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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1870
Physical description: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.02.1934
Physical description: 6
eines Streites Gegen Mitte August des vorigen Jahres brach in Pavicolo (Flaktion von Lana» zwischen vier Freunden ein Streit aus, der wegen der Heftigkeit, mit der er geführt wurde, eine viel blutigere Bilanz hätte aufweisen können, als er tatsächlich zur Folge hatte: nämlich eine Verletzung. Tie Streitenden waren gewisse Rheinthaler Luigi des 'àiigi, LS Jahre alt, von Lagundo. Gusler Gio vanni des Antonio. N Jahre alt, von S. Mar- lino; Klotz Luigi und Frei Andrea. Bei, der àusere! zogen die beiden

letzteren den Kürzeren, der Frei sah sich von Gusler mit einem Messer bedroht und suchte das Weile, «o konnte der Klotz nicht unschwer das Opfer des Rheinthaler werden, der ihn sür 4l) Tage in das Spital sandte. — Bei der Verhandlung verstanden es die beiden Angeklagten, in geschickter Weise alle erdenklichen Ausslüchte zu finden, mit dem Erfolge, daß Rhein- taler wegen Mangel an Beweisen freigesprochen wurde. Weniger glücklich war der Gusler, der sich von der Anklage der schweren körperlichen

den Mitgliedern zur Verfügung. Schachklub Merano Zur Verbesserung und Verbreitung des edlen Schachspieles beginnen am Dienstag, den 20. ds., abends 8 Uhr im Klubheim Cafe Plankenftein die schon früher angekündigten Lehrstunden für An- Ein zerstreuter Holzhacker Herr Mattia Frei, wohnhast in der Via La Marmora, gedachte, ein größeres Quantum Holz schneiden und hacken zu lassen, und hatte dazu einen gewissen Pohl Giuseppe des Pietro, Jahre alt aus Vipiteno, angestellt. Selber führte die Arbeit aus, erhielt

von Herrn Frei den ausbe dungenen, Lohn, nahm sich aber dann außerdem die Säge und die Hacke mit. die Herrn Frei ge hörten. Der Geschädigte machte bei den Sicher heitsorganen die Azeige, die den Dieb alsbald aufgespürt hatten, der sich gleich zu einem voll ständigen Bekenntnis herbeiließ. Vor dem Richter verteidigte er sich damit, er habe die beiden Objekte aus — Zerstreuung mit genommen und selbe sodann wiederum aus — purer Vergeßlichkeit nicht zurückerstattet. Diese Verteidigung erschien dem Nichter

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 09.06.1943
Physical description: 4
, in Quarazz« gehalten. m Einteilung der Steuerrate im Gebiet von Akerono. In Lagundo am I». Juni beim Ee- mcindesitzc: in Raturua Plans am 1t. und i.''. Juni beim Gasthaus Sonne: in Rifiano Caiues am 17. im Gasthaus Lamm: in Tabla' am It>. im Gasthaus Ficg: in Staua am 18. im Gasthaus Schwarzen 'Adler: in Seena am 17. >m Gasthaus Frei: in Ccrmcs am 11. am Nach mittag beim Gomeiiidcfistc: in Vcraiio am 10. am Gemciudesistc: in S.'Dalpurga am 1t. und 17. im Gasthaus Cantonc; in Santa Eeltrudc

erwiesen bade», sei cs durcki Gebe!, durch Wer. Intim oder llnierstntzung. ein reckst herzliches ..Bcr- geltSgott' aiisipreckien. Besonderer Tank gebühr! den iwebw. Leitern der einzelneu .Kurse und den ehrw. Schwester», die in stiller Arbeit und »iil wah rer Selbstaiifopfeiiuig siir die Berpf'.eguug der Erer. zitan'c» gesargt haben. Euckmristisckie 2Ranncrko»greg»ti»» Bolz»»». Frei. lag. 11. Juni. '17 Itftr friili. Monatsvcifawmluug in der Kapelle der'Her; Iesii Kiiibc. Maria,steche Tameukongregatiiu

