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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.10.1871
Physical description: 4
Kirche, die frei ist „von den Fesseln Roms.' Man erzählt mir, die Antwort deS österreichischen Cultusministers an den Pfarrer AloiS Anton habe Döllinger die Augen geöffnet und ihn zu feinem Pro teste gegen die Anträge des allkatholischen Münchener CongresseS bewogen. Diese Antwort ist ein Meister- stück jesuitischer Schlauheit. Sie ward eben nicht im Sitzungssaal! des Ministerpalais in der Wipplinger- straße, sondern im bischöflichen am Stcphansplatze berathen und dem Kultusminister

eS mit zitternder Hand auseinander, aber er mußte den Kopf einen Augerblick aus die Hand stützen, denn vor seinen ?>ugcn begann cS zu dunkeln und die wenigen Zeilen u rien sich ihm zu einem unentzifferbaren ChaoS zu sammen. Endlich raffte er sich so weit auf, den Sinn domeS au die Allkatholiken sogt in kurzen Worten: .Nach dm Stoaisgrundgesetzkn stehe eS Hrn.A Anton und seinen Anhängern frei, eine Eultusgemeiude zu gründen mit eigenen Gotteshäusern zc, so frei, wie die CultuSgemeinde jener Katholiken

, die unter Erz- bifchof Rauscher in Wien lebt und den St. StephanS- dom und noch einige Kirchen inne hat. Die StaatS- grundgeseye gestatten eben nicht, eine frei geduldete Cullusgrmcinde aus ihren Kirchen und ihrem Besitze zu verdrängen ' Wenn nun Herr Anton eine eigene Cultgemeinde st>ittt. so trennt cr sich von der Gemeinde der römisch, fa holischcn Küche und wird von dieser und dem Staate als Secte betrachtet. Sollte eines Tages der ei wählte Bischof der Altkatholiken. Ehi würden Herr Anion

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1878
Physical description: 4
Wohl aber mögen Sie mir einige erläuternde Worte zu demjetzt folgenden Schauturnen gestatten, das Ihnen ein allgemeines Bild von dem Systeme des Unterrichtes geben soll. ' ' Es werden zuerst eine Klasse Mädchen turnen, sodann eine Klasse Knaben von der städtischen Schule und den Schluß wird eine Riege Turner unseres Vereines machen. Sie werden die Wahrnehmung machen, daß bei dem Turnunterrichte sowohl für Mädchen als Knaben das Hauptgewicht auf die Ordnungs- und Frei-Uebungen gelegt wird, wobei

Ausführung der Ordnungs» und Frei-Uebungen, mit dem Unterschiede, daß bei den Madchen mehr die Anmuth und Weichheit der Bewegungen und bei den Knaben mehr das Stramme und Kräftige hervortritt. Der Fortschritt der Schüler wird nach diesem Maßstabe beurtheilt — denn durch diese Uebungen wird neben der Ausbildung des Körpers besonders auch die Willenskraft und eine schnelle Auf fassungsgabe gesördert. In systematischer Reihe traten bei dem Turnen der Mittelschulen und Erwachsenen mehr die Gerüthe- Uebungen

werden, dem Gedeihen des Turnwesens in unserer Stadt seine Kräfte zu widmen. Darauf bringe ich den verehrten Gästen. Vereins - Mitgliedern und Schülern den turnerischen Gruß: Gut Heil! Nach dem ausgegebenen Programme folgte dann zuerst: Das Turnen der 6. Classe der städtischen Mädchen schule; Frei- und Ordnungs-Uebungen. Gesangsreigen und Uebungen am Rundlauf; Der 5. Classe der städtischen Knabenschule: Ordnungs- und Frei-Uebungen, Uebungen mit dem Holzstabe, Klettern und Schaukelringe, und einer Riege

