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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 17.07.1925
Physical description: 8
, um nicht zu verschulden und den vorgeschriebenen R-^serveionds ',u erreichen, der heute nur bei zwei Kassen vorhanden ist. Ie^en die freie Aerziewohl im Interesse der ordentlichen Mitglieder selbst spricht übrigens am beredtesten der statistische Ausweis der Kassen. So betrage» di« Aerzlekosten nir jeden tranken in Bozen- Stadt Lire 7960: Meran Lire 5K.K«: Kastelruth Lire 7Ü.97: Kaltern Lire Kl.öO. all« bei frei« Aer.jtewahl: hingegen Trient vir« ZZ.»t: Riva Lire 39.17; Raverero Lire Z1.7S bei nxen Kai- . senärzten

. Dies nur einige Beispiele und darf «!> daher nicht verwundern, wem, der Präfekturs- kvmmissär der Bozner Kasse am Abhilfe sehen mußt«, ohne damit aber sagen zu wollen, daß die Lösung gerade die glücklichste war. Dabei ist nie eine Klage laut geworden, daß die Mitglieder im Trentins. wo die frei« Aerztewahl nicht be steht, nicht ebenso gut behandelt worden wären wie im Hochelsch. Gewiß hat «s sein« Nachteile, wenn der Kranke sich den Arzt nicht frei wählen kann, doch darf man nicht übersehen, daß die Krankenkassen

werden kann. Wenn sich die festen Kassenarzt« im Trenrino und in Deutsch» land, das in der Sozialfürsorge beispielgebend ist, bewährt haben, so kann man doch nicht anneh men, daß das Hochetsch gerade deswegen zu Scha den käme. Es wird weiters eingeworfen, daß durch di« Aufhebung der freien Aerztewahl viel« Aer.Ve in ihrer Existenz bedroht seien. Abgesehen davon, daß die Krankenkassen nicht ein« Bersorqungs- anstalt der Aerzte sein kömien. muß wiederum auf die arideren Länder oerwiesen werden, wo di« frei« Aerztewahl ebenfalls

nicht besteht und die Aerzte dadurch in ihrer Existenz gar nicht bedroht sind, sogar dort nicht, wo auch di« Fa- niilienoersicherung besteht, wie dies Z. B. auch in Trient und Trieft der Fall ist. um nicht Beispiele von weiter her anzuführen. In Trient ist tatsäch lich fast die Hälft« der Bevölkerung bei der Kran kenkasse, die dort ihr eigenes Ambulatorium und 'mch ihre eigene Apotheke hat. Gerade der in leftter Zsi» imlernommene Sturanlauf für die frei« Aerztewabl muß die Verfechter der festen Kassenärzte

nicht das schlimmste. Die frei« A«rzt«wahl bringt es mit sich, daß die leistenden Krankengelder fr wenig gewissenhaft« Mitglieder ins Uferlose stei gen. Gerade dieser Ausnutzung der Kassen zum Schaden der ordentlichen und gewissenhaften Mit glieder und der Arbeidgeber soll durch die Ab schaffung der freien Aerztewahl der Bod«n ent zogen werden. Wie schon früher erwähnt, wird sich unschwer ein Weg finden lassen, der nicht nur die Kassen, sondern auch die Aerzte befriedigen kann. Auf alle Fälle

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Volksrecht
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Page 3 of 6
Date: 15.04.1921
Physical description: 6
hiezu höflich» einge laden. Eintritt frei. Von der ullramontanen Jugend- Keerschau in Meran. Obgleich Oulslder, Inkeressiert« mich das so großariig angekündek .Sausest der Katholischen Jugend SÜdlirols.- Wie sich doch die Zeilen ändern! Vor 25 Jahreni anläßlich der. nationalen Kämpfe im Aeichsrot seligen bezw. unseligen Angedenkens,'. hälle schon das Wort Saufest wie das damals geprägte Süd» mark für anrüchig gegolten. Devtfchnational war geradezu ein Schimpfwort in ullramontanen Kreisen, mil

doch ein . wenig frei erhält, und den einen oder andern später noch, ganz. frei, macht. Bresche ist ja gelegt: das konnte , man konstatieren. Dieses Sausest durste sich als konfessiohelles, nicht aber als allgemein deulsch>national;s von Südtirol ausspielen. Das bezeugten schon die . Allersklassen seiner Teilnehmer. Das Äauptkontingent stellte die noch unerfahrene, leitungsbedürftlge.Jugend mit Anflug von-Flaumbart. Koffnungsvolle Pflänzleinl Burschen älteren Dalums waren wohl auch zu sehen, ieils in schmucker