-0 Stube,->mädl mit Zeug- nisieii sucht Stelle für Sommersaison. 9310-1 Jungen Mädchen. (Nichtoptailtin. II I. alt), mit dcutsch-italic- »ischen Sprachkennt- nissen, sucht ehestens Stelle in Büro oder Geschäft. Anschriften unter „11218/18' an die Perm. 188Ü-1 Junger Mann sNicht- ubwandcrer. militär- frei. dcutsch-italiciilfch, vielseitig bewandertsz, sucht ehestens Ver trauens- oder Bcrwal- tnngsftelle. Zuschriften unter „11218/18' an die Perm. 9028-1 Mädchen mit Koch- keniitnijsen sucht leich ten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.04.1935
Physical description: 6
, die einen Einblick in die Welt der Ra dioaktivität ergeben haben, beglückwünscht. ^Versammlung àer Miliz Das Kommando der zweiten Kohorte der frei willigen Miliz teilt mit: Die Angehörigen die ein geladen worden sind, haben sich morgen um 8.30 Uhr am Kommando der Kohorte einzufinden um sich zum Militärsportplatze zu begeben. Es haben . sich auch die Schwarzhemden um 8.30 Uhr in der .Vìa Littorio einzufinden, die mit der Uniform nicht versehen sind. Versammlung der Zungfafcifte» Der Kommandant

, -i. halt ein Kapitel mis dem berühmten „1001 Stacht' >à. sich ^ur Zeit des Kalifen Harun ai Raschids ob und spielt an, erliegt dem Zauber der Märchenwelt Apothekenäienst Den Nacht- sowie Sonntagsdienst versieht ab heute, Samstag, lì. April, bis einschließlich Frei tag, 12. April, in der Altstadt die Madonna- Apotheke (Mag. Berger), Eoethestraße, und in Maia Bassa die Rathausapotheke (Mag. Gschlie- ßer). gemustert ab 2.60; Crepe de chine gem. ab 4.80, Reinseiden-Crepes, Qualitätsware

die genannte Kasse einen mit rund 200 Lire bewer teten Schaden erlitt. Der Prätor sprach ihn WW> ves> ersten Deliktes frei, verurteilte ihn jÄoä wegen des zìveiten zu 6 Tagen Verschließung. Wegen unberechtigter Ausübung des Beruse- eines Volksschullehrers, wozu vom Staate ein soàrer Befähigungsnachweis verlangt wird, n»i- ters wegen Nichtbeachtung einer Verfügung de- kgl. Studienprovveditors bezüglich des Unlci- richtes in ausländischen Sprachen, wofür eine bc> sonder« Bevollmächtigung erforderlich

dem im Jugendalter von 24 Jahre» verschi«denen ausgezeichneten Studenten das Et- leite, welcher Heuer zum Priester geweiht werdti sollte. Kirchliches Die infolge der vor Monaten erfolgten Ernen nung des Herrn Stadtdekans P. Sorarui M Kanonikus des Kathedralkapitels frei geworder.« Pfarre unserer Stadt wurde bis zum 23. April M Neubesetzung ausgeschrieben. Die Ernennung n> folgt durch den Hl. Stuhl. Slerntino Bressanone Heute: «Sturm im Morgengrauen-, ein Fllm. dessen Handlung in Serajewo

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 27.02.1937
Physical description: 16
, ^ Iosefus, Erzbischof, Metropolit von Udin«. tf Carolus, Erzbischof, Metropolit von Eörz und Av. Administrator von Trleste und Cavodistria, [+ Coelestmns, Erzbischof von Trento T Petrus Doimus. Erzbischof von Zara, f 7,nmNk>nil8S«t ttr Jedeo, der uns. Rlelcb wo. Mine Frei- |IJ L lilWMWM zeit zur Vei-la-nn« «teilt Einferbe, eehlckllche Heimarbeit Broschflre gratis. Wer Arbeite- , must er wünscht bat L 2 eins »senden. M-A-N-l-S, Rom*. Üfnefert. Sie mochten wohl gehofft haben, daß di« „Dienste

