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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 19.07.1924
Physical description: 12
S«te « .Der La«d»maan^ Samstag, den 19. Juki 1S24. l-i ^ Ar - . ' Reif — frei! «vsdanlen zur Reifeprüfung von einem Studentenfremck. Dem Prägstock entfallen die Münzen aus Edelmetall: gerundet, geglättet, glänzend, scharf geprägt m Bild und Schrift: sie begin nen die Wanderung durch die Well. Di« Münzen aus Edelmetall seid ihr, Stu denten, Studentinnen, nach Albschluß der Reifeprüfung. In langen Iahren formten El tern, Lehrer, formtet ihr selbst Verstand, HevA Körper. Loht uns in das freie Feld

der Münze ne ben das BiL) zwei Wörtchen graben, lautver- wandt, simwerbunden: reif — frei. Reif ist der Apfel, sobald er die rechte Größe. Form «rd Farbe, namentlich aber den inneren Ausbau und die rechte Mischung von süß und herb gewonnen hat. Eine zwei fache Reife gibt es: Baumreife und Ärger- reife. In Jugendtraft, -Gewandtheit, -Wohlge stalt seid ihr herangeblüht äußerlich: und in nerlich: Die Lehrer erklären euch für reis. Ihr habt den Geist geschult, erhellt, gestählt, mit mancherlei Kenntnissen

: Ehre, Frei heit, Vaterland. Sei gesegnet, du Schranke, i die du das junge Menschenkind zur Reife ge- ' leitest! ' Und jetzt frei! Gelöst sind die Vande der Schulzucht, gelockert werden bald die Zügel der Elternleitung und entgegen geht es der freien Vurschenherrlichkeit! Frei! Jetzt wähle ich selbst: meinen Beruf, meinen Wohnort, meine Freunde, meine Freizeit und meine Arbeitszeit! Grabt «in in eure Seele: reif — frei! Nur der Reise ist srei, der Reife prüft, kennt Ziele, Wege und Irrwege, Rechte

, „frei ist der Mensch, und wäre er auch in Ketten geboren', frei ist sein Will«, er kann, er soll selbst wählen. Aber nicht un abhängig ist er: servi legum esse Äebeinus, ut liberi esse possirrms. Ihr kennt den Sinn des Liedes von der Glocke. Euch wurden mancherlei Naturgesetze aufgezeigt und ihr Segen erklärt. Auch das Sittengesetz gehört zum Naturgesetz, dazu noch Gottes Bater wort. der Kirche Mutterwink, die Gebote der bürgerlichen Gesellschaft. Der Reif« erkennt den Segen der Gebote und glaubt

an die Freiheit der Kinder Gottes. Frei sein heißt treu sein! Wollt ihr frei sein, bleibt treu eurem Gotte, cuZ servire rexnare est, treu den Eltern, treu der Hei mat, treu den Grundsätzen, treu der Berufs pflicht, treu den Freunden! Zeigt eure Reife, sofort nach der Prüfung, beim Wschiedsmahl, bei der Berufswahl, beweist sie in den ersten Wochen des Hoch- fchullebcns in der Auslese der Freunde, in der Erfüllung der Pflicht. Nötiger denn je sind heute Reife, Freie. Treue! Und nun, ihr leuchtenden Edelmünzen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1909
Physical description: 8
ein Anrecht zu haben, unter dem Vorwand,! daß sie frei geworden seien?' Dann betont der Erzbischof, daß die Einrichtungen, denen man ihre! gesetzliche Existenz genommen habe, noch immer in ] der Tat beständen: Erzbischof, Kapitel, Seminarien, Pfarreien und vor allem die Kirche selbst.. Die beschlagnahmten Güter seien noch immer Eigentums der Kirche, und jede Beschlagnahme dieser Besitzungen gegen den Willen der Kirche bleibe null und nichtig! von Rechtswegen und vor Gott. Jeder, der ohne Bevölkerung Sorge

euch der Waisen an, die noch tm Elend schmachten, teilet Geld aus, unterstützet die örtlichen karitativen Vereine, öffnet die Schulen wiederum, gründet Asyle. Ich empfehle euch die Kinder, die armen verlassenen Kleinen, rettet sie von der Straße, Erlaubnis der kirchlichen Obrigkeit diese Güter kaufe! wo sie nach der Auflösung von Ueberlieferungen und Du lebtest sriedsam stets auf deinen lieben Bergen Dem Kaiser nur hast frei du dich gebeugt, Sonst warst du frei, frei wie die Heimatlande, Frei wie die Berge

, die dich frei erzeugt. Frei warft du, bis der mächt'ge Weltbezwinger Nach dir ausstreckte seine gier'ge Hand, Die knechten wollte den Tirolerbauern Und unterdrückt sein freies, heil'ges Land. Da flammt das Feuer auf, auf allen Bergen, Der Bauer greift zum friedgewohnten Stahl. „Die Freiheit ruft. Wacht auf, ihr freien Männer!' So tönt es laut und ruft von Berg zu Tal. Und rings ersteht von jenen Alpenhirten Ein Heldenoolk voll Riesenkraft und Mut, Der Kampf ertobt, der Kamps um Land und Freiheit, Die Berge

dampfen von Tirolerblut. Doch, ob auch Löwen gleich das kleine Volk sich wehrte Es ward erdrückt, das Schreckliche geschah: Es sanken Freiheit und die Freiheitshelden. Andreas Hofer fiel zu Mantua. Wohl fiel das Land; es fiel im Heldenkampfe, Vernichtet zwar durch fremde Tyrannei. Es ward erdrückt, es hat sich nie ergeben, Es schien besiegt — es war besiegt noch frei. Und d'rum. so lang noch freie Völker leben, So lang rin Laut noch klingt von Pol zu Pol, Wird stets erklingen in den schönsten Liedern

