3,480 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/27_09_1910/BRC_1910_09_27_2_object_146864.png
Page 2 of 5
Date: 27.09.1910
Physical description: 5
und begrüßte die anwesenden Vertreter der Behörden. Auch jder Obmann des Festkomitees, Gerich tsoffizial Mittermaier, wurde Sr. kaiserlichen Hoheit vorgestellt. Der Erzherzog sprach mit demselben längere Zeit über das Denkmal. Bald nach dem Erzherzog traf auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tirol, Frei herr von Spiegelfeld, am Festplatze ein. Auch dieser wurde vom Präsidenten in herzlicher Weise willkommen geheißen. In Begleitung des Statt halters befanden sich auch dessen Frau Gemahlin

hatte der Krieg ge schlagen und Not und Elend in das Land ge bracht. Es galt, die Not des Volkes zu lindern, da die Waffen ruhten. Und das tat Peter Mayr. Er sammelte Geld und Lebensmittel und bot das Land auf zu den Werken der Liebe und der Wohltätigkeit und übernahm den Transport und sein Vorgehen ward zum Beispiel für viele andere, ja selbst für die Regierung. Er hatte nicht Steuern auferlegt und nicht Gewalt gebraucht. In der Zeit solcher Not konnte nur die frei geübte Wohltat Hilfe bringen

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

Versicherungen dem Feinde abgetreten wor den.' — Und Peter Mayr sagte: „Ich wußte von der Botschaft, aber ich habe sie nicht ge glaubt.' Als wollte er sagen und seine Klage im Gericht erheben: Ihr habt euch selbst um alle Glaubwürdigkeit gebracht; wie sollten wir euch glauben? Wir konnten die Botschaft nicht mehr glauben. Und frei wollten wir sein, nicht Knechte jener, welche mit Lüge herrschten. Und er geht in den Tod für die Wahrheit. Es war des Volkes feierliches Bekenntnis und sein Bekenntnis. „So teuer

ist der Sieg der Freiheit. „Die Wahrheit wird euch frei machen', sagt der Gott der Wahrheit, Christus der Herr, die ewige Weisheit und Wahrheit. Die Wahrheit macht den Menschen frei von Sünde und Schuld und fchützt vor ewiger Strafe. Die Wahrheit macht die Völker frei von Irrtum und von der Knechtschaft vieler Leidenschaften. Was ist Wahrheit? Tiroler Volk, sie war dein Stol-z und deine Ehre und die Quelle deines Heldentums. Wahr war dein Glaube und deine Religiosität, wahr deine Hoff nung

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/28_09_1930/AZ_1930_09_28_5_object_1860687.png
Page 5 of 8
Date: 28.09.1930
Physical description: 8
dessen wahren Charakter. Bei den Chinesischen Bevollmächtigten treffen sich der amerikan sche und englische Bewerber, Starke Sympathien find zwischen Jocelyn und Window wach geworden. Als die Schiffe ihre Fahrt antreten, hält Window Jocelin und ihren Verlobten gewaltsam auf feinem Schiffe fest; er will Jocelyn die Minderwertigkeit ihres Ver lobten beweisen, um sie von ihm frei zu machen. Bei einem Sturm, der die Schiffe drei Tage und drei Nächte lang herumwirft erweist sich die Feigheit des Verlobten

. ag 4, ö.30, 9 Uhr. Palare Hotel. The Dansant von 5 bis halb 7 Uhr. Soiree Dansante ab 9.30 Uhr abends. . . Gasthaus parthanes. oberer Psarrplatz: Jeden Abend 8.15—11.30 Uhr: Heimische Spiele, Zither, Jodler. Schuhplattler, Komik. Eintritt L. 2.—. Tanz Eintritt L. 2.—. Ende 1.43 Uhr. Maiserhof. Täglich abends Tanz (im Freien unter den Palmen). Eintritt frei, kein Musik zuschlag. Restaurant Wagner, vorm. Wiesec. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert. Eintritt frei; ohne Aufschlag „Andreas Hofer

sofort frei. Selten günstige Kaufgelegenheit, beste! und sicherste Kapitalsanlage. Die zwei^ Villen verzinsen sich mit 8 Prozent rein! netto. Kleine Anzahlung, Rest Hypothek zu nur 6 Prozent, frei von Einkommensteller! und AI bis 25 Jahre unkündbar. Offerte von nur ernsten Selbstreflek tanten unter „Gelegenheit 928' an die! Unione Pubbl. Merano. (Vermittler ver beten.) W8 ! Humor vom Tage Frau Mehnert ruft: „Anna! Anna! Kom- onen Sie schnell und tragen Sie den Papagei hinaus: er lernt