', die st« der Sowfetunion zu er weisen hatten, nicht gar so schlimmer Natur sein wurden. Aber die „Dienste' waren weittragender Natur. Das Schiff, das außer diesen 89 Mann noch allerlei geheimnisvolle „Warensendungen' mit sich führte, lief zuerst Barcelona, dann Valencia an. Die Hälfte der Auswanderer wurde in Barcelona, die andere in Valencia ausgclchifft. Der Brieffchreiber gehörte zur zwei ten Gruppe. Er und fein« Kameraden wurden von den roten Milizen begeistert als „Frei willige' begrüßt und ibr kommendes

uns sehr bald im Stich.' Nach der Schlacht wird der Briesschreiber von den Nationalen qefanaen genommen. Ein spani scher Generalstabsofsizser vernimmt ihn. Er berichtet die ganze Geschichte seiner „Frei- williqendienste'. wird photogravblert und muß *u Protokoll geben, daß er die bei seinen ge fallenen Kameraden gefundenen Versanal- beichelnigunqen als identisch erkennt. Er fürch tet. nunmkbr aüf der Stelle füsiliert »u werden, aber di« Nationalen letzen ibn aul freien Fuß und senden ihn nach Frankreich

schnell wieder in Freiheit fein will. Und Berufung oder Revi sion würden mir ein halbes Jahr oder ein - Jahr meines zukünftigen Lebens rauben. Mas ich tun werde, wenn ich frei bin, weiß si ch nich t. Aber das gehört auch nicht hieher.' 8. Kapitel. Die Handelsbeziehungen Brasiliens und der anderen südamerikanischen Staaten hatten nach dem Rückgang der letzten Jahre einen überraschenden Aufschwung genom men. Die „Südamerikanische Bank' in Berlin sollte zur weiteren Belebung der Be ziehungen beitragen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1870
Physical description: 8
- und Frei schießen zur Feier des a. h. NamenSfesteS Ihrer Maj. der Kaiserin wurde gestern Früh am k. k. Haupt'chieß- stande hier eröffnet. Nachmittags erhielt der Ober schützenmeister ein Telegramm des Obersthofmeisters Ihrer Majestät der Kaiserin mit der höchst erfreu lichen Mittheilung, daß Ihre Majestät die Kaiserin die Huldigung der Bozner Schützen zur wohlgefällig sten Kenntniß zu nehmen allergnädigst geruht habe. Morgen findet die Eröffnung des FestschießenS in Meran und der Schützenumzug statt

und Tschabuschuiga vertheidige« die Regierung gegen die Angriffe Carlos Anersperg, ^Schmerling, Uuger n«d A«to« Auersperg, den Standpunkt des Ameademevts FalkeuhayaS accep-- «end. Das Amendement, wofär sich nur 10 Stim» me« «gebe«, wird abgelehnt, die Majoritats- adreffe ea dloe angenommen. Marge« Delegationswahle». Schlußverhandlung gegen Leopold Berger und Genossen wegen des Ver brechens der Mitschuld an dem Verbrechen der Cre- dilSpapier-Bersälschnng. (Schluß.) WaS den Johann Frei, Gastwirth in Senate

. und legte hievon 2 Stücke unter das Geld seines Weibes, welche die Gäste bediente, indem er dafür 2 Stücke echte herausnahm, ohne daß diese etwas merkte. Diese beiden Falsificate wurden, das eine an die Krämerin von TisenS. daS andere an Iah. Schweizer verausgabt, von denselben jedoch wieder zurückgebracht, als sie die Unechtheit erkannten; die übrigen 11 Stücke will Berger verbrannt haben. Am 17. October 1869, so gesteht Frei weiter«, kam er wieder mit Berger zusammen und forderte