, sich doch nicht ganz iotschlagen läßt? Das alte Lied : .Frei - t der Mann — frei Ist der Bursch' zündet doch wieder bei manchem elbsiändig veranlagien Jndlvidiuum, das sich nicht'fürs ganze Leben ain geistlichen Gängelband führen lassen will. Jetzt kommt allerdings der klerikalen Avantgarde das Gespenst drohender Denvelschung und das Schlagwori: .Religion ist tn Gefahr-, zu Silfe bei ihrem Be- treben,- die ererbte Serrschast über ein gutmütig Dblkchtn sich nicht ntglelten zu lassen. Und das Saufest

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 16
Date: 17.04.1909
Physical description: 16
eines Konzertes. Die katholischen Studenten, welche die Absichten der Freisinnigen durchschauten, hielten den Kommers nicht im Bür gersaale, sondern beim Kreuzwirt in Gries ab. Es wird unseren Lesern noch bekannt sein, daß einzelne katholische Studenten, denen die Absage deS Kommerses im Bürgersaale nicht mehr mit mitgeteilt werden konnte und sich demnach beim Bürgersaale einfanden, von den vereinigten frei finnigen Studenten und deren Anhängern in un säglich roher Weise beschimpft, einige sogar tätlich

deswegen, weil die zur Einladung für das von den Frei finnigen veranstalletc Demonstrationskonzert ange fertigten Zettel in seiner Druckerei hergestellt wurden, aber keine Unterschrift trugen. Das Ergebnis der Verhandlung, welche von 9 bis ^ 12 Uhr mittags dauerte, war folgendes: Ivo Perathoner, Bruno Weber und Karl und Hermann Gstrein wurden von der Anklage wegen Über tretung des Preßgesetzes freigesprochen, Richard Moser wurde aber schuldig erkannt und zu 5 X, Karl Gstrein wegen Körperverletzung

nicht kommen konnte, notwendig erschien. Hermann Gstrein benahm sich übrigens während der Verhandlung so ungezogen, daß er vom Richter zurechtgewiesen werden mußte. Mehrere frei sinnige Studenten wohnten der Verhandlung als Zuhörer bei und benahmen sich einigemale während der Zeugenaussagen derart, daß der Richter drohte, die Räumung des Saales zu verfügen. Die Verteidigung der angeklagten Studenten führte Dr. A. Kinsele. Dieser führte in seinem Plaidoherbezüglich des Karl Gstrein als Milderung«- grund

Geschworenensitzung wurde die Anklage deS .berühmten' sozialdemokratischen bezahlten Agitators SilviuS Flor gegen einen gewissen Benvenutti wegen Ehrenbeleidigung ver handelt. Unser Trienter Korrespondent er stattete seinerzeit Bericht über den Ausgang deS Prozesses, der bekanntlich mit dem Frei- spruche des Benvenutti endete. Man möchte nun meinen, daß der arme Flor seine Nieder lage arg gespürt habe, denn er hätte sogar befürchten können, daß ihm von der Maurer organisation das Agitatorstipendium gestrichen

der Verhandlung hat Benvenutti erklärt, daß er einzig und allein die Wahrheit der Beschuldigung beweisen will, die Geschworenen erklärten, daß die in der „Squilla' veröffentlichte Beschuldigung .nicht falsch' war und sprachen den Benvenutti frei, folglich . . . ist Herr Flor immer ehrlich gewesen! sä 3. Was weiß Benvenutti, ob Flor die 18 Kronen, die er dem .^.vveiürs äel Isvo- rstoi-o' schuldete, gezahlt habe oder nicht? Alle wissen hingegen, daß der ..^wonirv äsl Ikvorstors' gegen den Flor im Mai 1903 zwei

