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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 22.01.1925
Physical description: 12
befangen war, in den-obe- ren Chargen drehe sich alles um Begünsti gung und Protektion. Dem Staate brachte man Mißtrauen, ja Feindseligkeit entgegen. Bei den meisten, die zur Fahne der Frei maurerei übergingen, handelte es sich nicht darum, Idealen (edlen Zielen) nachzujagen, sondern um die Befriedigung von Bedürf- 1 mfien, oder um den Ehrgeiz zu stillen. So begreift man, daß mit dem Regime der Frei heit. mit dem sich ausbreitenden politischen Stimmrecht, mit dem Parlamentswesen, Mt den Zeitungen

hat- Aber das über di« Personen waltende Ge heimnis wurde eifersüchtig gewahrt und man ist durchaus nicht gewillt, den Schleier zu l- üften. Darin lag die Stärke der Gesell schaft. aber auch di« Gefahr und der Nach teil. Um 1900 entstand ein« Reaktion (Gegenbewegung), die mit der Reaktion des Sozialismus zufammenfällt, der in der Frei maurerei die Menschenfreundfichkeitsdufelel, die Demokratie, die Franzosen freund- lichkeit bekämpfte. Cs begann die Zeit der Reform, der Mitarbeit, der Blocke, die Zeit, m der di« Katholiken

der Armee macht« sich der störend« Einfluß der Frei maurerei geltend. DI« öffentliche Aufmerk samkeit wurde hauptsächlich auf die Pro bleme der Logengefellschaft, soweit st« die staatlichen Beamten, namentlich Offiziere in der Arm« und Marin« betrafen, gelenkt- Die Einnistung ber Freimaurerei auf diesem Gebiete erschien als eine Gefahr auf größter „Sotfefiote« Donnerstag, den 22. Jänner 1925. Tragweite. Blätter wie „L'Jdea nazionle', „Tribuna' und „Corriere della Sera' ver langten sin klarbs Wort

, die ihre Zwecke auf verborgenen Wegen zu erreichen suci)«. Der Bericht gibt mit diesen Darlegungen auch manche Erklärung, der Vorkriegs geschichte und zeigt, wie die in der Regie rung. Armee und Presse wirkenden starken Logenkräfte zum militärischen Konflikt mit Oesterreich hindränglen. Das war wohl schon. bekannt. wird hier aber zum erstenmal von amtlicher italienischer Softe aufgezeigt. Ein sehr interessantes Kantel wäre noch das vom Anteil der italienischen Frei maurerei am Eintritt Italiens in den Well

krieg selber. Doch darüber sagt der amtliche Bericht nichts. Mellsicht darum, weil hierin di« Bestrobungon Mussolinis mit denen der Frei» mauveroi völlig zujamnrongesttmmt haben? Immerhin bietet aber auch schon das, was der Bericht bietet, des Interessanten über die italienische Freimaurerei genug. Rundschau in der Welt. Das neue italienische Wcchlgeseh angenommen Das bedeutendste politische Ereignis der letzten Woche bildet in Italien die Annahme, des neuen Wahlgesetzes, allevüings unter Ablehnung

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 17.01.1944
Physical description: 4
Kollektivismus im Sinne des Gesamtmarxismus gebracht. Zum Klassenkampf von oben «sei der Klassen kampf von unten, zur kapitalistischen Internationale die proletarische Interna tionale gekommen. Die sogenannte Frei heit der Wirtschait'habe sich in der Aus» 'sperrling 'deinonstriertz^vie'-verzweifelte Antwort der Bedrückten sei der Streck gewesen, d. h. einer Sperrung der Ar beitsstätte . unb des Arbeitslohnes habe die ebenfalls nihilistische Sperrung der Arbeitskraft entsprochen. Das alles sec nicht mehr

ein wahrhaft freies Spiel ehrlich arbeitender Kräfte erdgewachse- nen Persönlichkeiten gewesen, «sondern seien Kollektiverscheinungen, die nnt- Freiheit nichts mehr zu tun gehabt hätten. Wer der Entwicklung der Ge schichte der ' Freiheitsidee' im Zeitalter von Judentum, Liberalismus und Frei- maurertum nachgehe, werde festsiellen: ein liberalistischer Staat ist unfähig.,die Freiheit zu garantieren, weil er schon selbst durch Wirtschaftsinteressen priva tisiert ist und sich damit die Macht