2
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_10_1944/BZT_1944_10_28_3_object_2107914.png
Page 3 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
es nicht nur durch guten Trunk, sondern auch durch ehrende Widmungen, Ehrensessel und Stammgläser das empfängliche Volk der Künstler und Dichter zu fesseln. Dieses zeigte sich seinerzcils *•'4*'*/ivsr* W* t r «/ V' y MW eigenartigen Landschaft. Während Kropf und Kretinismus in manchen Alpentälern gar nicht so seilen Vor kommen, ist Sarntal davon fast frei. In Sarnlhein -Auf der Lahn« unter dem Schlosse errichtete er seine Klause zu ernster Künstler-Arbeit. Darin hauste er als Einsiedler, höch- kann sie als »Häuserin

dieser Zei len, am nächsten. Den alten Bur» schcnschafter mit seinen damals frei lich noch arg verfrühten grossdcul- schcn Idealen hallen Fainilienver- hällnisse ins slille Tal getrieben, wo der Deutschnalionale zwischen den Chrislüehsozialen ein neutrales Ar beitsfeld fand. Wenn den jüngeren Schwärmer auch der Zynismus der beiden Zeitschriften im Herzen webe- lat, so begriff er doch, was «len Sar kasmus der Gegner herausfordern musste. So verstanden und beein flussten sieh die beiden wechselseitig

sein — lind ihre Freundschaft gedieh. alle die Berge'mit schöneren Namen ringsum waren dicht verhüllt. Zu sehen gab es also wenig, nur auf Augen blicke zeigten sich die Moränen der Marmolata und gelegentlich, lag der Winkel des Fassatales um Canazei, Campitello und Alba frei. Dann war wieder alles entschwunden, verdeck; und umwogt. Wir trabten gemütlich den bequemen Weg weiter zum Schutzliaus am nördlichen Fuß des Rosengartens. Kaum hatten wir uns mittäglich und alpennkißig gestärkt, da gings los. Fing

Karten, holten Versäumnisse nach, blätterten in den Zeitungen und tran ken den Kaffee. Und dann war es wieder frei. Nebel frei ringsum. Die weite, herrliche Alm prangte im frischesten Grün und die braune rote Erde zwischendrin lag in violettem Schimmer, der vom Schnee der Spitzen und Kämme strahlte. Der Langkofel trug ihn und seine Nach bar» und was hinter ihm hervorlugte und neben ihm in halbem Nebel lag. Weit draußen schauten die Stubaier Ferner herein und drüberhi» schwere, schwarze Wolkenmassen

3
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/07_07_1925/BZN_1925_07_07_3_object_2508361.png
Page 3 of 8
Date: 07.07.1925
Physical description: 8
Loretto an oer Haller Straße, der alsbald 'in Begleitung des Werkmei- „Me Plätze besetzt.' Sie wollen wissen, ob einer ein guter oder ein I'öser Mensch oder eme dec vielen möglichen Zwi schennummern ist? — Sehr einfach. Beobachten Sie ihn in folgender Situation. Ein dicht'besetzter Zug. Station. Man steigt ein. Jemand tritt an die Tür des Wagenabteils, in dem^einer sitzt, und fragt mit der bescheidenen Miene des Bittstellers: „Bitte ist hier noch ein Platz frei?'' Wird er den Frager mit „Nein

' oder „Alles besetzt!' anbrüllen? . . In neunundneunzig von hundert Fällen ge schieht das. Für den im Kupee Sitzenden ist übri gens keine Antwort, so naheliegend wie diese. Merk würdiges Gesetz! Es kostet ihm sozusagen gar keine Ueberwmdung, den Bittsteller mit seinem „Alle Plätze besetzt!' ganz energisch abzmveisen. Etwa, 10, als habe man ihn soeben mit einer großen Zu mutung belästigt. Dabei macht es fast gar keinen Unterschied, ob tatsächlich alle Plätze besetzt sind oder ob sicher einer oder gar zwei frei find

oder ob mindestens UnklarlM darüber herrscht, da in der Station, in der der Zug eben hält, einige Leute aus- und einige zugestiegen sind. Einerlei, es ist so cinfäch und klärt die Situation so grmMich, wenn man „Alles befetzt!' schreit. Denn für die glückli chen Sitzinhaber ist ja keinesfalls etnxls verloren, eher ist es sogar eine kleine Annehmlichkeit, wenn ein Platz im Wteil frei bleibt. Wie anders malt sich die Situation im Kopfe des Eintrittverlangenden! Wie, er loll einer gro ben

, so verständlich. Warum sich in seiner Ruhe stören lassen? Aber seltsamerweise kann ich als Eintretender dieses Ruhebedürfnis gar nicht nach fühlen und gerate in große Wut, wenn ein ganzes Abteil auf so hochnäsige Art seine Interesselosigkeit Zu erkennen gibt: Setz dich oder setz dich nicht, uns ist das ganz gleichgültig. — Ja, sitzt ihr denn schon seit Erschaffung der Welt da? Seid ihr nicht auch einmal eingetreten und habt hübsch bescheiden ange fragt, ob kein Platz frei ist? — Aber leider vergessen

