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Neueste Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 10.08.1934
Physical description: 12
stand infolge der Aus hebung des Jesuitenordens das Kol leg, die heutige Bezirkshauptmann schaft, zur Benützung. Nun verfügte die österreichische Regierung die Ver legung der Vogteiämter in das frei gewordene Gebäude. Damit wurde die Burg frei. Nur der alte Vogt Franz Philipp G u g g er v. Stau- d a ch wohnte noch darin und die ärarischen Gefängnisse befanden sich in der Burg. Im Mai 1779 wurde sie öffentlich mit dem dazugehörigen Boden v e r st e i g e r t. Da aber das Schloß noch nicht völlig frei

war und daher den Käufern nicht eingeantwortet werden konnte, nahm die Regierung das Schloß zurück und erließ einen kleinen Teil der Verkaufs summe. Unterdessen starb der Vogt Gugger und das Schloß wurde, nachdem auch die Gefängnisse verlegt wurden, v o ll- ständig frei. Nun aber entstand neuerlich Gefahr für den Weiterbestand des Schlosses, denn sowohl die bayrische Re gierung (1806 bis 1814) als auch die österreichische (bis 1806 und wieder seit 1814) suchten das Schloß auf dem Wege der öffentlichen

Versteigerung an den Mann zu bringen. „Dem Käufer stehe es frei", so hieß es in den Versteigerungs Der Schlohhof. aufbaues, da sich Herr Scheel sehr für die Instandsetzung der Burg verwendete. Die Schattenburg ist mit ihren alteingerichteten Räumen und schönen Sammlungen eine Sehenswürdigkeit, die einen Besuch reichlich lohnt. Schöne Denkmäler vergangener Herr- lichkeit erfreuen Auge und Geist. Und auch der Körper kann sich in der Schloßwirtschaft, deren Räume sinnvoll eingerichtet sind, erquicken

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Unterinntaler Bote
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Page 11 of 20
Date: 12.07.1913
Physical description: 20
der schnell, „denn der König wird rufen." „Und ich will mein Vaterland frei sehen," rief Rudolf, „in einem geknechteten ist schlecht leben. Sage es selbst, Vater, was tätest du, wärest du jung wie wir?" „Rudolf, denk an Sophie Luise, deine liebe Braut, und ich bin alt und schutzlos." Bittend hob der Greis seinen Kopf: Rudolf schaute etwas seitwärts in die Flamme des Kamins und sprach: „Wir alle stehen in Gottes Hand. Und ich weiß, Sophie Luise denkt wie ich, sie kann nicht anders denken." „Und du?" fragte

da der Greis zu Lothar gewandt. Der antwortete: „Ich denke, -wie mein alter Vater ganz im geheimen auch denkt." — „Dann laßt mich allein!" Der alte Edelherr saß allein am knisternden Kaminfener und sann. Er fragte Gott und die Ahnen und sein eigenes Herz. Frei war das Vaterland gewesen, groß und mächtig geworden. Nun seufzte es niedergeworfen unter dem Fuße des Korsen. Willkür herrschte, nicht Gerechtigkeit; viel un schuldiges Blut schrie zum Himmel auf; die Ehre deutscher Frauen und Jungfrauen wurde

nicht anders erwartet; die Sache des Vaterlandes ist ernst und heilig, und in einem unfreien Lande wäre unser Glück kein echtes." Rudolf umarmte seine Braut. Dieser sprangen die Tränen in die Augen, sie machte sich sanft frei und ging in ihr Zimmer. Nicht lange, so trat sie wieder ein, überreichte Brenkenhagen eine Schärpe, die sie mit eigener Hand gestickt hatte, und sprach: Sieh, mein Liebster! Der König wird rufen, und du folgst ihm; dann trage dies Andenken ans Liebe in seinem Dienste." Es folgte ein weher