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 21.12.1939
Physical description: 8
oder Wohnorte im Ob er et fch zu wohnen. '(Im Urtext des Kom- muniquees heißt es: In parficolare essl Hanno: II pleno infangibile dhifto di risledere nel loro paese di nascita o dl resldenza nell'Aifo Adige.) 2. Die Möglichkeit, ihre Erwerbstatigkeit in der Arbeit oder in den An stellungen in Gemäßheit zu den gesetzlichen und syndikalen Bestimmungen des : Regimes weiterhin frei zu entfalten (Wortlaut des Urtextes: La posslbillfä dl pofer confinuare a svolgere liberamente, secondo le norme legislative

in dem vom Präfekten Mastromat- tei von Bolzano und dem deutschen General konsul Bene gemeinsam unterfertigten Bor-; wort zu den „Richtlinien' vom 21. Oktober 1939 heißt es: „Die italienische Regierung ge währleistet (garantiert) die Unantastbarkeit der erworbenen Rechte derjenigen, die ihren Willen bestätigen, italienische Staatsbürger zu bleiben.' Wenn es auch für jeden Einsich tigen klar ist, daß unter die „erworbenen Rechte' vor allem das Recht, an einem frei erwählten Wohnsitz zu verbleiben, mit in begriffen

„Er läuterungen' vom 7. November dieses Jahres. In diesem Dokument wird zweimal jenes Recht betont und bestätigt. Im Artikel 3 heißt es: „Es wird bestätigt, daß alle, die italienische Staatsbürger bleiben wollen.. weiterhin frei im- Alto Adige verbleiben können.' Aehnlich auch im Artikel 2. Könnte dies noch klarer, eindeutiger und bindender ausgesprochen werden? Merken jene, die gegen ihr besseres Wissen es immer noch anders behaupten, nicht, daß sie damit außer der Glaubwürdigkeit der italienischen Regie

von Grund und Boden im Alto Adige frei und unbe hindert. für alle jene, die sich entschlossen haben, die italienische Staatsbürgerschaft bei zubehalten und in der Heimat zu verbleiben. Auch den etwa bestandenen Befürchtungen über etwa beabsichtigte Enteignungen durch das Ente di Rinascita Agraria per le Tre Denezie ist für die Zukunft jede vernünftige Grundlage genommen. Bon Seite des Ente di Rinascita besteht, so versichert der Präfekt ausdrücklich', keinerlei Absicht/ den Besitz der Volksdeutschen

, die für die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft endgiltig. op tiert haben, zu enteignen. Auch die Sicherstellung eines höchst persön- sichen moralischen Gutes wird für die Zukunft garantiert: „Es wird keine Umände rung der Familiennamen (Schreibnamen) erfolgen.' ; Durch diese — gewissermaßen' in letzter Stunde — noch einmal: bekräftigten Ver sicherungen ist auch für-die Aengstlichen und Allzuängstlichen, die durch den Druck der nun gründlich zerstreuten Befürchtungen die Frei heit des Entschlusses

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.02.1934
Physical description: 6
eines Streites Gegen Mitte August des vorigen Jahres brach in Pavicolo (Flaktion von Lana» zwischen vier Freunden ein Streit aus, der wegen der Heftigkeit, mit der er geführt wurde, eine viel blutigere Bilanz hätte aufweisen können, als er tatsächlich zur Folge hatte: nämlich eine Verletzung. Tie Streitenden waren gewisse Rheinthaler Luigi des 'àiigi, LS Jahre alt, von Lagundo. Gusler Gio vanni des Antonio. N Jahre alt, von S. Mar- lino; Klotz Luigi und Frei Andrea. Bei, der àusere! zogen die beiden

letzteren den Kürzeren, der Frei sah sich von Gusler mit einem Messer bedroht und suchte das Weile, «o konnte der Klotz nicht unschwer das Opfer des Rheinthaler werden, der ihn sür 4l) Tage in das Spital sandte. — Bei der Verhandlung verstanden es die beiden Angeklagten, in geschickter Weise alle erdenklichen Ausslüchte zu finden, mit dem Erfolge, daß Rhein- taler wegen Mangel an Beweisen freigesprochen wurde. Weniger glücklich war der Gusler, der sich von der Anklage der schweren körperlichen

den Mitgliedern zur Verfügung. Schachklub Merano Zur Verbesserung und Verbreitung des edlen Schachspieles beginnen am Dienstag, den 20. ds., abends 8 Uhr im Klubheim Cafe Plankenftein die schon früher angekündigten Lehrstunden für An- Ein zerstreuter Holzhacker Herr Mattia Frei, wohnhast in der Via La Marmora, gedachte, ein größeres Quantum Holz schneiden und hacken zu lassen, und hatte dazu einen gewissen Pohl Giuseppe des Pietro, Jahre alt aus Vipiteno, angestellt. Selber führte die Arbeit aus, erhielt

von Herrn Frei den ausbe dungenen, Lohn, nahm sich aber dann außerdem die Säge und die Hacke mit. die Herrn Frei ge hörten. Der Geschädigte machte bei den Sicher heitsorganen die Azeige, die den Dieb alsbald aufgespürt hatten, der sich gleich zu einem voll ständigen Bekenntnis herbeiließ. Vor dem Richter verteidigte er sich damit, er habe die beiden Objekte aus — Zerstreuung mit genommen und selbe sodann wiederum aus — purer Vergeßlichkeit nicht zurückerstattet. Diese Verteidigung erschien dem Nichter

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 11.04.1863
Physical description: 8
hatten. Der Herzog von Orleans gehörte dazu und ward in einem hohen Grade der Frei maurer aufgenommen. In einer Nacht, wo man eben wieder Frei maurer - Orgien hielt, und vielfach gegen die zweifache Tyrannei der Priester.und Könige losgezogen hatte, äußerte ein Bruder Frei maurer Zweifel an der Gesinnung des Herzogs, indem er sagte, eS sei wenig daran gelegen, daß der Herzog sich habe als Bruder Arbeiter des e m p e l s aufnehmen lassen, er würde aber am Ende doch nicht wegen seiner hohen Geburt und Stellung

würde der Herzog unmittelbar so etwas nie gethan haben, dazu war er zu feig; aber mittelbar that er Alles,' was die Brüder uur wünschen konnten, um den Thron Ludwigs zu untergraben, zu stürzen und für sich 'einen neuen, frei- manrerischen Thron zu erbauen. Man hat mitunter die Freimaurerei 'als eine ganz unverfängliche Kinderspielerei hingestellt^ Altein solche Kinderspiele wie das angeführte sind doch zu ernst, und taugen auch für große Kinder nicht. Ist aber die Freiniamerei eine Institution zur Beförderung

