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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.06.1864
Physical description: 6
186S. Welche, in Tirol unv Vorarlberg ausgehen den Lehen sind nach den Bestimmungen deS Gesetzes vom 17. Dezember 1362 allodiali sirungSpflichtig? Nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 1?. Dez. 1L62 (R. G. Bl. v. I. 1362, Nr.. 103) sind in Tirol und Vorarlberg nur die frei veräußerlichen und frei vererblichen Lehen allodialisirungSpflichtig, zumal in dem 8. 1, iit. b deS eben bezogenen Gesetzes, welche Liter« demselben 8. 1 Iit. a gegenüber für Tirol und Vor arlberg allein maßgebend bleibt

,^) die Aufhebung deS LehenverhältnisseS und die Ablösung des dem Lehen herrn zustehenden Obereigenthums lediglich auf die Ru stikal- und auf die Beutellehen, sowie auf die sonstigen, ihrer Natur nach, frei verkäuflichen und vererblichen Lehen beschränkt wird und der später im Drucke er schienene Unterricht vom 9. März 1361 keine andere Auslegung erlaubt, als daß blos frei verkäufliche und frei vererbliche Lehen der Freimachung und Ablösung im Sinne deö gedachten Gesetzes v. 17. Dezember 1362 unterliegen

; denn solcher Unterricht sagt wörtlich: „8. 1. Die Auflösung deö Lehenbandes gegen die Der ganze Paragraph t lautet wörtlich so: »OaS Lebenverhältniß: »1 lücküchllich aller Lehen im lembardisch-venetianischen Königreiche und b) rückslchtlich ter Rustikal- und Beulellehen, sowie der so», stigen ihrer Natur nach frei verkäuflichen und vcreib- lichen Lehen ist gesetzlich aufzuheben und daS dem Lehen- Herrn zustehende Obereigenihum durch «in- von dem Va- saUen zu leistende Entschädigung abzulösen. Die Errichtung neuer

Lehen ist untersagt.« von dem Vasallen dem Lehenherrn zu leistende Entschä digung für den «ntgang der Lehenreichnisse nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 erfolgt in Tirol unv Vorarlberg bei nachstehenden Lehen: a) bet Beutellehen. welche in den Lehenbriefen aewöbn- lich als Beuttellehen bezeichnet find, von Jeder, mann ohne Unterschied besessen werden können, und nach Lande-gebrauch und Herkommen frei verkäuf lich und vererblich find; li) bet Rustikallehen, welche gleichfalls frei verkäuflich

und vererblich find, insofern? solche Lehen nicht be reits der Grundentlastung unterzogen worden sind^ c) bei allen sonstigen ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen.' In dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 8. 1 lit. l>, sowie in dem Unterrichte vom 9. März 1364 kömmt zwar anstatt deS in gegenwärtigem Aufsätze gebrauchte»? Ausdrucke«: „veräußerlich', verkäuflich vor, aber gewiß nur im Sinne eines Gattungsbegriffe« für die verschiedenen RechtStitel, wodurch eine Sache auf Andere, sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 18.03.1933
Physical description: 16
! Du, du mußt den Kommissar zur Rede stellen, Vater; sie müssen Oswin sofort frei lassen! Wie können sie ihn denn nur verdächtigen! Was hätte er denn mit der Sache zu tun? Ich verstehe das gar nicht!" „Ich verstehe es auch nicht, Magda. Da," er reichte ihr Kortmanns diktierten Brief, „den erhielt ich vor kur zem. Ich fuhr gleich zu dir. Ich bin ganz außer Fassung. Wie nur dieser Kommissar Stein auf den Gedanken kam! Das ist ja hirnverbrannt! Was hat denn Oswin mit der Tolstikoff zu tun! Der kannte

aufbeschwören! Wenn auch Ss-win völlig schuldlos ist. Wenn erst einmal die Welt von der Verhaftung erfährt, ist der Skandal fertig. — Und - o Gott, mein Vater, er darf es nie erfahren!" Sie preßte des Kommerzienrats Hände. „Hörst du. er darf es nie erfahren, mein guter alter Vater! Du mußt eiuschreiten. Sie müssen Sswiu sofort wie der frei lassen. Ihr könnt ja eine Kaution stellen. wenn sie es verlangen. Wer laß nur nichts an die Oeffentlichkeit dringen! Nur das nicht!" Der Kommerzienrat nickte ernst