: „O ja, bitte, ein Platz ist noch frei!' Oder mit wohltuender Exaktheit: „Der zweite Platz vom Fenster drüben.' — Von meinen Reisen find mir mehrere solche Wahrheitskünder in Erinnerung ge blieben. Neulich ein lieber, hübscher Junge, den der

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/21_01_1905/BRG_1905_01_21_4_object_806103.png
Page 4 of 18
Date: 21.01.1905
Physical description: 18
und treue Pflicht, diese Gabe, dir wir unverdient empfangen haben, treu zu bewahren. Ich will mich nicht weiter darüber verbreiten, wie hoch diese Gnade zu schätzen, auch nicht darüber, wa» aller zu tun, um diese Gnade zu bewahren. Ich möchte nur eiu Wort in Erinne rung rufen, da» wir so oft au» dem Mund der Gegner hören: sie meinen, wenn sie lo» vom Glauben find- dann seien sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir aufgeklärt »nd wahr haft frei. (Beifall

.) Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Fragen, welche jeden au» uu« am meisten betreffen: sie muß un« sagen, wa» über und in und vor «n» ist; sie maß Ausschluß geben über Gott, der über un», über die Seele, die in un» ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt un« un trüglichen, sicheren, schnellen Aufschluß über all diese Fragen, die «n» so innig betteffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerding» unterwerfen wir durch den Glauben Gott unseren

Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt un» nicht, beraubt un» nicht der Freiheit, die un» auf Grund der Natur gebührt; sie macht un» viel mehr frei von den Fessel», welche un» angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir un» von Gott lossagen. Der Glaube macht un» in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Bon der Natur, welche soviel Wider wärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und al» Mittel zu höherem Zweck be-

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1883/16_06_1883/SVB_1883_06_16_3_object_2474076.png
Page 3 of 6
Date: 16.06.1883
Physical description: 6
deS WahljprucheS der Feuerwehr über: „Frisch, fromm, froh und frei!' Frisch bei der Hand, ob bei Tag oder Nacht, ob bei Unterhaltung oder im traute» Familienkreise, müsse der Feuerwehrmann sei», wen» es gelte, daS bedrohte HauS deS Nächste« zu schütze«, fromm soll der echte Feuerwehrma»u sein, sich «icht über dieG.bote Gottes u»d der Kirche' hinwegsetzen. Auch froh soll der Feuerwehrmann sein! So oft werde der Kirche und den Priester« vorgeworfen, daß ste Feinde der Fröhlichkeit seien! DaS sei unrichtig

; Äe Kirche sei Feindin jeder sündhaftm Freude, wünsche aber echte» und wahren Frohsinn, der auch Gott an genehm fei. Jede Freude, Lustbarkeit, Unterhaltung soll so beschaffe» sei», daß auch der allwissende Gott baran seine Freude habe, und welche mit reinem Ge wisse» Gott geopfert werden könne. Nur solche Freude« leienanch wahrhaft dauerhafte,- die «ie später Reue bringen. Auch frei soll der Feuerwehrmann sei«, aber wahrhast frei.. Mit keinem Porte werde «ehr Miß brauch getrikbe«, als mit diese« Worte

, und. sehr oft feie» jene, ^ welche dietz MortH« Meiste« ' im Mundt führen, die m»glMWÄ''SNaVm^'chrtt'''sÄbM'MK Leidmschasten. Nur wvf.dm'Übtt/fich'selbft'.«- tinge, Über seine Leidenschaften, wer sein Herz freihalte von Zoim, von Haß, Neid, Lieblosigkeit und Bitterkeit gegen de« Nächste«, von alle« Laster«, wer i« alle« ei« reines Gewisse» habe, «ur dieser sei wahrhaft frei! Fref foll sein die Feuerwehr von jeder politische« Parteirichtu»H frei vo«' aller Schlechtigkeit, - »m Schutz des Nächsten fei

6
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/28_11_1935/VBS_1935_11_28_3_object_3135055.png
Page 3 of 6
Date: 28.11.1935
Physical description: 6
Anwendung vollkommen ge nügend) von Fachleute« begutachtet und empfoh len. Sin beträchtliches Quantum noch zu sehr günstigen Preisen erhältlich (In Kanne« und in Holzsässeru) bei d« Firma g. L A. Margeftn S. a g» l, Sana Bestellungen nehmen entgegen die Agentur Alois Franko; Kalk- und Marmorwrrk Tel; 3. B. Moar, Bolzano; M. Torggler & Co., Merano; Han» Schreder, Terlano, Han» Frei, Ealdaro; Valentin Ladurner, Lagundo. 8885M e Abwehr der Sankttqnen. Am Eanntag nachmittags fand im Dopolavorohaus

