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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.08.1911
Physical description: 8
be handelt nach Rorschach gekommen. Für seinen Retter kamen unangenehme Tage. Die Polizei erfuhr die Sache und Held mußte Rede stehen. Er log nicht lange: sagte es frei heraus, und das war eine Sache damals. Wenn Sie sich schon einmal gewundert haben, warum dieser fein sinnige und gelehrte Priester bis zu seinem Ende in Erlbach blieb, so wissen Sie jetzt den Grund. Die Herren oben vergessen nichts. Und wir wollen ihn auch nicht vergessen, den Maurus Held. Er war ein aufrechter Mann. Und damit gute Nacht

„sozialdemokratischer Agitation" stehen und die man nicht ohne weiteres in die sibirischen Eiswüsten deportieren kann. So wurde dieser Tage, nach mehrmonatiger Gefängnishaft, eine Anzahl von Schriftstellern, Aerzten, Rechtsanwäl ten usw. aus den Petersburger Gefängnissen be freit und ihnen anbefohlen, binnen drei Tagen Petersburg für die Dauer von zwei Jahren zu ver lassen. Während dieser Zeit dürfen sie sich aber weder in Residenz- und Universitätsstädten, noch Diese Milde war nicht ganz frei von Hochmut. Mang

hatte doch etwas von den Leuten ange nommen, welche ihr Leben lang eine gefestigte Meinung herumtragen und lächelnd abweisen, was sie hinzulernen sollten. Schratt sah bald, wie selbstbewußt sich der junge Theologe hinter Vorurteilen verschanzte, die nicht seine eigenen waren. Er wunderte sich nicht dar über. Neun Jahre unter den Händen von Lehrern, die alles in eine Form gießen; wie sollte sich ein jun ger Mensch ganz frei halten von ihrem Einflüsse? Es war viel, wenn das Wachstum nicht völlig erstickt war. Deshalb wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 08.10.1910
Physical description: 20
„Nieder mit den Zinegeiern!" „Niedern mit den Lebensmitlelwuchersrn!" „Die Grenzen auf!" „Wir wollen billiges Fleisch für unsere Kinder!" „Lieber ohne 'Arbeit verhungern, als bei der Arbeit!" Der Abordnung der Eisenbahner, die in Uniform erschienen, wurden Signalscheiben vorangetragen. Auf einer roten Scheibe las man: „Agrarier Halt!" Auf einer anderen : „Für argentin sches Fleisch: Bahn frei!" Die Bühnenarbeiter Oester reichs trugen ein in riesigen Dimensionen ausge- führ.'es Plakat

ec die drei Leichen auf einem Wagen ins Gefängnisgebäude bringen, wo er erklärte, daß sie bei einem Fluchtversuch getötet worden seien. Die Soldaten wurden, da sie auf Befehl schossen, frei- gesprochen. Revolution in Portugal. Am 5. Oktober wurde von einem im Hafen von Lissabon liegenden deutschen Schiff nach Madrid gemeldet, daß in Lissabon die Revolution ausgebrvchen sei. Militär und Marine habe mit den Revolutionären gemein same Sache gemacht, die Kriegsschiffe hätten das königliche Palais bombardiert

in Portugal so ungeheuer an Boden und Verbreitung gewinnen konnte. Der in Paris befindliche Führer der portngisi- fchen Revolutionäre, Gagelhaes Lima, erklärte einenr Mitarbeiter des „Matin": „Die Revolution überrasche nicht. Wir haben sie seil langem angekündigt. Wir hatten gehofft, daß die Aender- ung der Regierungsform sich in Ruhe und Ordnung lediglich durch die Wirkung des frei ausgedrückten Volkswillens vollziehen werde. Die Hartnäckigkeit und Verblendung der Machthaber hat dies aber nicht erlaubt

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Tiroler Post
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Page 2 of 16
Date: 18.11.1910
Physical description: 16
verlassen in hellen Scharen die Bauerndörfer, denn die Frei heit der Fabriksarbeiter winkt zu verlockend. Das Einkommen des Bauern ist gering, aber der Bauer ist genügsam und verlangt nicht allzu viel. Der Bauer ist eigentlich ein echter Christlichsozia ler, er ist kein Feind des Gewerbetreibenden, kein Feind des Arbeiters, kein Feind des Städters, kein Feind des Konsumenten. Die Industrie und die Sozialdemokratie suchen den Bauernstand in den Hintergrund zu drängen. Die Sozialdemo kraten sind eigene