30 Stücke bewerkstelliget zu haben, wofür er ihm 60—65 fl. ausbezahlte; kurze Z-it später sei er jedoch wegen der schlechten Beschaffenheit der Falsisicate vom Vertrage zurückgetreten. Frei erscheint somit bezüglich des ersten Geschäftes mit Berger als Theilnehmer und in Bezug auf den. zweiten Handel mit Adami als Mitschuldiger des Verbrechens der Theilnehmung an der CreditSpapier- Versälschnng; und auch muß imputirt werden, daß er mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Ueberzeugung gewonnen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 17.06.1868
Physical description: 6
und erwogen, daß die Gemeinde mit jedem Nechte auch eine entsprechende Pflicht übernimmt, die gewissen- haft erfüllt werden muß, wenn das Recht ausgeübt werden will. Diese Pflichten sind aber nunmehr in reichem Maße an die Gemeindevertretungen herange treten, denn dem Willen der Bevölkerung gemäß wurde ihnen eine ganze Reihe der wichtigsten Nechte und Be fugnisse zur Ausübung überlassen. Dabei ist aber vor Allem scharf zu beachten, daß die ersehnte „Frei heit' der Gemeindevertretung nicht mit Willkür

zu verwechseln ist; daß der einzelne Gemeindebürger ebenso einen Kreis von Rechten hat, der nicht verletzt werden darf, von der Gemeinde so wenig, wie vom Staate. Ja der Einzelne hat derGemeinde gegenüber, in dem frei heitlichen Staate ein noch größeres Recht zn fordern, daß die Gesetze unparteiisch und umsichtig gehandhabt werden, als er dies in den meisten Fällen früher vou dem Verwaltungsbeamten fordern konnte. Denn worin bestünde der Fortschritt, der anerkannter Weise jetzt geschah, wenn die Gesetze

sind, solche Mißgriffe zu vermeiden. Eben so nothwendig ist aber auch weiter, daß sich die Ge meindebehörden stets vor Augen halten, wieweit ihre Macht und ihr berechtigter Einfluß reicht, und dieö wieder nicht nnr anderen Behörden, sondern auch denGe- meindebürgern gegenüber, denn so viel steht einmal fest, daß eine wahre Freiheit nicht gedacht werden kann, wo nicht dem Einzelnen, dem Individuum gestattet ist, sich so weit frei zu bewegen, als ihm durch die Gesetze der Sittlichkeit und des Rechtes möglich

ist; die Frei heit hört dort auf, wo die Willkür beginnt. Wenn sich aber die Gemeindebehörden klar vor Augen halten, was sie zu thun haben, und die Einsicht und den Willen haben, ihre Befugnisse passend und mit streng ster Gewissenhaftigkeit auszuüben, woran wir nicht zweifeln wollen, so kommt ihnen die wichtigste, schönste Rolle des öffentlichen Lebens zu und wir dürfen uns von ihrer Thätigkeit die schönsten Früchte erwarten. * Stcrzillg» 15. Juni. (Konstituiruug des konstitutionellen Vereins.) Nachdem

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.07.1940
Physical description: 4
konfisziert wird. ^ Berlin, 24. — Das «D.N.B.' mel det aus Paris, daß die Banken und Kre ditanstalten für das Publikum wieder ge öffnet sind. Demnächst wird auch die Börse wieder geöffnet, zu deren Notie rung vorläufig einige Wertpapiere zuge lassen sind. Die Zeitungen „La France au travail' und „Paris Soir' fordern die Regierung auf, Staatsverwaltung, Banken, Handel, Presse und Schulen von unerwünschten Elementen zu säubern. Juden und Frei maurer müßten als Schädlinge betrachtet werden. Die Franzosen

müßten eine große Vernichtungsaktion gegen die Frei maurerlogen, die die Schlupfwinkel ver dächtiger Elemente sind, unternehmen; erst wenn die französische Regierung zur Auflösung der Freimaurerei geschritten ist, wvde man in Frankreich den sozialen Frieden herstellen können. Gafencu Gesandter in Moskau Bukarest, 25. — Die Sowjetregie rung hat das Agrement zur Ernennung des früheren rumänischen Außenministers Gafencu z,um Gesandten in Moskau erteilt. Als Gafencu Ansang vergange nen Monats