der liberalen Frei- heitsidee. Unfähig, die reichsten Lebens räume wirklich zu pflegen und zu be bauen, halten die liberalistischen Staaten gierig Ausschau nach neuen Rohstoff ländern, um iie ebenfalls auszubeuten, und nach Abfatziyärkten, weil die ver elendeten Millionen des eigenen Landes schließlich keine Kaufkraft mehr besitzen. Und wenn die Völker sich diesen Aus beutungsplänen sich nicht willfährig zei gen, dann kommt die Zeit der Kriege und der, sozialen Revolutionen. Ein Bei- « pielt gibt

den machtpolitischen Schutz dieser Frei heit übernommen chat. England und d,e USA erklären, daß sie den preußischen Geist und-den sogenannten „Naziterror mit Stumpf und Stiel ausrotten wollen. Das bedeutet, daß sie die belebenden Kräfte der deutschen Geschichte, die der Weltausbeutung aus Ehrgefühl noch gegenüberstehen, zu vernichten trachten. Die Sowjetunion hat nie einen Zweifel gelassen, daß sie mit Hilfe 'einer jüdisch- proletarischen Weltreoolution die biolo gischen Kräfte des deutschen Volkes ver nichten

ten Deutschlands haben sich Hunderttau- stnde daran gewöhnt, vor dem Abziehen oes Hausschlüssels jeden Abend noch ein mal prüfend zum Himmel äufzuschauen. um aus Grund' ihrer Erfahrungen eine .mehr,.oder,-weniger,zweiselhalie^onnoj<- ; für die kommende Nacht zu stellen. Frei llch. lauten ihre Schlüsse heute bei gTef chen Tatbeständen oft ganz anders als vor weniaen Wochen: we>-i ihnen ernst ein wolkenverhangener Himmel eine ruhige Nacht zu versprechen schien, so sind ihnen jetzt die sternklären

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 26.03.1945
Physical description: 4
nach, so machen wir damit dem Bolschewismus den Weg frei, der nicht allein zu unserem Untergang, sondern auch zu dem von ganz Europa führen müßte. So dürfen wir in unserem Kampf und in der Entschlossenheit unseres Widerslandes nicht nachgeben lind wir müssen selbst in den schwer sten Stunden in den Augenblicken höchster innerer Bedrückung jeden Anflug von Apathie und Schwäche zu rückweisen oder, wenn er einmal kom men sollte, überwinden. Der Feind will uns in diesen Wo chen endgültig nicdcvschlagen und er setzt dabei

stellenden Kräften vor wärts zu hellen. Gleichzeitig sind sie mit allen Kräften bemüht, ihren IJrük- kenkopf südlich Mainz zu er weilen,. Im Süden der Westfront kämpfte sich die Verteidigung von Ludwigsiiarca unter Abwehr aller Angriffe den Weg zum Ostufer des Rheins frei und auch zwischen Speyer und Lauterburg be haupteten sich unsere Truppen in schrittweise verkürzten Enden unter Abschuß zahlreicher Panzer gegen den schweren feindlichen Druck. Im Gegensatz zur Westfront, wo der Feind bestrebt

•'indcHc La'e Jn dei SnSn Donau Stützpunkte an Meerengen verzichten der Leibgarde Mussolinis eröffnet. ; nM mLuÄvcjS eine würden. Diese Hoffnung hat sich frei- Mussolini richtete. eine . Ansprache und in der Aegäis möglicherweise eine Revision der künftigen Kontrolle er lieh als trügerisch erwiesen, denn es an die Leibgarde, in der er erklärte. neuem an der Seite der deutschen Ka meraden in den Kampf zu schicken mit dem man allein die Ehre des ita lienischen Volkes retten könne. fordern werde Moskaus

des Slalinschen - Krieges und die un geheuren Opfer nachgedacht, die er vom russischen Volke verlangte. Die Erkenntnis sei in ihm warb gewor den, dass dieser Krieg des bolschewi stischen Kreml mit den Interessen des Hessischen Volks nichts gemein iiyhe. Nur Männer wie Wlassow und sei ne .Mitarbeiter, die in der Sowjet union als ehemalige Offiziere und Soldaten der Bolen Armee Name und Hang hallen und die, so paradox es klingen mag, zum ersten Mal in der Gefangenschaft frei atmen lernten, können zu den Massen