des Volkswohles, warum umgibt man sie mit einem undurchdringlichen Geheimnisse? Aber das Volk ist noch nicht für die unverhüllte Wahrheit reif, darnm ist sie noch umhüllt, und nur für die Auserwählten entschleiert. Wir Andere meinen, die Frei- genug, wir kennen ihren letzten zweck, aber nur die Mittel, mit denen sie umgehet, sind nach Zeit und Ort verschieden, und es gibt, wie ein neuerer Schriftsteller sagt^ eine zahme, schüchterne, aber bei ihren leisen Tritten und Fort- Die Freiheit, o die gehört

uns allein! — Wer nicht auf der Höhe der Zeitaufklärung stehet, der verdient auch nicht frei zu sein! ' Das hrißt mit andern Worten: Wer nicht ein Bruder Freimaurer ist, der ist unser Helot. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgefchichte. Im Dorfe Praso, Bezirks Eondino, ist folgender außerordentliche und fast unglaubliche Fall vorgekommen. Am 31v. M. wurde im Brunnen des Orts ein männlicher Leichnam entdeckt, welcher schon in den zweiten Grad der Fänlniß übergegangen war. Man erkannte

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 17.12.1866
Physical description: 6
bestehenden Ga rantie-Verträge veranlaßt. Rußland schickt keine Frei willigen und Waffen nach Kreta, wie dies andere Mächte für den polnischen Aufstand gethan haben; aber eS stellt offen seine unveränderlichen Sympathien für alle christlichen Völkerschaften in den Vordergrund. — 15. Dez. Ein kais. Mas ernennt ein Comite unter Vorsitz des Kaisers zur Konsequenten Dnrchführuug der Reformen in Polen. Senator Nabakosf ist zum in terimistischen Sekretär für Polen ernannt. Amerika. Eine Anzahl freier Zieger

. gegen 270 Männer, Frauen nnd Kinder, hat kürzlich Süd-Carolina ver lassen. um sich in Liberia eine neue Heimath zu grün den. Man ist in Süd-Earolina allgemein der Ansicht, daß es für die Weißen wie für die Farbigen besser sein würde, wenn die Hälfte der frei gewordenen Schwarzen auswanderte; und sollte die jetzt abgereiste Schaar günstige Nachrichten an ihre Freunde gelangen lassen, so wird voraussichtlich eine große Menge ihnen m die Negerkolonie solgen. New-Iork, 1. Dez. Die Staatsschuld

haben der gefertigten Vorstehung auch für das heurige Jahr ein Geschenk von 30 Gulden eingehändigt, für welche Gabe um so mehr der ergebenste Dank hiemit ausgedrückt wird, als Anschaffungen zum Christbaume die Mittel des Ver eins bedeutend in Anfvrnch nehmen. Die Vorstehung des Vereins für Kinderbewahr-Anstal- ten und Industrie-Schulen. Innsbruck, den 15. Dezember 1866. S Die Abgabe der NeujahrS-EntschnldignngSkarten für das Jahr 1867 beginnt am nächstkommenden Frei tag, den 21. d. Ali. Die Karlen

zu haben sind, zugewachsen: so namentlich: der Bezug von Spängler-, Glaser- und Tischlerwaaren, von Buchbinderwaaren und dergleichen Arbeiten, die Benützung der Restauration im hiesigen Schießstande, der Bezug von Konditoreiwaaren zc. worüber die Vereinsleitung nähere Auskunft gibt'. Der Eintritt in den Verein steht auch Nichtbeamten frei und sind die Vercinöstatuten gleich denMeldungS- bögen zum Eintritt nicht nur in der VereinS-Kanzlei sondern auch im Bureau des Dienstmann-JnstitutS zu beheben. Neuestes. Wilten

Jakob Scharrer kund. Pöller knallten zu diesem feierlichen Akt im Hofe des Gasthauses. Nachdem der feierliche Akt vorüber war, nahm Herr Statthalter Fischer das Wort und sprach unter Anderm: „Die Jnnsbruck-Sonnenburger frei willige Scharfschützen-Kompagnie hat ihren Waffen- gesährten auö dein Bezirke Landeck die Achtung eben so edel als kameradschaftlich dadurch erwiesen, daß sie zwei bei Le Tezze gefallenen Schützen, die in Einem Grabe beisammen liegen, ein würdiges Denkmal setzen ließ. Hiefür

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Der Burggräfler
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Page 7 of 26
Date: 14.03.1906
Physical description: 26
in der zweiten Grube, 280 Meter unter der Erdoberfläche. Die Rettungs mannschaften vernahmen die Schläge der Werkzeuge, mit denen die Eingeschlossenen versuchten, sich einen Weg durch die eingestürzten Holzmassen in die Frei heit zu bahnen. Aber die Retter konnten uur bis zu 130 Meter gelangen; von diesem Punkte aus bis zu der Stelle, wo die Unglücklichen zwischen Tod und Leben arbeiteten, führte kein Weg. Der Brand war schon vor einigen Tagen entstanden, aber erst in der letzten Nacht im Schacht 3 voll

bleiben. Darin ist ein Schiedsgericht bei Tarifstreitigkeiten vorgesehen. Der Vertrag enthält auch beiderseitige Tarifvereinbarun gen, einen Znsatzartikel über Regelung des Grenz oerkehres und ein Schlußprotokoll. Unter den Zoll sätzen seien genannt für die Einfuhr in die Schweiz aus Oesterreich: Frisches Obst, unverpackt oder in Säcken, frei; anders verpackt: Aepfel, Birnen, Aprikosen 1 Frank, anderes Obst frei; frische Wein trauben zum Tafelgenusse in frankierten Poststücken bis 5 Kilogramm

Bruttogewicht frei, in kleineren Paketen oder Körben von höchstens 5 Kilogramm, auch bei der Einfuhr in ganzen Wagenladungen 2°50 Franken, andere Tafeltrauben 5 Franken; frisches Gemüse und Kartoffel frei, frisch geschlach tetes Fleisch mit Ausnahme von Kalbfleisch 10 Fran ken, lebendes und totes Geflügel 4 Franken, Eier 1 Frank, frische Butter 7 Franken, Naturwein bis zu 15 Grad Alkohol und Weinmost in Fässern 8 Franken, Naturwein in Flaschen 25 Franken. Für die Einfuhr von Vieh wurden folgende Zollsätze

