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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.10.1912
Physical description: 8
eines Konsumvereines für Meran vorhanden sein müßten. Es wurde beschlos sen, die Parteiinstanzen mit der Lösung dieser Frage zu betrauen. Nach Besprechung mehrerer taktischer Fragen wurde die anregend verlaufene Versammlung geschlossen. Landesgericht Innsbruck. Sechs Tage Arrest wegen eines Kusses. Mit Ur teil vom 15. Juli d. I. wurde Leopold Frei, Friseur luer, wegen der Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre zu sechs Tagen Arrests, Rudolf Haller, Tischlermeister hier, wegen Ehrenbeleidigung und leichter

körperlicher Beschädigung zu 30 Kronen Geldstrafe und 20 Kronen Schmerzengeld verurteilt. Die Veranlassung hiezu war folgende: Am 9. Juli befand sich Haller in der Restauration Zum Ermel" hier in Gesellschaft seiner Braut, Leopoldine Teufl. Nach einiger Zeit gesellte sich L. Frei zu ihnen. Im L<mfe des Gespräches scmte Frei -u Ha^"" "r ^al ler) getraue sich nicht, seiner Braut einen Kuß zu geben: das würde er (Frei) aanz anders machen. Daraufhin erwiderte Hallers Braut dem Frei, er solle

sich nur unterstehen, sie zu küsicn, er sei „feig" dam. Frei, der in aufgeräumter Wirt?' '.sstim- mung war, fühlte sich nun durch diese Worte veran laßt, den Beweis zu erbrin^-m, daß er eben nicht „feig" sei, und küßte die sich sträubende T. auf die Wange. Ueber dies Vorgehen erbost, erhob sich der Bräutigam, nannte den Frei einen „Lausbuben" und versetzte ihm einen Schlag ins Gesicht. Infolge dieses Schlages verschwoll dem Frei das Auge, so daß er sich veranlaßt sah, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen

. Die Folge dieses unüberlegten Kusies und der dafür verabreichten Züchtigung war nun eine Ehrenbeleidigungsklage von seiten der Wider Willen Geküßten und auf der anderen Seite eine solche des Frei gegen deren Bräutigam. Das Ur teil in beiden Fällen ist oben angeführt. Inter essant ist die Urteilsbegründung, in welcher aus geführt ist, daß durch einen Kuß wider den Willen einer Frauensperson und im Beisein fremder Per sonen zum Ausdruck gebracht werde, dieselbe sei eine leichtsinnige, sittlich

minderwertige Person, und da durch werde sie verächtlicher Eigenschaften im Sinne des § 491 St.-G.-B. geziehen. Gegen dieses Urteil des hiesigen Bezirksgerichtes legten nun beide Par teien Berufung ein. In der am Freitag durck^-'e- führten Berufungsverhandlung kam es insofern zu einem Ausgleiche, daß nämlich Frei eine Erklärung abgab, des Inhalts, daß er seine unüberlegte Tat bedauere. Daraufhin zog L. T. den Strafantrag zurück. Im Urteil des Berufungssenates unter dem Vorsiüe de» OLGR. Dr. R. v. Neupauer

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1914
Physical description: 8
Kostümierung bittet d)£OVQ Volkstrachten - Erhaltungs - Verein ,.D' Roafara". Einladung zrr dem am Sonntag, den l. Februar 1914, abends 8 Uhr, im „Hotel Post" stattffndenden m Volkstrad)ten-BaU. m Me Mukk besorgen die».Lustigen Schrvoicher". Eintritt: für lltandaleut 1 Kr.» ein Dirndl frei, jeder weitere Dirndl 50 Deller* 8'J rccht z. hlre'chtm Besuche ladet freundlichst ein Aas Komitee. KB. Schöne Trachten sind erwünscht, Masken jedoch ausgeschlossen. 177-8 Einladung zu dem am Samstag, den 31. Zanner 1914

stat findenden Aranzchen im Hotel Bad Uienbergklamm. Anfang halb 8 Uhr abends. Kintritt 80 Kelter, Samen frei. Hiezu laden freundlichst ein 167-8 Die Kienbicbier. Einladung zu dem am 2. Jlevruar (Lichtmeßtag) 1914 staNfindenden Bauern- und Hutterer-Ball beim Kalklcbmied. Beginn 8 Uhr abends. Kintritt 1 Krone, Samen frei. Die Musik besorgen die vier Lustigen. Dazu ladet freundlichst ein 148-7 Sas Komitee. Erklärung. Die Verleumdungen über mich und meine Köchin möchte ich mir verbeten