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Außferner Zeitung
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Page 15 of 28
Date: 12.07.1913
Physical description: 28
mit, mit in den heiligen Krieg," unterbrach I der schnell, „denn der König wird rufen." „Und ich will mein Vaterland frei sehen," rief Rudolf, „in einem geknechteten ist schlecht leben. Sage es selbst, Vater, was tätest du, wärest du jung wie wir?" „Rudolf, denk an Sophie Luise, deine liebe Braut, und ich bin alt und schutzlos." Bittend hob der Greis seinen Kopf; Rudolf schaute etwas seitwärts in die Flamme des Kamins und sprach: „Wir alle stehen in Gottes Hand. Und ich weiß, Sophie ! Luise denkt

wie iw, sie kann nicht anders denken." „Und du?" fragte da der Greis zu Lothar gewandt. Der antwortete: „Ich denke, wie mein alter Vater ganz im geheimen auch denkt." — „Dann laßt mich allein!" Der alte Edelherr saß allein am knisternden Kaminfeiler und sann. Er fragte Gott und die Ahnen und sein eigenes Herz. Frei war das Vaterland gewesen, groß' und mächtig geworden. Nun seufzte es niedergeworfen unter dem Fuße ; des Korsen. Willkür herrschte, nicht Gerechtigkeit; viel un schuldiges Blut schrie zum Himmel auf; die Ehre

: -Ach habe es von meinem Liebsten nicht anders erwartet: dw Sache des Vaterlandes ist ernst und heilig, und in einem unfreien Lande wäre unser Glück kein echtes." ^ Rudolf umarmte seine Braut. Dieser sprangen die chränen in die Augen, sie machte sich sanft frei und ging in ihr Zimmer. Nicht lange, so trat sie wieder ein, überreichte Brenkenhagen eine Schärpe, die sie mit eigener Hand gestickt hatte, und sprach: Sieh, mein Liebster! Der König wird rufen, und du folgst ihm; dann trage dies Andenken

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Tiroler Grenzbote
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Page 12 of 12
Date: 05.11.1913
Physical description: 12
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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 22.09.1923
Physical description: 8
Kirchdorf und Veteranen verein, Abordnungen des Krieger- und deS Schützenver eines Fieberbrunn, Bundesmusikkapelle Aurach mit Heim kehrerabteilung, Heimkehrerortsgruppe Jochberg mit Musik, Abordnung der Feuerwehr Hochfilzen mit Fahne. Aus Kitzbühel selbst waren vertreten: die Stadt- und Eisenbahner - Arbeiter - Bundeskapellen, Standschützenkom pagnie, Turnverein, Heimkehrerabteilung, Meister-, Ar beiter- und Gesellenverein und eine Abteilung der frei willigen Feuerwehr mit Fahnen. Von den mit Zuschauern

. dattbof Zur Craube in Kulitein. Sonntag den 23. September 1923 mit Gesangs- und Konzertvorträgen des be liebten Laprisch-^eller Zchrammel-Ouetts. Anfang 8 Uhr abends. Eintritt frei, Zu zahlreichem Besuch laden höfl. ein 2417 Rudolf und Marie Cokl. Einladung ZU der am Sonntag» 23. OKt, stattkindenden im Ueitenbof im Kailertal. Anfang 3 Uhr nachm. — Die Musik besorgt die Schwoicher Kapelle. — Bei ungünstiger°Witterung nächsten Sonntag. Zu zahlreichem Besuch ladet srdl. ein 2434 Familie Bichler

, und am Sonntag von 10-12 Uhr vorm. 2441 j neu eingetroffen! Kindernäbrmittel Biskuit und Zwieback Freiburger Salzbrezeln zu haben bei 2422 ! haben stets ein reichhaltiges Lager nur : guter Mehle und Zutterartikel. j Bei Abnahme über 50 Kilo Vorzugs preise oder frei Station. 2418 Heu eingslanglr Schokolade, Kakao, Zuckerl, echter Bienenhonig, Liköre und verschiedene Konserven, ungarische Salami, Schinken, Speck, verschiedene Dauerwürste, Fettkäse, Schnittkäse, Kochkäse, Graukäse, Rahm- kamembert, Tilsiter