Lebensmitteleinfuhren brauche. Die Ernteaussichten seien in folge Mangels an Düngestoff unsicher. Kartoffeln seien so knapp, dass an drei 'Tagen in allen Städten Kohlrü ben gegessen werden müssen. Audi bei Fett und Fleisch werde die Lage immer schwieriger. Die schwedischen Möglichkeiten einer Hilfe seien ziem lich erschöpft. »Stockholms Tidnin- gen ; berichtet aus Helsinki, dass seit Frei lag früh ein Gaststättenstreik in ganz Finnland ausgebroehen ist Durch den im Gange befindlichen Backerstreik werde die Situation

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1874
Physical description: 8
hat die Armee nicht. Kotiill- und Provinpal-Ehronik. * Innsbruck. 25. Juni. Die heutigen „N. Tir. Stimmen' drucken einen Artikel des Gleichgesinnten „Vollsbl. für Stadt und Land' ab mit der Ueber schrift : „Ist der katholische Abgeordnete frei?' Es heißt da, die Behauptung: der Bischof habe die Frei heit des Herrn v. Prato beeinträchtigt, ist ganz unrichtig ! Der Bischof (?) hat bloß ungefähr gesagt: „Wähle! Glaubst du, daß deine Privat- ansicht die richtige sei, so folge

derselben, ich will dich nicht hindern — nur kannst du keiner der Unserige» mehr sein, und darum muß ich dir die Ausübung der kirchlichen AmtSgeschafte untersagen.' — „Ist nun damit, frägt triumphirend das „VolkSbl.', der Frei heit nur der geringste Zwang angethan worden? Es stand ihm ja die Wahl frei. Er konnte Abgeord neter bleiben und liberal sein; nur sagte der Bischof (?), als Diener der Kirche kann ich dich nicht brau chen.' — Wie geistreich ! Das erinnert ja ganz an jenen Papa, der zu seinem Sohne sagte: „Du kannst

sich dem Antrage Schumacher'S an, der dann auch bei der Abstimmung mit dem Zusätze angenoi-inien wurde, daß leere Wägen von der Straße abzuführen find, nnd daß strenge darauf ge achtet wird, daß die Passage in der Höttinger Gasse frei gelassen werde. AuS Anlaß eines speziellen Falles wurde ferner be schlossen, daß das Heraushangen und Ausstellen von Waaren auf die Straße nur in beschränktem Maße zu ge statten sei, daß in keiner Weise der Verkehr dadurch be lästigt werden darf, und daß die Waaren nur höchstens

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 13.12.1944
Physical description: 4
menschlicher Grd- Der Wahre Sozialismus alle Menschen froh, glücklich und frei nung legen und dauerhafte Grundlagen zu machen, so frei, daß sie sich in aller i m Zusammenleben der Völker schaffen./ Dieser wahre Sozialismus wird aus Freiheit den Genickschuß selber wäll- Deutschland hat die neuen und fruclit- dein Sieg der menschlichen Vernunft über len dürfen. bringenden politischen Ideen dieses Jahr- den Geist des Hasses und der Zerstörung Die alliierten Betrüger versprachen hunderts hervorgebracht

, hat sie im ei- geboren Dieser unser Sozialismus ist den Völkern Freiheit zu bringen Frei- genen Volke verwirklicht und damit in gegründet auf dem Gesetz der Gemein heit von Furcht und Not für ewige Zei- der Praxis bewiesen, daß sie das -Glück schaff, deren Interesse allen Einzelinter- ten Was haben sie aber in Nordafrika, der Menschheit und die Harmonie ihrer essen vorangeht. Nur die Verwirk!!- in Italien, in Frankreich, in Belgien, Interessen herbeizuführen vermögen ehung unserer sozialistischen Ordnung