haben, da ich meine Köchin n cht davong-jagt habe, sondern diese selbst gekündigt hat, weil ich bei ihr von den Leuten so viel verleum det wurde. Jede Verleumdung, die ick erfahre, werde ich verfolgen und ahnden. Die Köchin ist fleißig und jeder Herrschaft zu empfehlen. 174 F N S E N. Mpen-Gasthof Hinterdux. Am Samstag, den 31. Aänner 1914: l>au$=Ball. Anfang 8 Wyr. Kintritt frei. Für gute Musik und vorzügliche Speisen und Ge tränke wird bestens gesorgt. Es ladet freundlichst ein 157-8 Tamiiie fankbauier. «»GGGGÄSSGSSS

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 01.01.1915
Physical description: 16
und eines Betrages von 700 K beraubt. Nach einer Ver lautbarung des Bezirksgerichtes in Bludenz ist der Tat der 21jährige Montenegriner Milovoj Otasevic verdächtig, der beim Tunnelbau in Darröfen be schäftigt war. In den feindlichen Staaten wurden die Oesterreicher bei Kriegsausbruch eingesperrt, und zwar nicht nur Männer, sondern auch Frauen; bei-Ms -läßt man sie nicht nur frei herumlaufen, sondern beschäfigt sie noch bei Bahnbauten. Soll man das österreichische Gutmütigkeit oder Dumm heit nennen

euch! Durch den Ankauf einer Singer-Nähmaschine unterstützt Ihr unsere Feinde! Die Bedeutung der Landwirtschaft für die Allge meinheit. Lehrt in Schulen: Kopf und Hände, Pflug und Acker bringt Gewinn, Ohne diese Instrumente Sinken Krön' und Szepter hin. Laßt ihn nicht frei! Das Blatt „Alkohol gegner" berichtet aus einem Orte des Erzgebirges: Eine energische Frau hat dem eingeforderten Mi- litärpafse ihres Mannes ohne deffen Wißen folgen des Schriftstück beigelegt: „Bitte, lasset ihn nicht frei das ist ein tüchtiger

saufer, der großer starker Mann. Sonnabeird und Sonntag liegt Er ihn der Stube betrunken, Schlägerei macht Er oft, Frau und seine 4 Kinder behandelt er so schlecht, halb verhungern müsen die alles verfenft Er, Montags geht er nicht auf Arbeit. Bitte nochmals laßt ihn nicht frei, Er sagte, wenn Er frei käme, wollte Er ein ganzes Faß kaufen vor freuden, der hat die andern schon paar Jahre lang ausgelacht weil die Ihre Dienstzeit haben weg machen müsen, und Er ist entlassen worden. So bald wie möglich

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 20.01.1928
Physical description: 16
eines angeblichen Sie ges eingebaut. Darum haben sich Angehörige der italienischen Miliz den schlimmen Witz er laubt, am Waldfriedhof in Bruneck das Denk mal zu übermalen und die Holzquadern zu zer trümmern. Und wenn sie das Denkmal des Andreas Hofer in Meran stehen ließen, so hat das nur den einen Zweck, daß sie damit prunken können, wie sie die Tradition eines Volkes wahren. ? >« Wirklichkeit gibt es keine Tiroler Frei- eit mehr. Ist es nicht schrecklich, wenn unsere arme Deutschsüdtiroler Jugend

es große und schwere. Da sind im Herbst 1925 in einem Wirtshaus bei Bozen 30 junge Leute beisammen gewesen. Die Zusammenkunft wurde bekannt. Die Carabinieri zogen mit einer Armee auf und alle wurden verhaftet. Dreizehn Monate hat man die Leute im Kerker behalten. In Verona wurden sie dann samt und sonders frei gesprochen. Namenloses Leid hat während der Haftzeit die Familien erfaßt. Einer dieser Leute war ein Familien vater. Seine Frau hatte in der Zwischenzeit die ganze Last der Erhaltung der Familie

im Gefängnis zu schmachten, während sie sein Kind begruben. Wie gesagt, mußten schließlich die Leute frei gesprochen werden. Einige kamen zurück und fanden nicht einmal ihre Wohnungen mehr: sie waren von der italienischen Gemeindever waltung in Bozen eloziert! Ich 'glaube, Sie geben mir recht, wenn ich sage, daß derjenige ein beschränkter Geist ist, der den Zustand eines Landes, in dem solche Dinge geschehen, nicht übermäßig schlimm und die Schilderung des Zustandes als übertrieben und daher be dauerlich

