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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 05.12.1877
Physical description: 14
die Hälfte deS Tarifsatzes. Es liegt in der Compctenz der Ministerien für Handel und Finanzen, diese Begünstigung auch den anderen in den Zollausschlüssen befindlichen Seifenfabriken zu geben. Zündwaaren: a) Gemeine Zündwaaren, und zwar: Schwefelfäden, Reibhölzchen, Reib- fidibus, natürlich gebeizter Feuerschwamm, künst licher Feuerschwamm. Zunder (natürlicher und künstlicher), Papierzunder wie früher frei; b) Feuer werk-Präparate wie früher 10 fl., Lunten 10 fl. früher frei, (Zünd

- und Sprengschnüre) 10 fl. früher frei; o) gefüllte Zündhütchen wie früher 24 st.; ä) Schießmaterial. d. i. jedeS Spreng material, welches zum Schießen auS Schieß- waffen benützt werden kan», ferner Explosivstoffe, welche aus den Bestandlheilen deS Schießpnivers (Salpeter, Schwefel und Kohle) bestehen (Alles nur gegen besondere Bewilligung) 24 fl.; e) die unter <Z) nicht inbeuriffenen Spreng- und Explo sivstoffe S2 fl. 50 kr. Zn der achtzehnten Klasse (Literari- s ck e uud Kunstgegenstände.) a) I. Bücher

. Druckwerke, Kalender, Zeitungen, Kundmachungen, Karten. Musikalien, Schriften (Aktien und an dere Manuskripte) wie früher frei; 2. Bilder auf Papier, d. h. Kupfer- und Stahlstiche, Stnn- drucke, Farbendruckbilder, Photographien u. dgl. wie früher frei. Anmerkung zu s) 1 nnd 2 Insofern von der Einfuhr von Kalendern, Zeit- ungen und Kundmachungen besondere Stempel- und Kontrollsmaßregeln sprechen, sind diese Ge- genstände per Stück zu deklarire«. Gebundene Bücher und Bilderwerke, auf Leinwand

nach dem Materiale der letzteren zu verzollen, d) Ge mälde, d. i. Gemälde auf Holz und unedlen Metallen nicht lackirt, auf Leinwand oder Stei», dann auch Originalbilder auf Papier und Zeich- nurgen (nicht auf mechanischen oder chemischem Wege vervielfältigte) wie früher frei. Verschiedenes. ^ (Tourville.) Von Wien geht uns aus sicherer guter Quelle die Mittheilung zu, daß der vom Justizminister Glaser vorgelegt« Begnadi- gungöakt bezüglich des zum Tode vernrtheilte» bis zu den Ohren des aufs Tiefste ergriffenen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.11.1877
Physical description: 6
): Baumwolle rohe, kardätscht, gesärbt und in Abfällen frei statt 1 fl. 6 kr., Baumwoll- Watta 5 fl. statt 10 fl. 50 kr., Baumwollgarne a) nach englischer Numerirung Nr. 12 in rohem Zustande 6 fl. statt 8 sl., gebleicht oder gefärbt 10 fl. statt 12 sl>, d) über Nr. 12 bis zu Nr. 30 in rohem Zu stande wie bisher 8 fl., gebleicht oder gesärbt wie bisher 12 fl., o) über Nr. 30 in rohem Zustande 12 fl. statt 3 fl., gebleicht oder gefärbt 16 fl. statt 12 fl., 6) drei- oder mehrfach gezwirnte Garne 20 fl. statt

18 fl. und <z) ungewebt- Dochte wie bisher 12 fl., Flachs, Hanf, Jute und andere vegetabilische Spinn stoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Wald wolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande aus Jute frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf :c. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder ge- färbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bisher 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfällen wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werftgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte

rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, ge färbt wie bisher 12'fl., Seide in EcconS, abgehas pelte oder filirte, weder gebleicht noch gefärbt, Floret- feide wie bisher frei, gebleichte oder gefärbte Seide 22 fl. statt 12 fl , Floretfeide gefärbt oder mit an deren Spinnmaterialien 22 fl. statt 12 fl. In der zehnten Klasse Webe- und Wirk waaren, Kleider undPutzwaaren: Bei Baum wollwaaren (Webe- und Wirkwaaren aus Baumwolle, oder Baumwolle mit Leinen) gemeinen glatten, ge köperten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.11.1876
Physical description: 6
, k. k. OberrccbnungSrath hier, widmete dem neugegründeten Schulsonde des Musikvereines den namhaften Be trag von 40 st. öst. W. Der Ausschuß des Vereines fühlt sich angenehrn welches ein NeichSrathS-Humorist nach der gestrigen verpflichtet, dem hochherzigen Spender für dieses groß Klubsitzung der Linken über den Beschluß derselben — — ^ « c.- zum Besten gab. Es lautet frei nach Schiller's „Bürgschaft' wie folgt: Und der Klub spricht nach kurzem Bereuten: Zwei Tage, die will ich Euch schenken- DoH^wisset

, die »nn entstand, war eine riesige. Flüche und Hilferufe wurden ausgestoßen, und da- zwischen hörte man das Weinen und Jammeln von Kindern und Weibern. Der Sicherheitswach-Jnspeklor GsimS, den der Lärm herbeigelockt hatte, fühlte zwar bald, daß auch ix sich nicht mehr frei bewegen konnte, doch besaß er die Geistesgegenwart, die Schnur mit seinem Federmesser an mehreren Stellen zu durch schneiden. Diesem Beispiele folgten sofort anch an dere Pe.sonen und nach kurzer Zeit fühlten sich die „Gefangenen

' wieder frei. Man vermuthet, daß dieses Manöver von in Wien weilenden englischen Gaunern in Szene gesetzt worden sei, die die Ver wirrung znr Ausführung von Taschendiebstählen be- nützen wollten. Ob Jemand, beschädigt wurde, ist noch nicht konstätirt worden. Bis 7 Uhr Abends ist im Hanskommissariate der Polizeitirektion keine An zeige über einen vorgekommenen Taschendiebstahl ein gelaufen. Gemeldet wurde bloS, daß einem der Pas santen die Schnur so stark um das Armgelenke einer Hand gewickelt worden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 09.05.1876
Physical description: 6
Fahr- mann aus vermoos schlug nämlich mit seiner Faust ein Fenster dcS Eilwagens ein, überhäufte den Herrn Kondukteur Degle mit einem ganzen Schwall von -gemeinen Schimpfworten und drohte schließlich mit Schlägen. Der Bursche wird wohl exemplarisch ab gestraft werden, sonst sind in Zukunft Passagiere und Äondukteure ihres Gebens nicht mehr sicher. Klausen» 7. Mai. Beim Brande des von Troyer'schen Gutes zu Viersch hat unsere neue frei willige Feuerwehr unter der tüchtige» Leitung des Kaufmanns

und Nebenlokal zum Forsterbräu von der Bürgerschaft und von Kur gästen gefüllt. Unsere bekannten wackeren National fänger trugen zur Erheiterung der Gesellschaft wesent lich bei. — Vorgestern lieferte hier ein Fall, der sehr schlimm hätte ablaufen können, wieder den Beweis, wie unvorsichtig eS ist. Irrsinnige unbewacht der Frei- Heil zu überlassen. In der Frühe begab sich ein hiesi ger Postbeamter aus seiner Wohnung in der Kloster gasse nach dem Bureau. Vor sich sah er zwei Män ner im Zanke begriffen. Näher

, wie man' hört, beiderseitig Verwundungen stattgesunden haben. Der Irrsinnige soll noch mehrere Steine in seiner Tasche vorräthig gehabt haben. Nun sitzt er in Ver wahr. Er gehört nach Tall, einer Fraktion der Ge meinde Schönna. Wäre eS nicht angezeigt, die Ge meinden strenger zu verhalten, derartige Insassen zu überwachen und sie nicht frei herumlaufen zu lassen? Trient. Die „Voce csttolio»' sagt, daß Bürger meister Graf Eonfolati wenige Tage vor seinem Tode seine Abstimmung als HerrenhauSmitglied sär

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