Reihen tiefknixender, festlich geputzter Dienstboten hindurch die breite Frei treppe hinaufeilen will. Der alte Herzog kommt ihr bereits ent gegen — auf seinen Stock gestützt, aber strahlend vor Freude — und küßt sie auf die Stirn. Und Virginia umarmt sie mit der ganzen Zärtlich keit ihrer liebevollen Natur. Als man ihr jedoch mitteilt, eine kleine auserlesene Festgesellschaft sei versammelt, um die Ankunft des jungen Paares würdig zu feiern — da weiß Rose nicht recht: soll sie sich freuen

und be sonders die Lösung der Teilwälderfrage. Auf dem Gebiete des Verkehrswesens und des Was serbaues haben wir bedeutende Erfolge errungen, haben wir vieles erreicht. Eine Hauptsorge der Abgeordneten war es, für die Hebung der Bil dung zu sorgen. Wir haben deshalb die Aufbes serung der Lehrergehalte durchgeführt. Dazu haben wir natürlich Geld gebraucht. Wir haben aber eine Steuer genommen, die eigentlich frei willig i ^ie nicht jeder zahlen muß, wir haben nämlich Bier- und Weinsteuer erhöht. Zum Schlüsse

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 10.01.1913
Physical description: 16
dahingestellt, ob die hochgradige Ver stimmung gegen den Statthalter nicht mehr auf Mißverständnisse als auf wirklichen Gegensatz zurück zuführen ist. Wenn in solcher Weise der Statthalter die Bahn fruchtbarer Arbeit im Lande frei machen wollte, so können wir, was ebendieseArbeiten anbelangt, nur den Wunsch äußern, es möge sein Nachfolger, wer immer dazu ausersehen sei, für die großen kulturellen Aufgaben, die an Baron Spiegelfeld einen warmen und energischen Förderer gehabt, dieselbe Energie mitbringen

des unsterblichen Kaisers Kang Hi eine topographische Aufnahme des ganzen chinesischen Reiches ausführten.. Die ältesten Entdeckungsreisenden in Tibet waren, nach dem Mönche Odorike, Jesuiten, nämlich Andrade, Grüber, Dorville und Desideri." Die „Deutsche Tageszeitung" (Nr. 628, 1912), bekanntlich ein protestantisches Organ: „Der Jesuitenpater Cohausz hat jüngst in Frei burg i. Br.-religiöse Vorträge gehalten. Es ist ihm eröffnet worden, daß weitere Vorträge nicht gestaltet werden können: ein für Pforzheim

angesagter Vor trag wurde verboten. Wie ein Besucher der Frei burger Versammlungen mitteilt, hat der Jesuiten pater kein Wort gesagt, wodurch ein evangelischer Christ etwa hätte verletzt werden können; im Gegen teil, es wird uns versichert, daß fast alle Sätze, die er gesprochen hat, von jedem gläubigen Evangelischen hätten unterschrieben werden können." Die protestantisch - konservative Stuttgarter „Deutsche Reichspost" (Nr. 294) nennt das Verbot der Vorträge des Paters Cohausz durch die badische

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 03.09.1912
Physical description: 16
er einen Antrag, wobei er ausdrücklich bemerkte, daß er ihn nicht als Frei religiöser, sondern als Sozialdemokrat einbringe. Dieser Antrag lautete: „Die Versammlung beantragt beim Parteitag die Erneuerung des Beschlusses, den der 1872 in Mainz abgehaltene Parteikongreß gefaßt habe und welcher lautet: Der Kongreß empfiehlt den Parteimitgliedern, nachdem sie durch Anerkennung des Parteiprogramms faktisch mit jedem kirchlichen Bekenntnis gebrochen haben, auch formell ihre Aus scheidung aus allen kirchlichen

breit. Frei maurer und Freidenker, Radikalismus und Moder nismus im Vereine mit dem kirchlichen Liberalismus überbieten sich fast, um die rechte Kulturkampfstim mung vorzubereiten. Die „North America" schreibt diesbezüglich: „Die Anfeindungen der katholischen Kirche nehmen hierzulande in der letzten Zeit einen heftigeren Charakter an. Eine Woge von Ver leumdungen und Entstellungen geht über das ganze Land. Giftige Pfeile der Intoleranz werden in Wort und Schrift gegen die Katholiken

Studenten und Beamte beiwohnten. Konftantinopel, 2. September. Eine albanesische Schar erbrach das Gefängnis eines südlich von Valona gelegenen Ortes und ließ 70 Gefangene frei. In der Stadt herrscht Anarchie, die Bevölkerung steht unter Waffen, die Behörden sind ratlos. Belgrad, 1. September. Hier fand eine vom patriotischen Verein einberufene Versammlung statt, an der 3000 Bürger teilnahmen. Am Schluffe wurde eine Resolution gefaßt, worin die Regierung auf gefordert wird, energische Schritte

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