in der sogenannten Landschaft, in den nachmaligen Landständen und im heutigen Landtag: als freier Mann! Und so frei wie gegenüber dem Fürsten im Land, ist er in seiner eigenen Gemeinde. Und daneben hat er sich in einer Fülle von Genossenschaften ein Rüstzeug ge schaffen, das alle Vorteile einer Solidarität für üen wirtschaftlichen Kamps bietet. In Süd tirol ist das alles zerstört und vor dem Unter gänge. Niemals ist eine Volksvertretung ein berufen worden. Die Gemeinden sind der Ver waltung durch die Bürger

, die Zähig keit, die Ausdauer aller jener braven Süd- tiroler Mädchen, welche trotz Warnung, Be drohung, Ausweisung, Mißhandlung auf der Straße, Verurteilung zu Geld- und Frei heitsstrafen, den Unterricht fortsetzen, steht nichts jenem Mute nach des Mädchens von Spinges. Wenn es einmal gilt, den Existenz kampf Südtirols in der Geschichte festzulegen, werden jene Mädchen mit an erster Stelle stehen, denn sie haben ein leuchtendes Beispiel der Treue zu Heimat und Volk gegeben. Es ist nicht möglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.02.1915
Physical description: 4
Seite 4 Volks-Zeitung Mittwoch den 17. Februar 1915 Nr. 38 Briten noch jetzt nach einem halben Jahrtausend, wenn es ihnen gefällt und nützlich ist, zurückgreifen. Dieses spanische Seerecht, auf dem auch noch die späteren Rezesse der Hansa beruhen, regelte zum ersten Male dte ja auch jetzt wieder in den Vorder grund gerückte Flaggen fra ge. Das Recht der Fla gge wurde gänzlich von der Ladung getrennt; ein neu trales Schiff blieb frei, auch weun es Waren des Feindes führte; diese wurden

das nicht gutwillig, dann soll man diese Ehr furchtsbezeugung mit allen Mitteln erzwingen. Der „Sonnenkönig" dagegen befahl, daß französische Kriegsschiffe überall den ersten Gruß zu fordern und nötigenfalls zu erzwingen hätten. Zu dieser Zeit war der Grundsatz üblich geworden: „Frei Schiff, frei Gut", d. h. das ganze Recht wurde an die Flagge gebunden, und so entstand eine Unsi cherheit und Verwirrung, indem man sich je nach Belieben an den alten oder neuen Brauch halten konnte. Von dieser Möglichkeit machte

Mi nister Pitt erklärte offen: „Wir müssen unsere glück liche Lage der Ueberlegenheit ausnutzen, um allein unser Recht auf unzweifelhafte Weise zu begrün den", und Nelson nannte den Grundsatz „Frei Schiff, frei Gut" „ungeheuerlich und beschimpfend für die Rechte Englands auf dem Meere". So führte denn England die von Napoleon beklagte „Verknech tung der Meere" ohne jede Rücksicht auf Recht und Gerechtigkeit durch und sprach allem Seekriegsrecht Hohn. Erst während des Krimkrieges hat es sich auf Drängen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1901
Physical description: 8
wir sie im Sinne der Feinde Gottes und des Christenthums, dann führen sie zum Verderben der Völker. Das erste Losungswort ist „Freiheit'. Wer weiß nicht, wie man dieses Wort missbraucht, wie man es als eine Brandfackel unter die Massen wirft. Ihr sollt Euch frei machen von den Geboten Gottes, sagen Euch unsere Feinde, „Los von Gott', ihr sollt Euch frei machen von der Religion, ihr sollt Euch frei machen von der Geist lichkeit. Wie höhnt man' Euch als Sclaven und als Dummköpfe, wenn ihr glaubt, die Leitung

der Priester zu bedürfen; ihr braucht keinen Schutzengel. — Aber wer so spricht, der geht bald einen Schritt weiter und sagt: Ihr seid auch frei von jeder staatlichen Obrigkeit, ihr braucht keinen Kaiser und kein Staatsoberhaupt und das führt zur Revolution. Äst denn die Partei, welche das in ihrem Programm enthält, uns so ferne, etwa weit fort in Afrika oder in Australien? — Aber wer so weit ist, zu sagen, ich will frei sein von Gott und von der Kirche, der geht leicht Äoch einen Schritt