und Cantone. Für Bolza no: Micheli, Giaccone, Gnecchi, Manzar- do. Da Giau und Bampi sowie zwei noch zu ernennende Spielerinnen. Die Mannschaft.von. Merano, hat. sich erst vor kurzem gebildet und deren Mit glieder haben bisher nur zum Zeitvertreib und ohne Leitung eines Trainers gespielt. Es ist ihnen daher etwas schwer, sich nun mehr von den verschiedenen Stilfehlern frei zu machen. Das gleiche ereignet sich stets in allen Tennisverbänden, wenn die beginnenden Spieler sich selbst überlassen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1931
Physical description: 8
seine Freude einfach haben muß. Als Einlage: „Ter Boxkampf Carneras gegen Paolino', der vor kurzem vor einer ungeheu ren Menge von Zuschauern in Barcelona ausge tragen wurde. Dieser Kampf war eine der größ ten Sensationen der jüngsten Zeit und hatte, da der Unterlegene vom Wettbewerbe der Europa meisterschaf ausgvschlossen wurde, größte Be deutung. Alle Phasen des Kampfes kommen zum Vortrage. Vorstellungen: 8, K.3V, k, ö.30 Uhr. ZÜaiserhof. Täglich abends Konzert mit Tanz in der Diele. Eintritt frei. Hole

! Sonne. Täglich Konzert und Tanz., Eintritt frei. Ende 2 Uhr. ^ Nur gukcs Brenn material, wie Kohle, Koks, Vrikelt, Holz liefert Kohlentontor M. Honig, Tel. 516: Stadtbüro: Theaterkino-Durchgang. Spezialist Hühneraugen Operaieur Ienijch, Friseursalon, Kurmittelhaus. Telephon 17V. Neuwelne: Meraner Vernatsch, Küchelberger, Weißcveine, Wermut, Muskateller. Brannt weine, Liköre, Punich, Rum zu konkurrenz losen Preisen in der Weinhandlung Kröß, Linschgauertor. .Alpenzeltuns' Möven verteidigen ihre 3nsel

eingeholt wird, welcher: „Bahn Frei' oder „Pista' ruft, muß der ein geholte sofort dem hinzugekommenen freie Bahn lassen. Die Nichteinhaltung dieser Regel führt zur Disqualifizierung. Io. Die Startmannschaft folgt gleich nach Ab fahrt des letzten Läufers die ganze Nennfdrecke durch, zwecks eventueller Hilfeleistung. — Alle Kontrollposten sammeln bis zum nächsten Klub depot die Streckenfähnchen ein und warten auf ihren vom Ziel weiter entfernten Kontrollkame raden. Die Kontroll- und Beobachtungshefte

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 11.04.1936
Physical description: 8
„Das ich vielle t. als ein Darlehn ansehen.' , cht nie zurückzahlen könnte.' „Ich will, daß du frei bleibst! Soll ich dich als Sträfling Wiedersehen? Götz, ich schwöre dir, wenn sie dich fangen und ins Zuchthaus zurückbringen, werde ich mich offen zu dir bekennen, als deine Braut!' „Nein, nein!' rief er erregt aus. „Das darfst du erst, wenn ich von aller Schuld ent lastet wieder nach Deutschland zurückkehre. Versprich mir das!' „Dann darfst du auch nichts riskieren. Dann nimm das Geld!' Er nahm es und küßte

! Ich werde auf dich warten!' „Sie sollen mich nicht fassen!' sagte er und biß die Zähne aufeinander. „Aber ich ver spreche dir, mein Leben hoch zu achten und sehr teuer zu verkaufen, denn es ist dein. Wenn ich erst im Ausland bin, kann ich ein Wiederaufnahmeverfahren gegen mich in die Wege leiten, das mit einer Freisprechung zu enden alle Aussicht haben wird. Es haben sich seit meiner Verurteilung genügend An haltspunkte ergeben, die zu meiner Frei sprechung führen müssen, selbst wenn der Täter nicht wird festgestellt

zu setzen. Es wird dann eine Gerichtsverhandlung zur Wiederherstellung der Ehre eines Toten sich absplelen, nachdem sich die Wahrscheinlichkeit herausgestellt hat, daß er zu Unrecht verurteilt wurde.' Er lachte leise auf: „Beste Aussicht auf Frei sprechung. Geschworene sind viel eher bereit, einen Toten freizusprechen, als einen Leben den. Es kommt eben nur darauf an, dieses Wiederaufnahmeverfahren durchzusetzen.' „Kann ich dabei nichts tun?' «Du sollst ganz aus dem Spiele bleiben, mein Lieb