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 04.01.1876
Physical description: 12
worden, die wir im Jn- leresic der Loo>umtl>ie» hi-mil vollinhaltlich veröf fentlichen: 1. Die Bäcker haben das Brod nach Ge wicht zn verkaufen, und steht es jedem derselben frei, die Kilogramm.Pceise für die verschiedenen Brvdgat< tungen für sein Geschäft beliebig festzusetzen. 2. Jeder Bäcker hat die oon ihm vestimmten Kilogramm-Preise für die einzelnen Brodgattungen spätestens am Ersten eines jeden Monate», und allfällige im Lause eines Monates getroffen? PreisabSnderungen stets sogleich

dein Magistrate anzuzeigen. 3. Jeder Bäcker hat vor und IN seinem Verkaupsslocale eine Tafel an leicht ersichtlicher Stelle anzubringen, aus welcher so wohl die Kilogrammpreise. als auch die denselben entjprechenden Vertaufspreise für jede einzelne Brod» gattung zur steten Einsicht deS Publicum« bei Be ginn eines jeden Monates verzeichnet weroen. 4. Dem Magistrat steht jederzeit die Controlle frei, ob die von den einzelnen Bäckern verlangten Preise für die verschiedene» Brodgattuagen

den von denselben be kannt gegebenm KllogramwpreistN und dem Gewichte entsprechen. 5. Außerdem steht Jedermann frei, beim Kaufe von wenigstens Kilogramm Brod irgend einer Gattung, mit Ausnahme der sogenannten Luxus- brode. die Abwägung des Brodes im Verkaufslocale und die Berechnung nach dem angesetzten Kilogramm- preise zu verlangen. 6. Die vorstehende» Bestimmun gen haben sür »achi-ezeichnete Brodgattungen zuzeiten: a. Weggeln au« Weizenbrod. i>. Halbweizenbrod iu Weggen, Strutzen oder Bucheln. o Ordinäre« Rog genbrot

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Volksblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.08.1876
Physical description: 4
den Franzosen, Mkwürdig! und geMe Neukaledon^ besitzt Bergwerke, die außer ordentlich ergiebig sind an reinem NickÄ, welches dort frei von Arsenik und Antimonium gewonnen wird. Ohne Zweifel werden also die deutschen Münzstätten gute Kunden- dieser französischen Nickel gruben sein. - ^ Türkei. Folgende zwei Nachrichten aus Konstantinopel sind, wenn sie sich bewahrheiten, von großer Tragweite. Sie lauten : Die Bildung der neuen Zivilgarde von 70.000 Mann macht rasche Fort schritte. Die Besorgnisse

vielen Jahren nicht mehr, sowohl an Honig, als auch an Volk ausgezeichnet dastehen. Die Bienen waren aber auch Heuer- sehr schwarmlustig. Fast die Meisten Mütterstöcke, von denen Ende Mai Ableger gemacht -wurden^ gaben i m Monat Juli wieder einen > frei-- willigen Naturschwarm, daher geschah es etliche Mal/ daß diese Schwärme, weil unverhofft ohne Aufsicht, Reißaus nahmen und sich Dr Unterhaltung der Einheimischen in den Gassen der Stadt herum tummelten. Vor nicht ^ langer Zeit zog

derselben haben sich in dieser Prüfungszeit in wahrhaft drasti scher Weise gezeigt. DaS ganze Thal wurde durch solche Kalamität —' direkt oder indirekt — arg geschädigt, indem deßhalb dieser sür den Land- und Badebesuch, sowie sür die Gletscherübergänge ungemein günstige Sommer hiefür fast gänzlich verloren ging. Zur Ehre der wohlhabenden Thalbewohner, sowohl in den von der erwähnten Geisel getroffenen, als in den von der Seuche frei gebliebenen Gemeinden muß es bekannt werden, daß zur Linderung und Unterstützung der armen Erkrankten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 23.07.1879
Physical description: 8
. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages - Chronik Inland. Innsbruck, 23. Juli. ^ Unter der Ueberschrift: „Die wirthschaftliche Mission der Regierung', bringt die „Montags-Reoue' nachstehenden Artikel: „Die feudalen Gespenster sind verscheucht. Trotz aller Anstrengungen ist es nicht gelungen, den Grafen Taaffe als den Herold einer heranbrechenden Reactionsepoche zu denunciren und selbst die „Neue Frei Presse' mußte sich zu dem Bekenntnisse entschließen, daß sie in dem gegenwärtigen Minister des Innern

verwendet werden, aber näher noch als diese liegt die Frage der Ausbringung dieser Millionen. Die Verfassungspartei hat sich den Staats säckel allezeit sehr angelegen sein lassen, aber sie ist mit großer und beklagenswerther Consequenz den materiellen Interessen der Staatsbürger aus dem Wege gegangen In Eandidatenreden hörte man frei lich viel vom Kleingewerbe, dem Verkehrswesen und wie alle die billigen Schlagworte heißen, aber man nenne uns Ein einziges positives Werk. Einen nütz lichen, praktischen