-westleri- sclicn Zwingherren, folgten ihnen al so mehr oder weniger willenlos ins Chaos. Es wird nicht immer so blei ben. Im bolschewistischen System liegt es, dass die sogenannten Fiih- rungsschichtcn früher ausgerottet werden als die breite Masse der Bau ern und Hirten. Hier aber lebt der echte Geist des Südostens weiter, der Sinn für sein Volk und seine Reli gion, der ungestüme Geist der Frei heitskämpfer, die seit einem Jahr tausend lieber das harte undMieroi- sehe Leben der Waldläufer

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.05.1933
Physical description: 8
aus Laschky. Angeblich Erklärten beide übereinstimmend, daß ,die Ukrai ner die Massen, die ihnen Polen in die Hand gäbe, im Ernstsall gegen die polnischen Bedrük-, ker richten würden. Ihre Kameraden leisteten sogar-den Schwur, nicht zu rasten, bis ihre Hei mat wieder frei von Polnischer Willkürherrschast sei und alles zu tun, um die Minderheiten in der polnischen Armee aufzuwiegeln. - ' Das Bekanntwerden dieser Vorfälle erregte Naturgemäß in Warschauer Regierungskreisen ''einliches Aussehen. Es wurden

jungen Männer zum freiwilligen Massen eintritt in die Armee aus. Es wurden den Frei willigen besondere Vergünstigungen in Aus sicht gestellt, bisher > scheint aber dieser öffent liche Ausruf, obwohl er in jeder polnischen Ort schaft angeschlagen werden mußte, nicht die à wünschten Wirkungen ^gezeitigt zu haben. Mar schall Pilsüdski, aus dessen persönliche Anord nung diese Freiwilligenwerbung ersolgte, soll sich jedenfalls über den Mißerfolg > dieses Ber? suches im klaren sein und seine Verlegenheit

ist unschätzbar. Sie' sind gegen Diebstahl nicht versichert. Von den Dieben sehlt,, bisher jede .Spur.' ' / - ? : ^ ^ , Wie die SklkW befreit wurden Eine denkniiirdige Jahrhundertfeier in England ì ZZ. August 1833 unterzeichnete der Kö- ntg von England das von beiden Häusern des Parlaments angenommene Gesetz, das in den Damaligen englischen Kolonieil die Sklaven os- fiziell' für frei erklärtes nachdem schon srüher. jda'S Ministerium das Verbot des Sklavenhan dels dem Widerstand des Oberhauses zum Trotz

von den vorübergehenden Störungen durch das Schwanken der Zuckerpceife, schien sich die Lage mit jedem Jahr zu verbessern. DaS war zum Teil auf die freundschaftlichen Be ziehungen zurückzuführen, die sich zwischen .Schtvarzen und Weißen, noch unter der'Sklave rei herausgebildet hatten, und die sich noch wei ter befestigten, nachdem die Sklaven die Frei heit erlangt hatten. Schon im Jahr 1850 be richtete ein amerikanischer Besucher Jamaicas, daß die „össentliche Meinung keinen Unterschied in sozialer Beziehung

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 26.04.1917
Physical description: 8
, der u. a. Fürsterzbischof Dr. Kaliner, Bürgermeister Ott, Landeshaupt- manu Prälat Winkier, Präsident des Abgeord netenhauses Dr. Sylvester uud RAbg. Dr. Frei herr v. Fuchs angehörten, und stellte an den Kaiser die Bitte um Wiedererrichtung der al ten Salzburger Universität durch Angliederung weltlicher Fakultäten an die bestehende theolo- Nische Fakultät. Diese Hochschule möge als K. u. k. Kaiser Karl-Universität erstehen. Der Kaiser erwidertes-s die Ansprache u. a.: „Ihr Erscheinen und Ihre gemeinsame Kundgebung