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.06.1888
Physical description: 4
Zeit sind nun die kürzlich »och als tief verschneit gemeldeten Ueber gänge von Schluderbach nach Mesuriua „l're vrooi' und Cortiiia, sowie von Cortina über Fal- zarego, Andraz nach Caprile, vollkommen schnee frei und im Allgemeinen gut passirbar. (Witterung und Ellltureujtaud.) Aus demSarn- thale wird berichtet: Der Stand der Feldfrüchte ist wohl ein schlechter zu nennen. Den Wiesen hat der lange Winter mit seinem Eije sehr ge schadet, so daß sie stellenweise völlig leer daste hen. Und erst

Befürchtungen nicht verhehlt. Bittoria hatte ein warmes, lebensfrohes Herz gehabt. Wenn dieses nun zum Leben erwacht wäre! „O. Dank. Signor. Dank!' flüsterte eine süße Stimme, uud die Hand auf das klopfende Herz gedrückt, trat die Novize auf Andrer zu. .Ihr habt mir das Leben und. was mehr werth ist, die Seligkeit gerettet. Kein Tag soll vergehen, an welchem ich nicht für Euer Wohl bete, und wenn ich frei bin. wenn ein mir eine? TageS vergönnt sein wird, zu den Füßen meiner theuren Mutter zu sitzen

und ihrer sanften Stimme zu lauschen, dann werde ich an Euch denken. Ein Wort von Eure» Lippen hätte mich zu einer Verlorenen gemacht „Frei, Signorina?' fragte Andree fast beküm mert. „Bedenkt, waS Ihr sagt. Die Bäume be decke» mitleidig die grauen Klostermauern.' „Und wenn die Klostermaueru in den Himmel hineinreichten, so werde ich frei sein,' entgegnete die Novize begeistert. „Die Mauer macht mir keine Sorge, Signor, aber — ich stehe ganz allein in der Wüt.' Die Novize bedeckte Ihr Gesicht mit beiden Händen

gebröckelt und so eine Art von Treppe gebildet Nur noch eine kurze Spanne Zeit, und ich bin frei! Keine Macht der Erde wird mich ins Kloster zurück bringen und sollte ich draußen in der Welt elend zu Grunde gehen.' Und noch ehe Andree etwas erwiedern konnte, war sie verschwunden. Die Zeit drängte uud doch konnte er keinen rechten Entschluß fassen. Ließ er sie allein, so war sie verloren, nur zu leicht konnte sie entdeckt werden. Es gab nur einen Susweg: wenn sie sich nicht weigerte, ihn einzuschlagen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1888
Physical description: 8
schrieen die ital. liberalen Zeitungen: „Sehet, wie frei ber hl. Vater ist, da er ganz ungestört seine Feste feiem kann!' „Es ist nicht richtig, so der „Figaro', was ihr da behauptet! Er ist nicht so frei, daß es nicht von der Willkühr oder dem Gutachten der italienischen Regierung abhängt, diese Feste zu feiern, oder ihnen entgegen zu wirken; er ist nicht so srei, daß eS nicht nothwendig war, die aller- gnädigste Bewilligung und Erlaubniß der italienischen Regierung zu erhalten, daß die Geschenke

, die von der ganzen Welt dem hl. Vater gemacht wurden, ungehindert . und zollfrei auf vatikanischen Boden gelangen konnten, denn zum Beispiele die Tiara oder dreifache Krone, welche die Stadt und Erzdiöcese von Paris dem hl. Vater als Huldigung darbrachte, wurde, als sie in die Klauen der italienischen Mauthen fiel, angehalten, unter sucht und geprüft, ob etwa nichts StaatsgefährlicheS dahinter stecke, und erst nach langen Erklärungen und vielem Hin- und Herschreiben wurde sie ausgeliefert. Er ist nicht so frei

, daß der Herzog Torlonia, Bürger meister von Rom, dem päpstlichen Staatssekretär eine Höflichkeitsvisite machen darf, mit der Bitte, dem hl. Vater einen Glückwunsch zu überbringen, ohne von seiner Stelle abgesetzt zu werden. Eine sonderbare Frei heit, die es nicht einmal verträgt, daß man un gehindert dem hl. Vater ein Geschenk machen, oder einen Höflichkeitsbesuch abstatten darf, ohne bestraft zn werden. — Er ist nicht so srei, daß die französischen Pilger, welche den Pilgerzug der Fremden nach Rom

eröffneten, an verschiedenen Orten in Rom ausgepfiffen, ja einige von ihnen sogar mißhandelt wurden. Und doch verdanken die Italiener den Französen alles, ohne welche sie nie die italienische Einigkeit erlangt hätten. Aber, fährt der „Figaro' fort, wenn der Papst so wenig frei ist in Friedenszeiten, wenn jetzt die ihm gemachten Garantien so wenig eingehalten werden, was würde erst sein zur Zeit eines Krieges? Wie weit mehr würde man ihn dann überwachen, mit Spähern umstellen, und von der Außenwelt fast

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.05.1943
Physical description: 4
. Er wies daraus hin, daß Spanien dank feiner nationalen Bewegung sein Aufbauwerk durchführen könne. „Unsere Bewegung', erklärte er, „ist keine Laune, sondern bezweckt Spa nien feine nationale Größe zurückzuge ben'. Das Ubercilistische Regime bezeich nete er als die Verkörperung einer mo dernen Sklaverei, in der es weder Frei heit noch Gleichheit, ja nicht einmal Gedankenfreiheit gebe, sondern das Volk voni jüdischen Großkapital geknechtet werde. Das sowjetische System zeige aus, daß es zum größten

der Demo kratie erhebt sich der Kapitalismus, und ein neues Sklaventum wird geschaffen. Wir erkennen die Ausfassung der Frei heit und der Gleichheit des liberalistischen Systems nicht an, weil beide in ihm in Wirklichkeit nicht bestehen. Wir vernei nen jene Freiheit, weil wir wissen, daß es keine Freiheit geben kann, wo es Elend gibt und die Presse ini Dienste de rer steht, di? i'àr die Aktien und das Kavital verfüge», wo die freie Meinungs- Äußerung von einigen wenigen bestimmt