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 30.07.1924
Physical description: 8
der Freundschaftsbündnisse nicht jene in dieser Sache schon bestehenden und an den an deren Grenzen des Königreiches angewendeten Bestimmungen sür genügend halte. Der Unterzeichnete wünscht die Gründe zu wissen, um derentwillen die neuen Provinzen ei nes großen Teiles ihres nationalen Besitztums beraubt werden, da die ungeheure Entwertung der Grundstücke klar und augenscheinlich ist, weil man sie nicht mehr frei verkaufen, kaufen und Verpachten und weil man nicht mehr ' frei Wasserleitungen, Elektrizitätswerke, Gebäude usw. errichten

Kann und weil anderseits eine schwerwiegende Entwertung der Häuser auf der Hand liegt, zumal man nicht mehr frei vergrö ßern und verpachten darf, ja sogar jederzeit nie dergerissen oder auch wie der Grundbesitz enteig net werden können. ^ Er frägt die kgl. Regierung, auf welche Weise sie die ungeheuren Schäden, die Dutzende und vielleicht Hunderte von Millionen Lire betragen, vergüten wolle, welche die unschuldige Bevölke rung in den neuen Provinzen treffen, wo durch das in Rede stehende Dekret der wirtschaftliche

^> im Gebäude des Verdi-Theaters eine Ver-' sammlung der. Brüder sämtlicher Freimaurerlogen der Venezia Giulia statt. Den Vorsitz führte Gene ral Cappello, höherer Würdenträger der Frei maurerloge des Palazzo Giustiniano, der im Namen und in Vertretung des Großmeisters des Ordens, Torrigia n i, eine bedeutende Rede hielt. Er unterzog das faschistische Regime und Musso lini einer überaus scharfen Kritik und bekundxte offen, daß die Freimaurer den Faschismus bis zu^ dessen vollständiger Ausrottung bekämpfen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 26.10.1918
Physical description: 12
wSkt H«r«Eler' ' ~' r.'_ SM 5 (sehr richtig). Daun bleibt ein Gefühl der Bitter» Irif, daS uns für Generationen lahm legen wül de. Aber wenn wir eingesehen haben, dvß der Sinn dieses furchtbaren-Kriege- vor allem der Sieg der Nechtsidee ist und wenn wir dieser Idee nicht, wider streben, uns-dieser Idee unterwerfen- nicht mit innerem Vorbehalt, - sondern mit ehrlicher Frei willigkeit, so finden wir darin ein Heilmittel für die Wunden der Gegenwart und eine Aufgabe für die Kräfte der Zukunft

dessen Frei willigkeit in Frage. In Italien, schreibt „Eorrtere della Sera', wird besonders die Perfidte der für Triest vorgesehenen Lösung bemerkt werden, da Triest zusammen mit seinen Territorien eine Sonder stellung erlangen könne. Welche Territorien sind nun gemeint? Wir können sicher sein, daß es sich um ein so begrenztes Territorium handeln würde, daß eine italienische Minderheit mit einer slawischen Mehrheit, von welcher sie mit der Zeit überwuchert würde, zusammenleben müßte. Aber auf Triest

der freiwerdenden Krtegsgüter, die auf daS mittelstän- difche Gewerbe und Handwerk entfallen, möglichst rasch und unter möglichst gleichmäßiger Berück sichtigung der Betriebe vor sich gehe. Ihren Be mühungen ist es zu danken, daß eine Organisation bereits ins Lehen gerufen werden konnte, die alle G wahr dafür bietet, daß die Jnleressen der Ge werbetreibenden bei der Verteilung der frei werden» )rn Kciegsgüter gewahrt bleiben. Es haben näm- kch die österreichischen