? — Ach. Sie sind nur da, Herr Sekretär. - Können Sie mir sagen, wo der Herr Doktor ist? — Sv, danke. — Warten Sie mal haben Sie in der Afiäre. Tolstikoff etwas Ge naueres eriahren? — Wie? - Verhaftet, ja. ja. es ist ein schändlicher Irrtum. Ich will sofort nach dem Unter suchungsgefängnis. —. Haben Sie denn nichts über den Grund erfahren? — Nichts? — Sonderbar, sonderbar. — Der Herr Doktor könne mehr wissen, meinen Sie? - Ja. ja. ich fahre soiort zu ihm. — Was? Der Kurt V ltner ist frei? Ganz

unschuldig? Ter Zeuge gesunden dem er zur fraglick-en Zeit sprach? - So was. so ran? H'to unschuldig so lange in Haft gewesen! Schrecklich. — Und 'chon frei? — Das ging riesig schnell. - Was? Alles dem Kriminalkom missar Stein zu danken? — Ein tüchtiger Beamter? — Na. hören Sie. aber wenn er sich zu so einem Vorgehen ge gen meinen Schwiegersohn verleiten läßt zweiste ich stark ®@®®®@® Parkbänke Sie stehen graugrün und verblichen an Wiesen, die noch keine sind. Noch zeigt kein Schild an: „Friich

zurück. Die lunge Frau ging aufgeregt hin und her. „Ich weiß nicht, ich verstehe das alles nicht! — Das ist ja furchtbar. — Und Oswin vor allem! Er muß frei wer den! Wie konnte denn nur auf ihn ein Verdacht fallen. — Er soll sie gekannt haben? — Das ist ia unmöglich." Die laute Stimme Erichs draußen, der nach seiner Frau fragte, ließ sie aufhorchen. Gleich darauf stürmte er ins Zimmer. Sein gewohnter Gleichmut schien ganz von ihm gewichen. Er sank pustend in einen Sessel. Die Anwesen heit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.06.1910
Physical description: 8
sehen, wo die ReaMon mit dem Blute der Freiheitskämpfer das für die Frei heit vergossene Blut aus dem Buche der Geschichte löscht, schweigt die Laute des landläufigen Poeten. Nur wer mit Herz und Seele aufgeht in der gro ßen Sachs, für die,er.stritt und weiter streiten will, bewahrt in solchen schicksalsschweren Stunden auf rechten Mut, nur dem wahrhaft Starken schwindet nicht die Hoffnung, der Glaube an den endgiltigen Eieg! seiner Sache. And nur, wer innerlich für die Ueberzeugung lebt

lutionszeit war ; er verdankt der Revolution seinen weltgeschichtlichen Namen, die Revolution verdankt ihm zum grosten Teil die leidenschaftliche Phan tasie des Wollens, den Wagemut des Bollbringens, den unversöhnlichen Hast gegen die herrschende Ge walt und ihre Stege der Niedertracht. Wessen Ge fühl einmal von der Lebenssprache des Dichters durchglüht war, fand nimmer den Wieg zurück zur feigen Unterwürfigkeit. Und alle die Bemühungen, mit welchen bürgerlich-frei i innige Literaten am hun dertsten