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Lienzer Nachrichten
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Page 15 of 20
Date: 11.07.1913
Physical description: 20
. . . ." „Ich ziehe mit, mit in den heiligen Krieg," unterbrach der schnell, „denn der König wird rufen." „Und ich will mein Vaterland frei sehen," rief Rudolf, „in einem geknechteten ist schlecht leben. Sage es selbst, Vater, was tätest du, wärest du jung wie wir?" „Rudolf, denk an Sophie Luise, deiye liebe Braut, und ich bin alt und schutzlos." Bittend hob der Greis feinen Kopf; Rudolf schaute etwas seitwärts in die Flamme des Kamins und sprach; „Wir alle stehen in Gottes Hand. Und ich weiß, Sophie Luise denkt

wie ich. sie kann nicht ayders denken." „Und du?" fragte da der Greis zu Lothar gewandt. Der antwortete: „Ich denke, wie mein alter Vater ganz im geheimen auch denkt." — „Dann laßt mich allein!" Der alte Edelherr faß allein am knisternden Kaminfeuer und sann. Er fragte Gott und die Ahnen und sein eigenes Herz. Frei war das Vaterland gewesen, groß und mächtig geworden. Nun seufzte es niedergeworfen unter dem Fuße des Korsen. Willkür herrschte, nicht Gerechtigkeit; viel un schuldiges Blut schrie zum Himmel auf; die Ehre

: „Ich habe es von meinem Liebsten nicht anders erwartet; die Lache des Vaterlandes ist ernst und heilig, und in einem unfreien Lande wäre unser Glück kein echtes." Rudolf umarmte seine Braut. Dieser sprangen die Tränen in die Augen, sie machte sich sanft frei und ging in ihr Zimmer. Nicht lange, so trat sie wieder ein, überreichte Brenkenhagen eine Schärpe, die sie mit eigener Hand gestickt hatte, und sprach: „Sieb, mein Liebster! Der König wird rufen, und du folgst ihm; dann trage dies Andenken aus Liebe in seinem Dienste

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Tiroler Post
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Page 15 of 20
Date: 11.07.1913
Physical description: 20
mit, mit in den heiligen Krieg," unterbrach der schnell, „denn der König wird rufen." „Und ich will mein Vaterland frei sehen," rief Rudolf, „in einem geknechteten ist schlecht leben. Sage es selbst, Vater, was tätest du, wärest du jung wie wir?" „Rudolf, denk an Sophie Luise, deine liebe Braut, und ich bin alt und schutzlos." Bittend hob der Greis seinen Kopf; Rudolf'schaute etwas seitwärts in die Flamme des Kamins und sprach: „Wir alle stehen in Gottes Hand. Und ich weiß, Sophie Luise denkt wie ick

, sie kann nicht anders denken." „Und du?" fragte da der Greis zu Lothar gewandt. Der antwortete: „Ich denke, wie mein alter Vater ganz im geheimen auch denkt." — „Dann laßt mich allein!" Der alte Edelherr saß allein am knisternden Kaminfeuer und sann. Er fragte Gott und die Ahnen und sein eigenes Herz. Frei war das Vaterland gewesen, groß und mächtig geworden. Nun seufzte es niedergeworfen unter dem Fuße des Korsen. Willkür herrschte, nicht Gerechtigkeit; viel un schuldiges Blut schrie zum Himmel auf; die Ehre deutscher

