. Es sei ein einträgliches Geschäft, das seinen Besitzer wohl ernähre. ... ' So erklärte Hans Frei dem Fremden, und dieser zeigte, daß es ihm ernst sei, indem er eine fünfzig Franken-Note auf den Tisch legte. „Das ist alles, was ich noch habe," sagte er, „und wo dieses war, ist keins mehr zu holen." Seine Stimme wurde leiser, während er das sagte, und er sah eine Sekunde gedankenvoll vor, sich hin. Die beiden andern wechselten Blicke, und rückten jetzt vertrauender zu ihm heran. Der Fremde fuhr fort
." Ein seltsames Lächeln umspielte die Lippen des Fremden, wäh rend Hans Frei sprach: „Ihre kurze Art gefällt mir recht gut," sagte er nach einer Pause. „Ihr Name, wie ich höre, ist Hans Frei. Nennen Sie mich Georg Flemming. Hier sind die fünfzig Franken. Trotzdem es spät ist, bin ich doch bereit, noch heute mit Ihnen abzumachen. Ich will Ihre Sache ansehen, und ich bin überzeugt, daß mein Freund mir nicht zürnt, wenn ich auch in dieser späten Stunde noch bei ihm vorspreche." „Ich würde vorwärts machen," sagte
Roth zu Hans Frei. „Der junge Mann scheint es im Ernste zu wollen, und obschon ich zuerst nicht viel von ihm hielt, gefällt er mir jetzt doch nicht übel. Du hast