. Diese Kerneiche geriet nur langsam in Brand, aber sie brannte dafür um so leuchtender und Heller. Im Jahre 1844, ein Jahr, bevor Freiligrath die vor der preußischen Reaktion nach Brüssel gewanderten Altmeister des Sozialis mus: Karl Marr und Friedrich Engels, kennen lernte, verfaßte der .Dichter sein „Glau bensbekenntnis", diese weithin hallende Sturmglocke der Revolution. Der unsterbliche Frei- ligrath ist geboren. Durch seine Freundschaft mit Karl Mar.r entwickelte sich die revolutionäre Schöp- fungskraft

" ein. Der Dichter gesellte sich in dem Zeitpunkt, wo die Reaktion ihre Kräfte wieder gesammelt hatte und zum drohen den Schlage gegen die Revolution ausholte, zu den Männern auf der äußersten Linken Deutschlands; er war jetzt Kampfesbruder mit Mar.r, Engels, Lassalle, Meydemeyr, Wolfs und Genossen, seine Poesien atmen von da ab die Atmosphäre des kommunistis ä )en Wanifests. Nach dem Sieg der Gegenrevolution mußte Frei- ligrath ins Eril gehen. Gerade noch im letzten Augenblicke, -ehle ihn .Stieblers

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1870
Physical description: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 04.03.1933
Physical description: 16
in die Lust gestreckt — oder sich hilflos neigen. Wir lauschen: ist die Natur schon geweckt? Doch für uns hat der Föhn nur Schweigen. Helmut H a r m. „Tie haben also des Herrn Professors Anordnung ge hört. Befolgen Sie dieselbe! Dieses Zimmer hier belege ich allerdings einstweilen mit Beschlag, aber sonst können Sie frei Ihre Pflicht tun. Außerdem hören Sie mal, von dem, was Sie sonst hier gesehen und gehört haben, — ich meine, was meine Verwundung betrifft, — davon schweigen Sie gegen jedermann

Sie ja nur nicht, in wenigen Stunden wieder frei zu sein! Ein Unschuldiger wird doch nicht den ihn verhaftenden Beamten erschießen wollen." „Das wollte ich auch nicht, bei Gott, nein!" „So. na, es sah aber ganz so aus!" „Ich wußte nicht, was ich tat." „Da wußten Sie es wohl auch nicht, als Sie die Tclsti- kosf erschossen?" Kortmann zuckte zusammen. „Ich war es nicht." Stein wurde ärgerlich. „Na. Herrgott noch mal. Sie waren nach Ihrem eigenen Geständnis bei der Ermordeten, sogar den Raub der Papiere geben Sie zu. Um halb

: er konnte also, ohne klingeln zu müssen, eintreten. Beim Klang der Schritte wurde die Wohnzimmertür hastig geöffnet. Adele Wieland trat einen Schritt heraus. „Ah —Iherr Stein." Ebarlotte kam vom Zimmer herbeigeeilt. ..Vaul, Paul, bist du da?" Adele Wieland bat ängstlich. ..Und Kurt, wo ist Kurt? Ist er immer noch nicht frei?" Der Freundin erschreckter Ausruf klang dazwischen. „Oh. Paul, dein Arm! Was ist geschehen? Du trägst ihn ja in der Binde." Paul Stein war ins Zimmer getreten. „Sei ruhig. Lotte

nicht! Ohne ihn wäre ich nicht bei euch jetzt." Charlotte Bittner ließ des Bruders Arm frei und eilte zu ihrem Verlobten. „Ia, Paul, mein lieber, lieber Paul, wie endlos dank bar bin ich dir doch. Und, und — es hätte dich vielleicht auch noch bald das Leben kosten können." Kurt Bittner trat mit seiner Braut ebenfalls herbei. „Ja. Lotte, wir wollen es alle immer und ewig Paul danken, was er an mir tat. Du als seine zukünftige Frau wirst es ja am besten können." Die Mädchen zogen die beiden Männer auf das Sofa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 19.07.1924
Physical description: 12
S«te « .Der La«d»maan^ Samstag, den 19. Juki 1S24. l-i ^ Ar - . ' Reif — frei! «vsdanlen zur Reifeprüfung von einem Studentenfremck. Dem Prägstock entfallen die Münzen aus Edelmetall: gerundet, geglättet, glänzend, scharf geprägt m Bild und Schrift: sie begin nen die Wanderung durch die Well. Di« Münzen aus Edelmetall seid ihr, Stu denten, Studentinnen, nach Albschluß der Reifeprüfung. In langen Iahren formten El tern, Lehrer, formtet ihr selbst Verstand, HevA Körper. Loht uns in das freie Feld