Vorschlag in diesen Dingen aus der Mitte der ganzen alten Verfassnngspartei innerhalb einer vollen Legislaturperiode! Mehr als auf jedem anderen Gebiete liegt hier das Terrain für den Grasen Taaffe frei. Weniger als die alte Verfassungspartei, deren wirthschaftliche Thätigkeil jedenfalls den unbedeutendsten Antheil aus macht, läßt sich nicht leicht bieten und ein rascher Sieg ist Demjenigen gewiß, welcher mehr zu leisten weiß. DaS Kleingewerbe leidet unter dem vollstän digen Mangel

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.08.1874
Physical description: 4
und öffentlich unerkannt zu scheu, ift frei, ist seioer Gefangenschaft in einer Weise entronnen, die eben so tollkühn wie unglaublich ist. Der alte Haudegen war alleiniger Gefangener auf einer einsam und stell au der Südküste Frankreichs gelegenen Insel, unter der Obhut eines BataillonS- Kommandeurs mit hinreichend starler Besatzung und eine« GefängnißdirektorS mit zahlreichen Wärtern. Alle Hoffnung schien verloren, an eine Flucht nicht zu denken. Uud doch ist da« Unglaubliche geschehen

machen; aber sie werden ob dem zahllosen Unglück, das er erlitten, vergessen, was sie ihm früher vorgeworfen; sie wer- den mit deutscher Ritterlichkeit an ihm die Liebe achten, die sein Weib durch so schöne und poesiereiche That an ihm bethätigt, sie werden ihm gern frei- willig die Gastfreundschaft geben, die er einst mit fränkischem Uebermuthe zu erzwingen gedachte. F u l a u d. Bozen, 2V. August. Wir hatten also nicht unrecht, als wir von der unerwarteten Wienerreise des Grafen Audrassy hörend, die Absicht reproducirten

sein, aus dem Marine» dienst auszuscheiden. Es ist ihm dieser Schritt njel- seitig angerathen worden, nachdem er selbst schon zu der Ueberzeugung gekommen, daß ihm trotz des frei sprechenden ErkenatnlsseS deS Kriegsgerichts nur dieser eine letzte Schritt übrigbliebe, um aus Verhältnissen hinauszukommen, die für ihn uuter allen Umständen viel Peinliches und Drückendes haben würden. Italien. Unter dem Vorwande, gegen die Auf lösung der demokratischen Gesellschaften in der Floren- tiner Provinz zu demonstriren

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.11.1872
Physical description: 6
ist. Der Arm der Gerechtigkeit hat sich aber bis nun nach diesen obbezeichneten intellectuellen Urhebern noch nicht ausgestreckt; Herr Nuchem, daS schmutzige Werkzeug, ein wegen Betrugs abgestraftes früher in Dürftigkeit lebendes Individuum, fuhr Do»nerstag »ach einer selbstbestelllen Ovation Dank der ihm gewährten U-iterstützuiigsgelder in einem Coupee erster Classe frei und unzehinoert nach Wien. Die verletzte Rechtsordnung, das geschädigte ^iechtsbewußlsein des Volkes verlangt Sühne; dieselbe fordert

aber nicht nur die Strafe der wirklich schuldigen provocirten Thäter, sondern will auch, daß die Provocirenden schonungslos zur Verantwortung gezogen werden; vor dem Gesege ist nach Z 2 StaatSgrundgesetze jeder Staatsbürger gleich, welchem Stande er auch, angehöre. Und sollten die armen Verführten mit Strafen belegt werden, während ihre Ver führer frei ausgehen? Aber noch ist in dieser Affaire daS letzte Dopt nicht gesprochen, daS Urtheil noch nicht rechts kräftig, alle Verurtheilten haben Berufung ange« meldet

deren Sohn Alois Putz, .setzt dessen Witwe. Die F>»nilie Putz hat m und bei diesem Hause kostspielige Bauten aufgeführt. — Nr. 217. Stephan Franz 1578, Perthanes Anton, Erhart Mair, Dorotheus Grieser 1613, Frei 1633, Unterholzner bis 168S, Hezner 1800, dann Christian Folie, Bäcker, der die Fronte an der Gasse aus bessern ließ. Nr. 218. Andril Storfer 1578, Kaspar Weigl 1615, Frau von Battaglia, Witwe von Gasteiger. Im Jahre 1805 wurde eine neue Frontmauer ausgeführt, 1840 rückwärts vieles gebaut

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