Moral und der Geschichte der Völker beruht. Das ist unser Regime. In unserem System organisiert der Staat die Gesellschaft nach natürlichen Gesetzen. Es ist die Familie, die die natürliche Or ganisation des Einzelwesens bildet. Es ist das Syndikat, das in der heutigen Welt der vielen Industrien und Interessen die Spanier zu ihrem eigenen zusammenfaßt. Unser Regime stützt sich aus eine Frei heit. die darauf beruht, daß der Mensch nur frei sein kann, wenn er durch das Gesetz vor dem Elend bewahrt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.04.1936
Physical description: 6
verfallen Gebäu Weiß nichts v'on Grämen und Trauern, Der Geist der Dichtung, fröhlich und frei, Nistet in seinen Mauern.' Und da ihn die Einzigartigkeit der Wand gemälde aus dem Tristanzyklus umfängt, rät er seinen Lesern: „Wer immer'ins sonnige Etschland fährt, Halt' Einkehr in diesen Räumen, Und ist ihm eine Isolde beschert, Mag er von ihr hier träumen.' Den beiden Freunden wurde durch ihre vene zianische Rechnung ein Strich gemacht, als, lange votm vorgesehenen Ende ihres Aufenthaltes, die Cholera

Am Dresdener Hoftheater war zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts die Stelle eines Schau spielers frei geworden. Der berühmte Tieck hatte damals die Leitung inne. Vor ihm erschien eines Tages der Dramatiker Christian Dietrich Grabbe, um sich um den erwähntes Posten zu bewerben. Grabbe war reichlich großsprecherisch. Es konnte daher nicht weiter auffallen, wenn er im Laufe des Gesprächs von oben herab sagte: „Es gibt keine Nolle, die ich nicht in kürzester Zeit einstudieren und spielen könnte.' Tieck sah

- grsifen prägt sich in ihrem Gesichte aus. „Sag' nur frei das garstige Wort heraus, was dir auf der Zunge liegt: ich habe einen Svion ge macht. gelt, einen Spion! Es war das erste Mal, daß meine Schlaflosigkeit mir zu etwas gedient, weil ich wenigstens das Fräulein, ohne daß es etwas merkte, im Auge behalten und nötigenfalls beschützen konnte, während es ganz Ohr für die zuckersüßen Redensarten dieses Tunichtgut war.' Diesmal vermaq Donnina sich nicht mehr zu beherrschen, und wirft sich schluchzend

abtrocknend, wie um Ihrer Beteuerung größere Geltung zu verschaffen. „Ist nicht, wird nicht sein!... Was weiß ich von deinem Ognissanti? Sein Anzug flößt mir aber kein Zutrauen ein: wie kommt er denn zu einem solchen, er, der nicht einen Heller in der. Tasche hatte, und gar noch jetzt, wo sein Vater tot ist, wie es heißt... Du siehst, das ich alles weiß! Wie kommt er dazu, daß er es in der Kleidung den Zierbengeln in Mailand nachmachen kann? Frei lich, du hast das gar nicht bemerkt, da möchte ich wetten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.03.1934
Physical description: 8
. Freifrau Martha von Lü dinghausen, Rittersgut Glossen bei Löbau. Frei Herr Ferdinand von Lüdinghausen, Breslau. Frei herr Franz von Rigal-Grunland, Bad Godesberg. Alle Foto-Arbeiten und -Material billig. 4 » » » » » à» » » » » » «> » » « » « « <5 « » » » » 5 » » è » Oa° uinuixv Xìez-snsi' EoletinsMul àns à pupiUsrsieksrkolt dietot. LntAeZLllUlàiue von 6rl.ori^l.4ecn Ilut 5>l)itrl<!!--ielnic1i u. im Xonto » Horrem. Die lìieclit-?./!, ulttiiilc trèi^t ìlio àstalt. 1iüc.'kiialllullxeu erlolAvu uliov

des Reisepasses, und vom 29. März bis 3. April nach Budapest, ausdehnbar nach Wien, ohne Reisepaß! Die Preise sind äußerst billig gehalten. Der Skistafette von Avelengo widmet die „Gazzetta dello Sport', Italiens süh- rendes Sportorgan, in ihrer Ausgabe vom Frei tag, 17. März, einen längeren, für die Organisa toren schmeichelhasten Artikel und schreibt u. a.: „Diese bedeutende Veranaltung, die bereits im vorigen Jahre in ihrer ersten Auslage das größte Interesse der nationalen und internationalen Ski meister

sind frei und be, ginnen ein neues Leben. Beginn: Beginn: Z, 4, 6, 8, S.30 Uhr. Leiter in Ouarazze wieder eröffnet. ZNazzoth eingetroffen! Die P. T. Kurgäste und Einheimischen werden hiemit ersucht, die eilige- trossenen Mazzoth in der Kultuskanzlei, Villi, Frühling, baldigst abzuholen. ' IH D»«!, yssunà! Neuzeitliche Ernährungsmethode Ausskleseue Menü s »ach Dr. Sirchse-Seuuer Saudplatz Münchner Spatenbrau vom Fasi HM W MiliferW Merano Sehr schöne Südbalkoinimmer. fließnd. Kall, und Warmwasser

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 05.09.1936
Physical description: 12
zwischen Italien, Belgien. Frankreich, dem Deutschen Reich und Großbritannien. Jrnn ist erobert worden Die Stadt brennt lichterloh — Der Weg nach Madrid frei' Jrun,. 4. September. Freitag früh ist es den Truppen des Generals Mola gelungen, die helßumkämpste Stadt Jrun zu erobern. Unter Ausnützung des unsichtigen Wetters lonnten ' die nationalen Streitlraste überraschend.aus den etwa 800,Meter vor der Stadt gelegenen provisorischen Stellungen vor brechen. Rach kurzem Infanterie- und Ma- Ichinengewebrseuee

