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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 18.05.1909
Physical description: 8
ab und nach etwa 150 Schritten kommen wir zu einer großen Eicke; diese bezeichnet die Grenze zwischen den zwei Stämmen Hotti und Castrati. Das Steinmeer, das uns umgibt, hat sich da zurückgezogen und eine kleine ebene Fläche frei gelassen. NingS im Kreise, im Schatten der erwähnten Eiche, sind größere Steine hingestellt: hier sitzen die Bariaktare und die Aeltesten beider Nachbarstämme zur Beratung, wenn cS gilt, Streitigkeiten zwischen diesen zu schlichten oder einem gemeinsamen Feind Fehde anzusagen

der Mandate der Städtekurie und des Handelskammer mandates. Und auch diesmal haben die wackeren Vorarlberger in großartiger Weise gezeigt, daß sie sich in ihrem Siegesläufe nicht aufhalten lassen. ^ Sie behaupteten nämlich nicht nur mit fast doppelter Mehrheit ihren bisherigen Besitz in dieser Kurie, die zwei Mandate in Dornbirn, sondern sie entrissen den Freisinnigen auch noch zwei Bezirke, jenin von Feldkirch und jenen von Bludenz, und nur das einzige Mandat von Bregen; konnte sich der Frei sinn

und die Sozialdemokraten wohlgezählte — 291 Stimmen. Die Christlichsozialen bilden daher in dieser Kurie 84 Prozent, also mehr als vier Fünftel der Wähler schaft, die Freisinnigen 15V,Prozent, also ein Fünftel, und die Sozialdemokraten — ein halbes Prozent. Eine solche vernichtende Niederlage hatten die Frei sinnigen nicht erwartet. Z>ie Landtagswahteu iv Salzburg. Am Samstag, den 15. Mai, fanden auch in Salzburg die Landtagswahlen ihren Abschluß. An diesem Tage wählte die Großgrundbesitzer-Kurie

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 25.04.1914
Physical description: 8
Verkehrsstraßen brachten nicht immer den gehofften Fremdenstrom, viele Gaststätten gingen zugrunde (<>,. B. an der Dolomitcnstraße), die frei sinnigen Wirte übten nicht die nötige Anziehungs kraft aus. Auch in Sulden wurden manche Unter nehmungen überflüssig und in Meran hat durch Vergrößerungen und neue Unternehmungen eine Ueberproduktion platzgegriffen, daß der Fremden strom um Ostern nicht mehr imstande ist, die Kosten zu decken und lauter freisinnige Hotelierc an die Knrvorstehung hcrantreten

, will dort alle Kräfte voll und frei entfalten ohne Rück sicht auf den Nebenmenschen und-auf das Jenseits, um für uneingeschränkten Selbstgenuß Reichtümer zu erwerben, was zur Knechtung des Mitmenschen und damit zu den früher nicht gekannten Klassen gegensätzen und -kämpfen führt im Gegensatz zum Wirtschaftsleben im Mittelalter, das auf Gerechtig keit und Liebe aufgebaut allgemeine Wohlhabenheit zeigte. Das Vertauschen dieser Gnuidsätze mit denen schrankenloser Freiheit führte zur Verelen dung des einen Volksteiles

. Vergleichen wir nur die Wohltaten, die Re ligion und Kirche der Menschheit gebracht mit dem, was dünkelhafte „voraussetznngslose' Gelehrte an gerichtet haben. Zwei Fragen werden auch im kommenden Landtag eine große Rolle spielen, das Schulwesen und das Finanzwesen. Waruin werfen sich die Freiheillichen so aus die Schule? Weil sic die erste Bildungsstätte ist und die Frei sinnigen wissen, daß sic die zukünftigen Erwachsenen für sich haben werden, wenn sie von den Kindern in der Schule die Pflege

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 27.05.1909
Physical description: 12
hinter der frei sinnigen Lchrerorganisation zurücksteht. In der letzteren ist jedoch eine weitere Scheidung ein getreten. Ein Teil bequemte sich den neuen Ver hältnissen an, trachtete mit dem Volke wieder in ein besseres Verhältnis zu treten und vermied zu diesem Zwecke eine direkt kirchenfeindliche Stellung nahme. Der andere Teil aber geriet vollständig in das radikale Fahrwasser. Eine Zeitlang schien es, als würde die von Wien ausgehende Be wegung der „Jungen' die ganze freisinnige Lehrerschaft

. Nun gilt es, noch die Gemeindevertretungen der großen Gemeinden de» Händen der Freisinnigen zu entreißen, damit in Vorarlberg Christlichsozial überall Trumpf werde. Die Aussichten hiefür sind günstig. Der frei sinnige Terrorismus muß und wird auch hier gebrochen werden. Nach diesem glänzenden Siege, bei dem von 33.500 Wählern aller Kurien über 21.000 (65°/g) ihre Stimmen auf die christlich sozialen Kandidaten vereinigt hatten, heißt es aber nicht die Hände in den Schoß legen, sondern mn erneuter Kraft

die Arbeit beginnen. Organisation und Agitation für die Verbreitung der christlichen Presse muß mit echtem Eifer weitergeführt werden, auf daß auch der letzte klägliche Rest des Frei sinns aus unserem Land verschwinde. Das wirv und muß einer wirklichen Ausklärung auch ge* lingen. Drig.-Norrespondenzen. »»»>?»» ««l«« »rt<.»Hi«rr«p». n«r mit »»»llen»n«»d« »rillM, 24, Mai, Der jetzt zur Jnspi- zierung hier weilende General Savy unternaym heute mit dem ganzen 18. JnfanterieregmttM einen Aufstieg

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