ist in Wien der ehemalige Landeschef von uien, G. d. I. Freiherr Marian Varesanin von Bares im 70. Lebensjahre gestorben Im März 1000 war er zum Landesch'ef in den Reichslanden ernannt worden. Als Kaise? Franz Josef im Jahre 1910 die Reichslande be suchte, verlieh er dem Landeschef den Frei Herrnstand. Wenige Tage später, am 15. ^ ni 1910, wurde gegen Varesanin, als er von der Eröffnung des Landtages in Sarajewo in den Konak zurückkehrte, ein Revolveranschlag verübt. Der Täter hatte fünf Schüsse

mö gen zum Berständnis der Rolle, die das Frei maurer turn auch in Amerika gespielt hat, noch folgende Daten von Interesse sein: Unter den Mitgliedern des R e v r ä s e n t a n t e nh a u ses befinden sich 213 und unter den Sena toren 4 K F r eima u r e r. Das Repräsen tantenhaus besteht demnach fast zu zwei Drit teln und der Senat zu mehr als der Hälfte aus Freimaurern. Die Saccharinversorgung bei der gegen wärtigen Erzeugungsmöglichkeit. Als bekannt gegeben wurde, daß Saccharin in jeder Apothe

ke frei verkäuflich fein werde, glaubte ein gro ßer Teil des Publikums, den Zuckeroerbrauch danach einrichten zu können und die Folge war. daß viele mit den; zugewiesenen Zuckerquan tum weniger sparsam umgingen. Um die Leu te vor Enttäuschungen zu bewahren, sei hm mitgeteilt, welche Mengen von Saccharin der zeit in Oesterreich zu erwarten sein dürften. Ii? Oesterreich gibt es nur eine Saccharin fabrik. die Oderberger Cheimkalienwerke Firma R. Goldschmidt u. Co.. eine mittelgroß Fabrik

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 05.02.1861
Physical description: 6
nicht eine Erweit er n ng dies er.kirchlichen Frei hei teu, sondern umgekehrt, eine solche Umschrei bung derselben, daß bei deren Ausübung, in der Be setzung der kirchliche» Aemter und Lehrstelle», iu der Handhabung des kirchliche» Richteramtes, in der Ver waltnng des kirchlichen Vermögens der Regierung noch immer ein wesentlicher Einfluß gc- gegen mögliche Eollisionen der geistlichen mit der weltlichen Gewalt alle mögliche Vor,orge getroffe» ist. ' Glauben nun die Leute, welche in der Wiener Presse fortwährend

, welcher die Zerstöruugs- arbeit des 13. «ud 19. Jahrhunderts überdauert und eiuige Lebensfähigkeit sich bewahrt hat. Anch der soll zu regieren vermag; so auch die Völker nur in so fern frei sind und sein können, als sie sich selbst zu regieren vermögen, ohne Eingreifen der Staatsgewalt, mittels freiwilliger gesellschaftlicher Verbindungen, welche durch moralische Mittel ihre Glieder zusammenhalten und leiten. Gerade gegen solche moralische Mittel empören sie sich! Sie beschweren sich darüber, daß im Konkordat

jenem nnsanbern Gewerbe am nächsten, das wir anstandshalber mit dem echten Namen zu be zeichnen unterlassen wollen, und wir schlagen vor alle Leute derart nach §. 106 n. ffg. des Gewerbe- gefetzes in einer Genossenschaft zu vereinigen, damit sie ihre gemeinsamen Interessen und Rechte in der Gesellschaft gehörig vertreten und geltend machen können. (Schluß folgt.) , - , , I'» Rufe willfahrt würde, der frühere, josephiuischc Zn- zerstört werde». Und diese Leute reden von Frei stand wiederhergestellt