. — Der Jablhof Rr. 11 in R a z von Maria und Kreszenz Peintner auf Dr. Gustav v. Angelt. — Saus Rr. 20 in S e i a v e s von Anna und Ursula Frei auf Mark« . und Friedrich Gasser. — Der Holzerhof Rr. 88 in Da kl arga von der Raiffeisenkasse Dallarga auf Johann Astner. e Trauung. Am 28. November wurde in Bressanone Herr Dr. Franz Glase r. Advokat in Bressanone. mit Frl Maria Jaroltin, Mit besitzerin des Hotels Savoia am Bahnhof, ge traut. Die Trauung vollzog Herr Subregen» Kra« llnger in Zinggen

sind alle frei. vlptteno - llmgebuns eo Pusonalnachrichte«. Biptteno» 27. No vember. Bor einigen Tqae» hat der Tara- btnieri-Tenente Mascalli Giovanni Biptteno verlassen, um sich nach Ostafrila einzuschiffen, wohin er sich freiwillig gemeldet hat. Au seine Stelle kam Tenente A. Flore. Dem Scheiden den begleiten die besten Glückwünsche. — Der bisherige EemeindesekreMr von Tolle 2sarco« Brenners, Herr Fiorettt Renata, ist zum Sekre tär 1. Klasse ernannt und nach S. Leonardo in Pass. — Mofo verseht worden

» Eo.. Dia Bela 8. Milano. Preis Lire 6.— per Schachtel für zwölfmalige« Gebrauch. In allen Apotheken erhältlich. - Engroslager Carl Roetzler. Bolzano, ckut. Lrokelt. bllttwo dir. 8818. 24. 2. 1928.' Die Damen gingen vorüber, für Brucktelle einer Sekunde streiften fremde Augen Marias Gesicht. Das spürte sie nur» denn sie hielt die Lider gesenkt. Ihr war es, als dürfe sie keinem Menschen mehr offen ins Gesicht blicken. Und dann waren die Damen vorüber, Ralf Burggraf ließ den schlanken Arm frei

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1837/26_01_1837/BTV_1837_01_26_11_object_2921153.png
Page 11 of 16
Date: 26.01.1837
Physical description: 16
haus ?c. ?r. Hiebei eine reelle WirlhSgerechligkeit bei der Trou- be, cder ?iuer genannt. Lit. tt. Ein Krautgartel von 4V Klafter. i?ik. Ein HauSanger haltet 1742 Klafter Bau- giund und 844 Klafter Goltmahd. Lit. O. I» der Crlou ein Antheil von 15»11 Klafter. Das Hauö unv Garten ist frei, von der Wirthsta- ferne zahlt man zum k. k. Urbaramt RekvgnilionSzins I fl. 26',< kr., dann TronSIaiionSzinS 6 kr., vom Anger zum Pfarrgoktesl'aufe Kundl an Stift 8 kr. Steuer hievon trifft eö auf einen Termin

am Achenrakn jährlichen Grundzins 3 fl. 42 kr., und Steuer auf einen Termin kl kr. T. W. Nr. Kat. 68, 69 und 71. l. Drei verschiedeneWechfellüsse von mehr a!S 15VV^ Klafter. Sind frei, und zahlen an Steuer auf einen Termin in T. W. 5'/- kr. Nr. Kat. 72. li. Auf der Leonhardwiefe einLuß von 394 Klafter, welcher frei ist, und auf einen Termin 1^ kr. T. W. Steuer zahlt. Nr. Kat. 73. li. In der Au ein im Jahre 1770 ei'ngefangener Mahdluß von 500 Klasrer. Hievon zahlt man zum k. k. Urbaramt 3 kr. Grund zins

, Steuer auf einen Termin in T. W. 1 kr. Nr. Kat. 74. i>7. Ein Mahdluß in Hupfau von 594 Klafter. Hievowzahlt man dem k. k. Urbaramt RekognitionS- . zinS 7'/z kr., und Steuer auf einen Termin in T. W. 1 V» kr. Zu diesen Entien gehören auch in Pamberg auf der Hirfchlack, und in den Brüchen fünf-Waldthcile von 12,119 Klafter. Hiefür ist der Ausrufspreis 6000 fl. R. W. . , Nr. Kat. 61. N. Aus der Kohlstatt ein Acker von 1420 Klafter Baugrund. Ist frei unv zahlt Steuer auf einen Termin

in T. W. g'/-, kr. Hiefür ist der AuSruföpreiS 300 st. R. W. III. Nr. Kat. 177, 578, 579. (Z. Im sogenannten langen Lug ein Ga'tmabd von 2800 Klafter. Ist frei und zahlt an Steuer auf «inen Termin in T. W. 9 kr. Hiefür ist der AuSruföpreis 275 st. R. W. B e d >' n g n i s s e. 1. Unter dem Schätzungspreis wird kein An - und nach der Versteigerung kein Nachgeboth angenommen. 2. Wird für den angesetzten Flächeninhalt, welcher aus dem Rustikal-Sleuerlataster enthoben wurde, keine Gewährschaft geleistet