: „Ich habe es von meinem Liebsten nicht anders erwartet: die Sache des Vaterlandes ist ernst, und heilig, und in einem unfreien Lande wäre unser Glück kein echtes." Rudolf umarmte seine Braut. Dieser sprangen die Tränen in die Augen, sie machte sich sanft frei und ging in ihr Zimmer. Nicht lange, so trat sie wieder ein, überreichte Brenkenhagen eine Schärpe, die sie mit eigener Hand gestickt hatte, und sprach: »Sieh, mein Liebster! Der König wird rufen, und du folgst ihm; dann trage dies Andenken aus Liebe in seinem Dienste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.11.1926
Physical description: 8
den. Das nun vorliegende Programm ist so gehalten, daß scher alle strittigen Punkte eine Einigung erzielt werden konnte. In der Einleitung des Programms wird mit aller wünschenswerten Deutlichkeit festgestellt, daß wir die Machteroberung durch die Arbeiterklasse mit demokratischen Mitteln anstreben und gewillt sind, demokratisch zu regie ren, wenn wir zur Macht gelangen. Es ist ein gut demo kratisches Programm, aber frei von kleinbürgerlich-demo kratischen Anschauungen, die in der politischen Rechtsgleich heit »bic

zu einer einheitlichen Auffassung ge kommen. Die jetzige Fassung stellt fest, daß die Arbeiter klasse eine Gesellschastsordnung anstrebt, in der jeder ein zelne sähig sein soll, seine Weltanschauung in voller Frei heit in Einklang zu bringen mit den Ergebnissen der Wisfen- schast und der sittlichen Würde eines freien Volkes. Zu die- sem Zwecke muß die Sozialdemokratie alle Ausgebeuteten vereinigen, wie immer ihre religiösen Anschauungen beschaf fen sind. Im Gegensatz zum Klerikalismus, der die Reli gion

rückständig und fehlerhaft war. Und wieder kehrte er nach Hause zurück, ließ alles, was er in der Fremde gelernt, seinen: ehemaligen Meister zugute kommen und sah sich dann nach einer selbständigen Stelle um, in der er den Wirkungskreis fände, den er ersehnte. Da war es, daß der Posten ans Rosen frei wurde. Er ging 'dahin und bot sich dem Frei Herrn als Gärtn er an. Der empfing ihn kühl, von oben herab, wie es seiner unnah baren Art zukam. „Versteht er sich denn aus die Gärtnerei?" Der Herr Baron möge

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1864
Physical description: 6
» und so Allen zugänglich gemacht werden wird, können wir u s auf auszugweise Bei spiele beschränken, wobei wir natürlich auf jene Pro dukte besondere Rücksicht nehmen, deren Einfuhrszoll in den Zollverein sich in Zukunft, im Vergleiche zu dem bisherigen Eingangszolle höher oder niedriger stellt und mithin die bisherige Begünstigung alterirt. Vom EingangSzolle frei bleiben, wie dies im allge meinen überall der Fall ist — nur jene Erzeugnisse des Ackerbaues uno der Viehzucht in einzelnen von der Zollgrenze

durchschnittenen Landgütern, veren Wohn-und Wirthschaftsgebäude innerhalb dieser Gren zen gelegen sind; ferner HauSgeräthe, Effecten, ge tragene Kleidungsstücke, die zum eigenen Gebrauch, oder auch neue, die als Ausstellungs- oder Erbschafts« gut -c., sowie Wagen sammt den zugehörigen Zug thieren, die zum Gebrauche des Reisenden gehören. Von Baumwolle und Baumwollwaaren ist rohe frei. Baumwollgarn zahlt: ein- und zweidrähtiges rohes 2 Thlr. (statt des bisherigen allgemeinen Zolles von 3 Thlr

und eine Menge anderer Erzeugnisse dieser Gruppe sind frei (st. t3 Sgr.); dagegen zah len Zündwaaren, die bisher frei waren, IS Sgr., Eisenvitriol 3 Sgr.. Salzsäure 2'/s Sgr., Roheisen 1^/z Thlr. (st. 10 Sgr.); geschmiedetes, gewalzte« Eisen 1 Thlr. (st. 13 Sgr.); faconnirteS Eisen t Thlr. 13 Sgr. (statt 3 Thlr. und 1 Thlr.). Von Eisen- und Stahlwaaren, grobe Gußwaaren 12 Sgr. (st. 1 Thlr. und 15 Sgr.); feine Eisenwaaren, zum Be spiel Stricknadeln. 4 Thlr. (st. 10 Thlr. und Z Thlr. 3 Sgr.); Nähnadeln