werden? Wollen sie dieses? I heit! Sie wissen also nicht, daß, wie der Eiilzclne Sie könnten es nicht wollen, wenn sie überhaupt' nur insofern- frei ist nnd sein kann, als er sich selbst Liternriscncs. Die Verlagsbuchhandlung von Kober n. Markgraf, die wir dnrch ihre Herausgabe ihrer illnstrirten Blätter „Haus zu Haus' lobend erwähnte», hat nun mich eine Bibliothek dentscher Original? Romane nnter dem Titel „A l b n in' herausgegeben, wovon jetzt bereits 15 Jahrgänge erschienen sind. Die bessern deutschen Schriftsteller-Namen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 26.04.1917
Physical description: 8
, Landeshaupt mann Prälat Winkler, Präsident des Abgeord netenhauses Dr. Sylvester und RAbg. Dr. Frei herr v. Fuchs angehörten, und stellte an den Kaiser die Bitte um Wiedererrichtung der al ten Salzburger Universität durch Angliederung weltlicher Fakultäten an die bestehende theolo gische Fakultät. Diese Hochschule möge als K. u. k. Kaiser Karl-Universität erstehen. Der Kaiser erwiderte auf hie Ansprache u. a.: „Ihr Erscheinen und Ihre, gemeinsame Kundgebung liefern zugleich den Beweis dafür, daß ernstes

Varesanin von Vares im 76. Lebensjahre gestorben. Im März 1969 war 'er zum Landeschef in de« Reichslanden ernannt worden. Als Kaiser Franz Josef im Jahre 1916 die Reichslande be suchte, verlieh er dem Landeschef den Frei herrnstand. Wenige Tage später, am 15. Ju ni 1916, wurde gegen Varesanin, als er von der Eröffnung des Landtages in Sarajewo in den Konak zurückkehrte, ein Revolveranschlaz verübt. Der Täter hatte fünf Schüsse gegen den Landeschef abgegeben, ohne ihn zu treffen. Im Mai 1911 trat

Anteil. - Die französischen Freimaurer an Bruder Wilson. Der französische Großorient hat an Wilson ein Telegramm gerichtet, das die Blät ter nicht wörtlich veröffentlichen, sondern dar aus bloß zitieren: „Nichts verliert sich im Stre ben nach dem Besten, und indem wir Ihre brüderliche Hand drücken, ist es uns, als fühl ten wir etwas von dem Drucke, der vor mch denn einem Jahrhunderte Lafayette und Wa shington vereinigte.' Im Anschluß hieran mZ- gen zum Verständnis der Rolle, die das Frei- maurertum

auch in Amerika gespielt hat, noch folgende Daten von Interesse sein: Unter dm Mitgliedern des Repräsentante »Hau ses befinden sich 213 und unter den Sena toren 4 8 Freimaurer. Das Repräsen tantenhaus besteht demnach fast zu zwei Drit teln und der Senat zu mehr als der Hälfte ans Freimaurern. * Die Saccharinversorgung bei der gegen wärtigen Erzsugungsmöglichkeit. Als bekannt gegeben wurde, daß Saccharin in jeder Apothe ke frei verkäuflich sein werde, glaubte ein M ßer Teil des Publikums, den Zuckerverbrauch

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.04.1866
Physical description: 8
als alle ander«, und mit Ausnahme der klerikalen Organe stimmt setzt einmüthig der ganze Journalismus, der officiöse obenan, in die Kriegstrompete. Hier finden bei einem der Actionspartei angehörigen „Patrioten' bereits insgeheim Einschreibungen zu einem Frei willigencorps statt. Die Actionspartei wird in den nächsten Tagen schon einen Aufruf ergehen lassen, worin sie die Abhaltung von Volksversammlungen für die Sache des „heiligen Kriegs' anempfiehlt. Sollte die Regierung dieselben verhindern, so will die Partei an das Volk

der Wunsch nicht ungerechtfertigt sein, daß der Arzt endlich komme der mit glühendem Me talle und schneidendem Messer die wenn auch gefähr liche Operation am Nationalvermögen vollzieht. (Frisch, fromm, fröhlich, frei!) Das Losungswort der deutschen Turner: „Frisch, srei, fröhlich, fromm' ist weit älter als gewöhnlich angenominen wird. Auch dürste die verkürzte Form: „Frisch, fröhlich, fromm' (vom Jahre 162?) wohl schwerlich für die ursprüng liche zu erachten sein, da die erweiterle Forin sich be reits

im 16. Jahrhun ert vorfindet. Nach einem handschristlichen LiederbuHe vom Jahre 1574 lautet der Spruch also: „Frisch, fromm, fröhlich, srei ist qller Studenten Geschrei.' Mit anderm Reim, eben falls aus dem 16. Jahrhundert: „Frisch, frei, früh- lich, frumb ist der Studenten Reichtumb'. Und aus dem Voltsmund damaliger Zeit: „Frisch, fröhlich fromm und frei! das ander Gott befohlen sei.'