8
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/18_10_1930/DOL_1930_10_18_8_object_1147625.png
Page 8 of 16
Date: 18.10.1930
Physical description: 16
derselbe vor schriftsmäßig auf der rechten Seit« der Straße ftchr, während Schiller in der Mitte der Straße diesem entgegenfuhr. Trotzdem Frei- berger — wie erwiesen — mit allen Kräften bremste, so daß sich das Vorderrad seiner Maschine in den Boden bohrt«, gelang es ihm nicht, das Unglück zu verhüten, denn Schiller verlor die Herrschaft über sein Rad und fauste in das Motorrad des Freiberger, wobei beide zu Boden geschleudert wurden. Frciberger war weniger verletzt, während der von Frcibergcr aufgehobene Schiller

be wußtlos mar. Die über Ansuchen des Frei berger sofort erschienene Gerichtskommission konstatierte, daß Schiller inzwischen bereits verschieden war. Freiberger wurde einem Verhöre unter zogen unter Beizug von gerade evschienenen Sachverständigen auf Grund der vorhandenen Spuren und auf Grund des abgegebenen Gutachtens derselben sofort auf freien Fuß gefetzt. Der Verunglückte hintcrläßt eine Witwe »md sechs teils minderjährige Kinder. Die Untersuchung wird endgiltige Resultate schaffen

über ein allfälliges Vergehen des Frei berger. Todesfälle. In C h i u s a verschied am 13. Oktober die 68 Jahre alte Anna Wenter, Widums- häuserin des früheren Herrn Dekans. Unter großer Teilnahme wurde sie zu Grabe ge- leitet. Am 12. Oktober starb in S i u s i plötzlich Frau Lcopoldine von Hilbert, geh. Gart- mann, im hohen Alter von 91 Jahren. Sie war die Witwe des vor vielen Jahren in Bolzano verstorbenen Herrn Felix von Hil bert, weil. Erzherzog Heinrichschen Verwal- tungsbcamten, dessen sich wohl nur mehr

ge feiert. Auf 14 Meter hohem Wagen mit 16 Rädern wird das Götzenbild von der Volks menge herumgezogen. Da auf einmal — ein Todesschrei, der durch Mark und Bein dringi. Einer der Heiden hat fich unter die Riesenräder geworfen und ist zermalmt worden. Es ist die Verzweiflungstat eines schuldbewußten Invers, der so frei zu werden hoffte von seiner Ge- KVRMITlIilHilDS • Bressanone . Audi Ober Winter in vollem Betriebe » Zentralheizung Massage ♦ Parmhad - HeifHuHhäder Men des EMM Kriminalroman von Heinrich

9
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1891/06_12_1891/SVB_1891_12_06_3_object_2449555.png
Page 3 of 8
Date: 06.12.1891
Physical description: 8
neu und nach eigenartigem Plane hergestellt. Derselbe hat Vorzüge vor den übrigen, daß er die Thurmmauern selbst beim Läuten nicht berührt, er steht frei, fest und unbeweglich und ist so gut zusammengefügt, als be stände er nur aus einem einzigen Gußstücke. Die Schmiedearbeiten, die ebenfalls unter der Leitung Clara'S ausgeführt wurden, sind auch tadellos und sungiren beim Läuten ganz geräuschlos. DaS neue Geläute auS der berühmte» Glockengießerei B. Chiappani in Trient stimmt sehr rein

', sondern weil es bisher noch nicht möglich war, ihre Antworten zu erhalte». Dieser gewiß von allen Gutgesinnten mit größter Freude zu begrüßende Verein fand hier eine so günstige Aufnahme, daß selbst die Erwartungen der Optimisten weit über troffen wurden. Das kommt daher, weil die Lehrer die Freiheit der Liberalen kennen, mit der es sich ganz gleich verhält, wie mit der Freiheit der französischen Bürger zur Zeit der ersten Republik. „Bürger', sprach ein General zu den Soldaten, „hoch lebe die Freiheit, ihr seid frei