weiter und kümmert sich um kein Recht des Nebenmenschen, um kein Eigenthumsrecht, um kein Recht auf das Leben. Der fühlt sich frei, habsüchtig und selbstsüchtig zu sein. Und dann kommt die Grausam keit und der Krieg aller gegen alle. Das ist die Freiheit in ihrem Missbrauch. Wehe dem Volke, das so die Frei heit versteht! Wie verstehen wir die Freiheit? Die Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Es macht ihn zum Ebenbild Gottes. Aber worin besteht diese Freiheit? Dass er selbst das Gute erkennen

und sich für dasselbe entscheiden kann. Alle übrigen Wesen folgen nothwendig den Gesetzen, die Gott in sie hineingelegt hat. Aber der Mensch kann selbst seine Lebensaufgabe erkennen und sich entschließen für das Gute. — Das ist etwas so hohes, dass es ihn würdig macht der ewigen Belohnung, oder der ewigen Strafe schuldig macht. Nur die Freiheit gibt uns die Erklärung für die ewige Vergeltung. In der Bethätigung ver Frei heit erweist sich der Mensch als Ebenbild Gottes und darum mächt ihn der rechte Gebrauch der Freiheit würdig

? Sie sind doch der Strafe verfallen. Der Mensch ist nicht unumschränkt mit seiner Freiheit. In der heiligen Schrift steht ein wahres Wort. Es heißt: „Die Wahrheit wird Euch frei machen. Wer Gott gehorckt, der wird frei sein.' vso ssvire, reinere est: Nachfolge Christi. Gott dienen, heißt herrschen. Gott dienen, heißt frei sein von der Sünde und ihrer Sclaverei; wer Sünde thut, ist der Sünde Knecht. — Gott dienen, heißt frei sein von der Leidenschaft, Gott dienen» heißt frei sein von der Macht des Teufels, Gott dienen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.12.1919
Physical description: 8
. Schieberpreis, und was wurde von der kompetenten Behörde, der Bezirkshauptmann schaft Kufstein veranlaßt? Der ganze Schinken wurde dem Gapp schon am nächsten Tage frei- gegeben und dazu noch ein Transportschein nach Innsbruck, damit derselbe zu diesen schönen Preisen, oder vielleicht gar noch höheren, wieder spei weiter veräußert werden konnte. Bei der Beanständung äußerte sich Gapp dem Gendarmen gegenüber, daß ihm diese Beschlag nahme keine Rosen bringen werde. Wie nun ein verläßlicher Gewährsmann

mitteilte, hat sich Herr Bezirkshauptmann Janischek in Kufstein tatsächlich geäußert, er könne nicht verstehen, wie die Gendarmerie dazugekommen sei, dem Gapp den Schinken abzunehmen. Der Schreiber dieser Zeilen und sicher auch viele Leser derselben wer den dew Herrn Bezirkshauptmann Janischek sagen, sie können es nicht verstehen, wie die Be- irkshauptmannschaft den Schinken frei geben ann, der zu so hohen Wucher- bezw. Schieber- Preisen gekauft und weiterverhandelt wird, und wenn dies überdies

bezw. Schwiegermutter Walburga Wag ner sei und bisher dort aufbewahrt wurde. Zu- dem hatte die Walburga Wagner bei ihrem Ab leben und schon mehrere Jahre vorher gar kein Vieh in ihrem Haushalte, was der Bezirkshaupt mannschaft bekanntgegeben wurde. Dessenunge achtet gab die Bezirkshauptmannschaft Reutte die ganze Butter und auch das Schmalz sofort frei, stellte hiefür noch einen Transportschein aus und ebenso eine Anweisung für die Gendar merie, daß die beschlagnahmten Fettstoffe sofort frei

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 21.11.1915
Physical description: 16
, dem Zugsführer Jost Pitfchl, dem Un- terjäger Iofef Nußbaumer, dem Patrouilleführer Jost Ceider. — Dem Leutnant der Rest Iofef Sauter, dem Fähnrich der Nest Thomas Obkircher. dem Kadetten der Rest Fritz Hagen, den Oberjägsrn Johann Grei- derer, Sebastian illeuner, Rudolf Schiller, Karl Weg leiter, den Zugsführern Fr. Gleiffenberger, Alfons Kleinlercher, Rudolf Wiefer, den Nnterjägern Vartho- lomä Fritfche, Adolf Gasser und dem Einj.-Frei- willigen Unterjäger Fr. Liebwerth. — Dem Ober jäger Joses Prandauer