der Münze ne ben das BiL) zwei Wörtchen graben, lautver- wandt, simwerbunden: reif — frei. Reif ist der Apfel, sobald er die rechte Größe. Form «rd Farbe, namentlich aber den inneren Ausbau und die rechte Mischung von süß und herb gewonnen hat. Eine zwei fache Reife gibt es: Baumreife und Ärger- reife. In Jugendtraft, -Gewandtheit, -Wohlge stalt seid ihr herangeblüht äußerlich: und in nerlich: Die Lehrer erklären euch für reis. Ihr habt den Geist geschult, erhellt, gestählt, mit mancherlei Kenntnissen

: Ehre, Frei heit, Vaterland. Sei gesegnet, du Schranke, i die du das junge Menschenkind zur Reife ge- ' leitest! ' Und jetzt frei! Gelöst sind die Vande der Schulzucht, gelockert werden bald die Zügel der Elternleitung und entgegen geht es der freien Vurschenherrlichkeit! Frei! Jetzt wähle ich selbst: meinen Beruf, meinen Wohnort, meine Freunde, meine Freizeit und meine Arbeitszeit! Grabt «in in eure Seele: reif — frei! Nur der Reise ist srei, der Reife prüft, kennt Ziele, Wege und Irrwege, Rechte

, „frei ist der Mensch, und wäre er auch in Ketten geboren', frei ist sein Will«, er kann, er soll selbst wählen. Aber nicht un abhängig ist er: servi legum esse Äebeinus, ut liberi esse possirrms. Ihr kennt den Sinn des Liedes von der Glocke. Euch wurden mancherlei Naturgesetze aufgezeigt und ihr Segen erklärt. Auch das Sittengesetz gehört zum Naturgesetz, dazu noch Gottes Bater wort. der Kirche Mutterwink, die Gebote der bürgerlichen Gesellschaft. Der Reif« erkennt den Segen der Gebote und glaubt

an die Freiheit der Kinder Gottes. Frei sein heißt treu sein! Wollt ihr frei sein, bleibt treu eurem Gotte, cuZ servire rexnare est, treu den Eltern, treu der Hei mat, treu den Grundsätzen, treu der Berufs pflicht, treu den Freunden! Zeigt eure Reife, sofort nach der Prüfung, beim Wschiedsmahl, bei der Berufswahl, beweist sie in den ersten Wochen des Hoch- fchullebcns in der Auslese der Freunde, in der Erfüllung der Pflicht. Nötiger denn je sind heute Reife, Freie. Treue! Und nun, ihr leuchtenden Edelmünzen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.12.1887
Physical description: 8
: Holz: Brenn-, Bau- und Werkholz, auch Sägewaren frei; Parquetteu L. 4; Möbel aus. gebogenem Holz L. 7 50; andere Holz möbel L. 13; rohe Holzgeräthe L. 6; polierte Holz- gerath^L.,13; Holzkurzwaren L.' 50; Kinderspiel- Waren- aus Holz L. 60; Halbzeug aus Holz, Stroh zc. L. 1; Papier, weißes oder in der Masse gefärbt L. 12 50; Packpapier, auch färbig. rauh L. 3; Pack papier, auch färbig, einseitig glatt L. 5; Pappen deckel, gemeine L. 2; Schuhwaren aller Art aus Leder oder Stoffen (ausgenommen Seide