, darum wählet frei. Ihr wisset, morgen wird Napoleon zum Kaiser gewählt. Wählt frei! Wer aber nicht Napoleon wählt, bekommt Prügel. Hoch lebe die Freiheit!! Binstgau, 29. Nov. Auch hier wird das Markt verbot hart gefühlt und sehen die Bauern mit Bangen der Zukunft entgegen, da sie nicht wissen, woher das Geld nehmen, um Steuern und Zinsen zu entrichten, von den übrigen Bedürfnissen gar nicht zu reden. Wälschtirol, 1. Dez. Am vergangenen Sonntage fand im Saale deS Munzipinms in Trient die liberale

10
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/28_06_1924/TIR_1924_06_28_9_object_1993414.png
Page 9 of 12
Date: 28.06.1924
Physical description: 12
mit sakraineinotein Segen. Aach. Zugendbund Bozen. Sonntag, Herz-Jesu- fest, halb 7 Uhr früh Genervlkommunion in der groben Swdrpsarrkirche, Die Mitglieder nehmen hinter der Marian. Herrenkongregation Platz. Die Juffendbimdkapelle spielt am Chore Mehlieder St. Ulrich-Bitlgang von Gries nach Gla- mag. Gries, 27. Juni. Es wird hiemit be kann gegsben, daß Heuer der St. Ulrich-Bitt. gang von Gries nach Glaning bereits am Donnerstag, 3. Juli stattfindet, weil der Ulrichstag (4. Juli) diesmal auf einen Frei tag fällt

veranstaltet der Club, wi' alljährlich, wöchentlich einen Kogelaben^ Zinammenkunft jeden Frei- taq, Villa Mumelter, Gries. Spenden für die ireiw. Rettungsgesellschast Bozen-Gries. Anläßlich des Todes des Herrn Kairsniimnes Otto Wachiler erhielt die Rettu-igs- gesellschaft Spenden: Bom Berein für Hei-nat- schug 50 Lire: von !?rma A Wachtler 30 Lire: von Dr, Heinz M.kni'r »nläWch des Todes >ei- nc- Brners Otto Wacbrter Lire, — Weitere S?end»n gingen ein: Van Firma Alois HZrting 3s> Lire: von Familie ixms

Steiner, lö Lire Herr Simon Lafogler. Chiffre „44' 5 Lire. Brieftaften. i j ^ Aemnarkt. Raunnnonzel zwingt oft ZU Kllr- zimgen. wobei in erster Linie begreiflicherweise Unterhaltungs- oder Fesweranstamingsberichte dar- ankonnnen. Obst. Die Ausftchr von Obst ist itaöemscher- seits frei, die Einsicht österreichilchevseits, bei Sendung emes 5-Kilogramm-Korbes ebenfalls frei, bei Versendung von mehr Obst dagegen an die dortigen Zollvorschriften gebunden. Der öster reichische Zoll für Obst beträgt

11
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/01_10_1918/BRC_1918_10_01_3_object_127919.png
Page 3 of 8
Date: 01.10.1918
Physical description: 8
von Käufen an die vorbe- xmmte Statthaltereikundmachung gehMen Hä sen. Einerseits ist durch Verfügung der Zerr- tMkcksprüfu»«swmnM^ der Hände! mtt Mische frei Geworden, andererseits besteht «och die erwähnt« SatHatterewerfügung b« - Müch der einzuhaltenden Taxe. Nese AnOelegenhett kam nun in der LMten Harckeswirtschaftsratssitzung vom LS. Septem ber in Innsbruck zur einU^eltden VrSrterun«. ^ k«D dieser VerhandlmW em Antra« des Mitgliedes Dr. Sepp Straffner zu Grunde, «elcher «erlangte

, daß die Weinrichtpreis« für dieses Ichr nicht höher Äs Lm Vorjahre feftse« ketzt werden sollen. Nach den AuftMrunOen. die das Mitglied des Landeswirtschäftsrates Frei herr »on Widmannw dies«? VerhaiMung ausführte, ms» woraus die Folgerung «bge - leitet Werden muFte, daß der Maische« und Welntzandel im Ähre 1S1S/1S der freien Lereintzarung unt«G«Oen ZvG der «nkrazsteller femen Antrag zurück. Er Wurde aber »on den Mttgt^ern Abram und Ra »- poldi in verWirster Form «ufgenonuneu dahin Gehend, daß dw Statthalterei sofort

sprechen, die in den Wm4en ausgedrückt sind: „Um Frauen und Knwe5 vor Not zu schützen, deren Ernährer im Kriege gefallen oder gestor ben sind, können durch eine besondere Kriegs- bsisteuer aller Frauen Oesterreich jährlich 10 Millionen beschafft werden.' — Alle Bevölker ungskreise sind eingeladen und es wäre nur wünschenswert, daß es zu einer Massenbeteili gung käme. Eintritt ist frei. Die Versammlung beginnt um Uhr abends MlMSrklch« AuszekchmtNgea. yrm« De- ««tp«ri» Unterjäger dÄ 2. Regmts