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.02.1937
Physical description: 6
, der einzig in der Kriegsgeschichte dasteht, von der Kolonne, die Sardo nahm, durchquert worden ist. Wie bekannt, ist der große Forscher durch das Unglück des „S. 81' am 7. August 1S3S-XIII dem Vaterlands entrissen worden. Das Publikum ist eingeladen, sich zur Vor stellung einzufinden. Der Eintritt ist frei. Militärische Znstruktionsküvse Die vierte Versammlung der Reserveoffiziere, welche die Instruktionskurse besuchen, findet heute, Samstag statt. . Für die Jnsanterieosfiziere erfolgt die Ver sammlung

und nicht das 26. Ac>h,-'überschriiten haben- Der Bewerb der Nichtdivlomierten ist allen Do polavoristen italienischer Nationalität frei. Es be steht auch keine Altersbegrenzung für die Teil- ^ nàie. Zum Wettbewerb werden sene nicht zugelassen, welche bereits bei einem der früheren Wettbewer be als Sieger hervorgegangen sind: auch die Leh rer an den Konservatorien und der den Konserve I ivrien gleichgestellten Institute werden nicht, zuge> lassen. Beim Wettbewerb ist sowohl von den diplomier ten als auch von den nickt diplomierten

des Luigi, Landwirt; Penoni Italo des Guido. Chauffeur; zwei Ille gitime Todesfälle: Frei Maria verehelichte Mock. 74 Jahre alt. Wegen Diebstahles Im verflossenen Frühjahre haben Gaspare Menghin, 26 Jahre alt, Giuseppe Pichler, -Luigi Kaufmann, Ermanno Egger alle aus Tesimo von einem Bauplatze zwei Säcke Kohlen entwendet. Der Diebstahl wurde aufgedeckt, die Täter aus findig gemacht und der Gerichtsbehörde zur An zeige gebracht. Alle vier Angeklagte hatten sich gestern vor dem Tribunale zu verantworten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1935
Physical description: 8
Sonntag, den S. November IS3S-XIV »spe«,elk«aa- Seite » Der Sohn ckes Chan Von Sergej Markow. Die Kugel durchschlug das Gefäß. Der Mann, der es an seinen Lippen hielt, zuckte nicht. Er preßte-seine Finger an die beiden Löcher, trank etwas schneller. Er konnte es nicht ganz verhindern, daß das Wasser auslief. Ich erkannt- den Mann. Ts war Alichanow, der Führer eines Kirgisen-Regimentes. Cr trug einen Burnus, durch den viele Kugeln geschlagen hatten. Der Mantel gab eine Schulter frei. Er trug

geschmiedet, in seinen Augen war Wahn sinn. Ein taubstummer Mann bediente ihn. Der hieß Majmyl und sah wie ein Orang-Utang aus. Die Russen zwangen dieses Tier, seinen Gefangenen freizugeben. Majmyl biß und tobte, bis man ihn 'tete. , Der ewige Rreislsuf Frei nach Edgar Wallace. Von Pierre de Brissacque. Hiram Blake, der große Detektiv, stülpte seinen Hut auf und drückte dem Chefdetektiv von Scotland Hard die Hand. „Ich werde nicht eher zurückkom men, bis ich das Kollier gefunden haben', stieß er hervor