Huber im Refervefpitale in Lienz: den freiwilliLen Kranken-Pflegerinnen Rosa Muchelmann, Marie SÄoenherr und Anna Schrakst, beim Roten Kreuz-Spitale in Innichen; den frei willigen Krankenpflegerinnen Rafaella Graziola, Olga von Ferrari und Eleonora de Stroberle, alle drei beim Marodenhause in Mezzolombardo; der Vizepräsidentin des Roten Kreuzes in Bruneck, Berta von Strehle; den freiwilligen Kranken-Pfle- gerinnen Berta Pengor, Marie Söldner, Fanni Stem- berger. Marianne Stemberger und Hermine

Webhofer, alle fünf beim Reservespital in Bruneck; den Ordensschwestern Ludwina Vupetschek und Marie Rietzler, der freiwilligen Krankenpflegerin Rosa Nie- derwieser» beim Reservespita! in Brixen; den frei willigen Krankenpflegerinnen Ernestine Kaiser und Paula Psusterwimmer, beim Notreservespital Nr. 1 in Meran: den freiwilligen Krankenpflegerinnen Luise Clara und Liona Heidmann, beim Refervespital in Bozen: der freiw. Krankenpflegerin Gräfin Elisa beth Hartig. dem ^ utstchlsunteroffizier Lckornelius

Leitenbergher, beim, lotrefervefpital in Gries; den Aufsichtsdamen Marie T ittrich, Levpoldine Iencwein, Marie Kammerlandcr, Pinetta Ruef, Marie Polli und Luise von Schmidt-Wellenburg, beim Notreservespital in Steinach am Brenner; den Oberinnen Hedwig Intzenbacher und Hildegard Rifchlawy, den frei? Krattken-Pflegerinnen Elisabeth Grüner, Anna Hyp- sich, Marie Pick! und Johanna Freiin von Schneeburg, beim Refervespital in Hall i. T.; den Auffichtsdamen Gräfin Iulistta Lambscg, Ida Freiin von Lill-Ra- ftern

; der Leiterin des Notreservespitals in Sterzing Aloifia Seeber. Dis Bronzene Ehrenmsdaille vom Roten Kreuze taxfrei mit der Kriegsdekoration: dem Tit.-Patrouillenführer Konr. Kühlbacher dos LSchR. Nr. 2 in Bozen; den freiwilliger! Pflegerinnen Johanna Berger und Klara Salus, beide im Not. refervespital in Meran; der freiw. Krankenpflegerin Anizetta Wolf im Notreservespital in Zams; den frei, willigen Krankenpflegerinnen Anna Hauda, Maria Holzeis. Maria Kaserer und Ladislawa Weber, im Ne. servespital Brixen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 19.05.1894
Physical description: 14
Die „Tiroler Lattd-Ieilurrg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des ! Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung nächstfolgenden Tages und kostet 'ammt dem ,,Tiroler Gemeindeblatt": Für Imst frei in's Hans unb werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der gestellt: Vierteljahr. 90 kr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr.; dnrch die Post de-- „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften

, wie Mangel an' billigen und geeigneten Arbeitskräften, Steiger ung der Steuern 'und Abgaben, Schädigung durch die doppelten Lasten des Militärismus, weiters durch die im Bauernstand mehr und mehr Fuß fassende luxuriöse Lebensführung und Festhalten an unpraktischen und veralteten Wirthschaftsmethoden, werden in der Schrift ebenfalls erörtert. Hinsichtlich der Frage der schrankenlosen Frei- theilbarkeit oder der Gebnndenheit von Grund und Boden äußert der Verfasser, daß sich diese nicht in allgemeiner

Weise, sondern nur für die einzelnen Länder, von welchen jedes seine wirth- schaftliche Eigenart besitzt, lösen lasse. Einen über zeugenden Beweis für die Schädlichkeit der Frei- theilbarkeit, liefert die eine Hälfte unseres Landes (Jtalienischtirol), welche „dem hundertjährigen Miß brauch der Freitheilbarkeit ein an italienische Zustände erinnerndes bäuerliches Proletariat, ein immer wachsendes wirtschaftliches Elend verdankt, während in der anderen Hälfte (Deutschtirol) das System

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