Offiziere und für Besucher aus dem Zi vil reserviert. Eintritt frei. Eventuelle Spen den fließen dem „Witwen- und Waisenhilfs- fond' zu. Ein Hochgewitker am Michaeli-Abend ge hört jedenfalls zu den Seltenheiten. Gegen Abend hatten sich nordwärts Brixen schwarz» Wolken zusammengeballt, die auf ein schwe res Unwetter schließen ließen. Um 7 Uhr brach es los und wir erlebten Ar Gewitter mit Blitz u. Donner und heftigem Regenguß, wie wir es diesen Sommer gar nicht mitgemacht hatten. Nach ^.ständiger Dauer

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1836/19_09_1836/BTV_1836_09_19_9_object_2919894.png
Page 9 of 12
Date: 19.09.1836
Physical description: 12
, «m Jah.r hindurch diesen Dienst zu versehen, ohne zurAufkündung deS Vertrages berechtiget zu seyn, nach Verlauf dieser Zeit aber steht eS sowohl ihm als der Gemeinde frei, durch, eine vorhergehende vierteljährige Ab- oder Auskündung den Vertrag zu lösen. .... « Sollte der Chirurg seinem Dienste wegen Krankheil oder Alter nicht vorstehen können, so ist er verbunden, ein befähigtes Jnhividuum unterzustellen, ohne, deswe gen von Seile der Gemeinde eine Entschädigung anspre chen zu können. Salurn

gewi'lligel: -1. Die Wirthsbebaufung zur geldenen Sonne, in- der obern Slad« Hall gelegen, mit Nr. 18 bezeichnet. Di»s« Behausung ist der Grundrechte wegen frei , ledig und eigen. AuSrusSprcis 10000 fl. R. W. II. Eine Behausung, mit Nr. 19 bezeichne!, in der Sladi Hall. AusrufspreiS 3500 fl. W. III. Ein Stadel, Stallung und Wagenschupfe, satiimt Kornkammer und einem dabei befindlichen Gartel, eben falls in der Stadt Hall in der Ochfengaffe, mit Nr. 364 bezeichnet. . . Diese Realität ist frei und luleigen

.. AuSrusSpreiö 500 fl. R. W. IV. DaS sogenannteUrschenthaler Lehen.kn derOb- lei AmpaS, sul» Nr. Kat. 59, mit Stadel und Stallung. Dieses Lehen, ist zwar-frei und eigen» > AusrufSpreis 7000 fl. R. V. Der Neurauth in der Haller Aue bei der Loret- tokirHe, mit Stadel und S»allung, im besten Zustande, Halter nach der neuesten Ausmessung 26 Jauch, theil» Ackerland und theils Mahdstatt. AuSrufSpreis 9000 st. 3k. W. Die auf diesen Realitäten l>afirnden Gledigfeiten können hierorts eingesehen

15
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1910/14_01_1910/pub_1910_01_14_9_object_999383.png
Page 9 of 16
Date: 14.01.1910
Physical description: 16
Jnnerhofer. de g3f»H tivrfn vsmea, «vloko «Ii» l. österr. kons. ?usvtmkläv-8vduls lll Xlsgvnfurt bvvuvkvn, vvlrä ?u»vkoelljepo»ten garantiert. Prospekts frei. ----- MW WWlMNen. Beste» Bezugthau» ersten Range«. Prä« miilt nur mit goldenen Medaillen. DreiSge!rSute Firma gibt ab vom Stamme Seifert und Etammelrute hochedle Sänger zum Preise von X 1v>—, tii — und tv.—. «eibchm . Garantiert lebende Ankunft, 10 läge Probe. ----------- Preisliste frei. -------- Jguaz Sauer in Bleistadt im Erzgebirge. WeltberWte

Kieler FWaren alles zusammen nur X 4.— gegen Nachnahme. Porto und Verp. frei. Zoll 30 d. 20 ff. Bück linge, 20 Kieler Sprotten, 6 gr. Fleckheringe, 2 Riesenlachs-Her.> 50 Sardellen-Her. Jeder Versuch dauernde Kundschaft. k. Hllgemann. MeMtt. kiel. Sstsee. - Vsi»ssn«I Z Versoocks Linäkleisod lüotsres S Icx. S LI 4l) d. Lslbkleisek vom Lekieß! 5 kx. 5 ,, 20 „ ?r»nko geZea ^»etmslullo rar vollst«» 2ukieäöu1lölt. Leists ^Lsnwtis. k. k. Ltsstsbeswwa-Verd^cks-Iäeksnuit in ^ » t » »> Lslklea