abend wäre er im Asto ria mit einer kleinen roten Rose Im Knopfloch, und im übrigen brauchte ich den Geschäftsführer nur nach Herrn Leuthold zu fragen. Weißt Du, Inge, es war gut, daß der Alte in diesem Augenblick gerade frei wurde, sonst hätte ich dem Kerl vielleicht doch noch meine Meinung gesagt.' Inge Bauer interessierte sich anscheinend sehr für den Fall: „Was willst Du denn tun? übrigens hast Du ja gar keine blonden Haare, Else!' „Ich will ja auch nicht hingehen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 14.08.1898
Physical description: 18
deS GeneralstabeS, FZM. Baron BolkraS, G'neraladjutant Sr. Moj. des KoiierS, mtt Familie, FZM. Baron Romberg mit F-milie, Gras Platten, F «m G'Üfin Wurmbrandt. sDaS X. Stück des Gesetz- und Ver- nrdnungSblatteS) sür die gelü> stete Glaikckok» Tirol und da« Land Vororlberg (Jahrgang 1893) enthält: 26. G'setz vom 24 Juni 1898, wirksam für di« gefü>stete Graischoit Tirol, brtreffend die Frei lassung der durch daS ReichSgesetz vom 25^ Oktober 1896. R. G. Bl. Nr. 220, eingeführten Personaleinkommen- steuer von ollen

der Kompetenz der LandeSgesetzgebun« unt«> liegenden Zuschlägen. 26, Gesetz vom 24 Juni 1898, wirksam sür das Land Korarlberg, betnffend die Frei» k>«r mit dem R'chiSgesetze vom 25. Oktober 1896. R. G. Bl. Nr 22g, eingeführten Personaleinkommen- steuer von allen der Kompetenz der LandeSgesetzgebung unterliegenden Zuschlägen. sFür Studierende der Thierarznei. Kunde.) Mit Beginn des Studienjahres 1898/99. eventuell mit 1. März 1899 gelangen sechs Staats- Stipendien von jährlich je 3l)<Z fl. in Erledigung

zu Chotieschau bei Pilsen be gonnen. ^Generalversammlung des D. u. Oe. ÄlpenvereincS) Ja Nürnberg begann am Frei tag die diesjährige Generalversammlung dieses Vereines, an der weh ere lausend Mitglieder theilnehmen. Der Antrag auf Errichtung einer meteorologischen Station auf der Zugsp'tze fand allgemeinen Beifall und wurde d'e matertaltsche Unterstützung dieser Stationserrichtung beschlosst». Merkwürdige VereinS-Auslösung.s Bon einer merkwüidigen Autlösung eines Krieger- Vereins wird aus dem märkischen Oite

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.11.1889
Physical description: 8
der Sabinerinnen' auf. sCo n ce r t.) Im Salon des Cafe Meran im I. Stock findet morgen Sonntag ein „internationales' Concert statt, in welchem die Concert-Sängerinnen Frl. Giovanna Bicini aus Italien und Aurora Söder- niann aus Schweden mitwirken. Außerdem producirt sich bei dieser Gelegenheit noch der Baritonsänger, Harmonieflutist und Componist Giovanni Vicini. Das Entree zu diesem Concerte ist frei. sMene Trinkwasserleitung in Terlan.) Vorgestern sand die Offerteröffnung behuss Herstellung der neuen

des Festungsartillerie-Bataillons No. 5; zum Festmigsartillerie - Direktor in Trient, bei gleich zeitiger Transseriruug in den Artilleriestab und den Obersten Joseph Kaibl, des Infanterie-Regiments Wilhelm Herzog von Württemberg No. 73, zum Com< Mandanten des Warasdiner Infanterie-Regiments Frei Herr von Giesl Nr. 16 ernannt; ferner die Trans serirung des Oberstell Joseph Sussich, des Warasdiner Infanterie-Regiments Freiherr von Giesl Nr. 16, zum Infanterie-Regiment Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73 angeordnet

, gerissen. Der abgelöste Theil lief zurück, gerieth auf die Schiebmaschine und be schädigte einige Wägen. Der verheirathete Kondukteur Worschitz wurde aus seiner Bremse so eiiigeklemmt, daß man, um ihn frei zu machen, die Bremshütte zer- chlagen mußte. Sein Arm und zwei Rippen sind gebrochen. Worschitz wurde in's Spital nach Innsbruck abgeführt. — Am 15. d. Mts ging der 70Jahre alte Taglöhner Thomas Höfel in den Kehlenwald bei D orn - birn, um dort Laub zu sammeln. Bei dieser Gelegen heit glitt

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