihren Missionen dieselbe Prärogative und Immunität nach demselben Recht zugesichert. Art. 12. Der Papst correspondirt frei mit dem Episkopat und mit her ganzen katholischen Welt ohne irgendeine Einmischung der italienischen Regierung. Zu dieseHDMde 'wird ihm das Recht ertheilt, ein Post- und Telegraphen-Bureau zu errichten, das von Beamten seiner Wahl bedient wird. Das päpstliche Postbureau kann den ausländischen Postverwaltungen

seine Griefe in verschlossenem Paket zusammen oder diese dem italienischen Postbureau schicken. In beiden Fällen werden Briefe und Telegramme, welche die päpstliche Marke tragen, im italienischen Territorium von allen Taxen und Spesen frei sein. Die vom hl. Varer ausgesandten Couriere sind im ganzen König reich den Courieren der auswärtigen Mächte gleich gestellt. Das päpstliche Postbureau wird auf Kostm des Staats mit dem italienischen Telegraphenbnrcau verbunden werden. Die Telegramme

, die mit einer officiellen Bezeichnung als päpstliche versehen sind, werden das Vorrecht der StaatStelegrarmne haben und von aller Taxe im Königreiche frei sein. Auch die Telegramme des heil. Vaters sowie die, welche mit dem päpstlichen Stempel versehen ,sein werden, er- hzlten jenen Vortheil. Die an, den heil Vater ndressirten Depeschen sind für die Absender kostenfrei. Art. 13. In der Stadt Rom werden die Semi- i -arien, Akademien. Collegien und katholischen Schulen, denen die Erziehung der Geistlichen obliegt

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/11_04_1878/BZZ_1878_04_11_2_object_415353.png
Page 2 of 4
Date: 11.04.1878
Physical description: 4
polemisirt gegen Abg. Dr. Klier, welcher für die Abschaffung der Fassionen plai- dirt hatte, und erklärt sich für den Antrag des Frei herr» v. Zschock. der ganz detaillirte Fassionen ver langt hat, in denen die einzelnen Einkommensquellen und die verschiedenen Theileinkommen angeführt sind. Auspitz besorgt, daß durch solche specialisirte Fassio- nen die Zuverlässigkeit der Bekenntnisse keineswegs ge fördert werde; die Beseitigung aller Fassione n sei aber auch nicht wünschenswerth, wie das Beispiel

, und da die Steuern, nm die es sich handelt, keine Vermögens- sondern eine Einkommen steuer ist, so ist die Einschätzung nach dem Geiammt- einkommen vollständig berechtigt. (Beifall.) Dr. Menger oppouirt gegen diese Auffassung. Frei- berr von Scharschmidt vertheidigt die Aussckiußvorlage. An der Debatte nehmen noch Dr. Ruß, Dr. Krona wetter. Regierungsvertreter Ministerialrath Ehertek und Neuwirth theil, worauf bei der Abstimmung das Minoritätsvotum mit 79 gegen 94 Stimmen abgelehnt, und die Ansschußvorlage

Gesicht sehe, sah ich vor Jahren auf ein anderes todtes Gesicht, und mit derselben Ueberzeugung, mit der ich jetzt mein Weib erkenne, glaubte ich dasselbe auch damals zu erkennen. In diesem festen Glauben heirathete ich wieder und lebte in demselben viele Jahre. Niemals aber kann ein Vorwurf Lady Theresa treffen, niemals auch hatte ich die Ansicht, ihr Unrecht zu thun. Mein Schicksal liegt jetzt in ihrer Hand. Sie ist frei mich als ihren Gatten anzunehmen — oder mich von sich zu weisen.' Theresa hielt

19