GewerbeförderungSanstalten )ie Kckegsgütrroerteiluvg an daS Gewerbe i» ihren Tätigkeitsgebieten selbst übernommen undmit Unter- tützung der vorgenannten Stellen eine Bereinigung, >en „Verband der österreichischen GewerbefördernngS- anstaltea' mit dem Sitze in Wien II, Severin- zaffe 9,'geschaffen, dem die Besorgung jener Auf- ;abe zukommt, die behufs Erwerbung der frei verdenken Krtegsgüter zweckmäßig i» einer Hand vereinigt bleiben müssen. Es ist somit alles vor gekehrt, um dem Gewerbe eine seiner Bedeutung und seinen Bedürfnissen entsprechende Berücksich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.07.1920
Physical description: 8
werden wird.' Das Antworttelegramm des „Hofer-Bundes' lautete: „Für Begrützungstelegrumm dankend, hoffen wir. datz der Sieges tag in West« und Ostpreußen auch einst für Deutschsüdtirol anbrechen wird. Tirol deutsch, frei und ungeteilt und mit Deutschland vereint von Kufstein bis Salurn.' . Einkehr In Amerika. Aus einem Briefe des Universi tätsprofessors Schewill-Chikago: Nach einer Schilderung der Haltung Wilsons und der darob täglich schwindenden An hängerschaft des großen Gauklers sagt der in der großen Oefsentlichneit

von der Stadt Bozen den Bäckern zugewiesen wird, und daß sehr häufig verdorbenes Mehl darunter ist. Eg wurde seinerzeit das Gerücht verbreitet, daß die Bäcker das ihnen zugewiesene Mehl durchsieben, um besseres Weiß- mehl herauszubringen. Das ist aber ein Ding der Unmöglich keit, da seitens des Stadtmagistrates genaue Kontrolle ge übt wird und jede Mehlwegnahme sofort aufgedeckt würde. Das Mehl ist bis zu 00% ausgemahlen, folglich die ganze Kleie dabei, und es steht jedermann frei

sein wird, Rübenzucker zu exportieren, wird die Tschechoslowakei sein. Es hat seinen Rübenbau um 10% erhöht und wird möglicherweise ein Quantum von 4 Millionen Kilozentner für die Ausfuhr frei bekommen. Von den Rohrzucker erzeugenden Ländern wer den Kuba in diesem Jahre nur 3,700,000 Tonnen gegen 3,970.000 Tonnen im Vorjahre und Java 1,460,000 gegen 1,526,500 im Vorjahre ernten. In den u. S. A. hat in der letz ten Zeit infolge der großen Enttäuschung der Kubaerzeugung Hausiestimmung geherrscht. Mit einer Ermäßigung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 16
Date: 19.09.1920
Physical description: 16
- füdtirol die zweite Hälfte' des Grundkapitales aufgebracht wer den kann. Trifft beides zu, dann wird die Gesellschaft gegründet und die Fabrik in Auftrag gegeben, wobei sich die ausführende > Firma bereit erklärt hat, die Originalofferte der hauptsächlich deutschen Maschinenlieferanten vorzulegen und es steht der Ge sellschaft frei, weitere Angebote einzuholen. Erst nach Gründung der Gesellschaft können alle bindenden Verträge endgültig ab geschlossen werden und es ist klar, daß die Vertreter der Süd

durch die italienische Negierung wahrscheinlich sein könnte. Nach diesen Mitteilungen wurde auf die Tagesordnung übergegangen. Der erste Punkt betraf die Instandsetzung des BUrgersaales. Der Bürgermeister erwähnte, daß der Bürgersaal seit dem Iahe 1814 seiner Bestimmung entzogen gewesen sei. Endlich sei es gelungen, vom Militär, welches fünf Jahre und acht Monate die Räumlichkeiten besetzt hielt, diese frei zu bekommen. Das Gebäude befinde sich in einem erbrmlichen Zustand. Es ist nahezu alles zu erneuern. Im besten