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.10.1941
Physical description: 6
viel auf Aeußerliches, ist freigebig und unbekümmert. Wenig Lerneifer, viel Ausflüchte. Blumenbeet 2ö — Sehr gerader, fester Charakter, große moralische Sauberkeit, ein wenig gehemmt, scheu und- sehr zu rückhaltend. Sehr aufrichtig, verläßlich, Zeißig und gewissenhaft, peinlich ordent lich und pünktlich. Würde sich nie Frei heiten erlauben, und verdrängt jede auf kommende Leidenschaft ins Unterbewuht- fe'n. Eleonore 3L — Viel Schwung, Groß zügigkeit, Phantasie, Kultur, Kunstsinn und ein >ehr junges, lebenslustiges

: „Der Postmeister' Ein lIfa>Klass«nfilm mit Heinrich Gecrge, Hil de Krahi. Siegfried Breuer, Hans Holl. Ruch ^ellberg u»d Margot Symo. frei nach der Novelle von Puschkin. Ein gewaltiger Spitzen- inm. mitreißend durch die Größe seiner ge nialen Gestaltung, faszinierend durch seine schauspielerischen Leistungen, erschütternd in der Wucht seiner drumalfichen und tragischen Spannung. Beginn Sonntag: 2. 3,45, 5.30. 7.2V, 9.15 « Lenlral-Klno. Der groß« Revue- und Aus- slalNingsjilm der Ufa: „hallo Zaninel' mit Marita

Pubblicità Italiana Merano . M 9157-5 —ÜN oro tvori ìllr. ZZjährige ex-Verkäuferin, tüchtig, gesund, ehr lich, mit 1. November frei, sucht Stelle zwecks Verbesserung in Gasthof, Geschäft. Hotel, Industrie in Bolzano. Referenzen. Zuschriften Scola Ernesta, fermoposta Fai- cade sBelluno) B 4 Mllenwohaong. 6 Zimmer, vermietbar. Auch für . Büro oder Arzt. Anfragen unter „Stadtlage 916^' Unione Pubàita Ita liana Merano M 91L1-3 xìir» —SO «» Wort Wanzen samt Lrut restlose Vernichtung durch Blausäure

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Volksrecht
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Page 3 of 6
Date: 28.01.1921
Physical description: 6
hin, daß die Magd das Trinkgeld verliert. Wir wollten mit unserer Notiz dir Behörden auf diese Uebelstände aufmerksam machen und diesen Zweck haben wir erreicht. Kossen wir. daß in Zukunft eine bessere Milchkonlrolle zum Wohle der Kinder und Kranken platzgreist. Ortsschulratswahl in Gries. An der am Freitag statlgehabten Grie u. a. eine Reuwah haften Auseinander feils und den Frei seits führte. Es ' er Gemeindeausschußsttzung erfolgte des Orlsschulrates, die zu einer leb« setzung zwischen den Klerikalen

Anträge Peralhoner nicht ein' verstanden sei, und sagte, er könne nach den bisher ge machten Erfahrungen diesem Ausschüsse kein Vertrauen entgegendrlngen. Das Recht der Kontrolle über Schul aufstcht und Schulleitung in Gries lasten sich die Frei hettlichen aber nicht nehmen, und für den Fall ihrer Nichtaufnahme in den Ortsschulrat werden sie die Kon trolle in anderer Weise auszuführen gedenken. G.-A. Berger Alois ersuchte, von seiner Wiederwahl in den Orlsschulrat abzuseheri. G.-A.Gränberger schlägt

, Koster Kermann, Sigmund Zosef, Rupprecht Alois, Kaiser Rudolf, Chini Josef, Güster Andrä, Auer Josef, Koster Georg» Thoma Theodor, Abart Zos. Zoh., Sobis Alois, Ladurner Jakob. Walzl Jakob, Pichler Zosef, Reich Alois, Frei Zohann, Koster Ignaz, Bernhard Adolf, Waldthaler Zosef und Kaufmann Johann.. Die Eigentümer oder deren Angehörigen werden aufgefordert, die Kleidungsstücke gegen Dorweis einer Legitimation ehestens beim Stadtmagistral Meran, Burg- eingeliefert. Weiters wurde' ein Bursche fest-1 Hof