flüsse,, Lusterbthänge :c. L. 30: getrocknete Pflaumen L. 2; Glaskurzwaren L. 60. Pferde frei; Schweine, per Stück L. 3 75; per 100 Kilogramm: gesalzene Sardellen ?c. frei; Käse L. 12; Stearinsäure L. 3; Perlmutterknöpfe L. 100; Lederkurzwaren, feine L. > 120; Herrenfilzhüte, per 100 Stück L. 50. Für Zucker ist die Bindung der Schutzdifferenz zu Gunsten der italienischen Raffinerie wie im alten Vertrage erreicht. Ferner ist das Verbot des Für- bens ausländischen Rohzuckers in italienischen Entre

Couventionalzölle bei der Ein fuhr in Oesterreich-Ungarn: Per 100 Kilo gramm: Getrocknete Feigen (auch solche zur Kaffee surrogat-Fabrikation) fl. 1, Citronen, Limonien, Po meranzen frei, trockene Mandeln fl. 5, Datteln und Pistazien fl. 12, Pinienkerne ungeschälte !c. (österr. T. Nr. 15) fl. 2; Pinienkerne geschälte und Granat äpfel fl. 12, Reis fl.. 150, Nüsse und Haselnüsse fl. 150, feine Tafelgemüse, frisch frei, Citronensaft Schweine p:r Stück fl. 1 50, Fische frische frei, Ge flügeleier frei, per 100

, Packpapier, auf einer Stile glatt fl. 2, gemeine Korbflechtwaren fl. 150, Horn» und Beinknöpfe fl. 25, Marmorplatten, nicht ge schliffen frei, Alabaster und Marmorwaren fl. 1 50, Probier-, Schleif, und Wetzsteine frei, Waren aus echten oder unechten Corallen oc^r Lava, Gold- und Silber-Filigranarbeiten fl. 200. raffinierter Borax fl. 2 50, WachSzündkerzchen auch in Schachteln fl. 3, gemeine Seife fl. 2 50, Wachskerzen, fl. 12. ^ Für grobe Venezianer-Strohhüte, venetianisches Töpsergeschirr, Ziegel

hat sich heute erhenkt. Ein schweres Leiden seiner einzigen Tochter hat den Greis zur Verzweiflung gebracht. Fi u m e, 12. Dec. Auf dem Dampfer,, Bsllona' entstand während eines Sturmes eine Panik unter den 400 Passagieren, meist Auswanderern. Alles stürzte zu den Rettungsbooten, wöbet mehr als 50 Personen ins Meer stürzten und ertranken. der Kreuzgang-Wandgemälde im Francis- i'i'i , caner-Kloster zu Schwaz. Derselbe constatiert, dass frei, frische Zierblumen und Blattwerk frei, Esel frei

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.07.1879
Physical description: 4
Interesse sind. Die wichtigeren hievon im Vergleiche mit den früheren Zollsätzen Deutichlands und in Ge genüberstellung mit den gegenwärtig in Oesterreich- Ungarn bestehenden namhaft zu machen, soll im Nach stehenden versucht werden. Wir beginnen mit denVieh- zöllen in folgender Reihe: ») die neuen Zölle Deutsch lands. b) die alten Zölle Deutschlands, o) die gegen wärtigen Zölle Oesterreich-Ungarns. Pferde, Esel a) ZV Mark per Stück, k) und e) frei; Ochsen a) 20 Mark, b) frei, e) 8 Mark per Stück