Szenen. Hendaye. 4. September. Schreckliche Massakreszenen ereigneten sich Frei tag früh, als Jrnn in die Hände der Rationalen fiel. Die Verteidiger begannen bereits die Stadt au räumen, als die Streitkräfte des Generals Mola, geschützt durch den Morgennebel,. über raschend angrissen. Die Regierungstruppen zün deten die Gebäude an, während sich die noch nicht abgereisten Frauen und Kinder anschichten, nach Frankreich zu gelangen. Die Regierungstruppey, die vor zwei Abteilungen der Nationalen

den. Ihre Kugeln fallen andauernd auf fran zösischen Boden. Der französische Präfekt hat daher General Mola aufgesordert, unverzüglich Abhilfe zu schaffen. Rationale Flugzeuge haben auch die Bucht von Hendaye überfloäen. so daß französische Abwehrgeschütze an die Grenze ' ge bracht wurden, um eine Wiederholung zu ver meiden (Rach anderen Meldungen wurde Behobie genommen). Die Straße nach Madrid frei. La Coruna, 4. September. ! Rach einem Kommuniques des Generals Franco ist Talaoera de la Reina vollständig

genommen worden und die Straße nach Madrid dadurch frei. Die Berluste der Regierungs truppen übersteigen 400 Mann. Munitionsdepot in die Luft geflogen. Madrid, 4. September. An der Euadarramafront zerstörten die'Bat terien der Regierung das Munitionsdepot der Nationalen in Puerto Leon. 300 Nationale fanden hiebei den Tod. Malaga und Madrid bombardiert. H e n d a y e, 4. September. La Eoruna meldet, daß nationale Flieger neuerdings den Flughafen von Malaga und die im Hafen liegenden Kriegsschiffe

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Volksbote
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Page 3 of 6
Date: 28.11.1935
Physical description: 6
Anwendung vollkommen ge nügend) von Fachleute« begutachtet und empfoh len. Sin beträchtliches Quantum noch zu sehr günstigen Preisen erhältlich (In Kanne« und in Holzsässeru) bei d« Firma g. L A. Margeftn S. a g» l, Sana Bestellungen nehmen entgegen die Agentur Alois Franko; Kalk- und Marmorwrrk Tel; 3. B. Moar, Bolzano; M. Torggler & Co., Merano; Han» Schreder, Terlano, Han» Frei, Ealdaro; Valentin Ladurner, Lagundo. 8885M e Abwehr der Sankttqnen. Am Eanntag nachmittags fand im Dopolavorohaus

. — Der Jablhof Rr. 11 in R a z von Maria und Kreszenz Peintner auf Dr. Gustav v. Angelt. — Saus Rr. 20 in S e i a v e s von Anna und Ursula Frei auf Mark« . und Friedrich Gasser. — Der Holzerhof Rr. 88 in Da kl arga von der Raiffeisenkasse Dallarga auf Johann Astner. e Trauung. Am 28. November wurde in Bressanone Herr Dr. Franz Glase r. Advokat in Bressanone. mit Frl Maria Jaroltin, Mit besitzerin des Hotels Savoia am Bahnhof, ge traut. Die Trauung vollzog Herr Subregen» Kra« llnger in Zinggen

sind alle frei. vlptteno - llmgebuns eo Pusonalnachrichte«. Biptteno» 27. No vember. Bor einigen Tqae» hat der Tara- btnieri-Tenente Mascalli Giovanni Biptteno verlassen, um sich nach Ostafrila einzuschiffen, wohin er sich freiwillig gemeldet hat. Au seine Stelle kam Tenente A. Flore. Dem Scheiden den begleiten die besten Glückwünsche. — Der bisherige EemeindesekreMr von Tolle 2sarco« Brenners, Herr Fiorettt Renata, ist zum Sekre tär 1. Klasse ernannt und nach S. Leonardo in Pass. — Mofo verseht worden

» Eo.. Dia Bela 8. Milano. Preis Lire 6.— per Schachtel für zwölfmalige« Gebrauch. In allen Apotheken erhältlich. - Engroslager Carl Roetzler. Bolzano, ckut. Lrokelt. bllttwo dir. 8818. 24. 2. 1928.' Die Damen gingen vorüber, für Brucktelle einer Sekunde streiften fremde Augen Marias Gesicht. Das spürte sie nur» denn sie hielt die Lider gesenkt. Ihr war es, als dürfe sie keinem Menschen mehr offen ins Gesicht blicken. Und dann waren die Damen vorüber, Ralf Burggraf ließ den schlanken Arm frei

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 03.04.1901
Physical description: 12
3. April 1901 Tiroler Volksblatt. Seite 5 des Abg. Dr. Erler mit dem Handelsminister. Herr von Call erklärte, dass er die Berechtigung der tirolischen Forderungen voll anerkenne und wo möglich, vielleicht schon Heuer, wenigstens theilweise dem dringendsten Bedürfnisse abhelfen, jedenfalls aber im Budget pro 1902 die Posten für den Aus bau des tirolischen Telephonnetzes einsetzen werde. Die 28. Generalversammlung der frei- willigen Feuerwehr fand am Samstag abends statt. Der Vorsitzende, Herr

. Es wird beschlossen, an diesem Tage nach Klausen zu fahren und daselbst den 15. Gautag der frei willigen Feuerwehren des politischen Bezirkes Bozen abzuhalten. „Aus Kozens laugst vergangenen Tagen'. Unter diesem Titel hat, wie wir schon mitzutheilen Gelegenheit nahmen, Herr Franz von Zallinger-Stillendorf der Oeffentlichkeit ein Werk chen übergeben, das unstreitig das Interesse weite ster Kreise unserer Stadt und ihrer nahen und entfernten Freunde auf sich lenken wird. Es ist als ein Gelegenheitswerkchen zur Welt

R«nkelstein soll nach dem Plane des Bozner Gemeinderathes mit den fehlenden Fußböden versehen werden und dadurch ein längst gefühlter Mangel behoben werden. Todesfälle. In Innsbruck ist am 29. März die 70 Jahre alte Jndustrial-Lehrerin Antonie Sträub gestorben. — In Feldkirch ist die Gasthof- besitzersgattin Jda Winkel, geborene Erhart, im 30. Lebensjahre gestorben.— In Griesist Dr. Karl Maria Faber infolge Schlaganfalles im 86. Lebensjahre gestorben. — In Rechenthal bei Tramin ist Frei frau Maria

der Telegramme aus? Da hat uns das Blatt etwas aus seiner intimsten Manipulation ver rathen, worüber es heute keineswegs erbaut sein dürste. O du schwaches Gehege der Zähne! Ja frei lich, wenn unsere Zuträger bestimmend auf Tele gramme des „Volksblatt' wären, dann gäbe es für manches Blatt kaum hinreichend Frist zum — Entlehnen. So aber überbringt dem „Volksblatte', die Telegramme der Telegraph; hat das Blatt keines aufzuweisen, so hat mit chm der Telegraph nicht gesprochen. Anderes scheint es nach obigen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 27.09.1896
Physical description: 14
: Lehre der Freimaurerei, Präsident der Direktor der R,evue cstdoliczue LonstÄnces in Frankreich; Handlung der Freimaurerei, Präsident Tardivel, Direktor der Zeitschrift „Wahrheit' in Quebeck; Gebet, Präsident Professor Kanonikus Collel aus Spanien; Antifreimaurerbewegung, Präsident Pacelli in Rom. Berichte und Reden können beim Kongresse sowohl frei vorgetragen als abgelesen werden und ist keine beim Telegraphendienste zulässige Sprache dabei ausgeschlossen. Die offiziellen Verhandlungs protokolle

