sind. Der größere Teil ist in der Klaffe „vordringlich" gereiht; rund fünfzig , Eisenbähnersarmlien befinden sich noch in den Waggons. Angesichts dieser unhaltbaren Zustände bemühte sich selbstverständlich das Wohnungsamt, Objekte und Räume ausfindig zu machen, die ge legentlich des Beamtenabbaues frei geworden und . zu Wohnzwecken verwendet werden könnten. Die Bemühungen waren bisher vergebens: die Lan als ein Tier. Denn als das Mädchen dann am Sterben lag und dich verzweifelt rief und " Abermals fiel Carl
geschaffen ist. Wenn du je wieder wagst, Frau von Sellborn, die Frau, die deinem Vater teuer und heilig ist, in solch er Weise zu nennen. desregierung gibt keine Kanzleien frei, ja selbst die alte Universität soll, nachdem die neue Universität zur Gänze bezogen sein wird, weiterhin zu Lehr zwecken verwendet werden! Durch den Beamtenabbau hei der Bundesbahn wurde nun die sogenannte Spitalkaserne in der Fabrikgasse frei. Dieses Haus diente früher als Garnisonsspital. Nach dem Zusammenbruche er warb
die Bundesbahn das Haus, adaptierte es zum Teil und brachte darinnen die Abteilung 7 (Ein nahmenkontrolle) unter. Diese Abteilung wurde abgebaut und die vielen weitläufigen, für Wohn zwecke vorzüglich geeigneten Räume werden frei. Man konnte nun erwarten, und viele Waggon bewohner sowie andere wohnungfucheude Eisen bahner wie auch der gemeinderätliche Wohnungs- fürsorgeaüsschuß und das Wohnungsamt rechne ten mit Sicherhett darauf, daß dieses Gebäude zur Unterbringung von Waggorrbewohnern ver wendet
von den bisherigen Aemtern frei werde, der Hoffnung hin, daß die Bundesbahnverwaltung diese Ge legenheit benützen werde, wohnungsbedürttige Bundes- bahnangestellte nnterzubringen. Wenn es nun tatsäch lich der Fall sein sollte, daß dieses Gebäude anderen Zwecken zugeführt wird, so müßte dieser Umstaird unter den Wohnungsuchenden in Innsbruck ja überhaupt in der ganzen Oeffentlichkeit Empörung Hervorrufen. In Innsbruck befinden sich mehr als 700 wohnungsuchende bezw. wohnUngbedürstige Eisenbahner (230 Bundes
ist, davor zu bewahren trachten, sich an einen Verbrecher zu ketten." Curl Rrrdolf fuhr unter diesem Schimpf zusam men. „Papa," stieß er drohend hervor. „Jawohl, Verbrecher," wiederholte Prinz Albert. „Nicht jene sind die schlimmsten, die in den Ge fängnissen sitzen, weil sie an e i n e m Menschen ein Verbrechen begingen. Die schlimmsten sind jene, die an der ganzen Menschheit statt an einem einzelnen freveln. Die laufen alle, alle frei umher. Und zu diesen zählst du. Geh'!" Achselzuckend verbeugte