; Stiere ») 6 Mark, b) frei, o) 8 Mark; Kühe ») 6 Mark, b) frei, e) 3 Mark; Jungvieh bis zu 2'j, Jahren ») 4 Mark, 1») frei, o) l.s Mark; Kälber unter sechs Wo chen a) 2 Mark, d) frei, o) 0.» Mark; Schweine a) 2 b Mark, k) 2 Mark, e) 4 Mark; Spanferkel s.) 0.5 Mark, b) 0.z Mark, e) 0e Mark; Schafvieh a) 1 Mark, d) frei, e) 0.s Mark; Lämmer ») 0 .5 Mark, I») frei, o) 0.» Mark; Ziegen a) und d) frei, <-) O.s Mark. Die Eingangszölle für Schweine. Spanferkel, für Stiere und Ziegen sind in Oesterreich

, je nach der Füllung; Branntwein aller Art. auch Arrak, Rum. Franzbranntwein und versetzte Branntweine in Fässern und Flaschen 43 Mark, c) 36 Mark. 0) 48 Mark; Essig aller Art in Fäs sern -») 8 Mark, b) 8 Mark, c) 6 Mark: Essig in Flaschen. Krücken an 48 Mark, 0) 16 Mark. 0) 16 Mark; Wein in Fässern a.) 24 Mark, b) 16 Mark. v> 24 Mark; Wein in Flaschen an 48 Mark, de 16 Mark. 0) 40 Mark; Fleisch, frische» und zubereitetes 12 Mark, d) 3 Mark. 0) 6 Mark; Geflügel per 10V Kilogramm ») 12 Mark, d) 3 Mark, o) frei

; Käse a) 20 Mark, i») 10 Mark, e) 8-, Mark. (Einige Sorten zahlen je nach der Provenienz einen geringeren Zoll). Eine bedeutende Erhöhung zeigt sich für die Einfuhr von Stärke; der Zollsatz ist mit 6 Mark festgesetzt, während der Artikel bisher zur Hebung der Reisstärke Fabrikation zollfrei gewesen ist. Eine erheb liche Steigerung der Eingangszülle findet bei den Fet ten statt. Schmalj von Schweinen und Gänsen a) 10 Mark, d) frei, e) 3 Mark Stearin, Wachs, Paraffin s) 8 Mark, d) 3 Mark, e) 6 Mark

; anderes Thiei- fett a) 2 Mark, b) frei, e) 2 Mark. Wir schließen unser Verzeichnis mit der Namhaftmachung des für Oesterreich wohl nicht wichtigen Kaffees. Der neue deutsche Eingangszoll beträgt 40 Mark per 100 Kilo gramm (früher 35 Mark), Oesterreich-Ungarn hebt 48 Mark ein. Eine Vergleichung der neuen deutschen Zölle mit jenen Oesterreichs zeigt, daß bei der Mehrzahl der Posten die neuen Zölle Deutschlands höhere geworden sind. Am empfindlichsten wird Oesterreich-Ungarn Alls der Stammhcimat der Osmanen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.10.1933
Physical description: 6
Paul Morgan in gewohnt glän zender Weise. Pünktliches Erscheinen erwünscht. Veranstaltungen am Freitag. 6. Oktober: M bis 6 Uhr: Hausfrauennachmittag im Stadtfaal- Lafß. Eintritt frei. Programm wie am 30. September. 8 Uhr abends: Riesenfeuerwerk im Vergnügungs park: Blitzdonnergranaten, Raketen, Prachtmosaik, Msenpyramide, Verwandlungsbomben, komische Lich terbatterien, Iohannisnachtzauber, Horizontalkaska den, Niagara-Wafferfall mit Sirenen, Festungsbombar- dernent, österreichischer Adler