, daß dem Frei maurerbunde in allen Ländern die größten Dichter und Denker, Kaiser und Könige, hohe geistliche und weltliche Würdenträger angehörten und noch ange hören; um nur von Deutschland zu reden, von Friedrich dem Großen, Fürst Blücher, Herzog Bern hard von Weimar, Goethe, Wieland, Lessing, Herder, Erzbischof Karl v. Dalberg u. f. f. bis auf Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III., und daß unzählige Menschen „in diesen Kreisen die reinsten und süße sten Freuden für Geist und Gemüth suchten und fanden

ein lebende» Fischchen anködern. Dies geschieht derart, daß die Angelspitze ganz flach unter die Rückenflosse geführt wird, damit da» zarte Rückgrat de» KöderS nicht verletzt wird. Ein entsprechend starke? Floß (Korkpfropsen) an der Schnur zeigt, aus der Oberfläche des Wasser» schwimmend, jene Stelle an, wo der Köder in der Tiefe sich frei bewegt. So wie der Köder hinuntergeht und die Schnur sich spannt, muß sofort angehauen werden. Die Anwendung dieser Methode (Schluckangel mit lebendem Köder

. . . Unter 0>lmp versteht man bei der Sngelstscherei jene auch für Musikinstrumente verwendeten Saiten, welche über einem Kern von Ee'dc mit Metalldraht überspannen sind . . . lW. Bischoff, Anleitung zur Angelfischerei). geläuterter religiöser Sinn. Liebe und Duldsamkeit legen alle Religionen in den Kreisen der Frei» maurer gehegt und gepflegt werden, zum mindesten ihren Satzungen zufolge gepflegt werden sollen, warum dann diese erneute Verfolgungswuth der Ultramontanen, der Haß, welcher wiederum

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Maiser Wochenblatt
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Page 10 of 10
Date: 08.06.1907
Physical description: 10
nacheinander der der Jura zum Kanton Bern geschlagen als Entgelt für die von Bern abgetrennten Ge biete der heutigen Kantone Aargau und Waadt. In dem Vereinigungsakt vom 14. November 1815, der vom Großen Rat am 23. November 1851 ratifiziert wurde, heißt es: „1. Die römisch-katholische Religion wird gewährleistet, um in ihrem Zustand gehand- habt und 'in allen Gemeinden des Bistums Basel, wo sie gegenwärtig besteht, als öffent licher Gottesdienst frei ausgeübt zu werden. Der Diözesanbischof und die Pfarrer

von einer Bombenexplosion die Stadt. Der kleine Platz in Zürich III bildete Kaiser gehörten die Bischöfe von Trient und Chur, unter denen Vinschgau stand, wo es viele Freibauern gab, die nur der Gewalt des Gaugrafen unterstanden. Zinsleute waren, solche Bauern, die sonst frei waren, aber ihrer Herrschaft für den Schutz, den sie von ihr genossen, Zins zahlen mußten, entweder in Naturalien, oder in Geld. Aus den Gau grafen Vinschgaus entwickelten sich allmählich | die Grafen von Tirol, welche Lehensträger und Schirmvögte

anstatt: Lucullus „Luciollus; Seite 2, Spalte 1, Zeile 37, nach: Heerführer „Odoaker'. am Dienstag nachmittags. den Schauplatz einer gefährlichen Bombenexplosion. Um 4 Uhr gingen aus der katholischen Kleinkinderschule „Marienheim' bei der Kirche St. Peter und Paul an der Werdstraße die Kinder nach Hause. Die beiden 5—6 jährigen Mädchen Alice Frei und Laura Lenz spielten auf dem S eimweg mit ihrem' Kameraden Hermann chacher. An der Gartenhofstraße fanden die drei Kinder bei einer Ablaufanlagc

und ältestes Nähmaschinen-Geschäft Oesterreichs. Meran, Villa Posch und in allen Filialen. 103 ßyt fette $ flüssige (ä/oAp ^ macht die i\ eXaub weissu./zart. überall zu haben. Seife ist die besteh IN KÜCHE UND HAUS reinigt man alles, was über haupt gewaschen und ge reinigt werden kann nur mit Sohioht-Sflife. Sie ist das Er gebnis eines sorgfältigen und gewissenhaften Studiums von Jahrzehnten. Sie besitzt eine ausserordentt. Wasch kraft, ist verbürgt rein und frei von' irgend welchen schädlichen

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Brixener Chronik
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Page 11 of 16
Date: 18.05.1907
Physical description: 16
waren die Pilger Huf den Beinen und wanderten in die Revisions- Halle. Es hat etwas Gutes auch, zu so früher Stunde an die Grenzstation zu kommen; das Zollrevisionspersonal ist srüh noch etwas schläfrig und macht die Durchsicht des Ge päckes nicht sehr umständlich. Als es Tag geworden war, kamen wir zum Mont-Cenis. Aus der Giftschenke der Frei- MMtrer. (Fortsetzung.) Streiflichter von Pius Hollbrugger. in. «„führe? un<l Angefahrte. Auch in schmutzigem Wasser zieht ein Stein, der hineingeworfen wird, weite

und deutscher Kaiser wurde, der Vater der .unglückseligen Königin von Frank reich, Maria Antoinette, dieses Schlächtopfers der Freimaurerei; zum Meister wurde er später in London als „Bruder Lothringen' befördert. 1738 wurde Friedrich, der Kronprinz von Preußen, in aller Stille, heimlich vor seinem Vater, Frei maurer der obgenannten Loge „Absolom'; als er aber zwei Jahre später den Königsthron be stieg, fand über seine Veranlassung gleich in Berlin die Eröffnung der Loge „zu den drei Weltkugeln' statt