vom Gewerbeförderungsinstitut zur Veranstaltung von Kur sen benützt wurde — dermalen ist er mit Mehlläcken an gefüllt wieder frei zu bekommen. Der Bürgermeister wird diesem Vorschlag nähertreten. Sodann wurde vom Gemeinderate die Errichtung einer weiteren Parallelklasse an der Volksschule in Oberau be schlossen. Es sind 81 Schüler eingeschrieben, wogegen nach Gemeinderatsbeschluß nur 50 jSchüler das höchste ist. Die neu zu errichtende Parallelklasse soll nun in einem Lokale des Schießstandes ebenerdig untergebracht werden. Hierbei teilte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 23.05.1925
Physical description: 12
: Z. Rossini: ..Der Tarbi-r oan Temlla'. 4. Tlchaikawstn: VaNe des flei?rs; 3. svlotsn,: .Marvka'. Potpo urri: S. H«t- b Restaurant Eppaner-Hof. Sonntag, den 24. Mai. Abendkonzen. 801 c b Gasthof Boznerhof. Sonntag, 24. Mai, Gartenkonzert. Dirigent: Robatscher. B«g'nn halb 4 Uhr. Eintritt frei. Um zahlreichen Be such ersucht A. Gamper. 12S3 b Das neu eröffnete Piano- und Harwo- mumhaus L. Ruedl. Bozen. Ecke Obstmarkt- Dr. Streilergasse. hat Telephon 522. 400 b Geschästtiches. Zinna A. herdler

- (Sonst». Bozen, nur: Dominikanerplah t. hat Telephon interurban 534. IZZSgr b Wählen Sie völser Weiher ad «uaslug»- zi«i! Restaurant eröffnet. 796 c b Tel^hononschiuß mit Tlr. 54Z erhielt Ludwig Ferrari, Vertreter von Papier» sobriksn, Bozens Sparkaffostraße 10, Par terre. 7Nc v Grundstoff für Teppich - handknüpf- arbeiten, Teppichwolle und Vorlagen bei Ripper Lechthaier. Museumstraße Nr. öS. 427 gr. b Rathauskeller Bozen. Täglich abends Konzerl der Künstlerkapelle Lugert. Eintritt frei. 1505

gr. b Restaurant Virglrvarte jeden Sonn- und Feiertag n.«!>in!ttags Künstler-Konzert der Sapelle Hell. Eintritt frei. Gute U«ber- «lscherweine. bürgerUche Küche. b Treuhanddüro Edm. Posch, Bozen. Viktor Emanuelstraße 5. Tel. ZM. Bilanz- Aufstellungen. Bücher-Revisionen. Gutachten. Finanzbüro, Vervielfältigungen. ^ b Sommer-Handels-Äurse. Met. Wedel. Mai Oktober Sparkalsestr. 6. ISZS gr b Diänchi-Automobile bestbek^nnte Mark nir Touren uird Sport Vertreter: Vigil Mich, Bozen. 393g>

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.06.1923
Physical description: 4
werden Wohnungen frei. Ohne die 1700 Millionen der Spielbank wäre Innsbruck nie in dcr Lage gewesen, die Bauten fertigzustellen. Nun aber hat die Bundesregierung in Wien die Errichtung der Jnnsbrucker Spielbank un tersagt: Dr. Seipel, eigentlich der Prälat Seipel und der Führer der Christlichsozialen in Oester reich, bekannte sich als heftiger Gegner der Spielkasinos. Wenn Dr. Seipel auf seinem Standpunkt beharren sollte und der Stadt Innsbruck nicht durch einen zeitweisen Toleranzerlaß zu Hilfe kommt, gerät

mais wehten die Trauerfahnen, Den langen Leichenzug eröffnete die Ober- maifer Bürgerkapelle, ihr folgten das Elisabeth heim, die Geistlichkeit mit Stadtpfarrer Am- platz. Obermaiser Bauern in der Burggräfler- tracht trugen den Sarg, den nur eine Girlande von Waldmoos, Alpenrosen und Enzian schmückte. Turner-Bergsteiger mit Tarzen flankierten ihn. Der zahlreichen Verwandtschaft schlössen sich Appellationsgerichtsrat Dr. Frei herr v. Niccabona-Bozen mit den Herren der hiesigen Prätur

bemerkten wir Landes' ausschuß Granel, Direktor Prinnegg und Frei. Herrn von Ompteda. Seit dreißig Jahren mit Ihrer unzertrenn lichen Freundin Baronin Giskra In Obermais lebend, standen die beiden Damen in der Bor. kriegszcit Im Mittelpunkte der Oremdenkolmiie, Wer kannte sie nicht, die beiden leutseligen, ge> gen jedermann herzlich liebenswürdigen Ver» trsterinnen altösterreichischer Aristokratie. In eigenem Wagen, nicht selten diesen selbst len kend. waren sie allerwärts zu sehen: nirgends, wo es galt

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