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 24.04.1907
Physical description: 14
war. Man fand bei demselben weiters einen Versatzschein aus ein Fahrrad. Die Nachforschungen ergaben, daß das Rad einem hiesigen Metzgermeisler gestohlen worden war, dieser den Diebstahl jedoch noch nicht bemerkt hatte. Wahrscheinlich rühren auch die bei Tertschnig gefundenen Schmucksachen von einem Diebstahle her. Ein schreckliches Unglück ereignete sich in Tscherms. Johann Frei, Berger, ein braver fleißiger Mann, war im Eolserkeller mit Reinigen großer Lagerfässer beschäftigt. Bei einem besonders großen

„Stander' von ca. 100 Hektolitern mußte ihn ein Mann hinunterlassen. Dem Frei wurde unwohl und er ersuchte, ihn wieder hinauszuziehen. Leider entglitt er hiebei seinem Kameraden und fiel auf den Boden des Fasses auf den „Läger' (Weinsatz). Ratlos rannte der Kamerad des Verunglückten um Hilfe, doch als man diesen nach großer Mühe aus dem Fasse brachte, war er bereits erstickt. Der Arme hinterläßt die Gattin mit sieben unmündigen Kindern in wenig günstigen Verhältnissen. 8. I. k. Gefunden wurde

des mit zahlreichen schönen Gewinsten ausgejtatteten Glücks topfes und verschiedener Spiele. Während des ganzen Nachmittags spielen zwei Musikkapellen. Eintritt frei. Zu recht zahlreicher Beteiligung ladet ergebenst ein Die Vereinsleitung. Kath.-österr. Studentenverein „Tirolia' in Innsbruck. Chargenwahl für das Sommer semester 1907: pfa.il. Jos. Pertoll X, phif. Alois Pranter XX, zur. Vinzenz Albrecht XXX, theol. Jos. Wilhelm XXXX, med. Jos. Wieser F. M. Katholische deutsche Studentenverbin dung „Bandalia

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.04.1907
Physical description: 8
aus dem Stalle zu bringen, während die übrigen 16 Stück nicht mehr zu retten waren. Erst nach einer Stunde ange strengter Löscharbeit gelang es, in den Stall ein zudringen, wo man noch einige Stück Vieh am Leben fand; die übrigen aber warm vor Rauch und Hitze elendiglich umgekommm. LSNS a. d. Etsch, 21. April. Auf tragische Weise wurde gestem der Familie Frei, Berger in Tscherms, der Vater und Emährer entrissen, indem er beim Reinigen eines großen, 80 Hekto liter haltenden „Standers' seinen Tod fand

; er war in denselben hinabgestiegen, um eine gründ liche Reinigung vorzunehmen, rief aber gleich, es werde ihm schlecht und scheint dann sofort das Bewußtsein verloren zu haben, da der ihm zu Hilfe kommende Gefährte auf seinen Anmf keine Antwort erhielt; als es den vereinten Bemühungen der herbeigeeilten Leute endlich gelang, den Frei aus dem „Stander' zu befreien, verschied er alsbald. Wie es scheint, ist er an noch im „Stander' ent haltenen Gasen erstickt. Der Verunglückte war ein sehr sparsamer, tätiger Familienvater

journalistische Unter stützung fanden, wohin sie sich auch in ihrer Bedrängnis gewendet haben mochten? Ja, das ist so eine eigene Geschichte! Die meisten ^Redakteure, Herausgeber und der Presse nahestehende hochmögende Gönner haben Frei karten und weitgehende Begünstigungen auf ihren Reisen, viele haben Pauschalien für Inserate und Einschaltungen — da schweigt man eben. Man schweigt von den Hungerlöhnen der Arbeiter auf den Privatbahnen, den elenden Verhältnissen der Wächter usw. Während' die Verwaltungsräte

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