, daß die Freimaurervereine der ganzen Welt untereinander in Verbindung stehen. Es ist ein immenses Gewebe von Fäden, die ineinander geschlungen sind, obgleich verschieden und zuweilen einander feindlich.' Wie etwa der Protestantismus zwar in unzählige Sekten gespalten, aber doch im Namen und im Hasse gegen die katholische Kirche einig ist, so ähnlich ist es auch bei der Frei maurerei. „Trennung,' sagt treffend Segur, „ist der Charakter der Werke Satans, weil Einheit nur bei Wahrheit und Liebe möglich ist.' So kommt

aber der Zusammenschluß der Freimaurer zweifelsohne durch das »Bureau international äe relations lnayonniczues' („Internationale Bureau der frei maurerischen Beziehungen') gewaltig gefördert. Diese Geschäftsstelle, die wir schon früher er wähnten, befindet sich in der Schweiz, entwickelte sich aber durch den Anschluß des „Großen Orients' von Frankreich, jenes von Spanien und Italien, der symbolischen Großloge von Ungarn, der englischen und amerikanischen Großlogen zu einer großen Macht. Sie untersteht jedoch

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.09.1894
Physical description: 8
Stuhles, welche es dem Papst ermöglicht, frei und unabhängig seines Amtes in der allgemeinen Kirche zu walten, eine durch die Erfahrung bekräftigte Forderung der Vernunft, des Rechtes und der Gerech tigkeit ist. Schon durch die Natur der Würde, mit welcher unser Heiland Jesus Christus den heil. Petrus und seine Nachfolger bekleidet hat, ist der Papst über jede irdische Macht gestellt. Denn Christus hat ihn als Oberhaupt bestellt für jenes Reich, das er in dieser Welt zu stiften gekommen

auf einer offenbaren Fügung der göttlichen Vorsehung beruht; wir stehen nicht an zu erklären, daß bei dem gegenwärtigen Stande der menschlichen Dinge, diese weltliche Macht unentbehrlich ist sür eine gute und freie Leitung der Kirche und der Seelen. Es war von Nöthen, daß der römische Bischof, Oberhaupt der Gesammtkirche, weder Unterthan noch selbst Gast einer Familie sei, sondern daß er auf eigenem Thron, in eignem Lande und eignem Reiche, sein eigner Herr sei und so in erhabener, friedvoller und milder Frei heit

und Unabhängigkeit des Papstes gebunden ist, des von Gott eingesetzten Hüters der Wahrheiten, die sie glauben, und der Vorschriften, die sie befolgen müssen; und daß sie ein uuverjähr- bares Recht darauf haben, daß der Papst in der Aus übung seines hehren Amtes im Vollbesitze seiner Frei heit und Unabhängigkeit handele, ohne die Beein flussungen oder den Druck irgend welcher Macht zu erdulden: Dies läßt sich aber auf eine dauerhafte und die Gewissen voll befriedigende Weise nur durch die weltliche Herrschaft

erreichen. Namens der ihrem Gewissen gebührenden Achtung, haben also die katholischen Gläubigen das Recht und die Pflicht die Wiederherstellung der weltlichen Macht des Papstes zu fordern. Jeder Katholik hat unbe stritten ein heiliges Interesse daran, daß er in seinem Glauben erleuchtet, daß die Regeln seines sittlichen und religiösen Verhaltens ihm vorgezeichnet werden, daß sein Bischof srei ernannt werde und frei mit dem obersten Hirten verkehre. Korrespondenzen. Wntermcns, 2. September. (Waldbrand

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.08.1888
Physical description: 8
stalteten, wenn auch nur die äußere Oede vergessen zu lernen. KraftbewufSter. von anderen Einflüssen frei, konnte ich mich ganz den Büchern hingeben; aber alte Träume erwachen in unbeachter Minute und Sehnsucht schwellt das Herz. Weihnacht! Deutsche Weihnacht in Eis und Schnee! Wieder war ein Wetterumschlag erfolgt und eS schien, als ob endlich Natur in die gewohnten Pfade ein lenken wollte. Die Familien waren enggeschlossene Kreise geworden und fröhlich in dem neu erquickenden Geträume ehemaliger

Franz I., kommt kahlen Mauern zugute. Oben in der hochliegenden Kemenate, dem einzigen Plätzchen, wo man Licht und Luft empfängt, sind die Wände als Willkommbuch für die vielen fchreibseeligen Besucher verschmiert und, ist eS nicht Täuschung, manch älterer Name von Klang darunter zu finden. Aber die Aus sicht entschädigt für aufkeimende Tadelsucht. Frei schweift daS Auge im Jnnthal und an den Kranz bizarrer Bergformen, die aus der schneeigen Hülle kahl emporstarren. . . . Die schneidige Kälte, deren

giebt znr Feier deS 40jährigen Regiernngs-JnbiläumS S>. Maj. deS Kaisers folgendes Fest- und Freischießen, welches am 18.. 19. und 26. August von 2 bis 3 Uhr abends und am 20. und 27. von 9 bis 12 Uhr mit tags und von 2 bis 8 Uhr abends ohne weitere Ver längerung abgehalten wird. I. Allgemeines Frei- schießen. Distanz 150 Schritte. Sechs Hauptbeste von 15 bis 2 fl.; eilf Schleckerbeste von 5 bis 1 sl.; Prämien für Nummernschüsse zusammen 20 fl. — II. Ehren scheide. Distanz 300 Schritte. Nund

- scheibe mit 10 Kreisen und 50 cm Durchmesser. Die Bestgaben, bestehend in Wertgegenständen und Geldbeträgen, werden von hiesigen- Schützen und Schützenfreunden spendiert. Geber und Gewinner können erst nach beendetem Schießen bekannt ge geben werden. UeberdieS separate Prämien für die erste Nummer am Eröffnungstage und für die geschos senen meisten Serien. — III. Beschränktes Frei schießen für Schütze» des polit. Bezirkes Ampezzo und jene Personen, welche zur Zeit des Schießens als Fremde in Ampezzo

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