. Eintritt 40 g. 8 Uhr abends: Stadttheater Innsbruck: „Bezau berndes Fräulein", Lustspiel mit Musik von Ralph Benatzky. Weinkost für Gewerbetreibende Der Hauptverband der Weinbautreibenden Oester reichs veranstaltet für Gastgewerbetreibende am Frei tag, 6. Oktober, um 15 Uhr, in der Restauration „Bür gerbräu" (Stiglitz) in Innsbruck eine Weinkost. Zutritt haben nur Gastgewerbetreibende, die zur Weinkost höf- lichst eingeladen sind. Große Mode-Akademien an den letzten Messetagen Um den Besuchern

sind, als die Eintrittspreise für die Mode-Reunionen, so ist Gelegenheit zu einem Massen besuch dieser festlichen Veranstaltungen geboten. Da die Vorbereitungen für die Mode-Akademien am Samstag und Sonntag abends rechtzeitig getroffen werden müssen, entfällt aus diesem Grund die für Frei tag angesetzte Mode-Reunion. Alles Nähere über das Programm der Mode-Akademien wird rechtzeitig ver lautbart. Der Zmster Gemeinderal und Wer Die Vaterländische Front, Bezirksstelle Imst, schreibt uns: In Nummer 157

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.11.1877
Physical description: 8
zc. 35 fl. statt 20 fl., Pasteten und andere gleiche feinere Speiseg-ttungen 35 fl. statt 20 f!., andere zubereitete Speisen 35 fl. statt 31 fl. 50 kr. Zn der siebenten Klasse (Brenn-, Bau- und Werkstoffe): Holz, Kohle, Torf, Drechsler- und 5ch»iMoffe (inclnsive rohe Ko rallen. die bisher 1 fl. 50 kr. zahlten) wie bis her frei. In der achten Klasse (Arznei- Par- sümerie-, Färb» und Ge rb e» M a t e r ia- lien): Moschus, Ziliet, Bisani'Nattenschwänze k fl. statt 15 fl., grauer Ambra, Bibergeil, spanische Fliege

6 fl. statt 10 fl. 50 kr., Bisam- körner, C.-caobntter, Kampfer, Zalappa - Harz, Opium, Parsümerie' Wasser. Hirschhorn-, Bern stein-, Rosmarin-, Kautschuk-, Lorbeer« und Wachholderöle wie bieder 0 fl., andere ätherische Oele, parsümirte Essige, Fette und Oele wie bisher 10 fl. Farbhölzer in Blöcken wie bisher frei, zum Färben oder Gerben nöthige Ninden, Wnrz.lii, Blätterzc., Cochenille, Orleans, Indigo frei statl 1 fl, 60 kr., Farbhölzer verkleinert 50 kr. statt 1 fl, 6 kr-, Krapp-Extracte Lackmus, rohe

Sepia in Blasen wie bisher 1 fl. 50 kr., Kasta nienholz-Extract und andere Gerbestoff Extracte I fl. 50 kr. statt 3 fl., Orseille Persio und andere Farbstoff-Cxtracte wie bisher 3 fl., gemeines Harz, Colophoninm, Theer, Wagenschmiere, Asphalt, Terpentinöl, Pechöl, Harzöl, Vogelleim:c. wie bisher frei, Copalharz, Damarharz, Gummi- Nrabicum, Tragant-Gummi :c. frei statt 1 fl. 60 kr., andere Gummeu, Harze, Pflanzcnsäfie 1 fl. 50 kr. statt 1 fl 60 kr., Citronensaft 80 kr. statt 0, Steinöl in rohem

jener Unglücklichen, und wohne er auch im Palaste, schliefe er auf Säcken Goldes mit nagenden Gewissensbissen.' Der Fremde lächelte ironisch. »Sie scheinen noch immer nicht geheilt von jenem Wahne, mit dem Ihr Herr sie ang.steckt, aber gleichviel, melden Sie mich 2h:cr Dame.' (Forts, folgt.) raffinirtes Steinöl, dessen Dichtigkeit 0 850 des Wassers, I fl. 50 kr. statt 0. In der neunte u Kla ii e (Webe», Wirk' stoffe und Garne): Baumwolle robe, kar dätscht, gefärbt und in Abfällen frei statt

vegetabilische Spinnstoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Waltwolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande auS Znte frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf zc. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder gefärbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bis her 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfälle» wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werstgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, gefärbt wie bisher

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