dahingestellt, ob die hochgradige Ver stimmung gegen den Statthalter nicht mehr auf Mißverständnisse als auf wirklichen Gegensatz zurück zuführen ist. Wenn in solcher Weise der Statthalter die Bahn fruchtbarer Arbeit im Lande frei machen wollte, so können wir, was ebendieseArbeiten anbelangt, nur den Wunsch äußern, es möge sein Nachfolger, wer immer dazu ausersehen sei, für die großen kulturellen Aufgaben, die an Baron Spiegelfeld einen warmen und energischen Förderer gehabt, dieselbe Energie mitbringen
des unsterblichen Kaisers Kang Hi eine topographische Aufnahme des ganzen chinesischen Reiches ausführten.. Die ältesten Entdeckungsreisenden in Tibet waren, nach dem Mönche Odorike, Jesuiten, nämlich Andrade, Grüber, Dorville und Desideri." Die „Deutsche Tageszeitung" (Nr. 628, 1912), bekanntlich ein protestantisches Organ: „Der Jesuitenpater Cohausz hat jüngst in Frei burg i. Br.-religiöse Vorträge gehalten. Es ist ihm eröffnet worden, daß weitere Vorträge nicht gestaltet werden können: ein für Pforzheim
angesagter Vor trag wurde verboten. Wie ein Besucher der Frei burger Versammlungen mitteilt, hat der Jesuiten pater kein Wort gesagt, wodurch ein evangelischer Christ etwa hätte verletzt werden können; im Gegen teil, es wird uns versichert, daß fast alle Sätze, die er gesprochen hat, von jedem gläubigen Evangelischen hätten unterschrieben werden können." Die protestantisch - konservative Stuttgarter „Deutsche Reichspost" (Nr. 294) nennt das Verbot der Vorträge des Paters Cohausz durch die badische