, Schreibfedern, Uhrwerke 10 Thlr. (st. W-80 Thlr. und 35 Thlr.). Von Glaswaaren. gruneS HohlglaS S Sgr. (st. frei); weißeS Hohlglas 20 Sgr. (st. 3 Thlr. und i?/-, Thlr.) ; gepreßtes, geschlissenes zc. 4 Thlr. (st. 6 Thlr. und 2 Thlr.). Von Holzwaaren: Geschnittene Fournieren 15 Sgr. (st. 1 und 3'/k Thlr.) Bleistifte 4 Thlr. (st. j10 und 3 Thlr.). Bon Instrumenten: Musikalische 4 Thlr. (st. 6 und 2 Thlr.) Astronomische, optische t'/s Thlr. (st. 8 und 10'/, Thlr.) Kautschuk V» Thlr. (st. 1-/» Thlr

.). Von Kleidern und Pelzwaaren: Herrenhüte Schmuckfedern 34 Thlr. (statt 10 bis 33 Thlr.)'. Künstliche Blumen 34 Thlr. (st. 100 Thlr.). Von kurzen Waaren : z. B. Taschenuhren 30 Thlr. (st. 100 Thlr.). Leder 2 Thlr. (st. l^/a Thlr.) Feine Leder« Waaren tv Thlr. (st. 22 unv lv'/s Thlr.). Hand schuhe 13'/z Tlilr. (statt 40 und 2l Thlr). Papier. graueS:c. 1 Thlr. (statt frei) ; alles andere Papier 3'/z Thlr. (st. Z'/s unv 1 Thlr.). Pelzwert k Thlr. (st. 3 und 3'/, Thlr.). Von Seidenwaare»: S0 Thlr. (st. 110

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.10.1914
Physical description: 4
^Mn hinsch berichtete, daß das Schiff nur we- wn der Verfolgung durch ein französisches f e j fl englisches Kriegsschiff frei gewesen sei, nachdem 5- August Habana mit der Bestimmung nach Ltcn verlassen hatte. gjje Juli hatte der „Neckar" seine Rückreise von ^veston angetreten; nach der Ankunft in Habana 2 dem Kapitän vom Ausbruch des Krieges Mittei- ^ gemacht worden. Trotz der Gefahren entschloß ß der Kapitän, eine Eilfahrt nach Bremen zu ver- !L 300 Meilen von der Küste entfernt, wurde

, ist in russische Gefangenschaft geraten. ; * i ' U - alUü Ucrmsftl. Vermißt «erden «. a.: Einj.-Frei«. Mediziner Karl An leger vom 18. Feldb-Bat.; Zugssührer Jos. Weiß nicht aus Absam, LHch.-Rgt. Nr. 1; Unterjäger Max Angerer aus Sch»az, Lst.Jnf.-Rgt. Nr. 2; Ferdinand Mayer aus 0etie 3 Hölting, 28. Marfch-Bat. der Tir. Kaisers.; Joh. Feichtner aus Thaur, 18. Feldj.-Bat.; Georg Harasser aus Hötting, 2. Ldsch.-Rgt.; die Brüder Siegfried und Erwin Schwarz aus Berwang, 2. Tir. Kaiserj.-Rgt. bezw. 3. Ldsch.-Rgt

aus dem gemeinsamen Heere, der Kriegsmarine, der Landwehr oder der Gendarmerie entlassen wurden, wird verlantbart, daß diese Kommissionen in der Zeit vom 16. November bis 31. Dezember 1914 amtshan deln werden. Näheres wird noch bekanntgegeben. Me Fahrt zur Musterung und zurück ist frei, jedoch ist bis Oktober bei der Anfenthaltsgemeinde (im Gemeindeamt, beim Magistrat) um die Ausstellung eines Landsturm legitimationsblattes zu bitten. Die Einberufung der bei d«r LLustrrung zum Waffendienste geeignet Befundenen

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