- oder Rindsirisch! Liefere täglich frisches Kalb- oder Rindfleisch vom Schlegel und Lungenbraten je 10 Pfund Korb K Kr. 3.25 zur Zufriedenheit. z. Kleiner. PMMlzlsla, Nr. 1. Leiten. MW' Verdienst im Hause 'W> für Ietermann von !S — 4S Jahren mit geringem Kapital von k l»0 au?n>. »I ... Kronen» ^ °t» j» . Barantierle Arbeit — Entfernung kein Hindern». Prospekte frei. »»»»»»»»» Böhmische Hausindustrie Plllg ll., WevzelSplatz63/11. Pferdefleisch! Selch fleisch, hart, . ... per Kg. L 1.2S Braunfchw-iger

17
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/11_04_1921/MEZ_1921_04_11_3_object_620246.png
Page 3 of 6
Date: 11.04.1921
Physical description: 6
der ehemaligen Kaiserschützenregunen- ter in Hall in Tirol. Dozen. 11. April 1921. Sein oder Nichtsein des Theaters. Wollen wir ein eigenes Theater haben oder genügt uns d'aS schöne Gebäude, mit der Möglichkeit, dort hie und und da Gäste auftreten zu sehen? Einen schönen Saal jeder- j zeit für Konzerte, wissenschaftliche Vorträge, Vorlesungen j aller Art, und für Gastspiele auswärtiger Theater frei gu haben, ist gewiß ein großer Vorteil uno man könnte sich Lenken, daß, wenn diese Möglichkeit geschickt

frei bleiben. Tie Kosten deS Ganzen dürften sich heute auf mindestens 3000 L. belaufen. Darum sei hiermit auch wieder die Sammlung für das Gitter in Erinnerung gebracht unter Hinweis auf den seinerzeitigen Aufruf mit der Bitte um gütige Spenden. i Ter Museumsverein. Platzmusik am Waltherplatz ln Bozen. Sonntag vor mittags konzertierte die Bürgerkapelle am Waltherplatz unter der bewährten Leitung des Dirigenten Deflorian. Zahlreiches Publikum hatte sich eingesunoen und belebte den schönen Platz. Tic

nach Bozen kamen, entstand beim AnSsteigen ein — wie sich später herausstellte — künstliches Gedränge vor der Waggontür, indem der zuerst Aussteigende mit seinem Hcmdgepäck anscheinend an den Eisenteuen der Plattform hängen blieb und dann, als er eS frei gemacht hatte, dasselbe noch fallen ließ. Während dieses längere Zeit in Anspruch nehmenden Aufenthaltes wandte sich die Aufmerksamkeit der Fahrgäste, die mit einer gewissen Ungeduld hinausdrängten, um den Anschluß an den '-schnell- zug

18
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/08_02_1923/TIR_1923_02_08_4_object_1986720.png
Page 4 of 6
Date: 08.02.1923
Physical description: 6
Seite 4 .Der Tiroler' Donnerstag, den 8. Februar 192Z. Tagen von Mausen, da bekanntlich bei den dortigen Wasserbauten viele entlassen wurden. Alle bettagen sich über die Lohnverhältnifss. So erzählte ein sparsamer Ardeiter, daß er nach 14lägiger Arbeit — er habe sparsam ge lebt — bloß 30 Lire am Zahlwg herausbekom men habe. Am letzten Sonntag zogen in Bri- xon und Umgebung Klausener Arbeiter her» um, teils bettelnd, teils um Arbeit fragend. Unter diesen Entlassenen sind aber auch frei willig

. Die auf die Darlehen bezüglichen Akte, ein schließlich der Wechsel sind von jedweder Gebühr frei. Di« von den Darlehen abhängigen Gerichtsakte und Wechselproteste unterliegen der halben Normalgebühr Dies der Inhalt des ausgedehnten Dekretes, das den in den neuen Provinzen geltenden Rechtsverhältnissen angepaßt wurde. Nach Artikel 2 des Ausdehnungsdekretes ist der Industrie- und Aandelsminister ermächtigt, alle für die Durchführung vorliegenden Dekretes nötigen Reglementsvorschriften zu erlassen. Dos Dekret trat

he^te ge traut: Dogliani Umberto, Eisenbahner, mü Heidegger Marie. Private. m. Todesfälle. In Meran swrb Schuhmachermeister Anton Christof. 67 N?» alt. ein geborener Wiener. — In Untermali starb heute am Pollingerhof Frau Marie Pföstl-Ehrenfels. «eb. Frei. 58 Jahre -K m Heimatfchuhverein ZIleran. In der ge stern abgehaltenen Versammlung hielt Schul- direktor Zangerl einen längeren Vortrug über die Entwicklung des Schulwesens der deutschen Schulen Äerans bis ins 18, Jahr hundert. Die auf Grund

20